Nichts

Getrennt von allem was mir lieb war wandle ich durch die Dunkelheit.
Alleine und Einsam, nur mit dem Gefühl der Leere im Herzen.

Und ich weiß dass dieser Schmerz niemals enden wird.
Und ich weiß, dass ich nicht der einzige bin der leidet.

Ich habe Leid verursacht.
Trauer über die Menschen gebracht die ich liebte.

Doch nichts habe ich genützt.

Umsonst war mein Tod.
Umsonst seine Tränen.
Umsonst all seine Trauer und Qual.
I

ch habe ihn ins Unglück gestürzt.
Ihm das liebste genommen was ihm blieb.
Doch umsonst war alles.

Nichts habe ich erreicht außer ihn schon wieder zu enttäuschen.
Nichts habe ich bewirkt.
Nichts geändert.

Mit Trauer im Herzen sitze ich im dunklen Nichts.
Ich bin davon umgeben.
Bin davon ausgefüllt.
Damit verschmolzen.
Unerträglich ist dieses Gefühl der Hilflosigkeit.
Der Machtlosigkeit.

Nichts was ich tun könnte.
Nichts wie ich es besser machen könnte.
Nichts was ich gegen diesen Schmerz tun könnte.
Nichts!

Doch das Dunkel verschwindet.
Die Leere füllt sich mit wärmender Wohligkeit.
Mein Körper wird schwerelos.

Und ich erinnere mich an Nichts.