Erste Geschichte meiner "Mittelerde ohne Sauron"- Reihe
Licht unter Tage
Die Geschichte von Legolas und Elladan
And God called the light day,
and the darkness he called night.
And God saw everything that he had made and behold,
it was good.
Kapitel 1 – Unerwartetes Licht im Dunkeln
„Legolas…" Thranduils melodische Stimme hallte durch die Gänge seines Palastes.
„Legolas, jetzt komm endlich, die Gäste werden jeden Moment eintreffen. Willst du ihnen denn direkt vor den Kopf stoßen?"
Der Gerufene stand in seinem Zimmer und sah sein eigenes Spiegelbild aus ernsten, saphirblauen Augen an.
Beinah missmutig betrachtete er sich selbst, die dunkelgraue Robe, durchwoben mit golden funkelnden Fäden saß perfekt an seinem Körper. Wie hätte sie auch nicht, war sie doch extra für ihn geschneidert worden. So wie alles, was er trug.
Er strich sich seufzend eine Strähne seiner goldblonden Haare aus dem Gesicht. Es war der gefühlt eintausendste Seufzer an diesem Tag und es war sicher, dass noch viele folgen würden. Wie gerne hätte er sich die Haare geflochten, aber das wäre seinem Vater sofort sauer aufgestoßen und hätte ihn verärgert.
Legolas hasste diesen Tag, er hatte es schon lange vor dessen Anbruch getan.
Er hasste ihn so wie alle Tage, an denen Thranduil Gäste in ihr Heim einlud mit dem Hintergrund, endlich eine Frau für ihn zu finden. Der König hatte es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht, seinen Sohn so schnell wie möglich zu verheiraten und die Erbfolge sichern zu lassen.
Und so fanden sich in letzter Zeit viel zu häufig hochgestellte Elben mit ihrer weiblichen Nachkommenschaft in Thranduils Hallen ein. Sehr zu Legolas Leidwesen.
Sie waren ihm alle zuwider. Einer mehr als der andere. Sie saßen da, gafften ihn an und die jungen Elbinnen taten alles, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Und er musste sich ihnen widmen um seinen Vater nicht zu blamieren. Und dadurch dachten die jungen Frauen, sie wären tatsächlich interessant und nervten ihn noch mehr. Immerhin würde eine Heirat nicht nur die Stellung der Ehefrau deutlich verbessern, sie bedeutete überdies auch unermesslichen Reichtum und Macht.
Der Thronfolger wusste, dass nicht einer von diesen Parasiten an ihm persönlich interessiert war, an ihm als Legolas und nicht als Prinz. In diesem Falle hätten sie sich wohl einfach zurückhaltender und vorsichtiger verhalten und sich nicht angeboten wie Obst kurz vor dem Verfaulen.
„Legolas!" Der Ton in der Stimme seines Vaters wurde wütender, schneidender und der junge Prinz wusste, wenn er jetzt nicht gehen würde, würde es ein Donnerwetter geben.
Er seufzte erneut und verließ sein Zimmer äußerst widerwillig. Er wollte dies alles nicht – diese aufgesetzte Fröhlichkeit, die falsche Höflichkeit, das unechte Lachen. Und vor allem wollte er keine Elbe.
Nur ein einziges Mal war ihm eine begegnet, die ihn direkt eingenommen hatte, aber das war schon lange her und die Erinnerung daran verblasste - er war alleine in den Wäldern unterwegs gewesen als er es plötzlich hinter sich im Unterholz hatte knacken hören.
Ehe er reagieren konnte, war eine noch sehr junge, wahrscheinlich grade erst erwachsen gewordene Elbe aus dem Unterholz auf ihn zugestürmt.
„Imion!" hatte sie ihn angeschrien, war jedoch erschrocken stehen geblieben, als sie sah, dass sie sich offensichtlich geirrt hatte.
„Oh Entschuldigung, ich habe dich verwechselt. Hast du zufällig einen blonden Elben hier vorbei kommen sehen?" Ihre grauen Augen leuchteten und sie lachte ihn an, die Wangen gerötet vom Rennen.
„Nein, tut mir leid."
„Na macht ja nichts, ich finde ihn schon. Übrigens, ich bin Liwien."
Und ehe er antworten konnte wer er war, denn es war offensichtlich, dass sie ihn nicht erkannte, rannte sie auch schon kichernd weiter und verschwand so schnell wie sie gekommen war wieder im Dickicht des Waldes.
Viele Jahrhunderte später hatte er sie wiedergetroffen, am Westtor. Sie war eine der Wachen seines Vaters geworden. Viel Zeit war seitdem vergangen und er hatte so getan, als wären sie sich damals im Wald nicht begegnet. Es hätte auch keinen Unterschied gemacht, denn kurz nach dieser ersten Begegnung musste Legolas sich endgültig eingestehen, dass es keine Elbe auf der Welt gab, die sein Herz hätte erobern können.
Dass etwas anders war mit ihm, das war Legolas schon früh klar gewesen, machte sich aber auch für ihn erst richtig bemerkbar, als er in das Alter kam, in dem seine Freunde anfingen, sich für Elbinnen zu interessieren. Sie schwärmten von ihren Körpern, Haaren, den Augen, alles Dinge, die den Thronfolger überhaupt nicht interessierten. Zumindest nicht beim weiblichen Geschlecht. Er entdeckte in dieser Zeit, dass seinesgleichen ihn weitaus mehr erregte, als es irgendeine Elbe jemals getan hätte. Alles, was seine Freunde an Mädchen und jungen Frauen gut fanden, fand er an jungen Männern begehrenswert.
Ein Umstand, der unter Elben nicht unbedingt ungewöhnlich war und wohl auch in keiner Weise für Aufmerksamkeit gesorgt hätte oder gar etwas darstellte, was versteckt werden musste, wenn nicht Legolas ausgerechnet der Thronfolger des Düsterwaldes gewesen wäre.
Und auch das wäre noch nicht einmal eine Katastrophe gewesen, das eigentlich Schlimme an der ganzen Angelegenheit war, dass Legolas Vater nun mal Thranduil war.
Und dieser würde ganz gewiss niemals akzeptieren, wenn sein Sohn eine gleichgeschlechtliche Beziehung hätte. So blieb dem jungen Prinzen also nichts Anderes übrig, als seine Wünsche und sein Verlangen für sich zu behalten und es wenn überhaupt nur der dunkelsten Nacht anzuvertrauen, wenn er sich selbst Erlösung verschaffte und seine Phantasie ihm die erregendsten Bilder malte.
Nun sind Elben, ebenso wie Menschen, durchaus in der Lage, ihre wahren Neigungen und Bedürfnisse zurückzustellen ohne dadurch direkt fürchterlich unglücklich zu werden.
Aber eben nur eine Zeit lang. Nicht gestillte Bedürfnisse wachsen und drohen immer vehementer, eines Tages mit voller Wucht an die Oberfläche zu brechen, egal ob und wie viel Schaden sie dabei anrichten.
Und in dieser gefährlichen Phase befand sich der junge Legolas in eben jener Zeit, in der sein Vater beschloss, er solle heiraten.
Er seufzte erneut als er die Banketthalle betrat, riss sich dann aber um seines Vaters Willen zusammen und ging lächelnd auf ihn zu. Und als Thranduil seinen Sohn erblickte, fluteten Stolz und Liebe sein Herz gleichermaßen. Legolas war für ihn das schönste Geschöpf auf Arda.
„Das bist du ja endlich." Seine Stimme sollte tadelnd klingen, er versagte jedoch bei dem Versuch auf ganzer Linie und seine Worte klangen äußerst liebevoll, so wie es der Blick war, mit dem er Legolas bedachte.
„Entschuldige, ich wollte dich nicht ärgern." Legolas legte eine Hand auf Thranduils Oberarm und hauchte seinem Vater einen Kuss auf die Wange. Dann ließ er seinen Blick durch den festlich dekorieren Raum schweifen. „Wann kommt Maliava wieder?" fragte er, als ihm wieder bewusst wurde, dass die Frau an der Seite seines Vaters offenbar noch nicht zurück war von dem Besuch bei ihrer Familie.
„Ich weiß es nicht genau, ich denke in etwa zwei Wochen." Thranduil sah seinen Sohn mit einem strahlenden Lächeln an als er sagte: „Gleich kommen Botschafter Daedor aus Harlindon und einige weitere Abgesandte, dann noch seine Frau und seiner Tochter Siara. Eine wunderschöne und bezaubernde junge Elbe. Ihr werdet euch sicher gut verstehen."
„Ja… so wie mit allen Anderen auch…" murmelte Legolas und Niedergeschlagenheit machte sich in ihm breit.
„Hast du was gesagt?" Thranduil hob fragend eine Augenbraue und sah seinen Sohn aus eisblauen Augen an. Dieser schüttelte den Kopf, ging zur Tafel und goss sich Wein in einen Becher.
„Ein Benehmen hast du… du kannst doch nicht mit dem Trinken anfangen, bevor die Gäste da sind."
„Doch, glaube mir, wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich den ersten Wein noch vor dem Aufstehen getrunken."
Der König machte eine abwertende Handbewegung. „Ja, ja ich weiß. Dir ist das hier alles egal. Es interessiert dich nicht, das ist mir sehr wohl bewusst. Du streifst lieber durch die Wälder, gekleidet wie unsere Wachen und die Haare ebenso geflochten. Unabhängig, frei von Pflichten und nur das machend, wonach dir der Sinn steht. Aber so läuft dein Leben nicht Legolas, auch wenn es dir nicht gefällt, du bist nun mal der Prinz. Und ich finde es ist an der Zeit, dass du erwachsen wirst und heiratest und dafür sorgst, dass unsere Blutlinie fortgeführt wird."
„Ich kenne deinen Vortrag Vater, ich habe ihn oft genug gehört." Legolas knallte den Becher auf den Tisch und goss sich ärgerlich mehr Wein ein.
„Dann merke ihn dir endlich, so dass ich mich nicht dauernd wiederholen muss. Und hör auf dich zu betrinken."
„Wenn du willst, dass dieser Abend einigermaßen freundlich verläuft, lass mich trinken. Ich verspreche dir, ich werde dich schon nicht blamieren."
Der Abend verlief einigermaßen freundlich. Legolas unterhielt sich brav mit Siara, die zwar gut erzogen und erfreulicherweise nicht aufdringlich war, dafür aber leider dumm und der Prinz wusste nicht so recht, ob er Aufdringlichkeit nicht doch der Dummheit vorgezogen hätte. Und so saß er da, hörte sich kindische Geschichten über sie und ihre Freundinnen an und lächelte einfach. Sein Lächeln und seine Blicke galten dabei aber weniger der braunhaarigen jungen Elbe als einem von Daedors Begleitern. Dieser saß neben Siara und war von solch gutem Aussehen, dass es nicht lange dauerte, ehe die Phantasie mit dem Prinzen durchging und er sich die wildesten Dinge ausmalte, die er mit dem blonden Elben mit diesen dunkelgrünen Augen anstellen wollte. Er rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her.
„Stimmt was nicht mit dir?" Siaras Stimme riss die erregenden Gedanken entzwei und er sah sie irritiert an.
„Tut mir leid, ich war grade woanders. Was sagtest du?" Verstört nahm Legolas noch einen Becher Wein und ihm entging dabei nicht, dass der Begleiter ihn anlächelte.
Und so zog sich dieser Abend, sinnlos und nicht endend wollend, ehe die ersten Gäste endlich aufstanden und sich von den Dienern zu den Zimmern bringen ließen. Siara erhob sich und sah Legolas erwartungsvoll an. Dieser jedoch blieb sitzen.
Ja meint sie denn tatsächlich, dass ich sie jetzt hoch bringe um dann mit ihr ins Bett zu gehen? Noch eine von denen…
Als die Elbe erkannte, dass sie beim Prinzen offensichtlich keinerlei Chancen hat, verließ sie wütend die Halle, ihre entrüsteten Eltern folgend.
„Das hast du sehr gut hinbekommen." Thranduil sah auf seinen Sohn hinab.
„Vater, sie ist dumm wie Stroh. Was willst du mir da eigentlich ans Bein binden?"
Der König antwortete nur einem Schnauben, nahm sich eine nicht geöffnete Flasche Wein und verließ wortlos die Halle, Legolas alleine zurück lassend.
Und dieser saß dort noch eine ganze Weile, nachdenklich und traurig und fühlte sich völlig verlassen. Er seufzte zum millionsten Mal an diesem Tag, erhob sich, goss seinen Becher voll, leerte ihn in einem Zug und machte sich auf den Weg in sein Zimmer.
Der Abend war so schrecklich wie die vergangen gewesen und wie alle, die noch kommen würden.
Er hatte sein Schlafzimmer beinah erreicht, als jemand ihn völlig unvermittelt packte, ihm eine Hand auf den Mund presste, den anderen Arm fest um seine Hüfte legte und ihn in eine dunkle Nische zog.
„Pssst… nicht schreien Legolas. Ich tu dir nichts."
Diese Stimme… er hatte sie an diesem Abend schon mal gehört… der Begleiter. Legolas Herz raste vor Schreck.
„Willst du mich umbringen? Was um Himmels Willen machst du hier?" zischte er sein Gegenüber an, das er im Halbdunkel gerade so erkennen konnte.
„Ich werde dir das geben, wonach du dich so sehnst." Und ehe der Prinz etwas erwidern konnte, presste der andere Elb seine Lippen auf die von Legolas, dessen Körper sich in der ersten Sekunde völlig versteifte, so dass er sich nicht einen Millimeter rührte. Doch das Gefühl der warmen Lippen auf seinen, diese Zärtlichkeit, der überhaupt nichts Raues oder Gewaltvolles anhaftete, ließ ihn sich in der nächsten Sekunde wieder entspannen und den Kuss erwidern.
Diese völlig neue Erfahrung schickte Adrenalin durch seine brennenden Adern, ließ seinen Körper heftig reagieren und als Legolas sich dessen bewusst wurde, drückte er den Anderen von sich weg.
Atemlos fragte er ihn: „Wie ist dein Name?"
„Talorion" antwortete der Gefragte während er Legolas Haare sanft hinter die Ohren strich. Der Prinz lehnte sich in diese Bewegung.
„Du weißt was passiert, wenn man uns erwischt?"
„Du bekommst eine Menge Ärger und ich bin meinem Kopf los."
„Warum tust du das dann?" ein Keuchen entkam Legolas Lippen, als er die Zunge des Anderen spürte, wie sie über seinen Hals fuhr.
„Ich habe gemerkt, wie du mich den Abend über angesehen hast. Du begehrst keine Elbe, mag sie auch noch so schön und klug sein. Wonach dein Herz und dein Körper sich wirklich sehnen, ist für dich unerreichbar. Doch dieses eine Mal schöner Prinz sollst du bekommen, was dir sonst verboten ist." Talorions Atem strich über sein Ohr und verursachte eine prickelnde Gänsehaut.
Seine warmen Hände öffneten geschickt die vielen Knöpfe der Robe, die raschelnd zu Boden fiel. Finger erkundeten seinen Oberkörper, strichen über harte Brustwarzen und zeichneten Muskeln nach. Durch das Zwielicht in der kleinen Nische erschienen Legolas die Berührungen hundertfach intensiver und seine Erektion presste sich schmerzhaft gegen seine Hose.
Als der Begleiter des Botschafters auf seine Knie ging und zu Legolas hinaufsah, traf er auf dunkelblaue Augen, die überraschenderweise Unsicherheit ausdrückten.
„Was hast du, größte Schönheit unter unserem Himmel?"
„Ich… ich habe…"
„Du hast noch nie?"
Talorion erhielt ein Kopfschütteln als Antwort.
„Entspann dich einfach, ich verspreche dir, du wirst es genießen." Mit einem Lächeln zog er Legolas Hose bis zu den Knien hinunter. Der Prinz stöhnte als er die kühle Luft an seinem erhitzten Fleisch spürte und in dem Moment, als er sich fragte, was der andere Elb vorhatte, konnte er grade noch einen Schrei unterdrücken als Talorion seine Erektion mit seinen Lippen umschloss und begann, daran zu saugen während er sie dabei rhythmisch mal tiefer in seinen Mund nahm und mal beinahe wieder ganz freigab.
Als er Legolas Härte schließlich aus seiner feuchten Höhle entließ, murrte der Prinz. Doch sein Protest wurde abrupt von einem Stöhnen abgelöst als Talorion die Spitze mit seiner Zunge umkreiste, die Hoden sanft massierte und sich letztendlich wieder ganz seinem Prinzen widmete.
„Oh Elbereth… ich halte das nicht mehr lange aus…" flüsterte er nach Luft schnappend. Dieses Gefühl, die Hingabe mit der Talorion sich ihm widmete, die Tatsache, dass der Andere ein Elb war, ließen ihn schnell an den Abgrund kommen und wenige Sekunden später fiel er darüber, wurde völlig von dieser alles beherrschenden Empfindung mitgerissen, die Talorion ihm bescherte.
Legolas biss sich auf die Fingerknöchel um nicht durch einen Schrei auf sie aufmerksam zu machen.
Als Talorion wieder vor ihm auftauchte, sah Legolas ihn beinahe beschämt an.
„Hast es dir gefallen?" Er fuhr sich mit der Kuppe seines Daumens über die Unterlippe, an der ein Tropfen Sperma den Weg sein Kinn hinunter suchte.
„Oh ja." Als der Prinz den Abgesandten küsste, schmeckte er sich selbst.
„Ich gehe jetzt…" sagte Talorion und strich Legolas über die Wangen und die Halsseite.
„Warum? Willst du denn nicht? Also…"
„Nein mein Prinz. Ich will nicht weiter gehen. Eines Tages wirst du, so hoffe ich, jemanden finden, der dich liebt und den du liebst. Ihm solltest du dich hingeben. Aber nicht mir und auch nicht hier. Hebe dich für jemand Besonderen auf, der dich verdient hat."
„Aber du…"
Er küsste Legolas erneut. „Pssst… unsere Liebe wäre zum Scheitern verurteilt. Ich hätte nicht mal den Hauch einer Chance, dass dein Vater mich akzeptieren würde. Ich wollte dir eine Freude machen, das habe ich geschafft. Jetzt werde ich gehen und unsere Wege werden sich nie wieder kreuzen. Viel Glück bei deiner Suche, hoffentlich findest du, wonach dein Herz sich so sehnt."
„Wirst du mich verraten?"
Talorion küsste ihn erneut, kurz, aber dafür umso heftiger. „Niemals werde ich auch nur ein Wort darüber verlieren, was hier passiert ist. Hab keine Angst, ich verrate dich bestimmt nicht."
Mit diesen Worten verschwand der Abgesandte aus Harlindon und als Legolas am nächsten Morgen erwachte, die Hoffnung auf ein Wiedersehen im Herzen, teilte sein Vater ihm kühl mit, dass sie alle schon abgereist seien.
