Disclaimer: Nix meins, außer die Idee, alles J.K.Rowling ihrs heul, verdiene auch kein geld...
Songfic -Rammstein- Engel
Die Story geht um Severus, der über den Tod und das Leben danach nachdenkt.
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Es ist schon fast wieder Morgen, als ich vom Todessertreffen nach Hogwarts zurück komme. Heute mussten wieder Muggel ihr Leben lassen und wir wurden wieder von Voldemort traktiert. Doch in den Krankenflügel gehe ich nicht, Poppy würde sich nur unnötige Sorgen machen. Ich hoffe mal, dass der Krieg bald zu Ende ist. Wir haben schon zu große Verluste erlitten. Albus, Hagrid, Mad eye ja sogar Black. So gehe ich wieder zum Astronomieturm, Gedanken sammeln und Geschehenes verarbeiten.
Wer zu Lebzeit gut auf Erden, wird nach dem Tod ein Engel werden. Den Blick gen Himmel fragst du dann, warum man sie nicht sehen kann.
Ich schleiche durch Hogwarts wie ein Dämon, sagen die Schüler. Grausam und Gemein sei ich.
Ich erreiche den Astronomieturm und blicke gen Himmel. Die Sterne und der volle Mond schimmern auf mein dunkles Antlitz herab. Wenn wirklich alle guten Menschen Engel werden, warum sieht man sie denn nicht? Warum dürfen wir sie nicht sehen?
Erst wenn die Wolken schlafen gehen, kann man uns am Himmel sehen. Wir haben Angst und sind allein
Erst wenn Freunde sterben, merkt man meist erst, wie sehr sie einem bedeuteten. Doch was dann? Ich lehne mich gegen die Astronomiemauer, der Schmerz betäubt mich. Ich höre die Stimmen von Verstorbenen in der Luft. Doch sind sie jetzt Engel? Mit kitschigen Flügeln und Heiligen schein?
Gott weiß, ich will kein Engel seinAlbus wird jetzt wohl ein Engel sein, Hagrid vielleicht auch noch, aber ich? Nein, ich habe gemordet und gefoltert, Schüler blamiert und diskriminiert. Nein, ich wäre ein Dämon. Aber will ich denn ein Engel sein? Ich glaube nicht.
Sie leben hinterm Sonnenschein, getrennt von uns unendlich weit. Sie müssen sich an Sterne krallen, damit sie nicht vom Himmel fallen
Sie sind für mich unerreichbar. Alle die ich liebte und schätze, sind Tod. Sie geraten sogar schon wieder in Vergessenheit. Mythen besagen, dass Engel vom Himmel fallen, wenn keiner mehr an sie denkt. Ich versuche dafür zu sorgen, dass sie für immer in der Luft schweben dürfen.
Ich schau mit glasigen Augen gen Himmel, der Schmerz übermannt mich. Doch, sind das nicht Albus funkelnde Augen am Himmel? Mich durchströmt ein seltsames Gefühl, als ob alle von oben herab gucken, auf mich.
Erst wenn die Wolken schlafen gehen, kann man uns am Himmel sehen. Wir haben Angst und sind allein
Wie einsam müssen sie dort oben sein? Sie können nicht eingreifen, sehen die Welt nur noch als Film, der endlos scheint. Wenn das so ist, will ich nicht sterben, sondern ewig leben. Wie ein Dämon zwischen Licht und Schatten.
Gott weiß, Ich will kein Engel seinIch spucke auf den Boden und mache mich auf den Weg zur Eingangshalle, um mein Image zu erhalten. Nein, Ich will kein Engel sein.
The End