Vorab das Übliche: Ich habe mir die Personen hier nur ausgeliehen, ich verfolge keinerlei finanziellen Interessen und gebe die Protagonisten nachher sauber gewaschen, getrocknet und gebügelt wieder an Frau Rowling zurück - VERSPROCHEN!
Als sie von ihren Unterlagen aufblickte, stellte Hermine mit kurzem Blick aus dem Fenster fest, daß es bereits dunkel geworden war. „Mist", dachte sie, als ihr klar wurde, daß sie sich mal wieder in ihre Arbeit verbissen hatte und es wahrscheinlich bereits weit nach 21 Uhr sein musste. In dem Bürokomplex, in dem sie ihrer langweiligen Arbeit als Referendarin einer Anwaltskanzlei nachging, war sie mal wieder ganz alleine. Sie seufzte, legte die Akte und ihre Notizen in ihre Ablage, schnappte sich Mantel und Tasche und verließ ihr kleines Büro.
Als sie mit dem Fahrstuhl in die Eingangshalle hinab fuhr, fiel ihr ein, daß sie heute Abend eigentlich mit ihren Freunden verabredet gewesen war. Harry wollte ihr unbedingt eine Neuigkeit erzählen und hatte sie kurzfristig eingeladen, sich mit ihm und seinen Freunden in einer kleinen Kneipe zu treffen. Sie überlegte kurz, ob sie sich erst noch zu Hause umziehen sollte, entschied aber dann sich sofort auf den Weg zu machen, damit sie noch halbwegs pünktlich eintraf.
Als sie den Bürokomplex verließ, lief sie rasch die Straße bis zu der kleinen Telefonzelle an der Ecke zum Park hinunter, um von dort aus in die kleine Gasse zu apparieren, in der sich die Kneipe befand.
Dort angekommen orientierte sie sich kurz und wollte gerade los gehen, als sie hinter sich eine leise männliche Stimme vernahm: „Wir sind etwas zu spät, oder?" Sie erschrak und wollte sich in der dunklen Gasse umwenden, um zu sehen, wer hinter ihr stand, aber von hinten legten sich zwei Hände auf ihre Schultern und hielten sie fest.
Langsam versuchte Hermine in ihre Manteltasche zu greifen, um an ihren Zauberstab zu gelangen, aber auch dieser unauffällige Versuch wurde von dem Mann vereitelt, indem er nun mit den Händen ihre Ellbogen an ihren Körper drückte, so daß sie die Arme nicht mehr bewegen konnte.
An der Art, wie er sie festhielt und wie kräftig dieser Griff war, wurde ihr sofort klar, daß dieser Mann sehr groß sein musste, größer als einer ihrer Freunde. Diese Vermutung bestätigte sich, als sie plötzlich spürte, wie er seinen Kopf auf ihren Scheitel legte und leise sagte „Es ist wirklich unglaublich, die ehemalige Königin der Gryffindors einmal still und sprachlos zu erleben."
Obwohl sie meinte aus seiner Stimme eine leichte Belustigung heraus zu hören, war ihr klar, daß die Aussage an sich bedeutete, daß er sie eigentlich nicht mochte. Am meisten verunsicherte sie aber, daß er genau wußte, wen er hier fest hielt. Wie konnte er wissen, daß sie hier um diese Zeit auftauchen würde? Obwohl sich ihre Gedanken überschlugen, konnte sie die Stimme einfach nicht unterbringen und wurde immer nervöser.
Regelrechte Panik begann in ihr hoch zu steigen, als der Mann begann langsam rückwärts zu gehen und sie dabei mit sich zog. Sie versuchte seinen Griff abzuschütteln und schaute panisch in Richtung Gasse, ob dort niemand war, den sie um Hilfe anrufen konnte. Sie öffnete gerade ihren Mund um zu schreien, als er direkt an ihrem Ohr flüsterte: „Du kannst es versuchen, aber niemand wird Dich hören. Ich dachte immer, Du wärst so klug..." Sie schnaufte und musste ihm innerlich recht geben. Wenn er sie kidnappen wollte, würde er mit Hilferufen rechnen und einen dementsprechenden Zauber auf sie legen. Sie musste ihre Angst abschütteln und versuchen die Situation mit klarem Verstand zu analysieren, nur so hatte sie eine Chance gegen ihn.
Mittlerweile hatte er sie mit sich in einen dunklen Hinterhof gezogen, in den auch kein Licht der Straßenlaternen mehr fallen konnte. Sie standen in völliger Dunkelheit und Stille. Wer mochte ihr Kidnapper nur sein und was wollte er von ihr? Wenn er sie hätte töten wollen, hätte er das schneller und einfacher erledigen können. Als Geisel taugte sie auch nicht, da ihr Arbeitgeber wahrscheinlich ihre Abwesenheit nicht einmal bemerken würde und sie auch keine reiche Familie oder Freunde hatte, bei denen eine Lösegeldforderung Sinn ergeben hätte.
Während sie in Gedanken jede mögliche Option für den Grund dieser Entführung durchging, fühlte sie plötzlich seine Lippen an ihrem Hals. Sie erstarrte für einen Augenblick, ehe sie versuchte sich weg zu drehen. Sein Griff wurde fester und er flüsterte in ihr Ohr: „Schhhh...wir werden doch nicht nervös werden?"
Hermine begann langsam sauer zu werden, er machte sich offensichtlich über sie lustig. „Lassen Sie mich sofort los!" fauchte sie in seine Richtung. „Sonst...?" fragte die Stimme hinter ihr mit einem arroganten Unterton, der bei ihr sofort sämtliche Alarmglocken zum Schrillen brachte, ohne daß ihr klar wurde wieso.
Sie wußte, sie kannte diesen Tonfall. Sie hatte das schreckliche Gefühl, daß ihr seit Beginn dieser Entführung ein wichtiges Detail entgangen war, ein Detail, daß ihr vielleicht das Leben retten könnte.
Wieder spürte sie seine Lippen an ihrem Hals. Langsam fuhr er mit den Lippen ihren Hals hinunter und küßte ihren Nacken, dann flüsterte er in ihr Ohr „Entspann Dich..", bevor er warm in ihren Nacken blies.
Hermine hätte sich innerlich am liebsten selbst den Hals umgedreht, als ihr ein leichter Schauer den Rücken hinunter lief, was ihr Entführer mit einem leisen Lachen quittierte.
Sie hörte, wie er hinter ihr etwas flüsterte und noch während sie überlegte, was er gesagt hatte, spürte sie, daß sie sich nicht bewegen konnte. Ihre Arme und Beine schienen nicht mehr ihrem Willen zu gehorchen. Sie fühlte, wie ihr Entführer die Hände von ihren Armen nahm. Dann legte er die Hände auf ihre Schultern und schob mit einer langsamen Bewegung ihren Mantel von ihren Schultern. Wieder spürte sie seine Lippen an ihrem Hals. Während er sie küßte, hatte er ihr den Mantel endgültig von den Schultern gestreift, so daß er achtlos zu Boden fiel. Langsam griff er um sie herum und begann die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen...
Hermine schnappte nach Luft und versuchte mit aller Macht die Kontrolle über ihre Arme und Beine zurück zu erlangen, aber es gelang ihr einfach nicht. Währenddessen hatte der Unbekannte ihre Bluse bis zum Bauchnabel geöffnet und begann nun seine Küsse auf ihr Schlüsselbein und ihre Schulter auszudehnen. Mit den Fingerspitzen fuhr er sanft den Konturen ihres Brustansatzes entlang. Wieder überlief sie ein Schauer, was mit einem leisen Lachen hinter ihr quittiert wurde.
„Genieße es, Dein Körper mag es offensichtlich...", hörte sie an ihrem Ohr und wäre diesem Kerl am liebsten ins Gesicht gesprungen – 1. um ihm zu zeigen, was sie von ihm und seiner unverschämten Art der Annäherung hielt und 2. um ihren Frust abzureagieren, weil er nicht ganz Unrecht hatte. Sie wollte es nicht wahrhaben, aber ihr Körper reagierte auf seine Zärtlichkeiten und dies war die schlimmste Schmach, die sie sich vorstellen konnte.
Hermine begann sich ernsthaft zu fragen, ob sie eventuell sexuell nicht ganz ausgelastet oder, im schlimmsten Fall, pervers war. Alternativ war sie vielleicht auch geisteskrank, weil es sicher nicht normal war, daß sie es genoss in einem dreckigen Hinterhof von einem fremden Kerl ausgezogen und betatscht zu werden.
Während ihrer Überlegungen hatte der Fremde ihr die Bluse und den BH ausgezogen und streichelte nun sanft ihren Oberkörper, wobei er immer wieder Küsse auf ihrem Hals, ihrem Nacken und ihren Schulterblättern platzierte. Hermine ging langsam die Luft aus, ihr Herz raste, sie spürte die Hitze, die seine Lippen und seine Hände auf ihrer Haut hinterließen. Ihr Herz schlug immer heftig und ihre Atmung wurde schneller. Er zog plötzlich die Hände zurück und sie hörte ein leises Rascheln hinter sich. Dann spürte sie, wie er etwas Weiches über ihre Augen legte. „Oh mein Gott", dachte sie, „er verbindet mir die Augen".
Sie spürte, wie der Mann sie nun herumdrehte und ihre Brüste und ihren Bauch küsste. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und konnte ein leises Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Direkt danach biss sie sich auf die Lippen, weil ihr bewußt wurde, wie sie sich hier benahm. Sie stand in einem öffentlichen Hinterhof, mit nacktem Oberkörper, ließ sich von einem Mann küssen und streicheln und genoss dies offensichtlich. Ganz kurz flackerte ein Gedanke in ihrem Kopf auf „Wenn meine Freunde mich so sehen würden, hätte sich die Sache mit dem Vorbild an Tugend und Fleiß recht schnell erledigt", sie musste leise lachen.
Der Fremde bemerkte ihr Glucksen und flüsterte in ihr Ohr „Wir sollten auch gedanklich beim Thema bleiben, ansonsten trägst Du die Konsequenzen..."
Seine Bemerkung irritierte Hermine. Konnte er wissen, was sie dachte? Wenn ja, dann würde dies bedeuten....."Nein!" sagte sie sich, er kann nicht in meine Gedanken, ich würde es bemerken, es gibt nur wenige Zauberer, die diese Gabe beherrschten. Leider trug dieses neue Wissen nicht dazu bei, daß sie sich nun sicherer fühlte.
Ihr Entführer hatte sich während ihrer Gedanken wieder der Liebkosung ihres Körpers gewidmet und legte nun eine Hand an ihren Hinterkopf. Dann spürte sie seine Lippen auf ihren. Er hielt ihren Kopf fest, als sie das Gesicht weg drehen wollte und biss ihr schmerzhaft in die Unterlippe. Aus Reflex auf den Schmerz öffnete sie die Lippen und sofort drängte er mit seiner Zunge in ihren Mund und begann sie fordernd und erregend zu küssen.
Hermine war in ihrem bisherigen Leben öfter und auf verschiedene Arten geküsst worden, aber dieser Kuss verschlug ihr den Atem. Dieser Mann küsste sie nicht einfach, es war fast eine Art Inbesitznahme. Obwohl sie sich dafür hasste, erwiderte sie den Kuss nach wenigen Sekunden mit einer Intensität, derer sie sich nie für fähig gehalten hatte. Als der Mann bemerkte, daß sie seinen Kuss erwiderte und ihre Gegenwehr nachließ, schloss er sie fest in die Arme, so daß sie zum ersten Mal seinen Körper spürte.
Ihre Vermutung über seine Statur wurde bestätigt, als er ihren Körper an seinen zog. Sie nahm wahr, daß er schlank aber trainiert sein musste und sie bemerkte, daß die ganze Aktion, die er hier mit ihr abzog, ihm Vergnügen bereiten musste, denn an ihrem Bauch fühlte sie deutlich seine Erektion.
Obwohl es absolut absurd war und Hermine sich selbst nicht mehr kannte, fühlte sie, wie auch ihre Erregung wuchs, als sie bemerkte, daß der Fremde von ihr erregt wurde. In Gedanken mahnte sie sich am nächsten Morgen sofort einen Termin bei einem renommierten Psychologen oder Psychiater, am besten beides, zu vereinbaren. Was hier gerade mit ihr passierte, war der beste Beweis dafür, daß sich ihr gesunder Menschenverstand offensichtlich vor einiger Zeit in Urlaub begeben hatte.
Hermine erwiderte weiterhin die Küsse des Unbekannten und genoss seine Hände, die nun ihren ganzen Körper streichelten. Irgendwann wurde ihr klar, daß sie mittlerweile komplett nackt sein musste. Als ihr aufging, daß sie ihre Arme und Beine wieder kontrollieren konnte, schlang sie die Arme um den Fremden und drängte sich näher an ihn, während ihr Körper langsam auf einer Erregungsstufe war, an der sie sich nur noch nach Erlösung sehnte. Sie wollte diesen Mann berühren, ihn streicheln, küssen...ihn in sich spüren....
Obwohl sie sich in diesem Moment selbst verachtete, konnte Hermine auch nicht leugnen, daß diese Situation, dieser Mann, sie mehr erregten, als sie es bisher erlebt hatte. Und ein kleiner Teufel in ihrem Kopf flüsterte ihr zu: „Nimm Dir endlich auch mal was Du willst. Einmal in Deinem Leben – es weiß doch niemand."
Sie schickte ihr Moralempfinden mit den besten Empfehlungen an ihren gesunden Menschenverstand ebenfalls in Urlaub und gab sich ihren Gefühlen und damit diesem Mann hin.
Sie zupfte und zerrte an seiner Kleidung, während sie ihn fast schon verzweifelt küsste und ihren erhitzten Körper an seinen drängte. Irgendwann packte er sie an den Hüften und schob sie nach hinten. Sie spürte eine kalte Mauer in ihrem Rücken und seine Erregung an ihrem Bauch. Sie lehnte sich nach hinten und stöhnte leise: „Bitte".
Dieses kleine, leise gehauchte Wort reichte dem Fremden als Einladung. Er schob die Hände unter ihren Po und hob sie leicht an. Sofort schlang sie ihre Beine um seine Hüften und als er in sie eindrang, ließ sie ihren Kopf nach hinten an die Mauer sinken, krallte ihre Hände in seine Schultern und stöhnte leise auf.
Da die Erregung bei beiden mittlerweile auf einem Level war, daß sie nur noch der Erlösung entgegen fieberten, war ihr Liebesspiel schnell und heftig.
Hermine kannte sich selbst nicht wieder, als sie ebenso wild und animalisch wie ihr Partner reagierte. Sie kratzte, biss, stöhnte und hatte immer wieder das Gefühl vor lauter Erregung fast bewußtlos zu werden. Der Unbekannte nahm sie hart und schnell, während er sie immer wieder wild küsste und kleine Bisse auf ihrer Schulter und der Halsbeuge platzierte.
Als Hermine endlich ihre Erlösung fand, biss sie dem Mann in die Schulter um einen Schrei zu unterdrücken. Ihr Körper verkrampfte sich und Wellen flossen wie ein warmer heißer Strom wieder und wieder durch ihren ganzen Körper. Sie dachte sie würde den Verstand verlieren, als auch der Fremde zum Höhepunkt kam und noch einmal tief in sie eindrang, während er ein fast animalisch anmutenden Knurren von sich gab, daß bei der schläfrigen Hermine wieder ein merkwürdiges Gefühl auslöste. Sie glaubte diesen Laut zu kennen, konnte ihn aber nicht einordnen.
Der Mann hielt sie noch eine Weile fest in seinen Armen, bis Hermines Verstand wieder bei ihr anklopfte um mitzuteilen, daß er seinen Kurztrip genossen habe und nun wieder bereit sei, seine Dienste in ihrem Kopf aufzunehmen.
Hermine spürte wie sie rot wurde, als ihr klar wurde, was hier gerade passiert war. „Oh mein Gott!" dachte sie, von Schuldgefühlen überwältigt: „Was habe ich getan? Oder besser wo und vor allem mit WEM???"
Sie versuchte den Fremden von sich zu drücken und sich aus seinen Armen zu befreien, was sich als gar nicht so einfach erwies, da er sie im schläfrigen Zustand immer noch gegen die kalte Mauer drückte. Ihre Schuldgefühle drückten allerdings mittlerweile schwerer als die kalten Steine in ihrem Rücken und so schaffte sie es endlich ihn mit einem Schubs soweit zurück zu drücken, daß sie sich an ihm vorbei winden konnte.
Mit einer schnellen Handbewegung wollte sie sich die Augenbinde herunter reißen, aber ihr Arm wurde von seiner Hand abgefangen.
„Langsam, wir wollen doch nicht die Regeln brechen....?" flüsterte ihr Gegner. Hermine schnaubte genervt: „Welche Regeln breche ich? Wir haben keine Regeln vereinbart. Lassen Sie sofort meinen Arm los, ich will mich anziehen, hier verschwinden und dieses peinliche Intermezzo schnellstens vergessen!"
Sie hörte ihn leise lachen „Ich habe es geahnt, auch Löwinnen lügen, wenn die Wahrheit peinlich wird. Du hast dieses, wie nanntest Du es noch, ach ja, INTERMEZZO, offensichtlich aber sehr genossen. Ich ahnte ja nicht, wieviel Feuer in der kleinen Vorbild-Lady mit den guten Manieren und dem biederen Lebensstil steckt. Sag, Hermine, wissen Deine Freunde um Deine kleine Vorliebe für..., sollen wir es „Überraschungen" nennen?"
Hermine glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. Sie sprang wütend in die Richtung, in der sie ihn vermutete. Da er mit der Attacke offensichtlich nicht gerechnet hatte, bekam sie ihren Arm frei. Sie drehte sich um, riss sich die Binde von den Augen, rannte zu der Stelle, an der sie ihren Mantel im Mondlicht liegen sah. Sie schnappte sich den Mantel, warf ihn sich im Laufen über und rannte aus dem Hinterhof. „Weg hier, nur weg hier", waren die Worte, die in ihrem Kopf hämmerten. Sie wollte nach Hause, unter die Dusche, vergessen.
Als sie zu Hause endlich in ihrem Bett lag, wurde ihr klar, daß sie sich mit ihrer überstürzte Flucht keinen Gefallen getan hatte, denn sie hatte ihren Angreifer nicht mehr angesehen und wußte deshalb immer noch nicht, wer er war. Ihr wurde klar, daß dieser Umstand dem Unbekannten einen Trumpf in die Hand gegeben hatte, da er sie nun jederzeit und bei jeder Gelegenheit bloßstellen könnte, ohne daß sie auch nur den Hauch einer Chance hatte ihm zuvor zu kommen und die Enthüllung zu vereiteln. Außerdem fiel ihr siedendheiß ein, daß sie außer ihrem Mantel, alle anderen Kleidungsstücke zurückgelassen hatte. Sie wagte nicht daran zu denken, welche Möglichkeiten sich dem Mann boten, da er nun im Besitz dieser „Beweisstücke" war.
Nachdem sie einen Schlaftrunk genommen hatte, gelang es ihr endlich ruhiger zu werden und in einen leichten Schlaf zu fallen, in dem sie von einem unbekannten Mann träumte, der sie fest in den Armen hielt und ihr ins Ohr flüsterte „Vertraue auf Dich selbst"
