Kapitel 1: Destruction
Thema: Harry Potter
Genre: Darkfic (ohoho.. jup, ganz sicher) Shounen-ai (hätte ich doch jetzt glatt vergessen zu erwähnen)
Pairing: da ich mich zu noch nichts anderem genötigt fühlte... müssen unsere zwei Hübschen wieder ran... na ja, H/D eben!
Warning: dachte grad keine, stimmt aber nicht so wirklich. Na ja, es könnte zwischendurch etwas unschön werden, aber ich versuche das in Grenzen zu halten. Draco ist eventuell ein bisschen OOC aber auch das werde ich versuchen, nicht zu übertreiben... außerdem ignoriere ich größtenteils den letzten Teil des OotP sowie natürlich auch den Halbblutprinzen, da die FF Anfang sechstes Jahr spielt, allerdings mit Überleitung direkt aus dem vierten.
Disclaimer: Nix Charakter mir, no money, aber meine Inspiration gehört mir!
Noch was? Ach ja, ich scheine immer mehr ins Darkgenre abzugleiten, aber na ja, ich werd auch wieder mal was lustiges schreiben. Allerdings, diese Story wird sicher nicht dazugehören, also macht euch auf was gefasst und stählt eure Nerven. Ah der Titel, wird wahrscheinlich erst mal ein bisschen verwirrend sein, aber ich hatte ihn von Anfang an im Kopf und werde ihn deshalb nicht ändern. Wenn die Story fortschreitet, wird es sicher verständlicher. Hach, das war mal wieder ein kurzes Vorwort meinerseits, welch Wunder!
Harry atmete schwer von der Anstrengung halbwegs allein auf den Beinen zu bleiben, aber der Schmerz der seit geraumer Zeit in seinem Kopf explodierte trug nicht gerade zur Besserung seiner Verfassung bei. Er spürte bereits die blauen Flecken auf seinen Armen, die von dem schraubstockartigen Griff herrührten, in dem sie von den zwei schwarzgekleideten Gestalten rechts und links von ihm gehalten wurden.
Wirklich typisch für mich! Was für ein fabelhafter sechzehnter Geburtstag.
Ein Gedanke der vor Sarkasmus nur so triefte.
Das hatte er nicht gemeint, als er sich wünschte, seinen Geburtstag einmal nicht in der verachtenden Präsenz der Dursleys verbringen zu müssen. Denn das Schicksal verstand ihn anscheinend wie immer absichtlich falsch und statt diesen Tag gemütlich im Fuchsbau oder wenn nötig sogar im Grimmauldplatz zu verbringen, stand er jetzt hier, gefangen und hilflos in einem großen, scheinbar völlig aus Obsidian bestehenden Raum. Und der schneidende Schmerz, der von der dünnen Linie auf seiner Stirn ausging sagte ihm, dass die schwarzverhüllte Person vor ihm auf dem Thron nur einer sein konnte. Der Mann, von dem er seit ihrer letzten Begegnung auf einem Friedhof vor über einem Jahr praktisch nichts mehr gehört hatte außer in sporadischen Albträumen.
Die Ruhe, die um den dunklen Lord geherrscht hatte, war beunruhigend und anfangs konnte er glauben, dass es daran lag, dass Voldemort es ausnutzen wollte, dass das Zauberministerium seine Rückkehr verleugnete. Aber nachdem der Minister aufgrund der erdrückenden Beweislast doch hatte einlenken müssen, war dieser Vorteil dahin. Und auch Professor Snape, der Spion in Voldemorts Reihen, brachte die seltsame Nachricht, dass der Unnennbare kurze Zeit nach seiner Wiedererstarkung den privaten Kontakt zu seinen Todessern völlig abgebrochen hatte und nur noch verhüllt und auf offiziellen Anlässen erschien. Harry hatte diese beunruhigende Nachricht lange zu erklären versucht, aber nun verfluchte er seine Neugier, denn anscheinend war er dabei sehr viel früher zu erfahren, was dahinter steckte, als ihm gut tat.
Er hatte keine Ahnung mehr, wie es passiert war, warum er nun gefangen war, oder wie er in diesen desolaten Zustand geraten war. Nicht dass seine Konstitution sonst herausragend gewesen wäre. Aber er wusste mit absoluter Sicherheit, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis ihn diese Frage nicht mehr beschäftigen würde, denn dann würde er tot sein.
Schmerzlich die Augen zusammenkneifend richtete er seinen Blick fest auf die verschleierte Gestalt vor ihm. Nicht ein Fetzen Haut war vom dunklen Lord zu sehen, der ihn, wie es schien, schon einige Minuten aus dem Schatten, der um das Gesicht lag, das zusätzlich von einer Kapuze bedeckt wurde, musterte. Dann durchbrach endlich ein schauriges Lachen die Stille.
„Soso, hier haben wir ihn also, den kleinen unbedeutenden Bastard, der mir so lange Schwierigkeiten bereitet hat. Du bist in keiner besonders guten Position nicht wahr, Potter?"
Harry lief ein unangenehmer Schauer über den Rücken, wie bei einem Déjà vu, auch wenn er nicht genau wusste warum, aber die Stimme war nicht die Voldemorts, so wie er ihn kannte... trotzdem kam sie ihm bekannt vor.
„Nun ja, du warst eigentlich immer nur eine lästige Stechmücke..."
„Die euch über anderthalb Jahrzehnte gekostet hat, wohlgemerkt, eine gute Leistung für ein Insekt, oder?" , antwortete Harry in einem Anfall von Risikobereitschaft. Warum den Lord nicht ein bisschen reizen, wenn er doch sowieso keine Chance auf Entrinnen hatte. Wenn er doch nur gewusst hätte, was ihn erwartete.
Ein amüsiertes Kichern antwortete ihm.
„Interessant, auch jetzt hast du deine scharfe Zunge nicht verloren. Aber sie wird dir leider gar nichts nützen. Kommen wir zum wesentlichen... warum ich dich nicht schon längst getötet habe."
Das war etwas, das sich Harry in den Minuten der Musterung auch ernsthaft gefragt hatte.
„Aber ich muss dir mitteilen, im letzten Jahr haben sich einige überraschende Veränderungen ergeben, nach deren Ursache zu forschen mich soviel Zeit gekostet hat, dass du erst jetzt wieder von mir hörst."
Harry konnte das diabolische Grinsen förmlich spüren und sein Gefühl bei der Sache wurde noch schlechter, wenn das denn überhaupt möglich war, angesichts eines verrückten Massenmörders, der seit Jahren hinter ihm her war.
„Und dich interessiert bestimmt, was meine Forschungen ergeben haben. Sie haben meine Pläne derart geändert, dass ich kein Interesse mehr daran habe, dich umzubringen."
Harry spürte wie alles Blut aus seinem Gesicht wich.
Was hatte das nun zu bedeuten, der- der- nicht- genannt- werden- darf wollte ihn nicht mehr töten?
„Schau mich nicht so entgeistert an, das ist ja köstlich. Ich werde dich anderweitig außer Gefecht setzen, glaub mir. Aber ich brauche dich lebend, wenn mein ‚Projekt' Erfolg haben soll. Ich werde Dumbledore und seine Mitstreiter auf die hinterhältigste Weise ausmerzen, wenn sie es am allerwenigsten erwarten. Und die Waffe, die mir dies ermöglicht, hast, wie zu erwarten, DU mir in die Hand gegeben."
Hatten in Harry zuvor noch Trotz und Zorn geherrscht, schmolz jetzt in seinem Bauch ein großer Klumpen Panik zusammen. Irgendetwas war geschehen, von dem niemand außer Voldemort selbst die leiseste Ahnung zu haben schien, denn er bemerkte die neugierige Anspannung in den Todessern, die ihn flankierten.
„Was du gleich erfahren wirst, ist mein bestgehütetes Geheimnis, denn niemand außer mir weiß davon, da lagst du richtig. Aber ich liebe es dich leiden zu sehen, für die vielen Unannehmlichkeiten die du mir bereitet hast. Deshalb wirst du sehen, was ich all die Monate selbst vor meinen höchsten Todessern verborgen habe."
Harrys Kehle wurde von einem riesigen Kloß verschlossen und er hatte das Gefühl nicht atmen zu können, doch seine Augen waren unverwandt auf die Gestalt auf dem höhergesetzten Thron vor ihm gerichtet.
Sein Blick war durchtränkt von Entsetzen, als der andere die Arme hob und aus den Ärmeln Hände glitten, die nicht wie erwartet weiß, knochig und mit krallenartigen Fingernägeln bewehrt waren, sondern jung, schlank und glatt aussahen.
Die Hände griffen nach der Kapuze und schlugen sie zurück, doch von dem Gesicht war im Schatten immer noch nur eine vage Silhouette zu erkennen.
„Mach dich auf was gefasst, Potter."
Voldemort stand auf und trat langsam aus den Schatten auf die oberste Stufe des Throns. Harry konnte nicht verhindern, das ein Laut des puren Entsetzens seinen Lippen entfloh, als der Dunkle Lord ins fahle Licht des Saales trat.
Die Züge waren so vertraut, genau wie die schwarzen, ungebändigten Haare und die feine Linie, die die Haut auf der Stirn durchbrach und die Aufmerksamkeit auf die durchdringenden grünen Augen lenkte, die Harry so oft von den Fotos seiner Mutter entgegen gestrahlt hatten. Seine eigenen Augen.
Er blickte auf ein getreues Abbild seiner selbst, dass sich nur um das winzige Detail von ihm zu unterscheiden schien, nämlich dass die zu einem diabolischen Lächeln verzogenen Lippen das wiederspiegelten, was hinter ihnen wohnte. Die verabscheuungswürdigste und gefährlichste Kreatur, die jemals auf Erden gewandelt hatte.
Lord Voldemort in seiner schrecklichsten Erscheinung.
„Da staunst du, nicht wahr? Glaub mir, ich war nicht minder überrascht, als ich diese Veränderung bemerkte. Aber so werde ich doch eine wahrlich gute Figur als Erlöser der Zaubererwelt machen, meinst du nicht?"
Harry hatte seinen Blick im Schock auf den Boden gerichtet, doch bei diesen Worten flogen seine Augen wieder nach oben und sahen direkt in ihre zwei glitzernden Gegenstücke. In Harrys Kopf arbeitete es auf Hochtouren, bis die Erkenntnis ihn auf einmal seine Augen noch weiter aufreißen lies.
„NEIN!"
Er erhielt nur ein noch breiteres Grinsen vom dunklen Lord.
„Oh doch. Ich werde deinen Platz einnehmen. Werde unter ihnen leben, mit deinen Freunden, deinen Feinden. Alle werden sie um mich sein, bis ich entscheide, welchen Tod sie sterben werden. Und dir bleibt nichts, als das Wissen, dass jeden Moment einer deiner wichtigen, ach so geliebten Menschen sterben könnte. Ist das nicht eine angemessene Strafe? Niemand weiß davon, also wird auch niemand mich verraten können und Dumbledore, dieser Narr, wird die Schlange an seinem Busen nähren, ahnungslos, hoffnungslos. Was sagst du dazu, ist das nicht ein perfekter Plan?"
Wut über seine eigene Hilflosigkeit stieg in Harry auf. Sollte der dunkle Lord tatsächlich fähig sein, ihn zu spielen und seine Freunde hinters Licht zu führen, bis er sie an einem willkürlich gewählten Zeitpunkt aus dem Weg räumen würde? Würde niemand etwas merken?
„Ha, damit wirst du niemals durchkommen. Du magst vielleicht aussehen wie ich, aber deine Schmutzigkeit riecht man schon auf drei Meilen Entfernung. Und du wirst es nie schaffen, meine engeren Freunde zu täuschen, du weißt GAR NICHTS über mich!"
Diese geschrieenen Worte schienen an dem anderen geradezu abzuprallen, denn weder zuckte er mit der Wimper, noch verschwand das Grinsen aus seinem Gesicht. Im Gegenteil, es wurde noch breiter, als er den Finger in einer Geste hob, als wolle er Harry tadeln, wie ein kleines Kind.
„Tze, tze, möglicherweise könntest du recht haben, aber du weißt noch immer nicht alles. Dein Blut hat mir durch den Zauber dein Aussehen vermittelt, doch ich habe im letzten Jahr auch viel Zeit damit verbracht, in deinen Träumen zu forschen. Deine tiefsten Gedanken und Erinnerungen habe ich aus deinem Innersten hervorgelockt. Wirklich alle, jede einzelne. Es hat ein Weilchen gedauert, bis ich mir der Verbindung bewusst wurde, die wir teilen, aber ich war seitdem sicherlich nicht untätig. In gewisser Weise bin ich ganz du. Niemand wird etwas merken, auch nicht deine sogenannten Freunde! Und ich habe mir auch schon ein sehr effektives Mittel ausgedacht, wie ich dich daran hindern kann, irgendwann einmal auszubrechen und meine wahre Identität preiszugeben."
Harry bekam nun richtig Angst. Vorhin hatte Voldemort noch gesagt, er würde ihn nicht töten und nun.
„Meine Recherchen haben ergeben, dass ich dich am Leben erhalten muss, soll dieser Zustand weiterbestehen. Also werde ich das tun, was jeder gute Verbrecher machen würde: Beweise, die man nicht vernichten kann, verschwinden lassen."
Damit zog er einen kleinen Flakon mit einer durchscheinenden, fluoreszierenden Flüssigkeit aus dem Ärmel und warf es zu einem der Todesser, der ihn geschickt und ohne Regung auffing.
„Du weißt nicht zufällig, was das ist? Oh, nein, ich vergas, Zaubertränke war noch nie wirklich deine Stärke, nicht wahr?", ein zufriedenes Lächeln erschien auf dem Gesicht des Lords, als er Harrys Zusammenzucken sah.
Wie gern hätte er noch ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert, um den anderen so richtig zu schockieren. Aber dazu reichte leider die Zeit nicht... der Junge durfte schließlich nicht zu lange verschwunden bleiben.
„Nun, um es kurz zu machen, dieser Zaubertrank hat eine Wirkung, die wie geschaffen ist für meine Zwecke... wenn ich ihn nicht gekannt hätte, hätte ich ihn vermutlich eigens für diese Gelegenheit erfunden. Er wird dafür sorgen, dass niemand dir glauben wird, wenn du ihn von deiner Identität überzeugen willst. Aber bitte, du darfst das Ergebnis gern selbst beobachten. Sorg dafür, dass es nicht in die Augen läuft, damit er sehen kann, was für ein Kunstwerk ich aus ihm mache!", herrschte er den Todesser an.
Dann holte der Dunkle Lord seinen Zauberstab hervor und sprach einen Zauber, der die Luft ungefähr einen Meter vor Harry flimmern ließ, bis sich ein Spiegelglas gebildet hatte, in dem Harry sein eigenes entsetztes Antlitz sehen konnte. Schlussendlich eine Verbesserung gegenüber dem Zwang in sein eigenes Gesicht als Maske des Unnennbaren zu blicken.
Harry fühlte, wie sein Kopf an den Haaren grob zur Seite gezogen wurde, so dass der Todesser zu seiner Linken sich mit der Phiole über ihn beugen konnte. Er konnte nicht verhindern, dass ein Zittern seinen gesamten Körper erfasste, und sah wie sich der Lord an seiner Angst weidete. Doch er kam nicht dazu weiter darüber nachzudenken, denn in diesem Moment trafen die ersten Tropfen auf seine linke Schläfe. Zunächst passierte gar nichts, außer, dass die Flüssigkeit über seine Stirn lief.
Dann konnte Harry nichts anderes mehr tun, als zu schreien.
Das leise Zischen klang fürchterlich in seinen Ohren, als der Rest des Trankes auch über die anderen Teile seines Gesichtes bis zum Hals lief, nur die Augen blieben ausgespart. In das Zischen mischte sich das wahnsinnige Lachen des Dunklen Lords, der das Schauspiel mit einiger Befriedigung beobachtete.
Harry schrie noch immer so laut es seine Stimme zuließ, doch dies führte auch dazu, dass er die Dämpfe dieses fürchterlichen Gebräus einatmete. Der Schmerz wanderte seine Kehle hinab und ließ die Schreie plötzlich und ohne Vorwarnung verstummen. Denn obwohl Harry seine Agonie weiterhin hinausschrie, drang kein noch so kleiner Laut über die geschunden Lippen.
In diesem Moment fühlte er seine Beine unter sich nachgeben, doch sie ließen weder seine Arme los, noch seinen Kopf. Er war nahe daran ohnmächtig zu werden, wogegen er ehrlich gesagt, gar nichts gehabt hätte. Aber eine penetrante Stimme hinderte ihn daran.
„Na, was hab ich dir gesagt? Und nun, wart nur, es wird gleich heilen, dann kannst du dich begutachten!"
Harry glaubte ihm kein Wort, er hatte das Gefühl der Schmerz auf seiner Haut und in seinem Hals würde ewig anhalten, auch wenn er inzwischen aufgegeben hatte zu schreien. Doch zu seiner Überraschung ließ der Schmerz fast sofort zu einem einigermaßen erträglichen Maß nach. Er hielt jedoch seine Augen fest geschlossen, auf keinen Fall wollte er einen Blick auf das werfen, was sich angefühlt hatte, als hätte man ihm das Fleisch von den Knochen geschmolzen.
„Langsam werde ich ungeduldig. Öffne deine Augen, na los!", ein energisches Kopfschütteln antwortete.
Unbändiger Zorn lag auf einmal in der Stimme und ließ sie klingen, wie früher.
„Öffne die Augen, SOFORT!"
Aus purem Reflex kam Harry dem Befehl nach und starrte sekundenlang in Horror auf das Bild das sich ihm bot.
Die ätzende Wirkung hatte seine Haut zusammengezogen, zu einem faltigen, unregelmäßigen Netz aus Narben, als hätte man sein Gesicht in schwelender Glut gewälzt. Das zerstörte Gewebe verzog den Mund in einen unnatürlichen, schiefen Winkel und selbst die berühmte Linie auf der Stirn wurde zu einem unauffälligen, verzerrten Strich innerhalb der Krater.
Gepeinigt schloss Harry die Augen.
Niemand würde ihn je erkennen, niemand würde ihm glauben.
Niemals würde er je erlauben, dass ein Mensch diese Grimasse sah, mit Ekel darauf blickte.
Sein schlimmster Albtraum war wahr geworden. Voldemort hatte sein Äußeres angenommen und dafür Harrys Aussehen seinem Inneren angepasst.
Er hatte ein Monster aus ihm gemacht.
So.. fine fürs erste Kapitel, hoffe ich habe euch nicht zu sehr geschockt. Es wird aber bald weitergehen, versprochen!
Cat
