He-man und alle dazugehörigen bekannten Personen gehören nicht mir, ...
Ich habe diese Story nur aus Spaß ander Sache geschrieben und nicht um damit irgendetwas zu verdienen. ...
Teela
Er konnte es nicht fassen. Wie konnte das passieren? Wann war es passiert? Wer war er? Woher kam er? Wie kam er nach Grayskull? Seit dem Erscheinen von dem legendären Castle Grayskull war er doch der einzige Sterbliche gewesen, der seit Jahrhunderten dieses Castle betreten hatte. Oder etwa nicht? Nein. Er konnte nicht der Einzige sein. Wie sonst hätte das geschehen können? Wie sonst käme sie ... zu dem Kind? Er konnte es nicht begreifen. Seit er ihr das erste Mal gegenübergestanden hatte, war er ihr verfallen. Oder war es nur eine List von ihr? Passierte es einfach jedem, der ihr gegenüberstand? War sie so was wie eine Göttin, der einfach niemand wiederstehen konnte? Ein Zauber, der sie umgab? Oder eher ein Fluch? Wieso konnte er einfach nicht aufhören an sie zu denken? ... War es zu vermessen von ihm ständig an sie denken zu müssen? ... Er sollte aufhören das zu tun. ... Aber ... nein! Das konnte er nicht. Er wollte es nicht zugeben. Aber er hatte sich in sie verliebt. Er begehrte sie. Er begehrt sie so sehr. Aber er verehrte und respektierte sie. Genau, wie er die Königin respektiere und ehrte. Und doch, war es etwas anderes bei ihr. Er war kein junger Spund mehr, der jeder schönen Frau hinter her lief. (Als ob er es je getan hätte!) Verärgert über sich selbst, stieß er Luft aus. Dann verwandelte sich seine verärgerte Miene in einen Ausdruck von Zärtlichkeit, als er das kleine Wesen in dem kleinen Bettchen erblickte. Rosige Haut, roter Flaum am Haaransatz, zarte Gesichtszüge. Er konnte es nicht verleugnen, aber das kleine Wesen war wunderschön. Er wünschte es wäre sein Kind. Aber ... Es war jetzt sein Kind. Er würde es aufziehen und es lieben wie sein eigenes Kind. Ja, er hatte schon begonnen dieses Kind zu lieben. Er hätte alles für sie getan. Er hätte nur nie gedacht, dass er mal ihr Kind großziehen würde. Und nun? ... war dieses kleine Wesen hier bei ihm. Die Hoheiten hatten nicht schlecht gestaunt, als er mit dem Baby ankam. Er hatte ihnen erzählt, dass er eine Frau weit ab von der Stadt mit dem Baby getroffen hatte. Sie war nicht in der Lage sich um das Kind zu kümmern. Um der Frau zu helfen, hatte er das Kind an sich genommen und als seines adoptiert. Die Königin wollte mehr wissen. Doch er versicherte ihr, dass er nicht mehr wusste. Er konnte ihr ansehen, dass sie neugierig war, aber auch das sie ihn bewunderte, dass er dieses Kind aufgenommen hatte. Sie sicherte ihm, ihre Unterstützung zu. Sie würde sich um das Kind kümmern, wenn er nicht für es da sein konnte. Und wenn es älter wurde, würde sie auch für das Kind da sein. Wenn es mal eine Frau zum Gespräch bräuchte. Und irgendwann würde es der Fall sein. Das kleine Kind würde zu einem hübschen Mädchen heranwachsen und dann zur Frau werden. Sie war bereit, dem Kind dabei zu helfen. Er hatte ihr dafür gedankt. Er war erleichtert nach dem Gespräch. Erleichtert darüber Unterstützung beim Königspaar zu erhalten.
„Wie heißt die Kleine denn?", hatte die Königin ihn gefragt.
„Oh, äh ... Ihr Name ist Teela", hatte er geantwortet. Ja, Teela. So hatte sie ihre Tochter genannt.
„Teela?! Was für ein schöner Name", hatte die Königin gesagt und sie hatte gelächelt.
Die freundschaftliche Geste der Königin war ihm viel Wert. Mit ihrer Unterstützung, wusste er, dass er es schaffen würde, ihr Kind großzuziehen. Er streichelte dem kleinen Wesen zärtlich über das kleine Gesichtchen. Die Königin hatte ihn beraten, worauf er alles zu achten hatte. Wann und wie oft er das Kind zu füttern und zu wickeln hatte. Sie war die ersten Stunden bei ihm gewesen. Der König hatte ihn auf weiteres von seinen Pflichten entbunden, dass er für das Kind voll da sein konnte. Er hatte widersprochen, doch der König bestand drauf und schickte ihn zu seinen neuen väterlichen Pflichten.
„Du hast eine neue Aufgabe. Vorerst. Und der wirst du dich voll und ganz stellen. Los, geh, Duncan. Alter Freund", befahl der König. Er hatte sich umgedreht und wollte gerade den Thronsaal verlassen. „Duncan? ... Du wirst es schon schaffen. Das weiß ich. Sie wird ein wundervolles Kind werden. Da bin ich mir sicher."
„Danke, Hoheit!"
Er straffte sich und deckte das Baby zu. Er versicherte sich, dass es noch atmete und es nicht zu warm oder zu kalt für das Baby war. Dann löschte er das Licht. Das Bett stand nicht unweit von seinem Bett entfernt. Er lag auf seinem Bett und starrte mit offenen Augen ins Dunkle gegen die Decke, die Arme hinterm Kopf verschränkt. Er würde sein Leben umstellen müssen. Von nun an, würde er sein Leben nur für das kleine Kind ausrichten. Und ... für sie. Er wollte der Mutter des Babys Anteil an der Entwicklung des Kindes geben. Ja. Er würde ihr regelmäßig einen Besuch erstatten und ihr von dem Baby erzählen. Gleich morgen wollte er sie besuchen und ihr von seinem Vorhaben erzählen. Dann würde er erfahren, ob sie es überhaupt wollte. Aber warum sollte eine Mutter es nicht wissen wollen, wie es ihrem Kind geht? Oder wäre es vielleicht zu schmerzhaft für sie? Er würde sie danach fragen.
Duncan
Sie wälzte sich im Bett herum. Sie konnte und konnte nicht schlafen. Schließlich gab sie es auf schlafen zu wollen. Sie setzte sich auf. Sie lehnte sich gegen die Wand, zog die Knie an und legte ihre Arme darum und legte dann ihre Stirn auf die Knie. Und weinte. Sie weinte fast eine Stunde still vor sich hin. Bis alle Tränen versiegten. Sie einfach nicht mehr weinen konnte. Sie hob den Kopf und blickte auf das leere kleine Bettchen neben ihrem Bett. Sie schluchzte. Sie fühlte sich leer. Leer und einsam. Sie vermisste ihre kleine Tochter bereits jetzt. Es waren erst wenige Stunden her, als sie Commander Man-At-Arms Duncan Rohann von der Königlichen Garde ihre Tochter in die Arme gelegt hatte. Es hatte sie sehr geschmerzt das zu tun. Aber sie hatte keine Wahl. Sie konnte diesem Kind keine Zukunft in den Mauern von Grayskull bieten. Es würde nur in einem Gefängnis aufwachsen. Sie aber wollte, dass ihr Kind frei sein konnte. Schon vom ersten Augenblick an, als sie diesem Mann begegnet war, wusste sie, dass er ein sehr verantwortungsbewusster, ehrbarer und vertrauenswürdiger Mann war. Sie würde ihm sogar ihr eigenes Leben anvertrauen. Sie lauschte in sich hinein. Sie mochte diesen Mann vom ersten Augenblick an. Sie musste lächeln. Ja, tatsächlich. Sie hatte ihr Herz schon damals an ihm verloren. Und doch ...
Sie hatte sich auf einen anderen Mann eingelassen, den sie noch weniger kannte, als den Waffenmeister des Königs. Und selbst den kannte sie kaum. Wie war es dazu gekommen? Sie erinnerte sich zurück. Sie hatte ein paar Tage frei von Grayskull bekommen. Der Rat der Ahnen hatte sie auf einen „kurzen Urlaub" geschickt, wie sie sagten. Sie war in dieses kleine Dorf ganz abseits von allen gelangt. Das Dorf wurde von bösen Kreaturen angegriffen. Sie hatte ihren Stab bei sich. Trotz, dass sie außerhalb der Mauern von Grayskull war, hatte sie noch ein wenig Magie auf ihrer Seite. Sie war nicht so Mächtig, wie innerhalb von Grayskull, aber es reichte aus, um die kleinen pelzigen Wesen zu schützen. Die kleinen pelzigen Wesen waren ihr sehr dankbar und hatten sie freundlich aufgenommen und ließen sie bei sich wohnen. Dann fanden die pelzigen Bewohner den verletzten Mann. Sie hatte sich seiner angenommen und gesund gepflegt. Ihr war nicht bewusst gewesen wie einsam sie gewesen war. Und auch er, ein Soldat des Königs von Eternis, war einsam gewesen. Und dann war sie da. Sie waren beide einsam. Verstanden einander. Er war einfühlsam und zärtlich. Etwas was sie noch nie erfahren hatte. Sie fand Erleichterung jemanden gefunden zu haben, der ihre Lage verstand. Er wusste nicht wer sie wirklich war. Er wusste nur, dass sie lange Zeit alleine war. Einsam. Sie kamen sich schnell näher. Sie ließ sich fallen. Sie vertraute ihm. Er verstand es sie zärtlich zu behandeln und zeigte ihr Dinge die sie noch nie zuvor erfahren hatte. Er zeigte ihr Zärtlichkeiten auf eine Art, die sie nie geahnt hatte. So, kam es dazu. Sie schliefen miteinander. Es war eine schöne Erfahrung. Und sie wiederholten es einige Male. Er erholte sich schnell. Als er wieder völlig genesen war, blieb er noch eine geraume Weile, doch dann sagte er eines Tages, dass er gehen musste. Sie wusste, dass er eines Tages gehen musste. Er war seinem König treu und wollte wieder in seine Dienste treten. Er musste zurück. Eternis befand sich zurzeit im Krieg. Sie wusste es. Ebenso wusste sie, dass er für seinen König wieder in den Krieg ziehen würde. Sie bedauerte seine Entscheidung nur für einen Moment. Aber nur kurz. Er versprach ihr wieder zu kommen, sobald der Krieg zu Ende war. Er wollte zu ihr zurück kommen. Er küsste sie zum Abschied. In seinem Kuss lag so viel Leidenschaft und Liebe. Sie fühlte sich wie benebelt. Und ein wenig traurig. Sie würde nicht mehr hier sein, wenn er zurück käme. Sie musste zurück nach Grayskull. Er glaubte ihre Tränen waren Tränen des Abschiedsnehmens. Und er versicherte ihr nochmals, dass er wieder käme. Sie hatte genickt. Er küsste sie abermals und drehte sich um und ging. Sie starrte ihn lange nach, bis er in der Ferne nur noch ein kleiner Punkt und dann schließlich verschwunden war. Sie selbst blieb auch nur noch wenige Tage bei dem kleinen pelzigen Volk, dann verabschiedete auch sie sich von ihnen. Sie erklärte, dass sie wieder zurück musste, dahin, wo sie hergekommen war. Die kleinen Wesen verstanden dies und ließen sie ziehen. Sie kehrte nach Grayskull zurück. Noch nichts ahnend, dass der Soldat ihr ein Geschenk hinterlassen hatte. Erst einige Wochen nach ihrer Rückkehr in Grayskull wurde sie sich dessen bewusst. Sie verstand erst nicht. Doch dann, als sie sich sicher war, verstand sie es. Sie war Schwanger. Als der Rat der Ahnen das erfuhr, war der Rat erst nicht sehr begeistert. Sie war wütend über so wenig Verständnis von deren Seite. Sie verfolgte im Zauberspiegel die Geschehnisse des Krieges. Sie suchte nach ihrem Soldaten, dem Vater ihres ungeborenen Kindes. Bald erfuhr sie von seinem Tod. Er war im Dienst für seinen König gefallen. Sie war erschüttert und trauerte um ihn. Sie wachte aber weiterhin über die Kriegsgeschehnisse. Dann sah sie den Waffenmeister des Königs. Und sie erkannte ihn wieder. Ohne es bewusste wahrzunehmen begann sie über ihn zu wachen. Sie verfolgte seine Taten im Krieg. Und bald war ihr bewusst, dass ihr viel an diesem Mann lag. Sie hatte den Soldaten, den Vater ihres ungeborenen Kindes auf eine Art geliebt. Aber ... sie empfand für diesen Waffenmeister allerdings mehr. Sie konnte es nicht in Worte fassen, ... und doch ... da war etwas, was sie sich nicht erklären konnte. Sie nahm Einfluss auf das Kriegsgeschehen. Sie gab dem königlichen Korps Unterstützung, indem sie es warnte. Sie flog in Falkengestalt aus und spähte von oben die Umgebung aus. Telepathisch warnte sie den Waffenmeister des Königs. Auf gleiche Weise rettete sie ihm auch so das Leben. Er überlebte den Krieg unbeschadet. Der Krieg endete. Im Königreich Eternis kehrte wieder Frieden ein. Für ihre Taten wurde sie vom Rat der Ahnen gelobt. Doch gleichzeitig machten sie ihr wieder klar, wie ungehalten sie über ihren derzeitigen Zustand waren. Sie hatte sich geweigert das Kind abzutreiben. Sie wollte es behalten. Der Rat beließ vorerst dabei. Sie sollte das Kind austragen. Doch was sollte dann passieren? Sie hatte sich lange darüber den Kopf zerbrochen. Sie hatte das Kind geboren und die ersten Monate gesäugt und umsorgt, wie es jede Mutter für ihr Kind getan hätte. Sie hatte dem Kind auch einen Namen gegeben. Teela. Und sie gab dem Kind all ihre Liebe. Der Gedanke daran, dass sie ihre Tochter nicht bei sich behalten konnte, schmerzte sie sehr. Doch sie wollte nicht dem Rat die Entscheidung über ihre Tochter überlassen. Sie suchte selbst nach einer Lösung. Sie entschloss sich bald für Duncan, den Waffenmeister des Königs. Sie hatte ihn beobachtet. Sie hatte sein Wesen erkannt. Und sie vertraute ihm. Er und sie hatten vor einigen Jahren versucht, die Tochter des Königs und der Königin vor den Fängen Hordaks, einen verbündeten Skelletors, zu retten. Leider kamen sie zu spät und sie konnte die Spur Hordaks nicht aufnehmen. Er war in eine ferne, unbekannte Dimension verschwunden. Bislang hatte sie diese Dimension noch nicht gefunden. Doch sie hatte nie aufgegeben nach der Prinzessin zu suchen. Duncan hatte sich insgeheim auch dafür verpflichtet auf den jungen Prinzen aufzupassen, dem Zwillingsbruder der Prinzessin. Er war ein Vertrauter des Königspaares und kümmerte sich nicht nur, weil er ein Untertan war, sondern weil er es gerne tat. Weil er gerne Zeit mit dem Jungen verbrachte. Er würde ein wundervoller Vater sein. Da war sie sich sicher. Und von da an stand für sie fest, wohin sie ihre Tochter geben würde. Sie würde ihn bitten, ihre Tochter zu sich zu nehmen.
Sie hatte es getan. Sie hatte ihn zu sich gerufen und ihn darum gebeten. Er war gleich gekommen. Sie sah in seinen Augen die Überraschung, als sie ihm ihre Tochter zeigte. Er stellte keine Fragen. Er hörte nur zu. Sie erzählte ihm nicht von dem Vater des Kindes. Sie machte ihm klar, dass Grayskull kein geeignete Ort war um Kind großzuziehen. Er war sofort bereit sich um das Kind zu kümmern. Sie war erleichtert. Und dankbar. Der hünenhafte Mann nahm ihre Tochter vorsichtig in die Arme und versprach ihr sich um sie zu kümmern. Er würde sie aufziehen, als wäre es sein Kind.
Seither war ihre Tochter in seine Obhut. Sie wusste, sie hatte die richtige Wahl getroffen. Es war schmerzhaft für sie, die Tochter herzugeben. Doch sie wusste bei Duncan hatte die Kleine es gut. Er würde sich gut um sie kümmern. Und doch konnte sie nicht schlafen. 7 Monate hatte sie ihr kleines Baby bei sich. Sie hatte sich so sehr an ihre Nähe gewöhnt und jede neue Entwicklungsphase begeistert verfolgt und miterlebt. Sie stand auf und ging zu dem Bettchen hinüber. Sie nahm die kleine Decke heraus und drückte diese an sich. Die Decke roch noch nach ihr. Sie legte sich ins Bett, das Deckchen an sich gepresst und schlief damit ein.
Sie hörte seinen Ruf. Er stand vor dem Tor. Sie ließ ihn ein. Im ersten Moment hatte sie Angst, es könnte etwas mit ihrer Tochter passiert sein. Er betrat den Thronsaal mit leeren Händen.
„Wo ...?"
„Keine Sorge, Zauberin. Teela geht es gut. Sie ist zurzeit bei der Königin. Ich bin nur hier, um euch zu sagen ... ehm, ... nun, ..." Er wirkte Nervös. Er setzte noch einmal von vorne an. „Ich wollte euch nur sagen, dass ich ... Nein, vielleicht wollte ihr das gar nicht. Es ist bestimmt schon schwer genug für Euch ..."
„Was ist es, was ihr mir sagen wollt? Hat es mit Teela zu tun?"
„Ja. Sie ist ... ein wunderschönes Baby. Ich kann mir vorstellen, dass es euch nicht leicht viel sie herzugeben. ..."
"Ja. Das viel mir wirklich sehr schwer. Aber ich weiß, dass sie bei Euch gut aufgehoben ist. Ich werde nicht miterleben können, wie sie sich entwickelt. Sie wird bald ihre ersten Zähnchen bekommen und laufen lernen. Und sprechen. ..."
„Genau, deswegen bin ich gekommen. Ich möchte Euch davon berichten, wie sich Eure Tochter entwickelt. ... Das heißt, wenn ihr es wünscht ..."
„Das würde mir sehr viel bedeuten. Danke."
„Ehm, ... Tja. Das wollte ich nur sagen, dann ..."
Sie lächelte. „Vielen Dank. Ich würde das sehr begrüßen."
Er nickte und lächelte zurück.
Er war sehr erleichtert, als er wieder auf dem Rückweg von Grayskull war. Sie hatte seinen Vorschlag gerne angenommen. Erst jetzt wurde ihm bewusste, dass er dadurch auch mehr Zeit mit ihr verbringen konnte. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen.
Die Zauberin von Grayskull
Duncans liebe zur Zauberin wuchs und wuchs mit jedem Tag, den er mit ihr verbringen konnte. Teela wuchs und wuchs, entwickelte sich und wurde zu einem kräftigen und gesunden Wildfang. Mit Begeisterung erlernte sie das Bogenschießen und Kampftechniken im Nahkampf. Sie und der kleine Prinz erhielten zusammen Unterricht in jedem Fach. Sie waren die besten Freunde und Spielkameraden. Und zusammen trainierten sie auch. Sie waren gleichstark. Und Duncan berichtete der Zauberin oft von Teelas Entwicklungen. Er erzählte ihr Anekdoten über alles, was Teela anstellte oder mal gesagt hatte. Die Zauberin genoss es sehr. Sie hörte Duncan sehr gerne zu.
Wenn Teela krank war, was selten war, umsorgte er sie liebevoll. Und berichtete auch davon ihrer Mutter. Sie wäre so gerne dann bei ihrer Tochter gewesen. Einfach um bei ihr zu sein.
Im Laufe der Zeit kamen sie sich dann schließlich immer näher. Teela war bereits 6 Jahre alt, als der Waffenmeister es endlich wagte der Zauberin zu gestehen, dass er sie liebte. Er war so Glücklich, als sie ihm gestand, dass sie dasselbe für ihn empfand. Fort an, kam er nicht nur, um ihr von Teela zu erzählen.
TBC
