Edwards Sicht:

"Nein, bitte verlass mich nicht! Ich brauche dich doch!", rief ich.

Doch es änderte sich nichts.

Sie würde von mir gehen, mich im Stich lassen.

All die Jahre, die wir glücklich zusammen waren, zählten anscheinend nicht mehr für sie.

Dabei hat sie immer zu mir gestanden. So viele Dinge haben wir miteinander erlebt.

Und nun würde sie aufgeben.

Ich würde sie verlieren.

Es war vorbei.

Für immer.

Niemand konnte ihr noch helfen, noch nicht einmal ich.

Es war zu spät.

Ich fing an leise vor mich hinzuschluchzen, während mein Schatz immer schwächer wurde.

Das durfte nicht passieren.

Warum?

Warum musste es so weit kommen.

"Edward, jetzt sag mir nicht, dass du wegen deines dummen Autos weinst!", rief Bella empört neben mir.

"Hör auf so über Pamela zu sprechen.", wandte ich mich an sie.

"Pamela? Du hast deinem Volvo einen Namen gegeben?", sagte sie entsetzt.

"Ja.", schluchze ich, während ich sanft über das Lenkrad meiner geliebten Pamela strich.

"Warum dann unbedingt 'Pamela'?", wollte sie wissen.

Ohoh...

"Edward?", fragte sie abwartend.

"Pamela Anderson.", gab ich kleinlaut zu.

Bella schnappte nach Luft und kriesch dann:"Was?"

Jetzt hat eindeutig mein letztes Stündlein geschlagen.

"Du weißt doch, dass ich nur dich liebe, mein Engel.", versuchte ich sie zu beruhigen.

Ohne Erfolg.

"Das sagen sie alle und haben dann doch wieder ne Andre. Oder warte mal. Hast du gerade mit mir geredet oder mit deinem Auto!?", schrie sie mich an.

"Mit dir natürlich. Ich liebe dich doch. Von ganzem Herzen.", beteuerte ich.

"Dein Herz schlägt ja noch nicht mal mehr!"

Aua, das hat gesessen.

Sie scheint echt sauer zu sein.

Was hab ich überhaupt falsch gemacht?

Viele Männer stehen auf Pamela Anderson.

"Bella. Ich bin traurig. Bitte tröste mich!", sagte ich, sah ihr tief in die Augen und setzte einen Hundeblick auf.

So konnte sie mir einfach nicht widerstehen.

Und tatsächlich beugte sie sich ganz nah zu mir, schaute mir immer noch ganz tief in die Augen und flüsterte:

"Aber natürlich, Edward. Ich weiß auch schon, was dich sehr glücklich machen wird."

"Was denn?", hauchte ich gespannt zurück.

Ihr Gesicht näherte sich noch weiter meinem.

Aber Moment mal.

Warum hat sie so ein diabolisches Grinsen auf dem Gesicht?

"Eine Woche Kussverbot.", antwortete sie, gab mir noch einen Kuss auf die Nasenspitze und stieg dann aus.

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Bitte reviewt!