Tauziehen
Wilsons hübsche kleine Patientin war tatsächlich an Gebärmutterhalskrebs erkrankt. Chase hatte es zunächst nicht wahrhaben wollen, und House bedauerte, es ihm eröffnen zu müssen. Zwar hatte Chase bei der Untersuchung Unregelmäßigkeiten festgestellt, doch er hatte sich geweigert, an eine Geschwulst zu denken. Joanne Stewart war nicht im typischen Alter für eine derartige Erkrankung, so dass er sich daran klammerte, dass die Sache harmlos sei.
Erst Wilson hatte House ins Vertrauen gezogen, der sich verpflichtet fühlte, es Chase zu sagen, bevor er zu tiefe Gefühle für sie hegte.
Auf dem Heimweg war er tief in Gedanken versunken. House störte ihn nicht, obwohl er gerne gewusst hätte, was in seinem Kopf vor sich ging. Verlustängste? Wut auf Gott, der ihn ständig so bitter enttäuschte? Oder versuchte er sie verzweifelt aus seinem Hirn zu verbannen? Wenn House genauer darüber nachdachte, wäre das die beste Alternative für ihn.
Er war nicht beherrscht genug zurzeit, um mit Liebeskummer und Beruf zurechtzukommen. Überhaupt. Chase und Liebeskummer. Das klang sonderbar. Als ob es nicht sein dürfte. Er würde mit einem in die Kissen weinenden Chase nicht umgehen können.
Empfand er wirklich etwas außer Mitleid für die Patientin? Schließlich teilten sie ein ähnliches Schicksal, wobei Chase immer noch übler dran war von den beiden. Sie konnte nicht reden, aber er wollte nicht reden. Sie hatte sich zwar recht überspannt aufgeführt bei Houses Anblick, doch im Allgemeinen hatte sie auf ihn ausgeglichen und zufrieden gewirkt, vorher und auch nach der überstandenen Untersuchung.
oOo
In der Wohnung angekommen, mied er House und sperrte sich im Badezimmer ein, um seine Ruhe zu haben.
Die Enge war manchmal kaum zu ertragen, auch für House nicht. Trotzdem war Chase nicht bereit, sie mit seiner viel geräumigeren Wohnung einzutauschen, solange er sich nicht im Griff hatte wie vor dem Tod des Vaters. Irgendein Schalter war dadurch umgekippt und hatte aus Chase ein Nervenbündel gemacht. Deshalb brauchte er House. Wahrscheinlich wäre er auch in einen Schuhkarton gezogen, wenn House darin gewohnt hätte.
Umgekehrt profitierte auch der von der Wohngemeinschaft. Chase sorgte für regelmäßige Mahlzeiten (soweit man davon als Mediziner mit wechselndem Dienstplan reden konnte), und seine Schlafstörungen hatten sich gemildert, seit Chase in seinem Bett schlief. Schlaftabletten gehörten der Vergangenheit an.
Als House das dringende Bedürfnis nicht mehr unterdrücken konnte, klopfte er.
„Darf ich reinkommen? Ich muss pinkeln."
Chase öffnete. „Es ist Ihre Wohnung. Warum fragen Sie?"
Die Tür war nicht verschlossen gewesen. Geweint hatte er nicht, aber er war ziemlich blass. Seine Frage war dennoch sonderbar. Selbst im eigenen Haus gebot es die Höflichkeit, einem Mann auf dem stillen Örtchen Privatsphäre zu genehmigen.
Hastig klappte House den Klodeckel samt Brille hoch und erleichterte seine zum Platzen gefüllte Blase mit einem erleichterten Stöhnen.
Chase drehte sich um und betrachtete mit einer Mischung von Verachtung und Entsetzen Houses Rücken. „Sie ist Ihnen egal, oder?"
„Sie ist eine Patientin. Wilsons Patientin, um genau zu sein. Sie hätten sich nicht mit ihr befassen sollen. Die meisten seiner Patienten sterben früher oder später."
„Wie können Sie bloß so roh sein? Sie hat gar nichts vom Leben gehabt, und schon muss sie wieder gehen!"
„Langsam, Chase. Woher wissen Sie denn, ob sie ihr Leben nicht genossen hat und es nicht weiterhin genießen wird? Ich sagte ‚die meisten Patienten', nicht ‚alle.' Außerdem ist das weder meine noch Ihre Angelegenheit. Steigern Sie sich nicht rein in den Fall. Überlassen Sie ihn Wilson, er weiß damit umzugehen. Die Leute vertrauen ihm. Ihre Kleine wird das auch lernen. Bestimmt würde sie ihn bald ‚Onkel' nennen, wenn sie reden könnte."
Er quetschte sich hinkend an Chase vorbei, der mit offenem Mund zugehört hatte, und schloss den Gürtel. „Tun Sie nicht so beleidigt. Jeden anderen Patienten hätten Sie mit derselben Gleichgültigkeit behandelt. Allerdings gefällt es mir nicht, dass Sie sich bei Wilson aufhalten, labil wie Sie sind."
„Es ist eine gute Übung", besann sich Chase Wilsons Worte, wenngleich der die Unfallstation und nicht die Onkologie gemeint hatte. Die Sterberate mochte sich dort aber in etwa die Waage halten. Im Stehen trank er aus einer Flasche Milch, um sich danach ein Erdnussbuttersandwich zu streichen. „Ich geh' noch mal weg", beschied er und schlüpfte in seine Jacke, die er gar nicht hätte ausziehen brauchen.
House hielt ihm das Wörterbuch über Gebärdensprache vor die Nase, als er gerade zur Tür hinauswollte. „Das hätten Sie fast vergessen."
Chase sah ihm überrascht in die Augen und nahm das Buch an sich, um es in seine Kuriertasche zu stecken. Dann ordnete er seinen Kragen.
„Ich bin zum Schichtdienst eingeteilt. Dr. Leach hat Personalprobleme. Ein Großteil der Kollegen ist in Urlaub." Entschuldigend lächelnd zuckte er die Achseln. „Sommerzeit."
„Sie glauben, Sie können mich hinters Licht führen, hm?"
„Ich lüge nicht", verwahrte sich Chase etwas zu entrüstet, um die Wahrheit zu sagen. Zumindest nicht die ganze. „Rufen Sie Dr. Leach an, er wird's Ihnen bestätigen."
„Schon gut. Sie haben meinen Segen. Sagen Sie Ihrem zweiten Boss aber, dass Ihr erster Boss auf keinen Fall übermüdetes Personal duldet. Wenn er Ihnen zu viele Überstunden aufgrund der Faulheit Ihrer Kollegen aufbrummt, kriegt er's mit mir zu tun. Sie sind seit heute früh um Sechs auf den Beinen."
„Himmel", sagte Chase, wobei er zappelig auf die Uhr sah. „Ich muss los!"
Als er im Begriff war, die Haustür aufzumachen, holte House ihn noch einmal ein und stellte sich neben ihn. Fast derb packte er ihn am Jackenaufschlag. Angst in Chases weitaufgerissenen Augen bootete alle anderen Eindrücke aus. Das Trauma war noch nicht überwunden. Falls es das je sein würde. Um die Situation auf die Spitze zu treiben, schnalzte ihm House einen Kuss auf die Wange. Solche Spielchen reizten ihn, da war er in seinem Element.
„Stellen Sie nichts Dummes an. Und nehmen Sie den Bus."
Unvermutet schlang Chase die Arme um ihn. Bei seiner Sprunghaftigkeit mitzuhalten, war nicht immer leicht. Auch jetzt hatte er es geschafft, House zu verblüffen, der eher mit einer defensiven Geste gerechnet hatte statt einer Umarmung, die ihn in ihrer vertrauenden Harmlosigkeit reute, weil er beabsichtigt hatte, Chase ein wenig fuchsig zu machen.
„Machen Sie sich keine Sorgen. Ich bin um Zwei zurück."
„So spät?" House zog ein Gesicht. „Das ist kein Vorgesetzter, dieser Leach, sondern ein Sklaventreiber. Wie soll ich verflucht noch mal einschlafen ohne Sie?"
Chase grinste und strafte die Quengeligkeit seines Chefs mit einem freundschaftlichen Hieb der Fingerknöchel auf das Brustbein. „Sie sind selber groß. Und mich brauchen Sie gar nicht. Sie tun nur so, weil ich eine Gewohnheit geworden bin."
„Also brauche ich Sie. Wer braucht denn keine Gewohnheiten? Mir sind sie lieb und teuer."
„Sie wissen, wie ich das meine. Gute Nacht, House."
Er wusste es. Und das ließ ihn nachdenklich zurück. Er blickte Chase nach. Wie versprochen überquerte er mit beschwingten Schritten die Straße zur Haltestelle, die einen Block entfernt lag.
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Bis zu Chases Rückkehr waren es noch fast zwei Stunden. Er konnte nicht anders, er wurde nervös, wenn er ihn nicht um sich hatte. Dass ihm etwas Schreckliches bereits geschehen war hieß nicht, dass es sich nicht wiederholen würde.
Chase hatte so etwas Kindlich-Verführerisches an sich. Eine männliche Lolita, die sich jedoch im Gegensatz zum weiblichen Pendant ihrer Reize nicht bewusst war. Das war irgendwie erstaunlich. Von Überheblichkeit oder Stolz auf sein Aussehen war bei Chase keine Spur. Er schien sich nicht einmal besonders gut aussehend zu finden; jedenfalls stand er morgens nicht länger vorm Spiegel als House. Dem sein eigener Anblick mitunter unerträglich war.
Im Fernsehen lief die x-te Wiederholung von Emergency Room, wo ohnehin andauernd das gleiche passierte. Die leeren Foster's-Bierdosen auf dem Tisch hatten sich von einer auf sechs vermehrt, sofern er nicht doppelt sah. Noch zwei Stunden, und es wäre das Dreifache. Chases Hausmarke ließ sich wegsaufen wie Wasser. Seit sie zu zweit waren, war der Konsum angestiegen, denn Bier trank Chase hin und wieder, wenn er härtere Sachen auch mied oder sich nur zu besonderen Anlässen überwand, Whisky zu schlürfen.
Ächzend schaltete er den Apparat aus und erhob sich. Die Wohnung wirkte plötzlich düster ohne Ton. Und ohne Chase. Er war von ihm so abhängig wie von dem verdammten Vicodin.
Was sprach eigentlich dagegen, wenn er noch einmal kurz in die Klinik fuhr? Chase musste es ja nicht erfahren. Davon, dass House ihm nachspionierte, wäre er mit Sicherheit wenig begeistert. Doch er konnte es ihm nicht verübeln, wenn er behauptete, ihn abholen zu wollen, weil nachts kein Bus mehr verkehrte.
Die Erleichterung, die ihm jedes Mal anzumerken war, wenn er feststellte, dass House sich um ihn kümmerte, konnte er bei solchen Gelegenheiten nie verhehlen. Folglich würde er so tun, als hätte er geschlafen, um gegen zwei Uhr seinen Chauffeur zu spielen.
oOo
Dr. Leach war ein kleiner, glatzköpfiger Mittfünfziger und Menschenfreund von Beruf. Das Gegenteil von House. Vielleicht mochte er ihn deshalb nicht leiden. Er schleppte eine Aura von salbungsvoller Barmherzigkeit mit sich herum. Als Arzt kam ihm das entgegen, doch im Umgang mit Kollegen wirkte es gekünstelt.
„Dr. Chase, ja, der ist hier. Sie wissen ja, wie das ist. Alle wollen Urlaub, der ihnen ja auch zusteht. Nur Dr. Chase nicht. Will keinen, meine ich. Er ist gerade bei Jeffrey Wainwright, dem Jungen mit den Verbrühungen, den wir morgen Gott sei Dank entlassen können. Armer Kerl … und doch hatte er Glück im Unglück. Aber wie nun seine Jugend weiter verläuft mit den Narben überall … das wird traumatische Folgen haben." Betrübt schüttelte er den Kopf.
„Welches Zimmer?" knirschte House. Jeffrey Wainwrights Jugend war ihm ziemlich schnurz. Dr. Leach warf einen Blick in seine Akte.
„2091."
Er war tatsächlich dort und wechselte einem etwa zehnjährigen Afroamerikaner die Verbände, sein Kopf war über seine Arbeit gebeugt, so dass er nichts anderes um sich herum wahrnahm. House positionierte sich hinter einer Säule nahe der halb geöffneten Glastür, um zu lauschen.
„Morgen kannst du nach Hause", sagte Chase aufmunternd, während seine Hände geschickt die Salbe und das Verbandsmaterial aufbrachten. Die Haut des Jungen war vom Hals abwärts entstellt. House fühlte so etwas wie Mitleid und war erstaunt von dieser Regung. Der Bengel war ihm völlig fremd. „Freust du dich?"
„Nicht wirklich", murmelte Jeffrey. „Die werden mich alle verspotten. Meine Freunde und so." Er wischte sich mit den in Bandagen steckenden Fingern über die Augen, um mannhaft die Tränen zu unterdrücken.
„Dein Daddy und deine Mommy auch? Bisher haben sie nie gespottet, wenn sie dich besucht haben. Also?"
„Glaub … nicht …"
„Hey. Du hast einen großen Bruder. Caleb war sein Name? Der verteidigt dich. Alle großen Brüder machen das." Er sprach im Brustton der Überzeugung, als hätte er selbst Geschwister. Chase war Einzelkind.
„Ja." Der Junge schniefte. „Der ist mein Vorbild. Ich wollte so werden wie er. Er schlägt jeden zu Brei, der ihm blöd kommt. Aber mit den Händen kann ich ja nicht … und überhaupt." Wimmernd brach er ab.
Chase überprüfte den Monitor, der einen beschleunigten Herzschlag anzeigte, und ließ eine Hand leicht auf der schmalen Schulter liegen, um den Schwarzen zu trösten. „Hast du Schmerzen, Jeffrey?"
„Nein. Nur … Angst, weil ich so verändert aussehe."
„Oh." Einen Moment schwieg Chase. Seine Augen hielten Kontakt mit den dunklen des Kindes. „Das brauchst du nicht. Erstens steht deine Familie hinter dir, und zweitens kommt es auf Äußerlichkeiten gar nicht an. Wichtig ist doch, wie's drinnen in dir aussieht. Du bist was Besonderes, das hab ich gleich gemerkt. Und wer das nicht sieht und nur die Narben, ist ein Dummkopf. Weißt du was? Die machen dich sogar noch besonders besonders."
Jeffrey lächelte über die übertriebene Verdopplung. „Ehrlich?"
„Na klar." Chase wuschelte das krause Haar. „Was du erlebt hast, muss jedem Respekt abnötigen. Erzähl' es den Dummköpfen, die über dich lachen. Du wirst sehen, dass es ihnen schnell vergeht. Soll ich dir mal was erzählen?"
Eine Gute-Nacht-Geschichte. Die wollte House auch hören, und der Junge nickte so jetzt eifrig, dass seine süßen Segelohren wackelten wie bei Dumbo dem fliegenden Elefant. Kein Kind konnte einer Geschichte widerstehen, selbst wenn sie in Chases mitunter schwerverständlichem Aussie-Akzent geschildert wurde.
Chase lehnte sich zurück, die Hände übers Knie gekreuzt, das er angewinkelt hatte, während er auf der Bettkante hockte.
„Ich kenne einen Mann, dem auch was Schreckliches passiert ist, mit dem überhaupt gar niemand gerechnet hat. Er hatte so was wie einen Herzinfarkt, bloß im Bein. Das war sehr schlimm und sehr schmerzhaft, wie bei dir. Seitdem muss er an einem Stock gehen - " Die Augen des Jungen wurden groß, und er unterbrach Chase aufgeregt.
„Ist das der große, finstere Mann mit dem Spazierstock? Der mit Ihnen manchmal im Gang spricht?"
„Genau der. Weißt du, er war vor seinem Unfall ein ganz toller Rugbyspieler. Aber das konnte er jetzt ja nicht mehr, rennen mit dem kranken Bein. Und er hat festgestellt, dass Köpfe einschlagen nicht so wirklich befriedigend ist und es eigentlich nie war. Da hat er sich entschieden, Arzt zu werden, und er ist einer der besten im ganzen Land. Seine Behinderung ist zwar da, aber wenn man länger mit ihm zusammen ist, fällt sie gar nicht mehr auf. Dann ist er ganz normal. Ich wohne bei ihm, und ich glaube, mit zwei gesunden Beinen würde er mir gar nicht so gut gefallen wie jetzt, weil er etwas ganz, ganz Besonderes ist. Ein bisschen verrückt auch, aber ich glaube, das war er vorher schon. Und das macht ihn irgendwie noch außergewöhnlicher."
Vor Rührung war House wie versteinert, und er musste sich kurz setzen und mit Daumen und Zeigefinger seine Lider massieren, die verräterisch feucht wurden. Wen juckte es, dass Chase es mit der Wahrheit nicht so genau nahm und er nie in einer Rugbymannschaft gespielt hatte; dem Jungen half diese Parabel in zweierlei Hinsicht.
Chase hatte ihm zu verstehen gegeben, dass Gewalt keine Lösung war, und ihm außerdem seine Einzigartigkeit klar gemacht.
Und er selbst musste mit den Tränen kämpfen. Er hatte nie geglaubt, dass Chase ihn so sah. Dass sein Handicap für ihn kein Makel war.
Die Eröffnung des Zusammenlebens begriff der Junge noch nicht. Erst in drei, vier Jahren würde er sie sich ins Gedächtnis zurückrufen und Hoffnung daraus schöpfen, dass es ein schönes, schwarzes Mädchen gab, das hinter die Fassade sah und mit ihm trotz seines veränderten Äußeren in Freud und Leid durchs Leben ging. Genau wie Chase derzeit mit House.
Chases muntere Stimme, die er sich im Umgang mit Kindern antrainiert hatte, war wieder durch die Glastür zu hören.
So, und jetzt wird geschlafen. Ist eh schon viel zu spät für dich. Hier hast du Henry. Der ist schon restlos müde."
Er langte nach einem abgeliebten, bis auf Näheres nicht definierbares Kuscheltier, das die Visite vom Besucherstuhl aus mitverfolgen durfte und das Chase offenbar auf Wunsch des kleinen Patienten oder aus einer Albernheit heraus ebenfalls umwickelt hatte. Der Junge kicherte und drückte es fest. „Er heißt Harry", sagte er „Komisch, dass Sie sich das nie merken können."
Nachdem Chase die Werte auf dem Monitor zu seiner Zufriedenheit überprüft hatte und sich mit dem alten Verbandmaterial erhob, wich House in sein Versteck zurück.
„Dr. Chase?"
Er drehte sich um. „Was?"
„Danke. Für unsere Gespräche. Und dafür, dass Sie mich nicht auslachen."
„Ich bin kein Dummkopf", erwiderte Chase. „Und du bist ein intelligenter, gut aussehender Junge."
