Titel: Wo du schon glaubst, da denk ich noch (Teil 1)

Fandom: Sherlock (BBC)

Autor: lorelei_lee1968 (Lorelei Lee)

Pairing: Johnlock (John/Sherlock)

Rating: ab 18

Inhalt: John Watson ist auch nur ein Mann. Ein Mann, dessen sexuelle Frustrationsgrenze fast überschritten ist. Das Objekt seiner Begierde? Sherlock. Sein Problem? Sherlock hält ihn für hetero und er hält Sherlock für nicht interessiert. Auch Sherlock ist nur ein Mann, doch er will ihre Freundschaft nicht aufs Spiel setzen. Die Lösung? Ein Prostituierter, der Sherlock verblüffend ähnlich sieht. Doch dies kann nicht von Dauer sein...

Kategorie: Slash, Graphic Sex, Drama, Hurt, Angst, Romantik, Prostitution, Drogen.

Anmerkung: Die Idee dazu war einfach da. Zumindest eine Szene aus einem der letzten Kapitel war plötzlich in meinem Kopf und daraus hat sich dann diese ganze Story entwickelt. Ja – die Grundidee ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen, aber lasst euch ruhig mal darauf ein... sogar dafür gibt es in einem der letzten Kapitel eine plausible Erklärung. In dieser Story dürfte es wesentlich mehr Drama geben, als bei „Never change a running system" und auch nicht ganz so viel Humor, aber ich hoffe, ihr habt dennoch euren Spass!

Disclaimer: Mir gehört gar nichts. Ich verdiene nichts daran und mache das nur zum Spaß. Sherlock Holmes gehört Sir Arthur Conan Doyle. Sherlock-BBC gehört der BBC und Moffat und Gatiss.


Wo du schon glaubst, da denk ich noch

Teil 1

I'm sinking in the quicksand of my thoughts"

(aus dem Song: „Quicksand" von David Bowie)


Unterschied

Zu dem Adler sprach die Taube:

„Wo das Denken aufhört, da beginnt der Glaube."

„Recht", sprach jener, „Mit dem Unterschied jedoch,

Wo du glaubst, da denk' ich noch."

Ludwig Robert (1829)


Zwischen den Seiten eines Gedichtbandes ruht verborgen – aber nicht vergessen – ein gepresstes Vergissmeinnicht. Wie eine Kostbarkeit sorgsam eingeschlagen zwischen zwei Bogen violettem Seidenpapier, welche das zarte Blau der zierlichen Blüten bestens konserviert haben. Dieser Gedichtband mit seinem alltäglichen, und doch so kostbaren Inhalt hat sein Zuhause in den Bücherregalen von niemand anderem als Sherlock Holmes.

Er selbst hat eigenhändig dieses Exemplar der heimischen Flora vor dem Verfall bewahrt, denn das Vergissmeinnicht war von demselben Blau, wie der Himmel des Tages, an dem John Watson ihm dieses eine Vergissmeinnicht zusammen mit vielen anderen seiner Schwestern geschenkt hatte.

Wie es dazu gekommen ist, davon soll diese Geschichte erzählen.

oooOOOoooOOOoooOOOooo

John H. Watson war auch nur ein Mann.

Ein Mann, dessen sexuelle Frustrationsschwelle bereits seit einiger Zeit überschritten war. Das Objekt seiner Begierde war unglücklicherweise niemand Geringerer als sein Mitbewohner und Freund Sherlock Holmes, der ihn zu allem Überfluss auch noch für einen Hetero hielt, der ausschließlich an Frauen interessiert war.

Nichts konnte weiter von der Wahrheit entfernt sein, doch für diesen Irrtum trug John ganz alleine die Schuld.

John hatte im Laufe seines Lebens erotische Erfahrungen sowohl mit Frauen als auch mit Männern gesammelt. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, waren allerdings alle seine Bekanntschaften mit Männern der Tatsache geschuldet, dass er Soldat gewesen war. Doch anders als die meisten seiner Kameraden (welche in dieser Richtung interessiert gewesen waren), die nach ihrer Dienstzeit nie wieder einen Mann angeschaut hatten, war John auf den Geschmack gekommen und hatte sich daher selbst als bisexuell diagnostiziert. Allerdings hatte er seit seiner Verwundung - seit er wieder zurück in London war - keinerlei intimere Kontakte zu irgendjemandem gehabt. Andere Probleme waren einfach vorrangiger gewesen und ihm hatte einfach noch nicht der Sinn danach gestanden.

Das hatte sich schlagartig geändert, als Mike Stamford ihm Sherlock Holmes vorgestellt hatte. Sein Benehmen war noch unkonventioneller als sein Aussehen gewesen, doch John hatte beides als sehr anders und sehr ansprechend empfunden. Sein Interesse war geweckt und dann vollends entflammt, als Sherlock ihm zum Ende ihres ersten Zusammentreffens zugezwinkert hatte.

Noch eindeutiger und direkter ging es kaum. Sherlock schien ebenfalls nicht uninteressiert.

Die Aussicht, mit diesem faszinierenden Mann eine Wohnung zu teilen, löste ihn John zum ersten Mal seit langer Zeit wieder allerlei interessante Gefühle aus.

Verlangen war darunter sicher vorrangig. Obwohl John klar erkannte, dass Sherlock in einer anderen Liga spielte und für ihn eigentlich unerreichbar hätte sein müssen, änderte dies nichts. Mit solchen Überlegungen hatte sich John noch nie belastet und damit war er bislang ganz gut gefahren. Seine Ablehnungsquote durch absolute Klasse-Frauen und -Männer war erstaunlich niedrig.

Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn er diesen Mann nicht über kurz oder lang von seinen Qualitäten würde überzeugen können. Immerhin würden sie eine Wohnung teilen und dort mehrere Stunden täglich völlig ungestört zubringen.

Das einzige, was John wirklich beunruhigte, war die heftige Plötzlichkeit mit der seine verschüttet geglaubte Libido wiedererwacht war.

Doch dann hatten sich die Ereignisse überstürzt und ehe es sich John versah, fand er sich in einen Mordfall verstrickt und auf einem ganz anderen Schlachtfeld, als er es bislang gekannt hatte.

Und dann hatte dieses – im Nachhinein - verhängnisvolle Abendessen bei Angelos stattgefunden…

Das Abendessen, bei dem er sich definitiv jegliche Chancen bei Sherlock verbaut hatte. Und zwar gründlich und für alle Zeiten. Warum nur hatte er so vehement widersprochen, als er als Sherlocks Date bezeichnet worden war?

Waren ihm seine plötzlichen, heftigen Gefühle für einen Mann, den er eigentlich gar nicht kannte, selbst ein wenig unheimlich gewesen? War es ihm peinlich gewesen, wie leicht er selbst zu durchschauen war? Stand ihm das amouröse Begehren so deutlich auf die Stirn geschrieben? Oder war es eher gewesen, weil Sherlock so… überhaupt nicht auf Angelos Bemerkung reagiert hatte?

Weder mit Widerspruch, noch mit Zustimmung?

John wusste es selbst nicht mehr, wodurch, oder weshalb - aber sein Widerspruchsgeist war geweckt worden und er hatte protestiert. Nur, um im selben Moment zu begreifen, dass er damit einen wirklich dummen, dummen Fehler begangen hatte.

Um verlorenen Boden wieder gutzumachen hatte er dann versucht, Sherlock über seinen derzeitigen Beziehungsstand auszuhorchen… auch wenn er hier in London niemand hatte, mit dem er Miete und Bett teilte – teilen konnte – so war es doch möglich, dass er Freund oder Freundin in einem anderen Teil des Landes sein eigen nannte.

Im Nachhinein betrachtet, musste John zugeben, dass dieser Anbaggerversuch als schlimmstmögliche Anmache in die Geschichte des Flirtens Eingang finden sollte.

Zu seiner Entschuldigung konnte er nur anführen, dass er noch nie mit einem Mann wirklich geflirtet hatte. In der Armee war man eher mit einer direkteren Vorgehensweise zum Erfolg gekommen.

Sherlocks Abfuhr war danach zwar zu erwarten gewesen, hatte John aber dennoch so sehr gekränkt, dass er schließlich alles leugnete und sich als rein an Frauen interessiert darstellte. Hinterher hätte er sich dafür selbst in den Hintern treten können. Doch in diesem Moment wollte er

a) sein Gesicht wahren und

b) dennoch eine Wohnung mit Sherlock teilen, denn bereits nach dieser kurzen Zeit ihrer Bekanntschaft konnte er sich ein Leben ohne diesen Mann nicht mehr vorstellen. Weshalb er auch später in der Nacht ohne zu Zögern auf Sherlocks Widersacher geschossen hatte und dessen Tod in Kauf genommen hatte ohne mit der Wimper zu zucken.

Seither waren mehrere Monate vergangen und Sherlocks Anziehungskraft auf ihn war ständig gestiegen anstatt abzuflauen, wie er es halb und halb gehofft hatte.

Er wollte dieses Leben nicht mehr missen. Die Aufregung, die Gefahr, der Spaß den sie dabei hatten, nicht einmal das nächtliche Violinspiel oder die menschlichen Körperteile in ihrem Kühlschrank.

Und vor allem wollte er nicht mehr auf Sherlocks Anblick verzichten… in seinem Schlafanzug, in seinem Bademantel… in seinen immer etwas zu engen Anzügen und Hemden…

Aber – wie gesagt – John H. Watson war auch nur ein Mann. Ein Mann, der bald ein Ventil für seine sexuelle Frustration brauchte oder er würde noch etwas sehr Dummes tun.

oooOOOoooOOOoooOOOooo

Entgegen der allgemein vorherrschenden Meinung war Sherlock Holmes auch nur ein Mann.

Seine aktive Jungfräulichkeit hatte er mit 17 Jahren verloren. Seine passive Jungfräulichkeit hatte er sich noch zwei Jahre länger bewahrt, um sie genau an seinem 19. Geburtstag ganz gezielt und geplant aufzugeben.

In den folgenden acht Jahren hatte er seine Erfahrungen mit Männern und Frauen gemacht und festgestellt, dass ihn der männliche Körper und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten mehr ansprach, als das beim weiblichen der Fall war. Zudem war bei Männerbekanntschaften kaum die Gefahr gegeben, plötzlich in einer Beziehung festzuhängen und verheiratet zu sein, bevor man überhaupt wusste, wie einem geschah.

Nach diesen acht Jahren hatte er das Interesse an Sexualität und Erotik weitgehend verloren. Er hatte sich gründlich damit befasst und seiner Meinung nach alle Teilbereiche sehr detailliert ausgelotet. Kurz: die ganze Sache fing an, ihn zu langweilen und so hörte er einfach damit auf.

Seit dieser Zeit genügte es ihm völlig, sich alle paar Wochen (öfter behelligte ihn sein Körper glücklicherweise nicht mit gewissen Bedürfnissen) selbst zu befriedigen und ansonsten mit seiner Arbeit verheiratet zu sein – genau wie er es John an ihrem ersten Abend gesagt hatte.

John.

John war allerdings ein Kapitel für sich.

Sherlock brauchte einen Mitbewohner. Damit hatte alles angefangen.

Seine alte Wohnung war einfach zu klein geworden für die ganzen Unterlagen, die Unmengen an Papier und seine Experimente. Darüber hinaus hatte sein Vermieter es ihm übel genommen, dass sich nach einer unvorhergesehenen Explosion eines seiner Experimente die Wand seines Schlafzimmers nicht mehr in ihrem ursprünglichen Zustand befunden hatte. Teile davon hatte man auf dem Bürgersteig wiedergefunden.

Seines Bleibens war dort also nicht länger. Glücklicherweise hatte Mrs Hudson – die ihm noch einen Gefallen schuldig war und einen Narren an ihm gefressen hatte – zur Zeit eine freie Wohnung zu vermieten Nur leider liefen seine Geschäfte noch nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte und die Miete war für ihn alleine unerschwinglich.

Seinen Bruder um finanzielle Unterstützung zu bitten, war völlig indiskutabel, also musste es ein Mitbewohner sein. Das war immer noch das kleinere Übel.

Die Wohnung mit einer Frau zu teilen, schied von vorneherein aus. Sie würde über kurz oder lang Ansprüche stellen, die Wohnung sauber halten wollen und Gefäße mit Grüngut befüllen um damit die Zimmer wohnlicher zu gestalten.

Sherlock schauderte allein bei dem Gedanken.

Es musste also ein Mann sein. Aber es durfte niemand sein, der nach Sherlocks Maßstäben attraktiv war. Er wollte schließlich nicht von seiner Arbeit abgelenkt werden. Aber er sollte auch kein uninteressanter Schwachkopf sein. Einen solchen würde er noch direkt am Einzugstag erwürgt haben. Da war sich Sherlock sicher.

Also fragte er Mike Stamford, ob er nicht jemanden kennen würde…

Stamford war ein bisschen langweilig, aber gebildet. Gutmütig, aber kein Waschlappen. Spießig, aber nicht engstirnig und vor allem: definitiv heterosexuell. Sherlock war sich sicher, dass Stamford nur ebensolche Männer kannte, wie er selbst einer war und genauso stellte er sich den idealen Mitbewohner vor.

Und dann schleppte Stamford John an.

John.

Geduldig, aber befehlsgewohnt und mit Nerven aus Stahl. Ein bisschen bieder – Himmel! Er trug Pullover! – aber Mediziner und von daher ausreichend intelligent um Sherlock nicht zu sehr auf die Nerven zu gehen. Attraktiv? Zumindest nicht im herkömmlichen Sinne von groß und gutaussehend, aber dennoch erregte er ein klein wenig Sherlocks Interesse.

Genau in diesem Moment hätte Sherlock die Finger davon lassen sollen.

Er tat es nicht.

Er zwinkerte ihm sogar noch zu… ein klein wenig um etwas über Johns sexuelle Orientierung herauszufinden und ein klein wenig, weil ihn der Teufel geritten hatte.

Bei ihrem denkwürdigen Abend bei Angelos wusste Sherlock, dass John mindestens bisexuell war und eindeutig mit ihm flirtete.

In diesem Moment tat Sherlock – seiner Meinung nach - das einzig Kluge, was er je in Bezug auf John getan hatte.

Er erteilte ihm eine Abfuhr.

John war durchaus interessiert gewesen und nun verbarg er sich hinter einer Maske der reinen Heterosexualität. Eine Maske, die so löchrig war, dass Sherlock sie in Sekundenbruchteilen durchschaute. Dennoch tat er so, als ob er John Glauben schenken würde.

Die Abfuhr tat ihm leid – und in gewisser Weise bereute er sich auch - , aber war ihm etwas anderes übrig geblieben als Johns amouröse Avancen abzuweisen? Nein.

Denn obwohl er Johns erotisches Interesse nicht ermutigen wollte, wollte er dennoch eine Wohnung mit ihm teilen.

Und wo sollte er sonst so schnell einen neuen, perfekten Mitbewohner herbeizaubern? Mrs Hudson würde ihm die Wohnung nicht ewig freihalten können.

Insgeheim wusste Sherlock, dass ihm hier wieder eine Möglichkeit offen gestanden hätte, um komplett die Finger von John zu lassen.

Aber er tat es wieder nicht.

Es war zur Abwechslung mal ganz angenehm gewesen, für sein Talent und für seine Tätigkeit keine Schimpfworte zu erhalten, sondern im Gegenteil ganz offene, staunende, ehrfürchtige Bewunderung.

Wider besseres Wissen behielt Sherlock John daher als Mitbewohner.

Es war zugegebenermaßen eine Schwäche, doch wie viel Unheil konnte dieses eine kleine Zugeständnis an seine Eitelkeit wohl anrichten?

Leider sehr viel – wie Sherlock im Laufe der Monate feststellen musste.

Er begann, John Watson zu begehren.

Und das war völlig indiskutabel.

Sherlock war nicht gewillt, für die Befriedigung eines Bedürfnisses all das aufzugeben, was sie gemeinsam erreicht hatten, was sie waren.

Freunde, Kollegen, Mitbewohner.

Er wusste, dass es nach einer gescheiterten – wie auch immer gearteten - Beziehung, keinen Weg mehr in diesen sicheren Hafen namens Freundschaft zurück geben konnte.

Das Schlimmste dabei war, dass es für Sherlock ein Leichtes war, Johns Seelenleben zu ergründen.

John war dabei, sich in ihn zu verlieben.

Hinzu kam noch, dass John diese Gefühle, die er für Sherlock entwickelte, nicht willkommen waren. Auch das erkannte Sherlock so schnell, als ob es John auf der Stirn geschrieben stehen würde.

Dennoch hörte John nicht auf, sich mit Frauen zu verabreden. Sherlock musste gestehen, dass es ihn sehr amüsierte, wie leicht sich Johns Beziehungen mit diesen Frauen durch ihn torpedieren ließen. Er tat es gern und er tat es immer wieder. In seinem Innersten wusste er, dass er das besser nicht tun sollte, doch wenn er John nicht haben konnte, sollte ihn niemand haben. Weder Frau noch Mann... Sherlock hatte allerdings noch nicht ganz begriffen, warum John sich noch nie mit einem Mann getroffen hatte. Natürlich hätte er es heimlich getan, da er ja immer noch in dem Wahn lebte, Sherlock habe ihm seine Heterosexualität abgekauft. Dennoch... Heimlichkeit hin oder her – Sherlock hätte es herausgefunden, wenn es so gewesen wäre.

John war also dabei, Gefühle für ihn zu entwickeln.

Sherlock durfte das nicht zulassen. Der Status Quo ihrer Freundschaft durfte nicht gefährdet, nicht angetastet werden, dennoch wurden beide Männer immer mehr voneinander angezogen. Doch so sehr Sherlock auch grübelte, es wollte ihm nichts einfallen, wie diese Spirale – die zum Unglück führen musste – durchbrochen werden konnte.

Einerseits benötigten beide Männer ein Ventil für die ganze aufgestaute sexuelle Spannung, andererseits musste dafür gesorgt werden, dass John ihn nicht für jemand anderen verließ.

Er wollte John, den Mann. Und er wollte ihn für sich allein. Aber er wusste, wenn er diesem Impuls nachgab, würde er damit über kurz oder lang ihre einzigartige Freundschaft, ihre erfolgreiche Zusammenarbeit zerstören... und wenn John ihn eines Tages verlassen würde... dann hätte er weder Mann, noch Freund, noch Blogger.

Er wollte den Mann, aber gleichzeitig wollte er den Freund behalten.

Es war wie die Quadratur des Kreises… oder simpler ausgedrückt: Sherlock wollte den Kuchen essen und ihn gleichzeitig behalten.

Ein unlösbares Problem.

So schien es.

Doch dann machte Sherlock eine ebenso unverhoffte, wie aufschlussreiche Beobachtung und er entwickelte mit seiner perfekten Intelligenz einen perfekten Plan.

Leider neigen gerade die perfektesten Pläne dazu, fatal zu scheitern.

oooOOOoooOOOoooOOOooo

Fortsetzung folgt…