Change

Storm

( v ) Das wird interessant. Ich habe schon die ganze Story im Kopf, aber die Kapitel werden ziemlich kurz, deshalb muss man diese Fanfiction am besten gleich am Stück lesen. Hoffe sie gefällt euch. Sie spielt in der Vergangenheit, als es noch Ritter usw. gab und ich freue mich auf eure Kommentare, wenn's geht können da auch Tipps dabei sein, ich bin nämlich noch Anfänger, außerdem ist das meine erste AU. Nun, dann viel Vergnügen. 

Schatten lauern in der Dunkelheit, Blitze zucken, unheimliche Gestalten schleichen umher. Ein schweres Gewitter tobte über einem Haus im verwunschenen Wald. Zwei Brüder, unter der Kontrolle einer machthungrigen Hexe. Werden sie jemals glücklich werden? Diese frage hatten sie sich oft gestellt. Sie saßen in einem Raum, ein Feuer prasselte angenehm warm, während draußen das Gewitter tobte, es schüttete. Das Donnern übertönte das Geräusch des Feuers.

„Werden wir jemals eine Möglichkeit erhalten von hier zu fliehen, Bruderherz, so werde ich nur mit dir gehen.", Mitsuru sah seinem Bruder Satoshi in die Augen. „Ich würde auch niemals ohne dich gehen, Mitsu-chan.", erwiderte Satoshi. Schatten huschten über die Wände, Mitsuru und Satoshi kauerten auf dem Boden, neben dem Feuer. Sie hatten einander fest umschlungen. Plötzlich hörten sie ein klopfen…

Kurze Zeit darauf hörten sie wie die Eingangstür, die zur großen Halle führte, quietschend aufgestoßen wurde. Sie bekamen eine Gänsehaut. Schritte kamen näher, sie kamen durch die Halle genau auf diesen Raum zu. Jeder konnte des anderen Herzschlag hören.

Eine Jungenstimme rief: „Ist jemand zuhause?", doch keiner der Beiden traute sich zu antworten. Die Tür ging knarrend auf. Vor ihnen stand ein Junge, ca. 16 Jahre, er war vollkommen durchnässt und sein Mantel war eingerissen. Er sah sie freundlich an. Satoshi stand auf und ging langsam auf den Fremden zu. „Zu uns verirren sich nur sehr selten Fremde, was wollen sie hier und wie heißen sie?", der Fremde sah ihm in die Augen. „Ich bin König des Landes, im Westen und ich suche einen Zufluchtsort. Mein Name ist Shigeru Ookido." Als Satoshi und Mitsuru hörten, das er der König sei, knieten sie nieder und Mitsuru sagte: „Euer Majestät, verzeiht die Frechheit, die in den Worten meines Bruders lag. Er wusste nicht, dass ihr der König seid.", mit einem ernsten blick sah er den Fremden an. Dieser sah in Satoshis Augen, wie gebannt starrte er Satoshi an.

„Und wie lautet dein Name, du weißt nun den meinen aber deinen habe ich noch nicht erfahren.", Shigeru sah ihn freundlich an. „Mein Name ist Satoshi. Darf ich sie einladen, die Nacht bei uns zu verbringen?", Shigeru sah ihn überglücklich an.

„Gerne, wenn ich darf. Außerdem kannst du ruhig „DU" zu mir sagen. Darf ich dich Sato-chan nennen?", er sah in Satoshis Augen, sie waren tiefbraun. Er wollte diesen Jungen, der vor ihm stand nie wieder loslassen.

Satoshi wurde rot, er antwortete etwas zögernd: „…klar…, aber…nur wenn ich dich Geru-chan nennen darf." Er sah ihn schüchtern an und wurde rot. Es war ihm unangenehm, er wollte nicht abgewiesen werden, da er ihn mehr als nur zum Freund gewinnen wollte.

„Klar. Sieh mich an, du hast nichts zu verbergen."

Dieses Mal war auch Shigeru leicht rot, denn es war ihm peinlich und erst recht, wenn ein anderer dabei stand. Es war schon ungewöhnlich genug, dass seine ganze Aufmerksamkeit einem Jungen galt.

Ich weiß nicht, was in mir vorgeht. Ich bin aufgeregt, wenn ich in Sato-chans Nähe bin und ich fühle mich geborgen. Ich habe vor hier zu übernachten. Ich bin nervös, wo soll ich wohl schlafen?

Mitsuru nahm Satoshi bei Seite und flüsterte ihm zu:„Er wird mit dir in unserem Zimmer übernachten und ich werde bei Mutter im Zimmer schlafen, sie hat doch gesagt, sie käme erst morgen Abend. Du hast ihn sehr gerne, das merkt man sofort und ich denke, das, was er für dich empfindet ist auch mehr, als nur Zuneigung. Was hältst du von meinem Vorschlag?" „Ich finde ihn gut, obwohl ich nervös werde, wenn ich mit ihm alleine in einem Zimmer schlafen soll.", Satoshi wurde rot und sah Mitsuru verlegen an.

„Schon in Ordnung Sato-chan. Und jetzt bereite ich Abendessen vor.

Während dem Essen saßen Shigeru und Satoshi neben einander.

Geru-chan starrt die ganze Zeit zu mir herüber, das macht mich total nervös, ich halte das nicht aus.

„Geru-chan, wollen wir in mein Zimmer gehen? Ich zeige dir, wo du schläfst.", er sah in Shigerus tiefgrüne Augen. Shigeru wurde zappelig und hatte großen Drang sofort aufzuspringen und vor Freude im Kreis zu rennen, da er mit seinem Sato-chan in einem Zimmer schlafen würde. „Ich würde dich sehr gerne in dein Zimmer begleiten.", antwortete er und versuchte, gelassen zu klingen. Nachdem sie in Satoshis Zimmer angekommen waren und Satoshi die Tür hinter sich geschlossen hatte setzte er sich auf sein Bett. Shigeru setzte sich neben ihn und sah ihm in die Augen. Auf diesen Moment hatte er die ganze Zeit gewartet. Satoshi hatte wunderschöne dunkelbraune Augen, wie ein dunkler Waldsee, indem sich das Licht der Sterne widerspiegelt. Auch Satoshi war von den satten, tiefgrünen Augen Shigerus fasziniert. Langsam legte Shigeru seinen Arm um Satoshi, er zog ihn näher zu sich und fuhr ihm sanft durchs Haar. Satoshi lehnte sich an Shigeru und konnte dessen beruhigenden Herzschlag hören.

Am nächsten Morgen wachte Satoshi auf und bemerkte, dass er mit Shigeru in einem Bett lag.

stimmt ja, ich muss wohl eingeschlafen sein, als ich mich an ihn gelehnt habe. Er ist so angenehm warm. Bei ihm fühle ich mich wohl, kein wunder, dass ich eingeschlafen bin. Er muss mich zugedeckt und sich neben mich gelegt haben. Ich gestehe es mir ein, ich habe mich in ihn verliebt. Die Liebe zwischen zwei Jungen ist sehr ungewöhnlich, und dennoch ich möchte mit ihm gehen, wenn er fort geht und auch meinen Bruder möchte ich mitnehmen, so wie wir es uns immer versprochen haben.

Satoshi ging zu Mitsurus Bett. Er wartete, bis Shigeru wach wurde, dann gingen sie frühstücken. Mitsuru war schon wach, als sie kamen und hatte den Tisch gedeckt.

Den Rest des Tages hatten sie keine Zeit, für sich allein. Sie erzählten viel und der Tag ging schnell vorüber. Am Abend nahm sich Shigeru zusammen und wollte ihn endlich fragen. Er hatte die ganze Zeit schon mit diesem Gedanken gespielt.

Ich habe mich in ihn verliebt, auch wenn es sehr komisch klingen mag, da er und ich beides Jungen sind. Ich hoffe, dass Sato-chan meine Gefühle erwidert.

„Sato-chan, es ist in Ordnung, wenn du jetzt nicht sofort antwortest, aber, möchtest du mich heiraten?", er sah Satoshi nervös an.

„Ja, ich täte nichts lieber, als mit dir mitzukommen. Nur will ich dann auch meinen Bruder mitnehmen.", Shigeru war erleichtert.

„Ich liebe dich und ich würde dich immer lieben, selbst wenn du dich verwandeln würdest. An deinen strahlenden Augen würde ich dich wieder erkennen!"

So, was machen sie hier in meinem Haus? Ich mag es nicht besonders, wenn man unangemeldet hier auftaucht.", mit stolzem Schritt trat sie auf den Ankömmling zu.

„Ich bin König diesen Reiches.", Kasumi musterte ihn mit einem abwertenden Blick und antwortete: „Mag sein, aber hier herrsche ich." „Nun, dann halte ich hiermit um die Hand ihres Sohnes an.", erwiderte Shigeru. „…nun, wenn ihr so große Zuneigung für einander empfindet, dann will ich euch meinen Sohn Mitsuru gerne anvertrauen.", anfangs schien sie etwas überrascht, doch dann antwortete sie ohne Zweifel.

„Eigentlich sprach ich von Satoshi.", er sah sie etwas überrascht an, was ja auch kein Wunder war, da Mütter normalerweise schockiert reagieren, wenn sie erfahren, dass ihr Sohn einen Jungen liebt.

ihr müsst wissen Satoshi ist nur mein Stiefsohn, aber dennoch werde ich ihn ihnen anvertrauen." „könnte er gleich mit mir mitkommen, ich höre schon meine Gefolgsleute, sie suchen mich?", er sah sie bittend an.

Es würde mir das Herz brechen, wenn sie ihn gleich mitnehmen, geben sie uns wenigstens etwas Zeit.", sie sah ihn selbstsicher an, und wusste er würde auf ihre Bitte eingehen müssen.

„Nun, wie viel Zeit benötigt ihr?"

Ich benötige mindestens eine Woche, schließlich muss ich ihn noch richtig vorbereiten."

„Nun, dann soll es so sein.", nun wendete er sich zu Satoshi, gab ihm einen Kuss auf die Wange, dieser wurde rot und fragte: „Bitte schenk mir etwas, das mich an dich erinnert, während du nicht da bist, etwas, das dich hierher geführt hat."

„Hier, dieser Zweig blieb an meinem Gürtel hängen, als ich auf dem Weg hierher war. Hast du sonst noch einen Wunsch?", er gab Satoshi einen Zweig von einer eiche, an diesem Zweig hingen noch 6 Nüsse, Satoshi war darüber überglücklich.

„Ja, da wäre noch etwas, das du für mich tun kannst. Ich hätte gerne einen wunderschönen, weißen Anzug für meine Hochzeit und einen für meinen Bruder, den er bei Hofe tragen kann.", bittend sah er Shigeru an.

„Gerne, ich werde auf dich warten.", mit diesen Worten drückte er Satoshi noch einen letzten Kuss auf die Wange und verschwand.

Am Abend, als sie ins Bett geschickt wurden, erzählten sie noch eine ganze Weile über den gutaussehenden, jungen König, bis beide vor Müdigkeit eingeschlafen waren.

Gut, das war das erste Kap. Hoffe es hat euch gefallen, hab extra erst alles fertig geschrieben, dann könnt ihr weiter lesen, ich fasse mich mit meinen Kommentaren extra kurz.