Scary Monster (and Super Creeps)
Oder
Der Pakt
Vorabinformation: Das hier ist eine ältere Fic, die ich als die ersten Spoiler für die sechste Staffel auftaucten begonnen habe zu schreiben, aber nie fertig geschrieben habe. Nachdem das mit meiner letzten unfertigen Fic ganz gut geklappt habt, poste ich auch von dieser mal was ich bisher geschrieben habe, in der Hoffnung, dass ich dadurch zum weiter schreiben inspiriert werde.
!Spoiler-Warnung!: Für alle sechs Staffeln
Pairings: die meisten Canon-Pairings in irgendeiner Form
Genre: Angst/ Supernatural
Disclaimer: Glee gehört nicht mir und ich verdiene auch kein Geld damit.
Informationen über diese Fic: Diese Fic begann ihr Leben als vollkommen andere Fic, die ich eigentlich schreiben wollte, jetzt aber vermutlich niemals schreiben werde, weil kurz nach der Planng Cory gestorben ist, und es mir nicht mehr richtig vorkommen würde zu schreiben, was ich eigentlich vor hatte. Aber mir kam die Idee die Grundidee beizubehalten und den Inhalt abzuwandeln, und nachdem die Spoiler für die 6. Staffel bei mir zuerst hauptsächlich Entsetzen und Unglauben hervorgerufen haben, habe ich festgestellt, dass sie mir eigentlich ganz gut in meinen neuen Plan passen, also habe ich sie beinhart integriert (denn ehrlich gesagt ist das hier die einzige Art auf der sie für mich jemals Sinn machen würden).
Inhalt: Fünf Highschool-Schüler schließen einen Pakt mit einem Dämon, und auch wenn es zuerst nicht so aussieht scheinen sie dadurch alles zu bekommen, was sie immer wollten, nur ihr Glück können sie niemals finden.
1. On my Own
Rachel Berry konnte singen bevor sie krabbeln konnte, träumte vom Broadway bevor sie ihren ersten Schultag erlebte, tanzte durchs Wohnzimmer bevor sie richtig laufen konnte, und wollte ein Star werden bevor sie genau wusste, wie man das am besten anstellen könnte.
Als Tochter zweier schwuler Bohemiens war sie bestens ausgerüstet um dieses Ziel auch zu erreichen. Ballett, Gesangsunterricht, Theateraufführungen aus dem Zuschauerraum oder vor dem Fernseher – das alles bekam sie von frühester Kindheit an geliefert, und das alles war Teil ihrer Ausbildung und auch ihr Traum, endlich selbst einmal auf einer Bühne zu stehen, erfüllte sich schnell durch die ersten Ballettaufführungen ihrer Kindergruppe, bei denen sie natürlich die Hauptrolle spielte.
Es sah also gut für sie aus. Und das obwohl sie in Lima, Ohio, aufwuchs. In der Stadt, aus der alle, die etwas aus sich machen wollten, flohen, sobald sich ihnen die Möglichkeit dazu bot. Da Rachel Berry natürlich etwas aus sich machen wollte, war das auch Teil ihres Planes: Nach dem Schulabschluss nach New York zu ziehen und dort ein renommiertes Kunstcollege zu besuchen bis sie für den Broadway entdeckt werden würde. Doch bis es soweit wäre, mussten 18 Jahre vergehen, da Rachel leider nicht eines dieser unheimlichen hochbegabten Kinder war, die eine Klasse nach der anderen übersprangen und mit 14 ihr Highschool-Diplom in der Tasche hatten. Und 18 Jahre war eine lange Zeit, besonders wenn man sie in Lima, Ohio, verbrachte.
Lima, Ohio, war nicht gerade die toleranteste Stadt der Welt, oder die weltmännischte, oder die interessanteste. Den Bewohnern von Lima, Ohio, mangelte es an Verständnis für andere, was vermutlich vor allem daran lag, dass sie in Lima, Ohio, leben mussten anstatt … nun ja irgendwo sonst auf der Welt. Die Bewohner von Lima, Ohio, sahen nicht ganz ein, warum zwei Männer zusammenleben und gemeinsam ein Kind großziehen sollten. Und von Bohemiens hielten sie auch nichts. Natürlich entging das dem besagten Kind dieser Bohemiens nicht. Und vielleicht kam daher Rachels prinzipielle Grundhaltung: Die der Verteidigung durch wahre erwachsene Worte.
Rachel Berry war schnell klar geworden, dass es auf dieser Welt solche und solche Menschen gab. Und dass die meisten Menschen zu der einen Sorte zählte, und der beste Umgang mit den Menschen dieser Sorte bestand darin sie gar nicht erst zu Wort kommen zu lassen und ihnen möglich schnell zu beweisen, dass sie mit ihrer vorgefassten Meinung über einen falsch lagen. Die Sorte Menschen fühlte sich allen anderen überlegen und war der Meinung, dass Menschen wie Rachel und ihre Väter ihnen unterlegen waren, obwohl es genau anders herum war. Und um sich zu verteidigen musste man ständig zeigen und bestätigen, dass man derjenige war, der überlegen war. Aber anders als die anderen niemals durch Lügen, sondern immer nur durch die Wahrheit.
Diese Einstellung und die entsprechenden Verhaltensweisen machten Rachel nicht gerade beliebt. Erwachsene empfanden sie als vorlaut und Gleichaltrige als nervig. Ihr selbst machte das nicht viel aus, denn immerhin hatte sie sowieso keine Zeit für Freunde und Mentoren, da sie all ihre Energie auf ihr Ziel – den Broadway – richtete.
Als sie endlich auf die Highschool kam, dachte sie eigentlich, dass sie ihren Ziel näher war als jemals zuvor, denn auf der Highschool gab es nicht nur jedes Jahr Musicals, die aufgeführt wurden, nein, es gab auch einen Show-Chor, der an Wettbewerben teilnahm, die wie gemacht für Rachels Stärken zu sein schienen – Gesang und Tanz auf einer großen Bühne – ihr Traum in Kleinform.
Doch es kam alles anders, denn der Mann, der sich für das Schulmusical und Show-Chor verantwortlich zeigte, war Sandy Ryerson, einer dieser Männer, der Menschen wie ihren Vätern sowie Künstlern im Allgemeinen ihren schlechten Ruf einbrachte. Unter ihm waren die Künste an der McKinley High nichts für Rachel Berry, soviel stand schnell fest, und nachdem sie ihm ein Jahr lang dabei zugesehen hatte, wie er aus dem Glee-Club einen Witz machte, beschloss sie im nächsten Jahr doch beizutreten und alles zum Besseren zu ändern und durch den Glee-Club zum Star der McKinley High zu werden. Denn unbeliebt an der Highschool zu sein war um einiges anstrengender und trauriger als unbeliebt in der Grundstufe oder der Junior-High zu sein. Und zu einem der vielen Vorteile des Lebens als Star gehörte der, dass man nicht unbeliebt war – nein, man wurde entweder gehasst oder geliebt, was dazu führte, dass wenn ein Jock einem Drinks ins Gesicht schütten würde, jemand anderer sich darüber aufregen würde anstatt es einfach zu ignorieren.
Also leitete Rachel Berry in ihrem Sophomore-Jahr an der Highschool die nächste Phase in ihres „So werde ich ein Star am Broadway"-Plans ein: die Mitgliedschaft im Glee Club.
Damit war die Arbeit aber noch nicht getan, denn wenn es besser werden sollte, dann müsste es zuerst einmal anders werden: Also musste Sandy Ryerson weg. Und nachdem dieser wegen unangemessenen Verhaltens gegenüber eines Schülers entlassen worden war, fand sich schnell ein besserer Direktor für den Glee Club: Ehemaliger Gewinner einer Highschool Show-Chor-Meisterschaft und Spanischlehrer ihrer Schule: William Schuester, der Talent erkannte, wenn er es hörte, und nicht aus Eifersucht versuchte es zu zerstören.
Jetzt brauchte sie nur noch ein paar Backroundsänger.
Manche würden vielleicht behaupten, dass Kurt Hummel sein Leben hassen würde, aber diese Leute wären im Unrecht. Es war nicht sein Leben, das er hasste: es war die Umgebung, in der es führen musste, die er hasste.
Wenn Kurt an irgendeinen anderen Ort als Lima, Ohio, geboren worden wäre, dann würde er vermutlich ein vollkommen anderes ausgefülltes und glückliches Leben führen. Die Menschen in seiner Umgebung würden ihn so sehen, wie er war, und dafür lieben anstatt sich von ihm bedroht zu fühlen. Doch er lebte nun einmal in Lima, Ohio, wo sich die Menschen von seinem treffsicheren Modegeschmack, seinen frauenklischee entsprechenden Interessen, seinen ins Schwarze treffenden Kommentaren und der Tatsache, dass er hohe Noten genauer traf als tiefe, wenn er sang, eingeschüchtert fühlten.
Dass ihn jeder auf den ersten Blick für schwul hielt, half ihm dabei auch nicht gerade. Besonders auch deswegen, weil es wahr war, Kurt jedoch nicht vorhatte jemals damit hausieren zu gehen, oder auch nur es zuzugeben. Nicht wegen den Ignoranten, die sich deswegen über ihn lustig machen würden (das war ja sowieso der Fall), sondern wegen dem Menschen, den er auf dieser Welt am meisten liebte, und den er am wenigsten enttäuschen wollte: seinem Vater.
Kurts Mutter war gestorben, als er sieben Jahre* alt gewesen war, und seit dem hatte sein Vater ihn alleine groß gezogen. Es war eine schwere Zeit für sie beide gewesen, doch letztlich hatte sie alles mit vereinten Kräften durchgestanden. Doch in den letzten Jahren war es zunehmend schwerer für die beiden Männer geworden miteinander klar zu kommen. Die Pubertät hatte sich als Minenfeld erwiesen, das sie nicht umschiffen konnten. Und obwohl Kurts Vater es nie aussprach, wusste sein Sohn, dass der ältere Mann weder verstand, warum sich sein Sohn kleidete wie er sich nun mal kleidete, noch guthieß, dass er sich so kleidete. Und das war nur die Spitze des Eisbergs. Bei ihren wöchentlichen Familienabendessen am Freitagabend hatten sie keine Themen über die sie sprechen konnten, die sie beide wirklich interessierten, und über seinen Schulalltag konnte Kurt dem Mann, der ihn großgezogen hatte, auch nicht viel erzählen, weil er nicht wollte, dass sein Vater sich über Dinge aufregte, mit den Kurt schon längest umzugehen gelernt hatte.
Ganz abgesehen davon, dass Burt Hummel es nicht verstehen würde, denn anders als sein Sohn war Burt ein beliebter Schüler gewesen, ein Footballspieler, und vermutlich auch ein Frauenheld (zumindest bevor er Kurts Mutter kennengelernt hatte). Und das letzte, das Kurt von seinem Vater hören wollte, war, dass er sich alles, was ihm in der Schule durch seine Mitschüler wiederfuhr, letztlich selbst zuzuschreiben hatte, weil er sich weigerte sich an den langweiligen Durchschnitt anzupassen.
Vielleicht war er unfair, vielleicht würde er das nie zu hören bekommen, aber er war nicht bereit sich auf dieses „Vielleicht" zu verlassen. Er wusste nicht, wie sein Vater darauf reagieren würde, wenn er ihm erzählte, dass er jeden Tag am Morgen von Noah Puckerman und seinen Spießgesellen in die Mülltonne vor der Schule geworfen wurde. Und noch weniger wusste er, wie sein Vater darauf reagieren würde, dass er niemals eine Schwiegertochter haben würde. Also ging es das Risiko diese Dinge zu erfahren gar nicht erst ein, was aber nur dazu führte, dass der Abgrund zwischen ihnen immer größer wurde.
Burt verstand auch nicht viel von der Liebe seines Sohnes zum Broadway, außer dass er diese von seiner Mutter geerbt hatte. Burts Musikgeschmack beschränkte sich auf John Mellencamp, und er besaß das Rhythmusgefühl eines Elefanten. Wenn man ihn gefragt hätte, wer Lady Gaga eigentlich sei, hätte er das vermutlich nicht so genau sagen können. Wenn die einzigen Kleidungsstücke, die auf dieser Welt existierten Flanellhemden, Baseballkappen und Jeans wären, wäre er zufrieden damit. Seine Fremdsprachenkenntnisse beschränkten sich auf ein paar Brocken des Spanischen, und von Europas Ländern und Kulturen wusste er gerade mal das, was es in die amerikanischen Nachrichten schaffte. Weder war er ein großer Leser, noch sah er sich freiwillig Filme ohne Explosionen länger als fünf Minuten lang an, und sein Lieblingsgesprächsthema war die Footballseason. Das einzige, was die beiden Hummelmänner wirklich verband, war die Tatsache, dass sie wussten wie man einen kaputten Motor reparierte, und das auch nur deswegen, weil Kurt seit er ein kleiner Junge gewesen war in der Autowerkstatt seines Vaters aushalf.
Doch so wenig sie auch gemeinsam hatte, so sehr liebte Kurt seinen Vater. Weil er nicht vergessen konnte, wie schwer und schrecklich diese ersten Tage nach dem Tod seiner Mutter gewesen waren, und wie sehr es ihm geholfen hatte, dass Burt damals und seit dem jeden Tag immer wieder für ihn da gewesen war und alles getan hatte, was er konnte, um seinen Sohn dabei zu helfen die größeren und kleineren Katastrophen, die das Leben für ihn bereithielt, zu bewältigen. Zumindest bis Kurt damit aufgehört hatte ihm von diesen Katastrophen zu erzählen. Ihre Zuneigung füreinander hatte sich deswegen jedoch nicht geändert.
Und seinem Vater zuliebe tat Kurt dann auch etwas, von dem er eigentlich nie vorgehabt hatte es zu tun: Er trat einem Club an seiner Highschool bei, auch wenn ihn dies zwingen würde mit anderen Schülern zu interagieren, wovor ihm eigentlich graute. Andererseits Rachel Berry und Mercedes Jones waren beide unglaublich talentiert, und wenn er auch nichts anderes tun würde als dazusitzen und den beiden beim Singen zu zuhören, so hätte er damit zumindest zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Er konnte seine Zeit mit Dingen verbringen, die ihm Spaß machten und zugleich seinen Vater glücklich machen.
Als Kurt Will Schuesters neuem Glee-Club, den New Directions, schließlich beitrat, begann er sich schnell zu fragen, ob sein Vater wohl zu seinen Wettbewerben kommen würde und ihn und seinen Teamkameraden beim Gewinnen zusehen würde. Doch nach der ersten gemeinsamen Probe begann er sich sattdessen zu fragen, ob es überhaupt jemals soweit kommen würde, dass sie an Wettbewerben teilnehmen würden.
Mercedes Jones gehörte nie wirklich zu den beliebten Kids. Sie war aber auch nicht unbeliebt. Gemobbt wurde sie selten, was vielleicht daran lag, dass sie ein sehr starkes Stimmorgan besaß und durchaus bereit war dieses einzusetzen, wenn ihr etwas nicht in den Kram passte.
Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen führte sie das Leben eines Außenseiters. Manchmal beneidete sie sogar die wirklich unbeliebten Kids, denn die hatten wenigstens einander und konnten durch gemeinsames Leid und gemeinsame Interessen eine Bindung zueinander aufbauen.
Mercedes gelang es eigentlich nie eine wirkliche Bindung zu anderen aufzubauen. Wenn sie einmal doch Freundschaften schloss, dann stellte sich irgendwann heraus, dass diese oberflächlicher gewesen waren, als sie gedacht hätte, da sich besagte Freundschaften erschreckend einfach auflösten. Irgendwann begann sie sich zu fragen, woran das lag. Vielleicht war es genetisch bedingt. Mit ihrer Familie verband sie zwar ein Band der Liebe, aber erstaunlich wenig Verständnis. Ihre Eltern verstanden sie nicht nur nicht, sondern versuchten es meistens auch gar nicht erst.
Sie waren Zahnärzte und erstaunlich nüchterne Menschen. Ihre alten Freunde hatten sie längst aus den Augen verloren, für sie gab es nur noch Kollegen.
Der Glaube an Gott und das Schicksal, und die Liebe zur Kirche war eines der wenigen Dinge, die Mercedes Eltern wichtig zu sein schienen und deswegen waren diese Dinge auch Mercedes wichtig, jedoch konnte sie sich manchmal des Gefühls nicht erwehren, dass es zumindest ihrem Vater an echten Glauben mangelte, und er eher eine Art Gemeinschaftsglauben betrieb. Er ging eben zur Kirche, weil sich das gehörte und seine Frau im Kirchenchor sang, und nicht weil er wirklich ein tieferes Bedürfnis verspürte Gott nahe zu sein. Ihre Mutter hingegen schien in Gott zu vertrauen, noch mehr jedoch in die Kirche als Gemeinschaft, aus der sie Kraft und Glaube zu schöpfen schien.
Bei Mercedes selbst lag der Fall vielleicht nicht sehr anders. Doch in der Kirche war sie zum ersten Mal mit wirklichem Gemeinschaftsgefühl in Berührung gekommen, und dort fühlte sie sich Wohl, und außerdem war sie in der Kirche mit ihrer größten Leidenschaft in Berührung gekommen: der Musik. Kirchenmusik war ihre erste Liebe, lange bevor sie die „schwarzen Künstler" für sich entdeckte und deren kulturelle Statements zu ihren eigenen machte. Das tat sie vermutlich auch vor allem deswegen, weil es sich für junge schwarze Mädchen in ihrem Alter so gehörte, aber sie dachte nicht gerne darüber nach. Sie wusste nur, dass sie Musik liebte und gerne selber eine berühmte schwarze Diva wäre. Sie hatte das Zeug dazu, das wusste sie. Was ihr fehlte war eine Möglichkeit sich außerhalb der Kirche darauf vorzubereiten dieses Ziel zu erreichen.
Doch dann in ihrem Sophomore-Jahr übernahm Mister Schuester den Glee-Club. Nach der Katastrophe, die Sandy Ryerson gewesen war, kam ihr das gerade recht. Endlich ein kompetenter Leiter, endlich eine Zukunft für sie in den Künsten in Sicht. Doch leider musste sie feststellen, dass sie nicht die einzige Möchtegerndiva im neuen Glee-Club war und außerdem, dass es sich bei ihre neuen Truppe nicht gerade um die Supremes handelte. Es fehlte ihnen an Training und Disziplin und vor allem an Harmonie. So würden sie nie etwas erreichen können, das stand fest.
Aber noch war Mercedes nicht bereit ihren Traum, eine große schwarze Künstlerin zu werden, aufzugeben. Sie musste sich nur etwas einfallen lassen, um den neuen Glee-Club auf den rechten Weg zu bringen.
Tina Cohen-Chang hatte sie noch niemals sonderlich wohl in ihrer eigenen Haut gefühlt. Sie wusste nicht genau, woran dies lag. An der Tatsache, dass sie adoptiert worden war oder daran, dass sie zwar asiatisch aussah, aber sich nicht wirklich wie eine Asiatin fühlte? An ihrer ewigen Suche nach einem Kleidungsstil, der sie selbst repräsentierte, den sie aber niemals zu finden schien? An ihrer Vorliebe für ausgefallene Hobbies und Thematiken? Daran, dass sie ihre Mitmenschen im Allgemeinen eigentlich nicht wirklich gut leiden konnte?
Immer wenn sie versuchte sich anderen zu öffnen schien es nach Hinten loszugehen. Also versuchte sie es irgendwann einfach nicht mehr. Aber auch das schien ihr nicht zu helfen.
Irgendetwas musste mir ihr nicht stimmen, nahm sie an. Normalerweise war man im Allgemeinen doch dankbar dafür, dass man am Leben war, oder? Obwohl Tina genaugenommen eigentlich kein Problem damit hatte am Leben zu sein, sondern eher damit, dass andere Menschen auch am Leben waren. Nicht, dass sie diesen anderen Menschen den Tod wünschen würde, es war nur einfach so, dass sie eigentlich nichts mit ihnen zu tun haben wollte, wenn es sich irgendwie vermeiden ließ.
Aber das war gar nicht so einfach zu erreichen. Irgendwer machte doch immer eine dumme Bemerkung, oder stellte ihr eine unerwünschte Frage, oder versuchte einfach nur seine Hausaufgabe von ihr abzuschreiben. Das vorgetäuschte Stottern wurde schließlich eine Art Erlösung für sie, denn dadurch hatte sie eine Ausrede, warum sie nicht mit anderen sprechen musste.
Gut, es brachte auch einige Nachteile mit sich, denn wenn sie einmal tatsächlich ihre Meinung zu etwas sagen wollte oder mit jemanden sprechen wollte, dann war sie dazu nicht in der Lage. Nachdem sich aber zunehmend abzeichnete, dass ihre Meinung sowieso niemanden interessierte, und diejenigen, die es verdient hatten, dass man mit ihnen sprach, Geduld mit Stotterern aufbrachten, verschwanden die Nachteile zunehmend.
Als Tina auf die Highschool kam, legte sie sich einen neuen Stil zu, von dem sie annahm, dass er ihre prinzipielle Wut auf die Welt oder besser gesagt auf all die Trotteln, die darin lebten, am besten ausdrücken würde: Punk. Außerdem ließ sich durchsickern, dass sie eine Vorliebe für dunkle Romantik und Horrorfilme besaß. Diese wilde Mischung hielt ihr jeden ungewollten Kontakt vom Leib. Mit Punkern konnten die Leute umgehen. Mit stotterten Punkern, die Horrorfilme mochten, aber nicht. Um den ganzen noch die Krone aufzusetzen färbte sie sich auch noch einzelne Haarsträhnen in knalligen Farben wie blau, pink oder rot – je nach Laune des Tages. Dieser wilde Mix festigte schnell ihren Ruf als Punk-Rockerin, aber so richtig drückte der ihren inneren Konflikt nicht aus, besonders auch deswegen, weil sie – wenn sie ehrlich war – doch gerne zumindest eine einzige Person in ihrem Umfeld gehabt hätte, die sie als Freund bezeichnen könnte. Ihre Facebook-Freunde beschränkten sich auf ihre Eltern. Und wenn man frisch in die Highschool gekommen war, dann war diese Tatsache, doch ein Stück deprimierender als sie es noch im Sommer zuvor gewesen war.
Es gab durchaus Mitschüler, von denen sie sich vorstellen konnte, dass sie mit ihnen befreundet sein könnte. Nämlich die Außenseiter und Freaks. Da war etwa Artie Abrams, der Junge im Rollstuhl, oder der stilbewusste Sophomore-Junge Kurt Hummel, über den sich aber selbst die anderen Freaks lustig machten. Und Tina brachte es nicht über sich von sich selbst aus andere anzusprechen. Ihr war zu oft das Herz gebrochen worden, sie fürchtete eine Zurückweisung. Und sie war sich der Tatsache bewusste, dass ihr Look, der eigentlich ihr Schild hätte sein sollen, inzwischen zu abschreckend auf andere wirkte, als dass sie jemand anderer von sich aus ansprechen würde.
Trotzdem fanden die Freaks zu Beginn des Schuljahres zusammen – sofern man an einem Tisch gemeinsam zu Mittag zu essen als Zusammenfinden beschreiben konnte. Bei diesen Zusammentreffen stellten sie sich dann gegenseitig Herausforderungen, wer auf sie einging erhielt einen besseren Staus, wer das nicht tat, flog aus der Gruppe.
Und Tinas Herausforderung ließ sie eine Möglichkeit erkennen das alles doch noch zu ändern: durch den Glee-Club. Tina liebte Musik. Sie hatte sie schon immer geliebt. Auf einer Bühne zu stehen und zu singen – diesen Traum jeder Zehnjährigen hatte sie niemals wirklich aufgegeben. Und vielleicht konnte sie durch die Musik, das finden, was sie doch Worte und Taten nie hatte finden können: wahre Verbündete, die ihre Gegenwart nicht nur suchten um sich selbst weniger freakig zu finden, sondern weil sie alle etwas gemeinsam hatten - den Wunsch nach einer besseren Zukunft, wenn möglich im Rampenlicht.
Doch so einfach war es nicht, denn die fünfköpfige Truppe, die sich unter Mister Schuester als die New Directions versammelte, bestand offenbar auf Individuen, die es keine fünf Minuten gemeinsam in ein- und denselben Raum aushalten konnten ohne sich gegenseitig umbringen zu wollen. Außerdem waren sie auch nicht besonders gut, wenn es darum ging als musikalische Einheit zu funktionieren. Ob das an dem Rollstuhl oder den zu großen Egos der anderen lag, konnte sie nicht sagen.
Und als wäre das alles noch nicht schlimm genug, schien die Mitgliedschaft im Glee-Club ihnen allen auch noch einen „Ziel"-Schriftzug auf die Stirn zu tätowieren.
Während Tina kaum, dass die erste Probe vorbei war, schon wieder daran dachte sich ihren Weg aus dem Club wieder herauszustottern, eröffnete sich ihr plötzlich überraschend eine andere Möglichkeit alles wieder ins rechte Lot zu bringen.
Artie Abrams war eigentlich ganz gerne ein Nerd. Natürlich machte ihn diese Tatsache nicht gerade beliebt, aber damit konnte er leben. Womit er nicht leben konnte, aber musste, war der Rollstuhl. Seine Brille und seine schlecht geschnittenen Haare machten ihn auch nicht gerade glücklich, aber diese beiden Dinge akzeptierte er, weil er seine Mutter liebte.
Seine Mom war es, die ihm seine Haare selbst schnitt, und aus Zuneigung zu ihr, würde er niemals etwas dagegen sagen, wenn sie wieder einmal die Schere bei ihm ansetzte. Und sie war es auch, die fand die Brille würde ihm Charakter verleihen und er solle sie doch bitte nach Möglichkeit nicht gegen Kontaktlinsen tauschen, da es doch nicht gesund sein konnte sich etwas in die Augen hineinzusetzen. Zwar brachte ihm die Brille Spitznamen wie etwa „Vierauge" ein, aber auch damit konnte er leben, und wenn das alles gewesen wäre, wäre er ganz glücklich durchs Leben gegangen. Aber es war nun mal nicht alles, denn da war immer noch der Stuhl.
Im Stuhl saß er wegen eines Unfalls, in den er und seine Mom verwickelt gewesen waren. Der andere Fahrer hatte nicht aufgepasst und trug deswegen die Schuld, aber Artie wusste, dass seine Mom sich trotzdem schuldig fühlte, da sie gefahren war, ihr aber nichts Ernstes zugestoßen war, ihrem Sohn jedoch schon.
Deswegen tat er alles, was in seiner Macht stand um ihre Schuldgefühle zu mindern. Bei ihr beschwerte er sich niemals über den Stuhl und auch sonst versuchte er sich und seinen Eltern nach Möglichkeit das Leben zu erleichtern. Die Rampen im Haus einbauen zu lassen war ihm eingefallen, nachdem seine Mom darüber geschimpft hatte, dass es in Lima fast nirgend Behindertenrampen gab. Den Rolltstuhl mit blinkenden Lichtern auszustatten war eine Idee, die ihm gekommen war, als seinen Mom geäußert hatte, dass sie sich nicht wohl dabei fühlte, wenn sie am Abend im Freien unterwegs waren, da man sie vielleicht übersehen könnte. Die Sporthandschuhe legte er sich zu, nachdem er seinen Mom einmal dabei erwischt hatte, wie sie seine Hände mit leicht besorgtem Gesichtsausdruck anstarrte, als sie einmal ein wenig geschwollen aussahen.
Um zu beweisen, dass er vollkommen selbstständig war und auch ohne Hilfe zurecht kam, ließ er sich selten von anderen anschieben, sondern trainierte seine Armmuskeln um selbst so schnell und gut er konnte durch die Gegend rollen zu können und zu erreichen, dass keine auch noch so hohe Rampe ihn ins Boxhorn jagen konnte.
Und die Tatsache, dass er sich wegen des Stuhls wie ein halber Mann fühlte – schluckte er hinunter und verbarg sie tief in sich an einem Ort, an dem niemand sie jemals sehen können würde.
Er suchte sich Hobbies, die von seiner Behinderung nicht beeinflusst wurden: Videospiele, Filme und Musik. Er wurde Mitglied einer Jazzband, die nur mäßigen Erfolg hatte, aber Spaß machte, begann Minifilme zu drehen und neue Regiekonzepte zu entwickeln, die ihn eines Tages berühmter als Steven Spielberg machen würden und stellte wöchentlich neue Videospielrekorde auf, die er stolz online mit der Gamer-Community teilte.
Das alles machte ihn auch wirklich glücklich und lenkte ihn oft genug von seinem Zustand und dem damit einhergehenden Gefühl der Minderwertigkeit ab. Aber manches ließ sich nicht so leicht wegschieben wie anderes.
Da war zum Beispiel die Tatsache, dass Artie als ungeküsste Jungfrau an die Highschool kam und von Dates mit Mädchen nur träumen konnte. Und da war auch noch die Tatsache, dass er keine wirklichen Freunde hatte. Die anderen Gamer, die er online kennengelernt hatte, waren keine Vertrauten oder gar Freunde, sie kannten seinen Spielscore im neuesten GTA-Teil, aber sie wussten nicht einmal, dass er im Rollstuhl saß, und getroffen hatte er sie noch niemals persönlich. Und die Mitglieder der Jazzband hörten in dem Moment auf seine Kumpels zu sein, in dem sie alle ihre Instrumente ablegten und wieder ihren täglichen Leben nachgingen.
Die Wahrheit war, dass Artie einsam war. Und dass er alles getan hätte, um das zu ändern. Vielleicht ließ er sich deswegen auf die Wette ein und von der schüchternen stotternden Asiatin Tina Cohne-Chang, die er heimlich verehrte, für den Glee-Club eintragen. Er wusste, dass er eine ganz ordentliche Stimme hatte, und Gitarre spielen konnte er ebenfalls, aber natürlich war ihm klar, dass ein Junge in einem Rollstuhl in einem Showchor eher weniger zu suchen hatte. Artie hoffte jedoch, dass er, wenn er sich ebenfalls eintrug, endlich etwas hätte, worüber er mit Tina sprechen konnte. Und auch wenn sie vielleicht niemals ein Paar werden würden, dann würden sie auf diese Weise vielleicht zumindest wirkliche Freunde werden.
Leider stellte sich ihr Glee-Club aber schnell als dysfunktional heraus. Rachel Berry war nicht erfreut darüber einen Jungen im Rollstuhl als männlichen Partner vorgesetzt zu bekommen, und um ehrlich zu sein stritten sie sich nicht nur dauernd, sondern waren auch ziemlich schlecht. Artie begann sich schon zu fragen, ob ihre Karriere als Showchor schon vorbei war, bevor sie richtig angefangen hatte, als Tina mit einer Idee ankam, die alles ändern würde.
„Du willst damit also sagen, dass deine Tante so eine Art Hexe war und du ihr Zauberbuch gefunden hast?" Rachel sah Tina auf eine Art und Weise an, die darauf hindeutete, dass ihr Hauptgedanke „Und das sollen wir dir jetzt also glauben?" lautete. „Und woher willst du wissen, dass des sich dabei nicht nur um ein Rollenspiel-Requisit handelt?"
„E-e-es i-st e-echt", erklärte Tina, „I-i-ich habe recherchiert u-und her-herausgefunden, d-dass d-das hier ein e-echtes Z-Zauberbuch i-ist, w-weil…"
„Schon gut", unterbrach Rachel sie, „Bevor wir die ganze Pause mit dem hier verschwenden, glaube ich dir einfach. Ich habe nicht mehr viel Zeit bis zur Sitzung des afroamerikanischen Schüler-Clubs, also komm zur Sache…"
Mercedes musterte Rachel von Oben bis Unten und warf ihr einen befremdeten Blick zu. „Wieso bist du Mitglied des afroamerikanischen Schüler-Clubs?", wunderte sie sich.
Rachel verdrehte theatralisch die Augen. „Mein Dad ist Afroamerikaner, Mercedes", erklärte sie in dem Tonfall einer Person, die dieses spezielle Gespräch schon sehr oft geführt hatte.
Kurt räusperte sich lautstark. „Können wir weitermachen?"
Artie nickte zustimmend.
„E-es gibt einen Z-zauber, d-der u-uns dabei helfen k-kann den Glee-Club e-erfolgreich zu machen", erklärte Tina und schlug die entsprechende Seite in dem alten ledergebundenen Buch auf, das sie mitgebracht hatte. Alle fünf steckten ihre Köpfe über dem Buch zusammen.
„Seht nur der Lernzirkel der Loserbrigade", meinte Headcheerleader Quinn Fabray zu ihren Mitcheerleaderinnen und Freundinnen Santana Lopez und Brittany Pierce, die gerade an dem Tisch, an dem der frisch gebildete Glee-Club saß, vorbeischritten.
„Ein wenig Erfolg könnte uns wirklich nicht schaden", meinte Kurt leise.
Die Seite mit dem Zauberspruch war in kunstvollen Buchstaben beschrieben worden und enthielt außerdem eine Illustration von einer Art Dämon.
„Also, ich weiß nicht", meinte Mercedes, „Ich hätte zwar nichts dagegen zur Abwechslung mal was anderes als eine Außenseiterin zu sein, aber soweit ich weiß soll man mit so was nicht rumspielen, vor allem dann nicht, wenn man keine Ahnung von der ganze Magie-Sache hat."
„Ach, komm schon, Mercedes", wandte Artie ein, „Was ist das Schlimmste, das passieren kann? Dass wir noch unbeliebter werden, als wir es jetzt schon sind? Alles, was Puckerman davon abhalten könnte, meine Brille zu klauen, bin ich bereit auszuprobieren."
Kurt nickte zustimmend und Rachel meinte: „Wenn man Erfolg haben will, dann muss man auch bereit sein gewisse Risiken einzugehen."
Mercedes wirkte immer noch unsicher. „Fangen nicht sämtliche Horrorfilme, die jemals gedreht wurden, mit genau solchen Dialogen an?", wandte sie ein.
Tina nickte. „D-das st-stimmt, a-aber i-ich h-habe nachgelesen, d-dieser Sp-spruch h-hat keine t-tödlichen Nebenwirkungen", erklärte sie, „E-er verlangt nur n-nach O-opfern."
„Opfern? Wir müssen doch keine Katzen ausweiden oder Babys ertränken oder so was, oder?", fragte Kurt, der nun auch verunsichert wirkte.
Tina schüttelte den Kopf. „N-nein, n-nicht diese Art von Opfer."
Rachel fragte sich, welche Art von Opfer es dann wäre. Vermutlich mussten sie um einen Lebensbereich aufzubessern, etwas aus einem anderen opfern. Funktionierte Magie nicht meistens so? Als eine Art Tauschgeschäft? Zumindest in Film und Fernsehen war das immer so.
„Aber wer ist dieser Kerl?", wollte Mercedes wissen und zeigte auf die Abbildung neben dem Zauberspruch, „Denn wenn ihr wollt, dass wir einen Pakt mit dem Teufel schließen, dann müsst ihr auf mich verzichten, Freunde, denn eine Jones, die sich mit dem Teufel einlässt, ist unter dem Dach meiner Eltern nicht mehr willkommen, so viel ist sicher."
Artie betrachtete das Bild.
„Ich glaube nicht, dass das der Teufel ist", meinte er, „Sieht mir mehr nach einem niederen Dämon aus."
Rachel deutete auf das erste Wort im Zauberspruch. „Ich nehme an, das ist Quortan, der mit diesen Zauberspruch angerufen wird", sagte sie.
„Quortan? Hört sich nicht sehr dämonisch an, eher chinesisch", warf Kurt ein.
„Aber es ist nicht der chinesische Name für den Teufel, oder?", fragte Mercedes besorgt.
Artie zückte sein Handy und meinte nach wenigen Minuten. „Nein, laut wikipedia ist Quortan eine Bezeichnung für viele Dinge, aber nicht für den Teufel, es gibt allerdings einen Dämon mit diesen Namen, der über die Strömungen des Glücks und des Erfolges herrschen soll. Das würde passen."
„Ein Dämon ist aber nur ein wenig besser als der Teufel", seufzte Mercedes.
„Aber er kann uns Glück und Erfolg bringen", wurde sie von Rachel an das Wesentliche erinnert.
„Trotzdem…"
„Natürlich können wir den Zauber auch ohne dich durchführen", meinte Rachel.
„Vermutlich passiert sowieso überhaupt nichts", warf Kurt ein, „Ich meine, wir glauben doch nicht wirklich an all dieses Zeug, oder? Was kann es also schaden? Wenn es wirkt, gut so, wenn nicht, dann ist auch nichts verloren…"
„Also, ich bin auch jeden Fall bereit dazu", meinte Artie. Tina nickte.
Mercedes seufzte. „Ihr Wahnsinnigen wollt das wirklich durchziehen, was? Na gut, aber sagt nachher nicht, ich hätte euch nicht gewarnt. Wie wollt ihr vorgehen?", gab sie schließlich nach, „Wann und wo führen wir diesen Zauber oder diese Beschwörung oder was immer es auch ist durch?"
„Sobald wie möglich, schlage ich vor, aber erst nach meinem Clubtreffen, zu dem ich jetzt wirklich los muss", meinte Rachel und stand auf, „Am besten wir treffen uns danach wieder und besprechen dann das weitere Vorgehen. Es sei denn, ihr habt was Besseres zu tun. Nein? Also dann bis in eineinhalb Stunden!"
Vielleicht wird aus diesem Club ja doch noch was. Und vielleicht bin ich gerade dabei meinem Traum vom Broadway-Erfolg endlich einen Schritt näher zu kommen.
A/N: Wie gesagt, ich habe vor längeren begonnen diese Fic zu schreiben, musste sie dann wegen „2009" leicht umschreiben und bin dann irgendwie nie dazu gekommen sie fertig zu schreiben. Nun, da ich den ersten Teil veröffentliche, werde ich hoffentlich dazu motiviert werden sie weiter zu schreiben.
Reviews?
* In „Old Dogs, New Tricks" sagt Kurt zwar dezietiert, dass seine Mutter starb, als er acht Jahre alt war und diese Meinung wird auch im Fandom von den Meisten vertreten, aber in der 1. Staffel erklärt Kurt Finn, dass sie vor zehn Jahren gestorben ist, was bedeutet, dass er sechs Jahre alt war; also habe ich mich für die goldene Mitte entschieden.
