Disclaimer:

Ich weise hiermit ausdrücklich darauf hin, dass ich keinerlei kommerzielle Absichten verfolge und untersage die Weiterreichung in dieser Absicht. Das Geschriebene dient lediglich dem Vergnügen des Lesers. (und meiner Entspannung).

Alle Rechte an den Personen aus "Terminator: The Sarah Connor Chronicles" liegen bei Warner, FOX bzw. den betreffenden Rechte- bzw. Lizenzinhabern.


Kapitel 1

Wenn Du mir irgendetwas sagen willst, dann ist Heute der Tag".

Riley war auf dem Weg zu Jesses Appartement. Immer wieder gingen ihr Johns Worte durch den Kopf. Tränen liefen ihre Wangen hinunter als sie erkannte, dass er sie durchschaut haben musste. Und er hatte ihr aus Freundschaft die Chance gegeben sich ihm zu offenbaren. Und wiederum hatte sie die Möglichkeit zurückgewiesen. Sie hatte sogar ihn aufgefordert sich zu offenbaren.

Sie hatte aber auch erkannt, was Jesses wirkliche Absichten waren. Ihr war unumstößlich klar geworden, dass es niemals ihr Schicksal gewesen war mit John Connor zusammen zu sein. Jesse hatte sie opfern wollen. Cameron die Maschine sollte sie töten, damit John Connor in seiner Trauer die Entscheidung traf Cameron zu zerstören.

Aber jetzt war das nicht mehr wichtig. Riley kämpfte für John Connor. Ihre Aufgabe war es jetzt die größte Gefahr von Ihm abzuwenden und das war nicht die Maschine.

Jesse hatte sie opfern wollen. Viel schlimmer als der Verrat an Ihr selbst aber war, dass Jesse und auch sie John Connor hintergangen hatten. Sie sah nun in aller Klarheit, dass Verrat kein Mittel zum Zweck sein durfte. Verrat war immer falsch aus welchen Gründen auch immer.

Wenn sie fertig war konnte sie versuchen John mit Worten zu überzeugen. Wenn sie mit Der Verräterin abgerechnet hatte, würde sie John ohne Lügen gegenüber treten. 'Ich werde ihn überzeugen, dass seine Nähe zu einer Maschine falsch ist'.

Mit diesem Gedanken betrat Riley Dawson das Gebäude.


Sie schleppte sich durch die Straßen. Ihre Seite brannte wie Feuer und immer wieder wollten ihre Beine unter ihr nachgeben.

Sie hatte es fast geschafft. Sie hatte Jesse fast besiegt gehabt und nur weil diese auf sie geschossen hatte, hatte sie sie nicht für ihren Verrat an John bestrafen können.

Sie war sich sicher dass sie nur noch lebte, weil Jesse durch ein lautes Klopfen an der Tür abgelenkt worden war. Aber sie war auch stolz, stolz darauf eine Auseinandersetzung gegen eine erfahrene Soldatin fast gewonnen zu haben.

Als Riley nach gefühlten Tagen endlich das Haus erreichte sah sie gerade die Vermieterin der Connors an der Haustüre stehen. Also wollte sie sich in der Garage verstecken. Sie schaffte es noch die Tür leise zu schließen als ihr schwarz vor Augen wurde.

Als Riley Dawson die Augen öffnete übersprang ihr Herz einen Schlag als sie in zwei braune Augen blickte.