Titel: Rorys neue Leben

Autor: Sam.86

E-Mail: sam.86bluemail.ch

Teil: 1/?

Status: In Arbeit

Freigabe: PG-13

Zusammenfassung: Rory ist in der 1. Staffel zu ihrer Oma abgehauen, nachdem sie von der ganzen Welt enttäuscht war. Was wäre wohl geschehn, wenn sie dort geblieben wäre. Diese Story schildert die 'was wäre wenn...' Entwicklung der Gilmore Girls.

Disclaimer: Das Einzige, was mir gehört ist meine Idee. Alles andere gehört den Erfindern und Produzenten der 'Gilmore Girsl'.


Kapitel 1:

„Mom, was machst du hier? Oh denke nicht einmal daran, deinen Mund zu öffnen! Ich will nichts hören!" Rory hatte ihre Mutter entwaffnet im Augenblick, wo diese durch die Türe gekommen war.

„Ok, Schatz, wie du willst, aber..." Rory brachte ihre Muter mit einem bösen Blick zum Schweigen. „Komm nie wieder auf die Idee mich Schatz zu nennen!" Rory wandte sich von ihrer Mutter ab.

Lorelai legte eine Hand auf die Schulter ihrer Tochter, als Emily durch die Türe kam. „Ich denke du solltest jetzt gehen, Lorelai!"

„Nein, Mom, dass denke ich nicht! Ich möchte zuerst mit meiner Tochter Frieden schliessen." Bevor Emily etwas sagen konnte, denn der Satz war offensichtlich an sie gerichtet, drehte sich Rory um.

„Wir haben Frieden und Grandma hat recht, du solltest jetzt wirklich gehen!" Emily und Lorelai starrten das Mädchen entgeistert an, damit hatte niemand gerechnet. „Aber Rory, Liebling, willst du denn nicht mitkommen?"

„Nein, dass möchte ich vorerst nicht! Ich denke, ich brauche ein wenig Zeit um über das Geschehene nachzudenken. Es tut mir leid!" Rory stiegen die Tränen in die Augen.

Da begriff Lorelai, dass sie ihrer Tochter am meisten nützte, wenn sie einfach gehen würde. Sie schaute noch einmal zurück und sah, dass Emily jetzt, ein wenig unbeholfen, neben Rory sass.

Emily nahm ihre Enkelin in die Arme, welche ein leises Dankeschön in deren Schulter winselte.

Die Zwei sassen noch eine ganze Weile Arm in Arm, als sich Rory von ihrer Grandma löste, begann sie zu erzählen, so zu erzählen, wie sie seit langem nicht mehr hatte. Sie begann bei dem Tag, wo sie Dean kennen gelernt hatte, über den Abend, an welchem er ihr seine Liebe gestanden hatte, hin zu dem Tag, wo all ihre Gefühle ausgebrochen waren und sie zu ihren Grosseltern ging.

Emily erwies sich als eine gute Zuhörerin, sie wartet bis Rory fertig war, bevor sie etwas erwiderte. „Rory, du kannst so lange bei uns bleiben, wie du möchtest. Du wirst die magischen Worte aussprechen, sobald du bereit dazu bist und wenn Dean nicht darauf warten will, dann können seine Gefühle für dich nicht so stark sein." Rory fiel Emily um den Hals und murmelte ein Danke.

„Ist doch kein Problem, aber Rory du solltest jetzt ein wenig schlafen." Sie schaute ihrer Enkelin dabei beschwörerisch in die Augen, darauf wischte diese ihre Tränen weg und nickte.


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