Hi ihr,

ich bin mal wieder hier und Poste eine neue Fic.

Bei meiner andern wird erstmal nicht weiter gehen, falls ihr die überhaupt kennt.

Ich wünsche euch jetzt mal viel Spaß,

bitte Rewievt, auch bei Kritik.

Tonks

Geheimnisvoller Trank

Harry Potter wurde seit seiner Ankunft "zu Hause" besser behandelt.

Er hatte es sogar geschafft seinen Kessel und ein paar Zaubertrankzutaten, sowie ein paar Bücher mit auf sein Zimmer zu nehmen.

Er lernte viel und die Dursleys liesen ihn seit der Begegnung mit Moody in Ruhe.

Das war gut für ihn, denn bevor er angefangen hatte zu lernen, hatte er immer an Sirius gedacht.

Sirius war gestorben und er gab sich die Schuld dafür.

Doch schon noch einer Woche hatte er angefangen einen Trank auszuprobieren.

Damit konnte man seine Gestalt verändern, allerdings nur für eine Halbe Stunde.

Die Ferien waren fast vorbei, nur noch zwei Tage und er würde wieder in Hogwarts sein.

Er las sich noch einmal die Seiten im Buch durch und kippte schließlich die Maulwurfskrallen in den Trank.

Er war so gut wie fertig, er musste nur noch 3 Stunden in Ruhe stehen gelassen werden, und dann konnte Harry es ausprobieren.

Er nahm sich eines seiner Verwandlungsbücher und fing an zu lesen.

Dieses Thema hatte ihn schon immer fasziniert.

Er würde das auch sehr oft gerne machen. Einfach mal nicht erkannt werden, egal wo er war.

Einfach Harry sein, nicht der junge der lebt, ob die Personen es nun Positiv oder Negativ sahen, sie sahen in ihm nicht nur Harry.

Er war nicht einfach Harry, aber das wollte er sein.

Verwandlungen in andere Menschen, ohne Zaubertränke, gab es das erste mal im Jahre 1365.

Alberto di Montecar brachte es fertig sich in alle möglichen Menschen zu verwandeln, jedoch nur wenn er sie schon mal gesehen hatte.

Er konnte es nicht so wie ein Megamorphmagus, war also nicht dazu geboren.

Harry hatte sich fest vorgenommen mehr in Verwandlung zu üben.

Aber auch in Zaubertränke, denn er wollte unbedingt Auror werden und wollte sich das nicht von Snape vermasseln lassen.

Das war auch der Grund zum brauen des Trankes, der hatte jedoch die Nebenwirkung das man sich nicht aussuchen konnte in wen man sich verwandelte. Das kam einfach so.

Harry lies weiter bis ihm ein merkwürdiger Geruch in die Nase kam.

Er sah auf die Uhr, tatsächlich, er hatte die drei Stunde gelesen, ohne das ihm langweilig wurde.

Er stand auf und ging hinüber zum Kessel.

Der Trank war Türkis, wie er auch sein sollte.

Er machte das Feuer aus und füllte ein Becher mit dem Gebräu.

Harry setzte es an die Lippen und trank es in einem zug aus.

Es war eigentlich wie beim Vielsaft-Trank.

Er trat vor dem Spiegel und erschrak fürchterlich.

Er war....war ein....ein Mädchen!

Naja, etwas positives hatte es ja, er hatte den Trank richtig gebraut.

Er hatte Schwarzes Haar bis unter die Schultern, seine Haut war wie normal auch braun gebrannt. Seine Augenfarbe hatte er auch behalten. Aber die Narbe war weg.

Er betrachtete sich noch eine Weile im Spiegel bis er sich aufs Bett legte und versuchte einzuschlafen.

Es war ja auch mitten in der Nacht.

„Sirius?"

„Er ist Tod Harry, akzeptiere es!"

„A-aber ich wollte nicht-"
„Du warst es der ihn getötet hat!"

„Nein, ich ich-"
„HÖR AUF, HARRY! DU HAST SIRIUS ERMORDET! DU BIST FÜR ALLE DER TOD, VERSCHWINDE. ICH SAGTE DU SOLLST VERSCHWINDEN, VERSCHWINDE AUS UNSEREM LEBEN, WIR WOLLEN NICHT FÜR DICH STERBEN!!!", schrie Ron und Hermine nickte zustimmend.

Harry wachte schweißgebadet auf. Schon wieder! Nur im Schlaf dachte er noch an Sirius, dafür war es dann aber umso schlimmer.

Er hatte das alles nicht gewollt.

Wollten Hermine und Ron ihn wirklich aus ihrem Leben haben, verständlich wäre es ja.. .

Er hörte ein klopfen und ging ans Fenster.

„Hi Hedwig", sagte er und öffnete es.

Sie lies einen Brief und ein Paket fallen und ging zu ihrem Käfig.

Lieber Harry,

Mom hat alles mit deinem Geld eingekauft.

Der Rest liegt dabei.

Wir sehen uns ja Morgen

Ron

Harry sah auf das Paket. Es enthielt seine Schulsachen.

Dumbledore hatte ihm verboten in die Winkelgasse zu gehen, Molly hatte ihm seine Sachen gekauft und Harry hatte ihr das Geld geschickt.

Er sah hinaus, es war früh am Morgen.

Er ging zum Schrank, öffnete die Tür und erschrak.

Er war noch immer ein Mädchen.

Der Trank hätte schon längst aufhören sollen.

Er schnappte sich das Buch und las die Seiten nochmals durch.

Bei einem Absatz stoppte er:

Wenn man eine Maulwurfskralle zu viel in den Trank geworfen hat, wirkt er nicht für eine habe Stunde sondern für ein Jahr.

Genau für ein Jahr! Man kann dies nicht an der Farbe oder am Geruch bemerken, deshalb ist es wichtig bei den Krallen aufzupassen!

Seine Augen weiteten sich. Er war noch nie gut gewesen in Zaubertränke, aber sowas war ihm noch nie passiert.

Er las weiter und ,wenn es überhaupt möglich war, erbleichte er noch mehr.

Es gibt kein Gegengift. Man kann NICHTS dagegen tun!

Und jetzt? Er wollte so unter keinen Umständen nach Hogwarts. Alle würden ihn auslachen.

Aber er konnte nicht einfach ein Jahr wegbleiben.

Er musste nach Hogwarts, durfte nicht erkannt werden und brauchte eine Ausrede das er, also Harry, nicht auf Hogwarts war.

Er räumte seine Sachen für Hogwarst ein als ihm die rettende Idee kam.

Er könnte doch sagen das es ein Schüleraustausch war! Dann müsste er nur Hedwig an Dumbledore schicken und hoffen das dieser ja sagen würde.

Lieber Professor Dumbledore,

Harry Potter und ich haben gedacht es wäre eine gute Idee ein Schüleraustausch zu machen.

Ich komme aus Ägypten und kenne Harry seit letztem Sommer.

Wir haben Brief Kontakt gehalten und wollten die um Erlaubnis bitte, das Harry und ich die Plätze auf unseren Schulen ändern können.

Das ganze für ein Jahr.

Harry hat mir schon viel von Hogwarts erzählt.

Mit freundlichen Grüßen

Harry Potter und

Er stockte. Er brauchte einen Namen.

Ashley! Das war sicher. Den Name mochte er.

Nachname.... er hatte mal etwas gehört wie, Thart oder Thurt....., er hatte es: Thurston

Er schrieb noch schnell auf den Brief seinen neuen Namen, Ashley Thurston, und lies Hedwig damit los fliegen.

Jetzt musste er hoffen das Dumbledore es in Ordnung finden würde.

Er brauchte aber neue Kleidung.

Es würde auffallen wenn er dieselben Sachen wie Harry Potter tragen würde, jedenfalls Ron und Hermine.

Also kletterte er aus dem Fenster und lief in eine Seitenstraße.

Dort winkte er den Fahrenden Ritter.

Dieser erschien und Stan sprang hinaus.

„Guten Tag, Stan ist mein Name"
„Hi, ich bin Ashley. Ich würde gerne in die Winkelgasse!"

„Kein Problem. Du hast Glück. Du bist hier die einzige, es wird schnell gehen!"

Stan ließ sie eintreten.

[Ich schreibe jetzt mal mit sie weiter, und statt Harry Ashley, nicht das ihr euch wundert]

Sie hielt sich schnell fest und es ging auch schon los.

Er mochte diese Art zu reisen nicht.

Stan hatte Recht, es ging tatsächlich schnell.

Er stieg aus und bedankte sich.

Jetzt viel ihr jedoch auf das sie nicht wusste, wo sie neue Sachen herbekam.

Ashley hatte hier nur umhänge gekauft.

Also schritt sie auf den nächsten Mensch zu und fragte: „Entschuldigung, ich kenne mich hier nicht aus. Können sie mir sagen, wo ich hier etwas neues zum Anziehen finde?"

Das andere Mädchen nickte und zeigte auf ein Geschäft: „Das gibt's die besten Sachen, sag ich dir!"

Ashley bedankte sich und steuerte auf den Laden zu.

Er war ihr noch nie aufgefallen.

Sie betrat den Laden und sofort kam eine Verkäuferin auf sie zu.

„Guten Tag, was brauchen sie?"

„Alles!", meinte Ashley.

Die Verkäuferin grinste und führte sie zu einem Klamottenständer mit Tops.

Sie musterte Ashley noch einmal und suchte das ein paar Tops heraus.

Ashley wunderte sich, sie wusste doch gar nicht was ihr gefiel.

„Probiers mal an, steht die bestimmt", meinte sie und Ashley ging zu einer der Kabinen.

Das erste war Grün, mit einem Silbernen Drachen. Es gefiel ihr sofort.

Sie zog es an und zeigte sich der Verkäuferin.

„Das musst du nehmen, unbedingt!", meinte diese bezaubert und gab Ashley gleich noch Hosen.

Sie zog immer wieder neue Sachen an und aus bis sie genug gefunden hatte.

Sie bezahlte und ging, neu angezogen, aus dem Geschäft.

Sie hatte jetzt fünf neue Hosen, Jeans die mit Schlag waren und eng, das war sehr neu für ihn. Zwei Dunkelblaue, eine hellblaue, eine Schwarze und eine, auch Schwarz, aus einem anderen Stoff. Die Frau meinte sie müsse die Hose einfach haben, für besondere Anlässe.

Dann hatte sie noch 8 Tops gekauft, darunter natürlich das grüne.

Aber auch noch ein dunkelrotes das sie sehr mochte, sie musste es hinten zu binden.

Und noch ein paar andere Sachen, alle nicht teuer.

Sandalen zum Beispiel. Die die sie gekauft hatte waren zwar nicht allzu hoch, jedoch musste die Verkäuferin trotzdem mit Ashley übern, bevor sie die Schuhe nahm.

Die Verkäuferin hatte sie einen Laden weiter geschickt. Dort gab es wohl Schmuck.

Sie betrat den Laden.

Auch hier kam sofort jemand auf sie zu und zeigte ihr eine der schönsten Ketten die sie je gesehen hatte.

Sie war nicht einmal teuer.

Die kaufte er.

Die Frau war so bezaubert das, als sie ablehnte eine der Haarspangen zu kaufen, sie ihr die Haare einfach hochsteckte und sagte: „Dann schenke ich sie dir eben!"

Sie verließ auch diesen Laden.

Sie bemerkte die Blicke der anderen Leute in der Winkelgasse nicht, aber sie sah einfach zu gut aus, als das jemand es nicht auffallen würde.

Sie winkte den Fahrenden Ritter wieder und fuhr zurück.

„Ashley.... du siehst super aus", brachte Stan nur hervor, bevor er zu Ernie ging und ihn überredete sie als erstes zurück zu lassen.

Als sie wieder das Fenster hoch geklettert war, fand sie Hedwig mit einem Brief von Dumbledore for.