Disclaimer:
Mir gehört nichts, außer des Plots, JKR gehört alles andere. Ich habe nicht vor, damit Geld zu verdienen.
Pairing: wird noch nicht verraten.
Das ist meine erste Fanfic, also geht nicht zu hart mit mir ins Gericht ;)
Der Panther
Kapitel 1
Es war dunkel.
Der leichte Schein der Straßenlampen, vermischt mit dem Leuchten des
Halbmondes ließt Haut silbern erscheinen.
An der Gestalt, die sich in den Schatten einer Mauer aufhielt war nichts
silbern. Kein Stück Haut konnte man erkennen, alles war von einem schwarzem
Umhang umgeben, der Kragen so weit hochgeschlagen, dass es schwer war,
einen Blick auf das Gesicht zu erhaschen.
Der Mann in den Schatten bewegte sich schleichend und lautlos.
Er erinnerte sich lächelnd an die Worte eines großen Magiers:
„Ich brauche keinen Umhang, um unsichtbar zu werden."
Richtig, es gab andere Methoden.
Er stand noch immer in dem Schatten der hohen Mauer, als seine Sinne
plötzlich Alarm schlugen.
Jemand war unterwegs, jemand kam auf ihn zu.
Er schlug den Kragen noch ein Stück höher und lehnte sich gegen die Mauer.
Jetzt hörte er schwere Schritte und ein Knirschen von Reifen auf dem
Asphalt.
Um die Ecke kam eine Frau, die einen Kinderwagen schob.
Sie ging an ihm vorbei, die Augen müde, die Schultern hochgezogen.
Das Baby in dem Wagen schlief.
Sie schaute kein einziges Mal auf.
Als sie vorbei war, lächelte er.
Oh ja, wenn man nicht genau hinschaute, war er unsichtbar.
Dabei sollte die Frau in Zeiten wie diese mehr als genau hinschauen.
Nachdem die Schritte verklungen waren, ging er weiter.
Den lautlosen Gang hatte er schon vor Jahren gelernt.
Die Stille war bedrückend.
Er begegnete keinem Menschen mehr, bis er an seinem Ziel angelangt war.
Aufmerksam sah er sich um und dachte dann an einen Zettel, den er vor genau
fünf Jahren das erste und letzte Mal erblickt hatte.
Als er aufsah, stand er vor einer dreckigen Tür mit mehreren Schlössern.
Mit einem leisen Zauberspruch öffnete er sie und trat ein.
Er zitterte leicht, als er in die Halle eintrat. Er hatte nicht nur gute
Erinnerungen an diesen Ort.
Doch er überwand sich, schloss leise die Tür hinter sich und schlich zur
offenen Küchentür, aus der Licht in die Halle schien.
Er blieb an der Tür stehen und beobachtete einen Moment lang die beiden
Personen, die in dem Raum waren.
Der Mann saß auf einem der Stühle. Die Last auf seinen Schultern schien
riesig und seine Augen besaßen kaum Hoffnung.
Die Frau hantierte mit Küchengeräten herum und er sah nur ihren Rücken.
Er schloss kurz die Augen und hörte sich selbst an den Türrand klopfen.
Dann öffnete er seine Augen wieder und bekam noch mit, wie der Mann
aufsprang und seinen Zauberstab zückte. Die Frau hatte sich herumgedreht
und starrte ihn geschockt an.
„Wer sind Sie und was wollen Sie hier? Und wie verdammt sind Sie hier
hereingekommen?"
Gefährlich ging der Mann ein paar Schritte auf ihn zu, den Zauberstab in
der Faust hochgehalten.
„Lass sein, Remus", sagte er ruhig und schlug seinen Kragen zurück.
Der Mann starrte ihn an. Dann flüsterte er heiser: „Woher kennen Sie meinen
Namen?"
Er lächelte.
„Vor etwa sieben Jahren warst du einmal mein Professor. Damals fand ich
heraus, dass du der beste Freund meines Paten und meines Vaters warst."
Remus sah ihn weiter an und konnte sich nicht regen.
Doch die Frau stürzte sich mit einem Schrei auf ihn und umarmte ihn.
„Harry!", rief sie und schluchzte auf.
„Harry, wir haben dich so vermisst!"
„Molly!", sagte Remus warnend.
„Molly, lass ihn los. Dieser Mann kann nicht Harry sein. Harry ist..."
Er sprach nicht weiter.
Molly ließ ihn los und trat drei Schritte zurück.
„Aber...", stammelte sie und Tränen liefen über ihre Wangen.
„Hast du je meine Leiche gesehen, Remus? Hast du je geprüft, dass ich tot
bin? Glaube mir, ich bin Harry. Und ich kann es dir auch beweisen. Mein
Vater hieß Krone, du bist Moony, mein Patronus ist ein Hirsch und du bist
ein Werwolf. Deine Freundin vor zwei Jahren hieß Lucia und sie ist auch ein
Werwolf. Ihr richtiger Nachname ist ein Geheimnis, das nur du und ich
kennen und er fängt mit einem S an."
Remus atmete laut und auch ihm lief nun eine Träne aus dem Auge.
„Harry!", flüsterte er und wollte ihn ebenfalls umarmen.
Doch Harry stieß ihn weg.
„Ich bin nicht mehr der Harry vor zwei Jahren, Remus. Ich werde nun
Voldemort bekämpfen und dann bin ich wieder weg. Für immer."
Reviews erwünscht ;)
Ich hoffe das hat euch bisher gefallen.
Mir gehört nichts, außer des Plots, JKR gehört alles andere. Ich habe nicht vor, damit Geld zu verdienen.
Pairing: wird noch nicht verraten.
Das ist meine erste Fanfic, also geht nicht zu hart mit mir ins Gericht ;)
Der Panther
Im Jardin des Plantes, Paris
Sein Blick ist vom Vorübergehen der Stäbe
so müd' geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
Rainer Maria Rilke
Sein Blick ist vom Vorübergehen der Stäbe
so müd' geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
Rainer Maria Rilke
Kapitel 1
Es war dunkel.
Der leichte Schein der Straßenlampen, vermischt mit dem Leuchten des
Halbmondes ließt Haut silbern erscheinen.
An der Gestalt, die sich in den Schatten einer Mauer aufhielt war nichts
silbern. Kein Stück Haut konnte man erkennen, alles war von einem schwarzem
Umhang umgeben, der Kragen so weit hochgeschlagen, dass es schwer war,
einen Blick auf das Gesicht zu erhaschen.
Der Mann in den Schatten bewegte sich schleichend und lautlos.
Er erinnerte sich lächelnd an die Worte eines großen Magiers:
„Ich brauche keinen Umhang, um unsichtbar zu werden."
Richtig, es gab andere Methoden.
Er stand noch immer in dem Schatten der hohen Mauer, als seine Sinne
plötzlich Alarm schlugen.
Jemand war unterwegs, jemand kam auf ihn zu.
Er schlug den Kragen noch ein Stück höher und lehnte sich gegen die Mauer.
Jetzt hörte er schwere Schritte und ein Knirschen von Reifen auf dem
Asphalt.
Um die Ecke kam eine Frau, die einen Kinderwagen schob.
Sie ging an ihm vorbei, die Augen müde, die Schultern hochgezogen.
Das Baby in dem Wagen schlief.
Sie schaute kein einziges Mal auf.
Als sie vorbei war, lächelte er.
Oh ja, wenn man nicht genau hinschaute, war er unsichtbar.
Dabei sollte die Frau in Zeiten wie diese mehr als genau hinschauen.
Nachdem die Schritte verklungen waren, ging er weiter.
Den lautlosen Gang hatte er schon vor Jahren gelernt.
Die Stille war bedrückend.
Er begegnete keinem Menschen mehr, bis er an seinem Ziel angelangt war.
Aufmerksam sah er sich um und dachte dann an einen Zettel, den er vor genau
fünf Jahren das erste und letzte Mal erblickt hatte.
Als er aufsah, stand er vor einer dreckigen Tür mit mehreren Schlössern.
Mit einem leisen Zauberspruch öffnete er sie und trat ein.
Er zitterte leicht, als er in die Halle eintrat. Er hatte nicht nur gute
Erinnerungen an diesen Ort.
Doch er überwand sich, schloss leise die Tür hinter sich und schlich zur
offenen Küchentür, aus der Licht in die Halle schien.
Er blieb an der Tür stehen und beobachtete einen Moment lang die beiden
Personen, die in dem Raum waren.
Der Mann saß auf einem der Stühle. Die Last auf seinen Schultern schien
riesig und seine Augen besaßen kaum Hoffnung.
Die Frau hantierte mit Küchengeräten herum und er sah nur ihren Rücken.
Er schloss kurz die Augen und hörte sich selbst an den Türrand klopfen.
Dann öffnete er seine Augen wieder und bekam noch mit, wie der Mann
aufsprang und seinen Zauberstab zückte. Die Frau hatte sich herumgedreht
und starrte ihn geschockt an.
„Wer sind Sie und was wollen Sie hier? Und wie verdammt sind Sie hier
hereingekommen?"
Gefährlich ging der Mann ein paar Schritte auf ihn zu, den Zauberstab in
der Faust hochgehalten.
„Lass sein, Remus", sagte er ruhig und schlug seinen Kragen zurück.
Der Mann starrte ihn an. Dann flüsterte er heiser: „Woher kennen Sie meinen
Namen?"
Er lächelte.
„Vor etwa sieben Jahren warst du einmal mein Professor. Damals fand ich
heraus, dass du der beste Freund meines Paten und meines Vaters warst."
Remus sah ihn weiter an und konnte sich nicht regen.
Doch die Frau stürzte sich mit einem Schrei auf ihn und umarmte ihn.
„Harry!", rief sie und schluchzte auf.
„Harry, wir haben dich so vermisst!"
„Molly!", sagte Remus warnend.
„Molly, lass ihn los. Dieser Mann kann nicht Harry sein. Harry ist..."
Er sprach nicht weiter.
Molly ließ ihn los und trat drei Schritte zurück.
„Aber...", stammelte sie und Tränen liefen über ihre Wangen.
„Hast du je meine Leiche gesehen, Remus? Hast du je geprüft, dass ich tot
bin? Glaube mir, ich bin Harry. Und ich kann es dir auch beweisen. Mein
Vater hieß Krone, du bist Moony, mein Patronus ist ein Hirsch und du bist
ein Werwolf. Deine Freundin vor zwei Jahren hieß Lucia und sie ist auch ein
Werwolf. Ihr richtiger Nachname ist ein Geheimnis, das nur du und ich
kennen und er fängt mit einem S an."
Remus atmete laut und auch ihm lief nun eine Träne aus dem Auge.
„Harry!", flüsterte er und wollte ihn ebenfalls umarmen.
Doch Harry stieß ihn weg.
„Ich bin nicht mehr der Harry vor zwei Jahren, Remus. Ich werde nun
Voldemort bekämpfen und dann bin ich wieder weg. Für immer."
Reviews erwünscht ;)
Ich hoffe das hat euch bisher gefallen.
