Autor:Ich weiß auch nicht, ich musste einfach eine Story über die beiden schreiben. Ich finde die so süüüß :3. Und was Capcom angeht...just fuck you. Das Ende von Re6 über Chris, dass ging ja mal gar nicht! Wie können die es sich wagen -.- Aber naja...meine Story ist so ähnlich, wie re6 bis zu einer bestimmten Stelle, ab da läuft es dann komplett anders ab. Ich wollte die Gefühle, die die beiden Kämpfer empfunden haben müssen, genauer beschreiben, weil mal ganz ehrlich... was war das den bestimmte? Nach 6 Monaten einfach 'Hallo, du wirst unser Captain und fertig?'. Mach ich ja auch immer -.-

Pairing: Chris x Piers

Disclaimer: Leider gehören mir kein von beiden ;( Alles gehört zu Capcom...

Summary:Chris hatte eine schlimme Vergangenheit, aber er vergisst sie vollkommen, als sich der Unfall in Edonia ereignet. Piers holte seinen Captain wieder zurück und versucht ihm dabei zu helfen sich zu erinnern...doch dann läuft alles schief. Aber es gab doch noch ein Versprechen zwischen den beiden...


Chapter:1 Versuch eines neuen Startes

Jetzt ist es schon sehr lange her, seitdem Chris endlich Wesker getötet hatte und nun sein Leben einen neuen Start geben kann. Er ist immer noch in der BSAA und konnte Jill sicher vor Wesker retten. Obwohl die beiden für die gleiche Organisation arbeiten, haben sie so gut wie gar nichts miteinander zu tun. Das macht Chris nicht viel aus, denn jetzt hat er jemand neues kennengelernt, den er komplett respektiert und achtet. Piers Nivans ist sein Name. Piers ist ein Soldat von ihm, denn Chris hat es endlich zum Captain geschafft und wird von allen respektiert, besonders von Piers. Sie verbindet ein ganz besonderes Band.

Chris führt sein Team so an, als ob es seine Familie wäre. Man könnte sogar sagen seine einzige.

„Unsere Aufgabe ist es gegen den Bioterrorismus zu kämpfen und das können wir nur, wenn alle zusammenhalten!" sagt Chris seinem Team.

„Niemand ist entbehrlich!" sagte Piers Chris Satz hinterher. Chris legte seine Hand auf seine Schulter.

„Genau!" lächelte er. „Und jetzt teilt euch in 3 Gruppen auf, wir werden gleich ausrücken!" Während sein Team sich aufteilte, ging Chris noch zu einen neuem Teammitglied. „Du bist der Neue, oder?" fragte er den nervösen kleinen Kerl.

„Ja Sir, Finn Macauley, Sir!" stellte er sich vor und salutierte vor Chris.

„Ich weiß das du nervös bist Finn, aber du brauchst keine Angst zu haben, denn deine Kameraden stehen immer hinter dir!" und legte seine Hand auf seine Schulter. Piers starrte ohne große Emotion die Hand seines Captains auf Finn´s Schulter an. Er entspannend sich wieder als Chris die Hand von Finn´s Schulter tat.

„Ja Sir! Ich werde mein bestes geben!" Chris lächelte ihn an und gab ihm einen letzten Klaps auf der Schulter, bevor er dann ging. Finn wendete sich Piers zu. „Ist er immer so unglaublich?" fragte er Piers mit einem strahlen im Gesicht. Piers sagt nichts und schüttelte einfach nur den Kopf. ‚Tch, was bildet der sich den ein!' dachte Piers total eifersüchtig. Niemand darf seinen Captain so loben! Nur er. Finn guckte ihn verwirrt hinterher und folgte ihm dann ganz dezent.

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Weiter auf der Mission trafen sie eine Frau, die sehr verdächtig aussah. Chris gab Finn den Auftrag auf ihr aufzupassen, aber flüsterte noch zu Piers, dass er auch noch ein Auge auf ihr haben solle. Und diese Vorsicht von Chris war nicht unbegründet.
Ada lockte sie in einer Falle. Da Chris voran ging und Piers immer dicht hinter ihm war, konnten sie der Falle gerade noch entkommen. Der Rest seiner Soldaten waren gefangen. Sie standen vor schweren Gitterstäben und Ada trat aus ihrem Versteck.

„Danke fürs aufpassen! Hier ist noch ein kleines Andenken an mich." grinste sie und warf dann eine Kugel in den Käfig. Sie enthielt kleine Spritzen, die mit dem neuen C-Virus gefüllt waren. Alle eingeschlossenen Soldaten wurden getroffen und infiziert.

Chris musste langsam zugucken, wie seine infizierten Soldaten sich in Kokons verwandelten. „Nein…nein…NEIN VERDAMMTE SCHEIßE!" schrie er und sah wie Finn langsam in Flammen auf ging. „Finn, du musst durchhalten! Es darf so nicht enden…"

Finn stand langsam auf und ging in die Richtung seines Captains. „Cap..tain…" er streckte die Hand nach ihm aus. Chris versuchte seine hat zu erreichen, aber die Gitterstäbe waren einfach im Weg. Bevor er Finn´s Hand greifen konnte, verwandelte sich Finn vollständig in einen Kokon. Chris fiel auf seine Knie und konnte nicht glauben was er gerade gesehen hatte.

Piers sah wie etwas aus Finn´s Kokon schlüpfte. „Wir müssen abhauen!" sagte er in einem etwas strengeren Ton zu Chris. Chris war immer noch traumatisiert und schaute zu wie dieses -etwas- ausschlüpfte. Langsam öffneten sich die Gitterstäbe und Chris stand auf. „Jetzt! Wir müssen weg!" schrie Piers nun fast. Beide zielten auf das Monster, was aus Finn geschlüpft war, aber Chris konnte einfach nicht schießen.

Das Monster rannte auf ihn zu und schlug ihm mit seinem Eisenharten Arm gegen Piers. Beide fielen zu Boden und bevor sie sich wieder fangen konnten, wurde Chris auch schon von dem Monster gepackt und gegen die Wand gehämmert. „ARGH!" schrie er vor Schmerz auf. Nun hielt ihm das Monster gegen die Wand und holte nochmal für einen Schlag aus, der Chris zum Blut spucken brachte. „ARGHHhhh…!" Chris spürt wie zwei Rippen in seinem Körper zerbrachen und ihm langsam das Schreien schwerer fiel. Das Monster schlug noch einmal gegen ihn. „AHHhhh…!" nun waren es vier gebrochene Rippen und der Solarplexus wurde ebenso von dem Monster getroffen. Chris lief das Blut von seinen Lippen runter. Er fühlte sich gerade so, als ob ein Felsbrocken auf ihn drauf gefallen wäre, doch dann spürte er, wie das Monster ihn mit voller Kraft gegen seinen Eisenharten Schädel zog und dann zurück gegen die Wand schleuderte. „Ahhh…" entfuhr es ihm nur noch. Der Schmerz machte Chris langsam fertig. Er hatte noch nicht mal mehr die Kraft irgendwas zu schreien oder gar etwas zu sagen. Der Solarplexus raubte ihm den Atem und die Rippen quälten ihn weiterhin mit qualvollen schmerzen. Durch die Wucht, womit ihm das Monster getroffen hatte, prahlte er von der Wand wieder ab und spürte noch einen weiteren Schlag des Monsters den ihm zu Boden schlug. Er prahlte mit dem Kopf zu erst auf und man konnte ein lautes knacken hören. „Nggnnhh…" winselte er... Er lag am Boden und sah nur noch Sterne. Mit aller Kraft versuchte er gegen die Dunkelheit anzukämpfen, die sich vor seinen Augen verbreitete. Ebenso spürte er, wie Blut von seinem Kopf lief und eine Pfütze bildete. Reglos lag er am Boden.

„CHRIS!" Piers stand endlich auf seinen Beinen und sah wie Chris am Boden lag. Er verschoss sein ganzes Magazin und versuchte so, das Monster zurück zu drängen. Schnell packte er die Weste von seinem Captain und zog ihn langsam vom Monster weg. Chris konnte nicht mehr lange sein Bewusstsein behalten und schloss langsam seine Augen. Der Lärm von der Maschinenwaffe wurde langsam stumm und der Schmerz verflog. Das letzte an was er dachte war Piers und hoffte das wenigstens er sicher und unverletzt die Mission überstand.

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Piers saß am Bett seines Captains und machte sich Vorwürfe ohne Ende. Nur weil er nicht stark genug war lag jetzt seine wichtigste Person im Krankenhaus…bewusstlos. Die Ärzte hatten gesagt, dass sie nicht wissen, ob Chris überhaupt noch wach werden würde. Die Verletzungen die Chris erleidet hatte, sind einfach zu heftig. Piers sah zum Boden und versucht die Tränen zurückzuhalten.

„Bitte nicht Captain…ich brauche dich doch…du darfst mir jetzt nicht wegsterben…Chris!" Piers klang so verzweifelt. Er wollte das einfach nicht hinnehmen und dann kam ihm plötzlich eine Erinnerung in den Kopf.

Ich habe so viele tolle Sachen von Ihnen gehört, Captain! Würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn Sie mir einiges aus Ihrem Leben erzählen würden?" fragte Piers mit einem strahlen in seinen Augen.

Warum möchtest du das unbedingt wissen?" guckte ihn der ältere verdutzt an.

Ich möchte einmal genauso gut werden, wie Sie Captain! Und mich würde Ihre Vergangenheit sehr interessieren…" antwortete er doch etwas errötet.

Vielleicht ein anderes mal, Piers. Meine Vergangenheit ist nicht so toll, wie du sie zu glauben scheinst!" und lächelte seinen Soldaten an.

Aber sie werden es mir auf jeden fall erzählen, ja?" stocherte er nach.

Ja aber nur wenn du mich duzt!" ein breites grinsen machte sich auf seinen Lippen breit.

Alles klar Captain! Ich werde aber noch darauf zurückkommen!" zwinkerte er seinem Captain zu.

„Kannst du dich noch daran erinnern…?" er weiß, das es dumm war mit seinem Captain zu reden, wenn er im Koma liegt, aber irgendwas sagte ihm, dass er es doch machen muss. „Damals als ich dich gefragt hatte, ob du mir etwas aus deiner Vergangenheit erzählen würdest?" er sah wieder auf. „Du musst dieses Versprechen noch halten!"

Er blieb noch eine sehr lange Zeit im Krankenhaus, aber ohne Erfolg. Die Ärzte machten ihm drauf aufmerksam, dass er doch lieber nach Hause gehen solle, damit er sich etwas ausruhen kann, denn Chris würde wahrscheinlich in der nächsten Zeit nicht mehr aufwachen. Also gab sich der Soldat geschlagen und machte sich auf den Heimweg. Morgen früh würde er wieder zu seinem Captain fahren.

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Es war sehr früh morgens, um genau zu sein 6 Uhr. Man hörte das quietschen des Bettes und man konnte ein leichtes schmerzhaftes stöhnen hören. Der Captain ist endlich aus seinem Koma erwacht.

„Nnnngh…wa…" langsam machte er seine Augen auf und sah die weiße Decke. Seine Augen schlossen sich nochmal um sie dann wieder langsam aufzumachen. „Wo…bin ich?" fragend dreht er seinen Kopf von rechts nach links und analysierte seine Umgebung. „Krankenhaus?" er versucht sich im Bett hinzusetzen, aber die schmerzen von seinen gebrochenen Rippen hinderten ihn dabei. „Ahh…was ist…passiert?" der verletzte Mann wusste nicht was los war, aber fühlte starke Schuldgefühle in sich. „Warum bin ich hier?" sein Kopf fühlte sich an als ob eine Stahlmauer auf ihn drauf gefallen wäre. Schnell kam er zu einem Entschluss…"Ich muss hier weg!"

Unter qualvollen schmerzen stand er von seinem Bett auf und sah sich um. Er bemerkte, dass sein kompletter Oberkörper mit Verbändern eingebunden war und er nur seine Boxershorts an hatte. Sein Blick schweifte umher und blieb bei einem Schrank stehen. Schnell machte er diesen auf und sah ein paar Sachen die anscheinend für ihn waren. Ohne drüber nachzudecken zog er sich an und nahm das Portmonee, was ebenso darin lag mit. Er guckte rein und holte einen Personalausweis raus. Nun ging der brünette zu einen Spiegel, um das Bild mit seinem Aussehen zu vergleichen. „Mhm…das müsste dann wohl meiner sein…'Chris Redfield'." Und ging wieder zurück zum Schrank, um zu gucken ob da noch etwas anderes drin lag, was ihm gehöre. „Okay ich heiße Chris Redfield…aber ich weiß immer noch nicht was passiert ist…aber vielleicht will ich das auch gar nicht wissen." Mit festem Entschluss ging er nun aus seinem Zimmer. Vorsichtig guckte er umher um nicht entdeckt zu werden und macht sich langsam Richtung Freiheit. Er weiß zwar nicht wo er ist und wo er hin soll, aber nichts kann ihm davon abhalten von diesem Ort zu flüchten. Irgendetwas ist passiert! Seine Schuldgefühle in ihm, fressen ihn von innen aus auf. Er will nicht wissen was passiert ist, nein, er muss so schnell wie möglich weg!