Oioioi, mein Erstlingswerk ^^. Entstanden dieses Jahr im April. Also nich
schlagen bitte, ich tu mein Bestes.
Kurz noch der formelle Kram: Keiner der Charaktere hier gehört mir (warum eigentlich nich??) und ich verdien mir nix mit ihnen (wär ja noch schöner ^^)
Grob gesagt geht's um Aramis ersten Tag bei den Musketieren (und ihr anfängliches Verhältnis zu Athos, ich kann nich anders)
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1st day oder: Wiedersehen macht Freude
"....so, damit wären die Formalitäten dann erledigt. Willkommen bei den Musketieren, Aramis!" Kapitän de Treville streckte dem zierlichen Jungen, der ihm gegenüber saß, die Hand aus. Dieser schien noch nicht ganz zu wissen, was er von der ganzen Situation halten sollte. Zögernd ergriff er die Hand des älteren Mannes und zuckte ein wenig unter dessen festen Druck zusammen. 'Na das kann ja heiter werden.....'. Schon im Vorfeld hatte er wenig angenehme Bekanntschaft mit seinen zukünftigen Kollegen gemacht. Er war aber auch zu anders. Noch nicht ganz 17 Jahre alt, weich fallendes, blondes Haar, ein Puppengesicht und zu allem Überfluß auch noch einen zierlichen Körperbau. Dazu kam auch noch, das die anderen Musketiere ausnahmslos größer waren als er. Sprüche waren schon vor Dienstantritt an der Tagesordnung, das war auch de Treville aufgefallen. "Zu deiner eigenen Sicherheit stelle ich dir einen meiner vertrauensvollsten Musketiere zur Seite, er wird sich um dich kümmern, dir Paris zeigen und dir helfen, dich einzugewöhnen. Vielleicht kommst du dann ja schon bald mit den anderen in Kontakt." -'Na toll, das hat mir gerade noch zu meinem Glück gefehlt. Ein Kindermädchen, als ob ich davon nicht schon genug gehabt hätte. Der ist wahrscheinlich auch nicht anders als diese Idioten da unten...'
"Sag Athos, er kann jetzt reinkommen!" Der junge Musketier, der an der Tür gestanden hatte, nickte und verschwand. Kurz darauf betrat ein anderer das Büro des Kapitäns. Als Aramis sich umdrehte, um seinen zukünftigen Aufpasser unter die Lupe zu nehmen, weiteten sich seine Augen. Und auch Athos schien zu überlegen, woher er dieses Gesicht kannte. Er kam auf den frisch gebackenen Musketier zu, um ihn sich genauer anzusehen. Sein Blick wanderte an ihm auf und ab und schließlich kam er so dicht, dass Aramis seinen Atem spüren konnte. Er merkte wie er langsam rot wurde. ' "Du bist doch.....dass kann gar nicht sein, dass würde ja bedeuten, dass...Kapitän?" -"Hmm? Was denn? Kennt ihr euch etwa?"
-"Nun, ich denke schon. Stimmt´s?" Er sah fragend zu Aramis. Dieser schien jedoch geistig völlig abwesend zu sein. 'Diese Augen...' -"Jemand zu hause?" Athos hatte sich direkt vor dem kleinen Blonden positioniert, um ihm an die Stirn zu klopfen, als selbiger gerade aus seinem Tagtraum aufwachte und erschrak. Er hatte überhaupt nicht mitbekommen, wie sich der dunkelhaarige Musketier an ihn rangeschlichen hatte. " Monsieur de Treville, könnten wir uns wohl kurz unter vier Augen unterhalten?" -"Aber sicher." Mit einem Wink zeigte der Kapitän Athos auf, den Raum zu verlassen.
-"Also, wo liegt das problem bei ihm?" -"Er weiß, dass ich...naja...dass ich nicht bin wie die anderen hier.." -"Was meinst du damit??" -"Er weiß, dass ich kein Kerl bin, dass meine ich damit!" Ihre Stimme bekam einen leicht aggressiven Unterton. -"Ach hör doch auf, dass bildest du dir nur ein. Nicht einmal Athos´ Menschenkentnisse sind so gut." -"Das meine ich auch gar nicht. Wir hab uns schon vor ein paar Tagen 'kennengelernt'. Er hat mich auf der Straße ziemlich übel angerempelt und wollte mir dann auch noch eine Predigt halten, bis er dann feststellte mit wem er es zu tun hatte. Dann hat er mich erst mal lange angegafft und sich dann entschuldigt." Kapitän de Treville konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, woraufhin sich ein Fragezeichen auf Aramis´ Gesicht breitmachte. -"Warum grinsen sie?" -"Nun ja, dass ist typisch Athos. Gegenüber Mädchen immer zuvorkommend, besonders wenn sie so hübsch sind." -".....?" Schweigen. -"Aber was, wnn er es den anderen erzählt?" -"Das wird er nicht. Zum einen, weil ich ihn darum bitte und zum anderen, um sich nicht unnötig Konkurenz zu verschaffen." Wieder huschte ein Grinsen über sein Gesicht. Dann ging er zur Tür und rief Athos wieder herein. Diesmal war es an Aramis, den Gegenüber zu mustern, was Athos zwar bemerkte, aber zu ignorieren versuchte. Dies gelang ihm jedoch nicht wirklich, da er ständig dieses Paar tiefblauer Augen, das ihn schon bei ihrem ersten "Zusammentreffen" faszinierte, über seinen Körper wandern fühlte, was ihm jedoch nicht wirklich unangenehm war. Allerdings war er kaum in der Lage, den Worten des Kapiätns zu folgen, geschweige denn, etwas davon zu behalten. Seine Gedanken kreisten viel mehr um die Frage, was sie gerade von ihm denken würde. Nachfragen wäre wohl zu offensichtlich...
Einige Minuten später verließen beide das Büro des Kapitäns. Gerade, als Athos die Tür hinter sich schließen wollte, rief de Treville ihn noch einmal zurück: -"Vergiss über dein persönliche Fürsorge für sie aber nicht deine eigentliche Aufgabe!" Mit hochrotem Kopf und ins Gesicht gezogenem Hut schloß Athos die Tür.
~ (vorerst) Ende ~
Kurz noch der formelle Kram: Keiner der Charaktere hier gehört mir (warum eigentlich nich??) und ich verdien mir nix mit ihnen (wär ja noch schöner ^^)
Grob gesagt geht's um Aramis ersten Tag bei den Musketieren (und ihr anfängliches Verhältnis zu Athos, ich kann nich anders)
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1st day oder: Wiedersehen macht Freude
"....so, damit wären die Formalitäten dann erledigt. Willkommen bei den Musketieren, Aramis!" Kapitän de Treville streckte dem zierlichen Jungen, der ihm gegenüber saß, die Hand aus. Dieser schien noch nicht ganz zu wissen, was er von der ganzen Situation halten sollte. Zögernd ergriff er die Hand des älteren Mannes und zuckte ein wenig unter dessen festen Druck zusammen. 'Na das kann ja heiter werden.....'. Schon im Vorfeld hatte er wenig angenehme Bekanntschaft mit seinen zukünftigen Kollegen gemacht. Er war aber auch zu anders. Noch nicht ganz 17 Jahre alt, weich fallendes, blondes Haar, ein Puppengesicht und zu allem Überfluß auch noch einen zierlichen Körperbau. Dazu kam auch noch, das die anderen Musketiere ausnahmslos größer waren als er. Sprüche waren schon vor Dienstantritt an der Tagesordnung, das war auch de Treville aufgefallen. "Zu deiner eigenen Sicherheit stelle ich dir einen meiner vertrauensvollsten Musketiere zur Seite, er wird sich um dich kümmern, dir Paris zeigen und dir helfen, dich einzugewöhnen. Vielleicht kommst du dann ja schon bald mit den anderen in Kontakt." -'Na toll, das hat mir gerade noch zu meinem Glück gefehlt. Ein Kindermädchen, als ob ich davon nicht schon genug gehabt hätte. Der ist wahrscheinlich auch nicht anders als diese Idioten da unten...'
"Sag Athos, er kann jetzt reinkommen!" Der junge Musketier, der an der Tür gestanden hatte, nickte und verschwand. Kurz darauf betrat ein anderer das Büro des Kapitäns. Als Aramis sich umdrehte, um seinen zukünftigen Aufpasser unter die Lupe zu nehmen, weiteten sich seine Augen. Und auch Athos schien zu überlegen, woher er dieses Gesicht kannte. Er kam auf den frisch gebackenen Musketier zu, um ihn sich genauer anzusehen. Sein Blick wanderte an ihm auf und ab und schließlich kam er so dicht, dass Aramis seinen Atem spüren konnte. Er merkte wie er langsam rot wurde. ' "Du bist doch.....dass kann gar nicht sein, dass würde ja bedeuten, dass...Kapitän?" -"Hmm? Was denn? Kennt ihr euch etwa?"
-"Nun, ich denke schon. Stimmt´s?" Er sah fragend zu Aramis. Dieser schien jedoch geistig völlig abwesend zu sein. 'Diese Augen...' -"Jemand zu hause?" Athos hatte sich direkt vor dem kleinen Blonden positioniert, um ihm an die Stirn zu klopfen, als selbiger gerade aus seinem Tagtraum aufwachte und erschrak. Er hatte überhaupt nicht mitbekommen, wie sich der dunkelhaarige Musketier an ihn rangeschlichen hatte. " Monsieur de Treville, könnten wir uns wohl kurz unter vier Augen unterhalten?" -"Aber sicher." Mit einem Wink zeigte der Kapitän Athos auf, den Raum zu verlassen.
-"Also, wo liegt das problem bei ihm?" -"Er weiß, dass ich...naja...dass ich nicht bin wie die anderen hier.." -"Was meinst du damit??" -"Er weiß, dass ich kein Kerl bin, dass meine ich damit!" Ihre Stimme bekam einen leicht aggressiven Unterton. -"Ach hör doch auf, dass bildest du dir nur ein. Nicht einmal Athos´ Menschenkentnisse sind so gut." -"Das meine ich auch gar nicht. Wir hab uns schon vor ein paar Tagen 'kennengelernt'. Er hat mich auf der Straße ziemlich übel angerempelt und wollte mir dann auch noch eine Predigt halten, bis er dann feststellte mit wem er es zu tun hatte. Dann hat er mich erst mal lange angegafft und sich dann entschuldigt." Kapitän de Treville konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, woraufhin sich ein Fragezeichen auf Aramis´ Gesicht breitmachte. -"Warum grinsen sie?" -"Nun ja, dass ist typisch Athos. Gegenüber Mädchen immer zuvorkommend, besonders wenn sie so hübsch sind." -".....?" Schweigen. -"Aber was, wnn er es den anderen erzählt?" -"Das wird er nicht. Zum einen, weil ich ihn darum bitte und zum anderen, um sich nicht unnötig Konkurenz zu verschaffen." Wieder huschte ein Grinsen über sein Gesicht. Dann ging er zur Tür und rief Athos wieder herein. Diesmal war es an Aramis, den Gegenüber zu mustern, was Athos zwar bemerkte, aber zu ignorieren versuchte. Dies gelang ihm jedoch nicht wirklich, da er ständig dieses Paar tiefblauer Augen, das ihn schon bei ihrem ersten "Zusammentreffen" faszinierte, über seinen Körper wandern fühlte, was ihm jedoch nicht wirklich unangenehm war. Allerdings war er kaum in der Lage, den Worten des Kapiätns zu folgen, geschweige denn, etwas davon zu behalten. Seine Gedanken kreisten viel mehr um die Frage, was sie gerade von ihm denken würde. Nachfragen wäre wohl zu offensichtlich...
Einige Minuten später verließen beide das Büro des Kapitäns. Gerade, als Athos die Tür hinter sich schließen wollte, rief de Treville ihn noch einmal zurück: -"Vergiss über dein persönliche Fürsorge für sie aber nicht deine eigentliche Aufgabe!" Mit hochrotem Kopf und ins Gesicht gezogenem Hut schloß Athos die Tür.
~ (vorerst) Ende ~
