Das ist der letze Teil von das schwimmbad!
Endlich ging es los. Zuerst waren die Jungs aus
Gryffindor und Slytherin dran. Harry stellte sich auf einen der
Startblöcke. Er sah, wie Hermine ihm zu winkte und er lächelte
zurück. Da sah er neben sich. Harry schluckte neben ihm auf dem
Startblock stand Draco und lächelte: " Wollen wir mal sehen
Potter, ob du auch so gut schwimmen wie du Mund-zu-Mund-Beatmung
kannst." Harry wandte seinen Kopf wieder von ihm ab. Links von
ihm stand Ron. Der äffte Malfoy nur nach und Harry lachte leise.
" So, wenn ich pfeife, krault jeder von euch zum anderen Ende
und wieder zurück." Prof. Snape nahm seine Pfeife, holte
tief Luft und pfiff. Harry machte einen Kopfsprung und fühlte
das arme Wasser. Sofort schwamm er ein paar Züge unter Wasser,
kam dann hoch und begann zu kraulen. Malfoy war gleich auf mit ihm.
Harry kraulte verbissen weiter (ich weiß im Buch heißt es
er kann nicht schwimmen, bei mir aber schon grins). Er gewann ein
bisschen Vorsprung. Doch auch Draco gab nicht so schnell auf. Jetzt
hatte er Harry wieder eingeholt. Gleichzeitig erreichten beide das
andere Ende, drehten unter Wasser und kraulten zurück. Die
anderen hatten die Bedien hinter sich gelassen. Es war mehr ein
Wettkampf zwischen den beiden Feinden. Und jeder wollte gewinnen. Den
anderen blamieren. Doch nun spürte Harry wie seine Kräfte
nach ließen und Draco gewann einen Vorsprung. Da hörte
Harry die Stimme, die er so liebte. " Harry,los...!"
Hermine rief von allen am lautesten. Er strahlte und nahm noch mal
all seine Kraft zusammen, holte Draco ein und klatschte ein paar
Sekunden früher als er an den Beckenrand. Hermine jubelte,
genauso wie die anderen Gryffindors. Harry kletterte inzwischen aus
dem Becken und Hermine sprang ihm sofort in die Arme. " Super
Harry, du hast es ihm gezeigt." So standen die Beiden da. Ron
und die Anderen grinsten. Nach ein paar Minuten rückte Hermine
ein bisschen von ihm weg: " Oh man, Harry du bist ja ganz nass."
Harry antwortete in spöttischem Ton: " Ach nee, ich komme
gerade aus einem Schwimmbecken. Stell dir vor, da wird man nass."
" Ach ehrlich?" Die Beiden lächelten sich an.
Irgendwie gefiel es ihr, wenn Harrys Haare nass waren und ihm in die
Augen fielen. Zärtlich strich sie ihm ein paar Strähnen aus
dem Gesicht und Harry drückte sie zum Dank fester an sich. "
Jetzt kommen die Mädchen dran," Prof. McGonagall wuchtelte
aufgeregt mit den Händen. Harry beugte sich zu Hermine herunter,
gab ihr noch einen Kuss und flüsterte ihr ins Ohr:
"
Viel Glück. Du schaffst es." Sie nickte. Dann löste
sie sich von ihm und stellte sich auf einen der Startblöcke. Ron
warf Harry ein Handtuch ins Gesicht: " Hey Romeo. Deine Lippen
sind schon ganz blau, kommt das von schwimmen oder vom Kuss?"
Harry lachte und erwiderte: " Beides." Doch was weder Harry
und die anderen bemerkten. Draco, der sauer war, weil er verloren
hatte zog Pansy Parkinson zu Seite und hatte mit ihr geflüstert.
Jetzt stand sie neben Hermine und musterte sie scharf. Diese ließ
das aber völlig kalt. Sie konzentrierte sich auf Snap's Pfiff.
Und dann kam er auch. Hermine sprang leichtfüßig in das
klare Wasser. Harry war fasziniert und mächtig stolz auf seine
Freundin. Hermine begann zu kraulen und gewann bald einen mächtigen
Vorsprung, doch Pansy ließ sich nicht so leicht abschütteln
wie die anderen. Hermine aber kraulte munter weiter. Sie hörte
nicht, wie Pansy irgendwas murmelte und dann fies lächelte. Doch
plötzlich spürte Hermine einen stechenden Schmerz im Fuß.
Doch sie biss die Zähne zusammen und schwamm weiter. Das
wunderte Pansy und sie weiderholte die Worte Hermine spürte wie
der Schmerz im Fuß größer wurde. Harry merkte
sofort, dass irgendwas nicht stimmte. Plötzlich hörte
Hermine auf zu schwimmen. Sie paddelte verzweifelt um nicht unter zu
gehen. Da schwamm Pansy an ihr vorbei. Anstatt ihr aber zu helfen,
stieß sie Hermine ihren Ellenbogen an den Kopf und schwamm
weiter. Hermine wurde schwindelig und sie ging langsam unter. Harry
rannte so schnell er konnte an die Stelle wo Hermine verschwand, warf
das Handtuch bei Seite und sprang ins Wasser. Einige Minuten
vergingen. " Warum tauchen sie nicht auf?" Ron sah sich
hektisch um. Parvati und Lavender waren zu geschockt, genauso wie
alle anderen, außer natürlich die Slytherins. Vorallem
Draco und Pansy lachtem schaden froh. Endlich sah man Harry's Kopf.
Er prustete und hielt eine bewusstlose Hermine im Arm. Mit letzter
Kraft schwamm er an den Beckenrand. Ron und Parvati kamen sofort
angerannt um ihm zu helfen. Sie nahmen Hermine und legten sie aufs
Gras. Harry kletterte zu ihr hin und murmelte: " Hey Hermi, komm
schon mach die Augen auf. Es ist alles wieder gut." Doch Hermine
rührte sich nicht. Harry bekam Panik. Doch da kam
Prof.McGonagall angelaufen. Niemand musste ihr etwas erklären.
Sie zauberte eine Trage hervor. Harry begriff. Er nahm Hermine auf
den Arm und legte sie auf die Trage. " Danke Potter. Aber jetzt
können sie nichts mehr tuen." " Bitte Professor, darf
ich mit gehen? BITTE!" Harry sah sie flehend an. Diese nickte.
Er seufzte erleichtert. Prof.McGonagall ging vorne ran, dann Hermine
und neben sich Harry. Ron schaffte es noch gerade ihm ein Handtuch
hinüber zu werfen. Dankbar wickelte er sich das Tuch um.
Gemeinsam gingen sie in den Krankenflügel und legten Hermine in
ein Bett. Harry sah auf sie hinunter und wischte ihr (zärtlich)
eine Haarsträne aus dem Gesicht. " Also Potter, dann
erzählen sie mir mal, was da passiert ist" Prof.McGonagall
sah ihn an und Harry begann zu erzählen. Doch leider hatte er ja
nicht mir bekommen, das Pansy damit was zu tuen hatte: " Und
dann ging sie plötzlich unter." Prof.McGonagall blickte
verwirrt rein: " Und sie haben keine Ahnung warum!" Harry
schüttelte den Kopf. " Na ja, wir werden der Sache schon
nach gehen, aber jetzt gehen sie bitte und ziehen sich um Potter. Um
sie herum ist ja schon eine große Pfütze." Harry sah
hinunter und lief rot an. Um ihm herum war wirklich eine Wasserlache.
Er grinste verlegen, streichelte noch einmal über Hermines Kopf
und watschelte dann in den Gryffindor-Turm.
Es dauerte
eine Zeit lang, bis Hermine wieder zu sich kam. Doch Harry und auch
Ron, hatten sie immer besucht. Hermine hatte zwar nichts ernstes,
aber sie musste trotzdem noch im Krankenflügel bleiben. Aber es
ging ihr von Tag zu Tag besser. Und endlich war der Tag da, wo sie
wieder in den Gryffindor- Turm durfte. Vorsichtig stand Hermine vom
Bett auf und stützte sich auf Harry, da sie noch etwas wackelig
auf den Beinen war. Gemeinsam gingen sie in Richtung Turm. Plötzlich
blieb Harry stehen. " Harry, was ist los?" fragend sah
Hermine ihn an. Und da, ohne Vorwarnung beugte sich Harry zu ihr
herunter und gab ihr einen Kuss. Zuerst war sie etwas überrascht,
doch dann erwiderte sie den Kuss mit solch einer Leidenschaft die
Harry von ihr gar nicht kannte.
Der Kuss schien ewig zu dauern.
Und er wäre bestimmt immer noch nicht fertig, wenn in diesem
Moment nicht Ron gekommen wäre. Sofort lösten sich die
Beiden von einander und liefen rot an. Ron musste bei diesem Anblick
lachen, er fand die Beiden einfach zu niedlich: " Ach hier seid
ihr, kommt schon." Also machten sich die drei auf den Weg zum
Turm. Da angekommen nannten sie der fetten Dame das Passwort und
gingen hinein. Es war alles dunkel. Hermine bekam Angst und klammerte
sich an Harry fest. Dieser lachte leise auf. Mit einem Mal ging das
Licht an: Alle Gryffindors standen da und klatschten in die Hände.
Über ihnen hing ein Schild: " WILLKOMMEN ZURÜCK
HERMINE!". Und Musik und Essen waren auch da. Hermine lächelte
glücklich. Harry beobachtete sie und auch ihn freute es.
Lavender, Parvati und die Anderen kamen auf Hermine zugerannt und
umarmten sie: " Hey Herm. Willkommen." Nach ein paar
Minuten hielt Harry es nicht mehr aus. Er befreite Hermine aus dem
Knäuel und rief gut gelaunt in die Runde: " Hey Leute.
Lasst ja die Finger von meiner süßen, kleinen Hermi."
Einige Umstehende kicherten, genauso wie Hermine, Ron und auch Harry.
Es wurde noch lange gefeiert. Bei einem langsamen Lied tanzten
Hermine und Harry miteinander und schauten sich dabei die ganze Zeit
verliebt in die Augen. So um 11 Uhr verdrückten sich Harry und
Hermine und gingen in den Gemeinschaftsraum der Jungs. " Endlich
alleine." Harry beugte sich zu ihr herunter und küsste sie.
Hermine genoss es. Langsam gelangten sie zum Bett. Während Harry
ihren Hals küsste, strubbelte Hermine ihm durch's Haar. Das
gefiel ihm. Genauso wie ihr. Zärtlich knabberte er an ihrem
Ohrläppchen und sie öffnete sein Hemd, warf es zur Seite
und küsste seine Brust. Langsam streifte auch Harry ihr, ihre
Bluse ab. " Ich liebe dich so sehr," flüsterte Hermine
leise. " Genauso wie ich dich." Wieder gaben sie sich einen
Kuss. Zärtlich spielten ihre Zungen miteinander. Harry atmete
immer schwerer. Dann nahm Hermine ihm die Brille ab. Eigentlich
wollte er protestieren, konnte es aber nicht, da Hermine ihm schon
wieder einen Kuss gab. Er beugte sich zu ihr hinunter und küsste
wieder ihren Hals. Hermine spielte mit seinen Nackenhaaren und
verpasste ihm einen kleinen Knutschfleck am Hals. Genauso wie er ihr.
Sie musste etwas lachen. Doch Harry ließ sich nicht beirren und
"saugte" munter weiter.
So kam es, dass in dieser Nacht zwei Menschen besonders glücklich waren!
Das war's!
Kommis please!
