Dies ist meine erste Fanfict. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, wollte ich unbedingt herausfinden wie Legolas und Gimli aufs Meer hinaus fuhren und ob der Zwerg mitgekommen ist und wenn ja warum. Aber wie ihr wahrscheinlich wisst gibt es im Buch nur einige Andeutungen darüber. Und deshalb hab ich mir meine eigene Geschichte zusammen gereimt ;-)
Viel Spaß beim lesen und ich würde mich über ein paar Reviews freuen.
Alle gefundenen Rechtsschreibfehler dürft ihr behalten J
So und jetzt noch das übliche, die Figuren gehören alle J.R.R. Tolkin und ich will bestimmt kein Geld damit verdienen.
Die letzte Reise
Immer lauter und eindringlicher wurde der Ruf der Möwen. Nun da der König tot war hielt ihn nichts mehr in Mittelerde, außer…
Ja außer der Freundschaft zu Gimli, den Elbenfreund. Für die Menschen hatte er eine lange Zeit in Mittelerde verbracht, doch ihn kam es nur wie langer Augenblick vor.
In den 121 Jahren ihrer Freundschaft war ihm der Zwerg wirklich ein wahrer Freund geworden.
Jetzt musste er ihn zurücklassen, denn seine letzte Reise kann er nur alleine antreten. Er hatte ihm auch noch nichts von seinem Entschluss gesagt, denn er wollte ihn nicht in Zweifel bringen.
Er der Herr der Glitzerden Grotten in denen er so glücklich war, und die wie Legolas sich auch eingestehen musste wirklich wunderschön waren.
Legolas war sich seiner Sache sicher, er wollte auf das Meer hinaus, er würde sich auf den Weg zu nach Valinor machen. Valinor die Stadt der Valar in Aman. Er wollte den Anduin abwärts aufs Meer hinaus segeln und von dort die Insel Aman erreichen.
Er würde sie wieder sehen und vielleicht hatten sie dort die Chance die sie in Mittelerde nie bekommen haben. Seine thurin seron (geheime Geliebte), er schüttelte über sich selbst den Kopf, wie konnte er sie nur seine geheime Geliebte nennen. Sie wusste ja noch nicht mal wie er für sie empfand.
Ein Lächeln umspielte sein Gesicht als er an seine Zeit in Bruchtal zurück dachte, damals vor dem Ringkrieg.
Er war mit seinem Vater dem Ruf Elrods gefolgt um über das Schicksal Mittelerdes zu entscheiden und gleich nach der Ankunft sah er sie.
Sie war wunderschön und sie hatte einen Zauber in sich der selbst für einen Elben außergewöhnlich war. Sie gingen ein paar Mal durch das weitläufige Gelände Bruchtals und sprachen und schwiegen miteinander. Am Tage des geheimen Rates wollte er mit sprechen, er wollte ihr seine Gefühle für sie erklären, als der Rat beendet war und er zu ihr eilte um mit ihr zu sprechen fand er sie in ihren Räumen. Er klopfte an und nach dem er eingetreten war sagte sie ihm das sich das Volk Bruchtals auf den Weg zu den grauen Anfurten mache und wie sehr sie sich darauf freue, endlich wieder in Frieden und Ruhe leben zu können. Sie sah so glücklich aus und dieser Ausdruck auf ihrem Gesicht schmerzte ihn. Er konnte ihr nicht sagen wie viel er für sie empfand, er musste sie gehen lassen.
Er wollte nicht das sie in Mittelerde beliebe nur seinetwegen. Niemand wusste wie es für Mittelerde weitergehen würde und was wäre wenn ihre Mission scheitern würde und die Dunkelheit über Mittelerde hereinbrechen würde. Nein er würde es sich nie verzeihen, und so schwieg er und verlies sie in dem Gedanken sie nie mehr wieder zu sehen. Er prägte sich ihr Gesicht ein und diesen Ausdruck des absoluten Glücks in ihren Augen und so trug er sie ihn seinem Herzen, die ganzen Jahre. Doch nun sah er zuminderst eine Chance für sie, wenn auch nur eine Kleine.
Immer noch lächelnd kam er in die Gegenwart zurück, es gab noch viel zu tun. Heute Nacht würde er wieder in die Wälder zu seinem Geheimnis gehen, es musste noch fertiggestellt werden.
Und doch sein Herz wurde schwer bei dem Gedanken seinen Freund Gimli zurückzulassen.
Nun egal, er wollte sich nicht mehr mit der Möglichkeit befassen einfach mit ihm darüber zu sprechen. Er dachte sich so würde es leichter für beide sein.
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Doch er hatte nicht mit dem Gespür seines Freundes gerechnet, Gimli wusste längst was in Legolas vorging .Er war sich sicher das der Tod Elessars damit zu tun hatte und dieser verdammte Elb nur seine Gefühle nicht zeigen wollte.
Doch in der langen Zeit ihrer Wanderungen hatte Gimli gelernt mit diesem Elb umzugehen, er wusste wenn er nur lange genug warten würde, dann würde auch dieser Sturkopf über seinen Schatten springen und mit ihm sprechen, wie so oft.
Er machte sich Sorgen und doch wollte er darauf warten das Legolas zu ihm kommen würde.
Doch Legolas kam nicht, er wurde abweisender und verschlossener, und nach einer Zeit konnte es Gimli nicht mehr nur auf den Tod des Königs schieben.
Nein es musste noch etwas anderes in seinem Herzen vorgehen, worüber Legolas nicht mit ihm sprechen konnte. Gimli beschloss Legolas auf seinen einsamen Wanderungen durch die Wälder Ithiliens zu folgen und vielleicht so etwas über das Geheimnis seines Freundes herauszufinden.
Doch das war leichter gesagt als getan. Wie sollte er einem Elben folgen der nicht gehört und gesehen werden wollte. Nun ja es halft nicht sich jetzt darüber Gedanken zu machen, er musste es einfach versuchen.
Die Dunkelheit senkte sich über das Reich des Elbenkönigs von Ithilien, Gimli versuchte sich so unauffällig wie möglich zu bewegen. Er schlich sich durch den Garten, die Dunkelheit gab ihm ein Gefühl der Sicherheit, doch er wusste das sie einem scharfen Elbenauge kein Hindernis bieten würde ihn zu erspähen.
Er machte sich nichts vor, es würde aussichtslos sein Legolas unbemerkt zu folgen, aber er musste es wenigstens versuchen. Und er suchte sich einen günstig gelegenen Strauch hinter dem er sich verstecken konnte und gleichzeitig den Ausgang des Palastes im Auge behalten konnte.
Lange musste er nicht warten.
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Ich hoffe euch gefällt die Geschichte, das war das erste Kapitel, sagt mir ob ich weiterschreiben soll, bütte J
