Hier nun meine neue Fanfiction! **freu** Hoffe doch mal das erste Kapitel
gefällt euch.
Das Flugschiff flog hoch über den Wolken, Richtung Besaid, der Wind wehte durch meine Haare. Eigentlich freute ich mich über meine Rückher nach Hause doch es fehlte immer noch was. Etwas wichtiges, wonach ich seit 2 Jahren suchte. Tidus. Wie konnte ich mich so täuschen, der Mann in dem Sphäroid sah Tidus so ähnlich, doch er war nur eine Illusion. Ich sehnte mich so sehr nach ihm. Nach seinen starken Armen, die mich liebevoll an seinen warmen Körper drückten; seine meerblauen Augen, die funkelten wie 2 Sterne und die mich jedes mal verzauberten, wenn ich in sie hinein sah; sein wunderschönes Lächeln, das mich immer zum schmelzen brachte; und seine Stimme. Seine aufmunterten Worte die mich, egal wie schlecht es mir ging, zum lächeln brachten. Er gab mir seit langer Zeit wieder das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Wenn er bei mir war, war ich glücklich. Ohne ihn fühlte ich mich einsam und verloren. Ohne ihn war ich nur ein halber Mensch. „Hey Yunie. Wir kommen gleich in Besaid an."Rikku und Paine waren an Deck gekommen und setzten sich zu mir. „Alles okay mit dir?"Ich nickte nur. Denn wenn ich erzählte was los war, würde ich wieder anfangen zu weinen. Es fiel mir immer noch schwer über ihn zu reden, er fehlte mir zu sehr. Immer wenn der Name Tidus fiel, bekam ich einen stechenden Schmerz im Bauch. Tagelang hatte ich wegen ihm geweint, und überall hatte ich nach ihm gepfiffen in der Hoffnung er würde mich hören. „Es..."fing Rikku an. Sie wusste das es immer noch weh tat. „Es ist wegen ihm, stimmts?"Wieder nickte ich. „Es tut mir so leid Yunie."Sagte sie traurig und strich mir über den Arm. Paine sagte nichts. Ich nahm es ihr nicht übel, immerhin kannte sie Tidus nicht. Trotzdem war sie immer für mich da. „Ich kenne ihn zwar nur durch deine Erzählungen, aber er muss ein wunderbarer Mensch gewesen sein."„Ja..."sagte ich nur. Wieder sah ich in die Ferne. Gleich waren wir also zu Hause. Doch bevor das normale Leben begann musste ich es noch mal versuchen. Ich nahm meinen Zeigefinger und Daumen in den Mund, holte tief Luft, und pfiff so laut ich konnte. Rikku und Paine erschraken und hielten sich die Ohren zu. Und, wie ich es befürchtet hatte, keine Antwort war zu hören. Ich stand auf, denn man konnte schon das Meer und ganz weit weg den Strand von Besaid erkennen . Rikku und Paine standen auch auf und gingen schon mal zu Tür. „Kommst du?"fragten sie. Ich drehte mich zu ihnen, hielt aber inne. Was war das? Ein Pfiff! Ich sah runter ins Wasser. Und da, ganz weit unten schwamm jemand zum Strand. Er hatte blonde Haare, hatte ein gelbes T-Shirt und eine schwarze Hose an. „Oh mein Gott..."flüsterte ich und Tränen formten sich in meinen Augen. Das Schiff ging immer mehr nach unten und ich rannte. Vorbei an Rikku und Paine die hinter mir her riefen was los sei, doch ich hörte sie nicht. Ich kämpfte mit dem Gedanken ob ich nicht wieder eine Illusion sah. Am Ausgang angekommen, drückte ich den Knopf und das große Tor mit der Rampe öffnete sich. Ich hatte schrecklich Angst, doch ich musste wissen ob er es wirklich war. Das Flugschiff war noch nicht ganz gelandet, als ich die Rampe runterlief und ins blaue Wasser sprang. Fast wäre ich hingefallen weil mein Knöchel schmerzte, offensichtlich war die Höhe zu groß gewesen. Doch ich fing mich und rannte auf ihn zu. Die Erinnerungen von vor zwei Jahren als ich durch ihn hindurch gefallen war, kamen wieder hoch und meine Tränen wurden mehr. Ich wusste, wenn mir das wieder passieren würde, könnte ich es diesmal nicht verkraften. Er sah lächelnd zu mir als ich ihm immer näher kam. Ich öffnete weit meine Arme und fiel in seine. Seine Arme schlungen sich eng um meine Hüfte und drückten mich sicher an ihn. Er war echt?! Oder würde er sich gleich auflösen? Mein rechter Arm lag um seine Schulter mein anderer in seinem Nacken. Ich legte meinen Kopf gegen seine Schulter und spürte seinen warmen Atem in meinem Nacken. Einige Momente lang standen wir da, in den Armen des anderen. Ich hatte Angst ihn zu fragen, doch ich musste es wissen, ich wollte nicht wieder enttäuscht werden. „Bist du es wirklich?"„Ich denke schon"sagte er, wich zurück und sah mich an. Meine Hände ruhten auf seiner Brust während ich ihn mir ansah. „Und? Was glaubst du?"Seine Augen fixierten meine, während seine Hände meine Schultern leicht massierten. Ich nickte und ließ meine Arme hängen, ich wollte nicht, das er sich wieder auflöste. „Du bist zurück!"„Ich bin zurück!"Er umarmte mich wieder „Ich bin zu Hause..."Vorsichtig legte ich meine Arme um seine Hüfte und er blieb bei mir. „Willkommen zu Hause"sagte ich leise und schloss die Augen. „Nehmt euch ein Zimmer!!!"rief jemand vom Strand. Ich ließ von Tidus ab und sah Wakka und halb Besaid am Strand stehen. „Wie geht's?!"rief Wakka erneut. „Wer hat dir erlaubt zuzusehen?"rief Tidus zurück und ich grinste. Ja, selbst wie Tidus und Wakka sich manchmal ärgerten hatte ich vermisst. Wakka drehte sich grinsend zu Lulu um, die ihren Sohn im Arm hielt und lächelnd zu uns sah. Im Hintergrund hörte man Rikku jubeln, aber ich sah verträumt zu Tidus. Er war wirklich wieder da, er war wirklich wieder gekommen wie der kleine Junge es gesagt hatte. Er drehte sich zu mir um, nahm meine Hand und zusammen liefen wir zu den anderen zum Strand. Ich lief hinter ihm her, ich war so glücklich. Ich könnte die ganze Welt umarmen, dafür das er wieder bei mir war. Ich lief schneller und überholte ihn und zog ihn hinter mir her „Du hast dich verändert!"rief er hinter mir. „Vieles hat sich verändert!"„Und was?"Ich blieb stehen, zog ihn an mich ran und legte meinen Kopf auf seine Brust. „Du bist wieder bei mir. Das hat sich verändert..."Er drückte mich gegen sich „Ich wird dich nie mehr allein lassen..."Er machte eine Pause, wich zurück und sah mir in die Augen. Wie sehr hatte ich diesen Blick doch vermisst, der mir das Gefühl gab als wären wir die einzigen auf der Welt. „Ich liebe dich Yuna."Da war er. Den Satz den ich so lange herbei gesehnt hatte. Mein Grinsen wurde größer und ich hatte das Gefühl als würden die 1 Millionen Schmetterlinge in meinem Bauch eine Party veranstalten. „Ich liebe dich mehr als alles andere und es tut mir so unendlich leid das..."Ich legte meinen Zeigefinger gegen seine Lippen und unterbrach ihn. „Ich liebe dich auch Tidus."Seine Augen strahlten. Ich hatte es damals so sehr bereut ihm es nicht zu sagen, doch jetzt hatte ich es endlich getan. Er beugte sich zu mir runter und seine Lippen trafen auf meine. Sie waren warm und sanft, seine Zunge glitt in meinen Mund und massierte sanft meine Zunge. Ich verschränkte meine Arme in seinem Nacken, ich hatte das Gefühl als würden wir schweben, ich vergas alles um mich herum. Das Jubeln im Hintergrund wurde lauter, doch das war mir vollkommend egal. Jeder sollte sehen wie sehr ich Tidus liebte, denn endlich war ich wieder glücklich. Ich war wieder vollkommend! Ich wich zuerst zurück, scheiß Sauerstoff, und sah ihn wieder an „Komm, wir gehen nach Hause."Er nickte, nahm wieder meine Hand und wir liefen weiter zum Strand. Wakka begrüßte Tidus zuerst. Er nahm ihn in den Arm „Schön das du wieder da bist, Mann! Das Blitzball spielen ist langweilig ohne dich gewesen!"sagte er und lachte. „Danke"sagte Tidus und wandte sich an Lulu „Schön dich wieder zu sehen. Wir haben dich vermisst!"sagte sie und schaukelte Vidina, ihren Sohn, der ganz interessiert zu Tidus aufsah. „Hey Kleiner!"sagte Tidus und Vidina hielt seinen Finger fest und lachte „Er mag dich!"meinte ich und lächelte ihn an. „Ja, wie wir alle!"Lulu lächelte und gab Tidus einen Kuss auf die Wange. „Ich freu mich für euch!"Auch Rikku und Paine kamen nun und umarmten jeden. Auch Tidus. Rikku war so froh das er wieder da war, sie hüpfte auf und ab. Auch Paine umarmte ihn herzlich und flüsterte mir ins Ohr „Er ist wirklich süß!"Ich grinste nur und sah zu wie er sich mit Wakka und den anderen Blitzballern unterhielt. Aber immer wieder sah er zu mir und lächelte. Langsam formten sich Tränen in meinen Augen, denn als ich sah wie er lachte und sich unterhielt, wusste ich das mein Leben endlich perfekt war. „Hey Yunie? Weinst du?"fragte Rikku besorgt. Ich schüttelte den Kopf und wischte mir die Träne von der Wange „Nein...nein. Ich bin nur so glücklich!"„Das ist nicht zu übersehen, deine Augen strahlen!"meinte Lulu und lächelte „Es ist schön dich wieder fröhlich zu sehen!"Ich nickte und sah weiter zu Tidus. Lulu, Paine und Rikku sagten noch irgendwas, doch ich hörte ihnen gar nicht zu. Plötzlich schmerzte mein Fuß wieder, der Sprung war doch zu tief gewesen. Tidus bemerkte das was nicht stimmte, brach seine Unterhaltungen ab und kam zu mir. „Alles in Ordnung mit dir?"Ich nickte „Ja, nur mein Fuß tut von dem Sprung aus dem Flugschiff weh."Sagte ich und gähnte. In der ganzen Aufregung hatte ich gar nicht bemerkt, wie erschöpft und müde ich war. Tidus lachte leicht und legte seinen Arm um mich. „Dann bringen wir dich mal ins Bett. Kannst du laufen?"„Ja, das geht schon."Doch es ging nicht. Der Schmerz zog durch mein ganzes Bein und ich wäre fast schon wieder umgeknickt. „Yuna, alles in Ordnung?"fragten auch die anderen. „Mein Fuß tut weh, ich werd mich hinlegen..."sagte ich. Wieder versuchte ich weiter zu gehen, doch Tidus hob mich hoch „Ich trag dich, dein Fuß braucht Ruhe." Ich grinste und legte meinen Kopf gegen seine Schulter. „Danke..." flüsterte ich und schloss die Augen. Tidus trug mich zum Haus, doch ich hörte noch wie Lulu, Rikku und Paine hinter mir kicherten. Zum Glück war das Haus nicht weit entfernt und wir waren schnell da. Er machte die Tür auf, ohne mich runter zu lassen, und ging rein. „Wo...wo ist dein Zimmer? Du musst dringend ins Bett!"fragte er, denn ich war schon halb eingeschlafen. Ich gähnte wieder „Ähm...die Treppe hoch und dann die letzte Tür links."Er trug mich die Treppe hoch, den Flur entlang und legte mich in meinem Zimmer aufs Bett. Er zog mir meine Stiefel aus und deckte mich zu. „Schlaf gut!"sagte er und küsste mich auf die Stirn. Er wollte gehen, doch ich hielt ihn am Arm fest „Wo willst du hin? Ich kann nicht wieder ohne dich einschlafen, ich brauch dich."Tidus lächelte und nickte. Er zog seine Sachen aus, bis auf seine Boxershorts. Ich hatte noch nie so viel von ihm gesehen, aber es gefiel mir, sehr! Er legte sich neben mich, mit seiner Brust gegen meinen Rücken, denn ich lag auf der Seite, mit dem Gesicht zur Wand. „Hmmm, viel besser..."murmelte ich und schloss wieder die Augen. Fast immer hatte ich mich, in den letzten 2 Jahren, in den Schlaf geheult, weil er nicht da war. Doch als er seine starken Arme um mich legte und mich liebevoll gegen seinen warmen Körper drückte, wusste ich, dass ich nicht mehr weinen brauchte. Denn er war da, und ich fühlte mich sicher und geborgen. Seinen Lippen berührten meinen Hals und ich bekam eine Gänsehaut. Plötzlich fiel mir wieder die Frage ein, die ich mir schon so lange stellte „Wo warst du so lange?"Seine linke Hand glitt in meine, die neben meinem Gesicht lag. Ich hatte nie bemerkt wie meine Hand in seine passte, so als wären sie für einander gemacht. „Ich...ich weiß es nicht. Das einzige was ich weiß ist, das ich plötzlich im Wasser war, und als ich nach oben geschwommen bin, war ich in Besaid. Es ist wie ein Filmriss...tut mir leid."Ich sah weiter auf unsre Hände und schüttelte leicht den Kopf „Schon gut. Ich hätte nicht fragen sollen. Hauptsache du bist wieder da."„Ja, und das wird auch so bleiben."Wieder berührten seine Lippen meinen Hals. Ich grinste und schloss wieder die Augen. „Hmm, gute Nacht."„Gute Nacht Yuna. Ich liebe dich"flüsterte er „Ich dich auch." Obwohl es Nachmittag und total hell draußen war, schlief ich sofort ein. Denn wenn Tidus bei mir war, könnte ich überall und immer einschlafen.
*~*~*~*
Als ich die Augen wieder öffnete, war es dunkel. Nur ein Lichtschimmer unter der Tür und der Mond erhellten das Zimmer leicht. Tidus und ich lagen noch immer genauso aneinander gekuschelt da wie vor ein paar Stunden. Ich drehte mich in seinen Armen um. Er war immer noch da, er war keine Illusion. Und er würde auch für immer bei mir bleiben. Ich küsste ihn sanft auf den Mund und machte wieder die Augen zu. Obwohl ich nicht mehr allzu müde war, wollte ich nicht aufstehen. Es war viel zu schön hier im Bett, mit ihm! Draußen liefen Rikku und Paine kichernd über den Flur und eine von ihnen knallte eine Tür so feste zu, das Tidus zusammen zuckte und wach wurde. „Was zur...! Yuna?"„Hey, das war Rikku...sie hat die Tür zu geknallt."Er verdrehte die Augen und schloss sie anschließend wieder. „Wie spät ist es eigentlich?"Ich strich ihm über den Arm und zuckte leicht mit den Schultern „Keine Ahnung. Aber bestimmt so 10 Uhr."Er küsste mich auf den Mund ich fing leicht an zu kichern. Mit der Zeit wurde der Kuss immer intensiver und leidenschaftlicher. Er beugte sich über mich und seine Lippen drifteten von meinen ab, meinen Hals runter. Seine Hand glitt unter mein Oberteil, meine Seite hoch und ich bekam eine Gänsehaut. Seine Berührungen waren so wunderschön. Ich verschränkte meine Arme in seinem Nacken, während seine andere Hand über meine andere Seite glitt. Ich fing wieder an zu kichern. „Was ist?"fragte er und sah mich wieder an. „Das kitzelt!"sagte ich grinsend und küsste ihn wieder. Seine Hände schoben mein Oberteil nach oben, und schließlich über meinen Kopf. Es flog auf den Boden. Seine warmen Lippen wanderten wieder meinen Hals runter über meine Schulter zu meiner Brust, während ich ihm durch die Haare strich. Eine Hand von ihm wanderte nach unten und strich sanft über die Innenseite meines Oberschenkels. Seine Zunge umkreiste meine Brustwarze, er ließ keinen Punkt meiner Haut aus. Zwischendurch stöhnte ich immer leicht, er sollte nicht aufhören. Es war viel zu schön! Seine Hand glitt in meine Hotpants, und er schob sie, samt Tanga meine Beine runter, während seine Lippen auch weiter nach unten wanderten. Über meinen Bauch zu meinen Oberschenkeln. Nach einigen weiteren Küssen kam er wieder hoch zu mir und küsste meinen Mund. Ich war nervös und fühlte mich etwas komisch, so ganz nackt, aber ich wollte ihn! Ich zog ihm seine Boxershorts aus und kicherte wieder dabei, das brachte auch ihn zum grinsen. Ich spreizte meine Beine weiter auseinander und er legte sich ganz auf mich und strich mir durch die Haare. Seine Hüfte presste sich auf meine, es fühlte sich gut an! Seine azur blauen Augen sahen mich an „Bist du ganz sicher?"fragte er mich leise. Ich nickte, war aber sehr nervös. Er küsste mich wieder, seine Zunge massierte meine. Ich schloss die Augen und spürte wie er ganz vorsichtig in mich eindrang. Ich zuckte leicht zusammen, spürte aber keinen Schmerz. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl als er anfing sich langsam in mir zu bewegen. Meine Beine verschränkte ich um seine Hüfte, meine Arme in seinem Nacken. Er stützte sich auf seine Ellbogen, küsste mich immer wieder und sagte mir immer wieder wie sehr er mich liebte. Nach ein paar Momenten bewegten wir uns im Takt und unser Stöhnen wurde immer lauter. Ich hatte meine Augen immer noch geschlossen und genoss ihn voll und ganz. Ich bekam ein komisches, aber schönes Gefühl im Unterbauch, das immer stärker wurde. Mein Stöhnen wurde noch lauter, mein Atem schnelle und meine Finger krallten sich in Tidus' nackten Rücken. Und plötzlich gab es eine Explosion in meinem Bauch, die durch meinen ganzen Körper ging. Ich hielt inne, kniff die Augen zusammen, ich hatte das Gefühl als würde ich ohnmächtig. Auch Tidus bewegte sich nicht mehr, er stöhnte nur noch mal und sackte erschöpft auf mir zusammen. Seine Lippen berührten sanft meinen Hals, aber er atmete immer noch schwer. Meine Arme lagen locker in seinem Nacken, während mein Körper versuchte sich zu beruhigen, denn ich zitterte vor Erregung und ich atmete immer noch wie verrückt. Auch Tidus verschwitzter Körper versuchte sich zu regenerieren. Er sah mir wieder in die Augen und küsste mich. Seine heißen Lippen vereinten sich mit meinen und wieder vergas ich alles andere. Es war ein wunderschönes Gefühl ihm so nahe zu sein. Ich bekam eine Gänsehaut, aber diesmal war mir kalt. Ganz plötzlich fror ich total. Tidus löste sich von mir und sah mich wieder an „Ist dir kalt?"„Ja..."sagte ich leise und lächelte leicht. Er legte sich neben mich auf den Rücken, und zog die warme Decke über unsre nackten Körper. Ich kuschelte mich direkt an seinen warmen Oberkörper, mein Kopf lag über seinem Herzen, das immer noch sehr schnell schlug. Unsre Beine waren ineinander verstrickt, genauso wie meine rechte Hand mit seiner linken. Sein anderer Arm lag um meiner Hüfte und seine Hand streichelte liebevoll meinen Rücken. Ich atmete tief durch und sah auf unsre Hände. Sie passten wirklich perfekt ineinander, genau wie ich in Tidus' Arme. „Ich hab dich so schrecklich vermisst..."flüsterte ich und küsste ihn sanft auf die Brust. „Es tut mir so leid..."sagte er und küsste meinen Kopf „es tut mir so leid..."Ich küsste wieder seine Brust und legte dann mein Ohr wieder über sein schlagendes Herz. Irgendwie gab mir das Geräusch das Gefühl, das er wirklich bei mir bleibt. Doch nachdem was grade eben passiert war, verbannte ich den Gedanken, das er wieder gehen würde, ein für alle Mal aus meinem Kopf. Ich schloss die Augen und gähnte „Ich liebe dich Tidus."Er küsste mich ein weiteres Mal auf den Kopf „Ich liebe dich auch Yuna!"Auch er schloss die Augen und gähnte „Schlaf gut mein Engel!"„Hmmmm..."machte ich nur, und wenige Minuten später war ich eingeschlafen.
*~*~*~*
♥ Tidus und ich rannten einen langen Gang entlang. Hinter uns her liefen 8 Yevon Wachen mit Gewehren. Aber Tidus war zu schnell und ich fiel an einer Abzweigung hin, ich hatte solche Angst. Er half mir wieder auf die Beine und wir liefen weiter. Wir kamen in einen großen Raum, eine Sackgasse. Die Wachen kamen immer näher, aber Tidus drückte mich an sich und sah mich an. Plötzlich fielen Schüsse. Tidus und ich stürzten zu Boden und lagen reglos da. ♥
„NEIN!!!"schrie ich. Ich saß plötzlich Kerzengrade in meinem Bett und sah mich um. Ich atmete schwer und zitterte. „Yuna, was ist los?"Tidus lag, auf einem Ellbogen aufgestützt neben mir und strich mir über den Arm. Ich sah ihn mit meinen Tränenüberfüllten Augen an, er war noch da. Er lebte noch. Er lag nicht reglos am Boden. Alles war nur ein Traum, aber es war so real gewesen. Ich sah ihn für einige Momente lang verwirrt an. „Yuna? Alles okay?"fragte er besorgt. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten, sie liefen meine Wangen, wie ein Wasserfall runter und ich schluchzte. Ich fiel ihm weinend in die Arme. Er legte seine Arme ganz eng um mich, und ich legte mich ganz auf ihn, damit ich ihm ganz nah war. „Ich bin hier...ganz ruhig"sagte er und strich mir zärtlich über den Rücken. Ich hatte das Gefühl als würde meine ganze Welt wieder zusammenbrechen, aber als er mich so fest hielt, wusste ich das, dass nie passieren würde. Ich weinte weiter in seine Schulter „Bitte...versprich mir...das wir immer...das wir immer zusammen bleiben. Bitte...bleib bei mir..."stotterte ich und schluchzte immer wieder. Tidus drückte mich noch fester an sich, obwohl das schon gar nicht mehr möglich war. „Ich wird immer bei dir bleiben, versprochen. Ich lass dich nie mehr allein."Er küsste mich auf den Kopf und mit einer Hand zog er die Decke über meinen zitternden, nackten Körper, bis hoch über meine Schultern. Meine Tränen tropften weiter auf seine Schulter, doch ihn störte das nicht. Er strich mir durch die Haare und versuchte mich zu beruhigen. Obwohl wir in Besaid waren, Sin weg war und Frieden herrschte, hatte ich Angst das der Traum war würde. Ich hatte Angst das ich mein Glück wieder verlieren würde, das grad mal ein paar Stunden alt war. Tidus strich mir weiter über den Rücken und hielt mich ganz fest „Ich bin bei dir...alles wird gut"flüsterte er. Ich schloss meine Augen um weitere Tränen aufzuhalten, doch sie wollten nicht aufhören. „Ganz ruhig..." flüsterte er wieder in mein Ohr. Ich wischte mir die Tränen weg und sah ihn an. Auch seine wunderschönen blauen Augen waren wässerig. Er strich mir zärtlich über die Wange „Ich bin und bleib bei dir!"Ich lächelte leicht und langsam hörten die Tränen auf. Ich küsste ihn auf den Mund und sah ihn anschließend wieder an. „Ich liebe dich!"flüsterte ich „Ich dich auch Yuna!"Ich küsste ihn noch mal und legte meinen Kopf auf seine Brust, genau über sein Herz. Dieses leise ‚Dodom' Geräusch gab mir das Gefühl von Sicherheit. Ich schluchzte immer noch leise, aber Tidus hielt mich fest. Einige Minuten später schlief ich ein.
*~*~*~*~*~*~*~*
So...das war das erste Kapitel. Aber ich schriebe so schnell ich kann weiter. ^^
Das Flugschiff flog hoch über den Wolken, Richtung Besaid, der Wind wehte durch meine Haare. Eigentlich freute ich mich über meine Rückher nach Hause doch es fehlte immer noch was. Etwas wichtiges, wonach ich seit 2 Jahren suchte. Tidus. Wie konnte ich mich so täuschen, der Mann in dem Sphäroid sah Tidus so ähnlich, doch er war nur eine Illusion. Ich sehnte mich so sehr nach ihm. Nach seinen starken Armen, die mich liebevoll an seinen warmen Körper drückten; seine meerblauen Augen, die funkelten wie 2 Sterne und die mich jedes mal verzauberten, wenn ich in sie hinein sah; sein wunderschönes Lächeln, das mich immer zum schmelzen brachte; und seine Stimme. Seine aufmunterten Worte die mich, egal wie schlecht es mir ging, zum lächeln brachten. Er gab mir seit langer Zeit wieder das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Wenn er bei mir war, war ich glücklich. Ohne ihn fühlte ich mich einsam und verloren. Ohne ihn war ich nur ein halber Mensch. „Hey Yunie. Wir kommen gleich in Besaid an."Rikku und Paine waren an Deck gekommen und setzten sich zu mir. „Alles okay mit dir?"Ich nickte nur. Denn wenn ich erzählte was los war, würde ich wieder anfangen zu weinen. Es fiel mir immer noch schwer über ihn zu reden, er fehlte mir zu sehr. Immer wenn der Name Tidus fiel, bekam ich einen stechenden Schmerz im Bauch. Tagelang hatte ich wegen ihm geweint, und überall hatte ich nach ihm gepfiffen in der Hoffnung er würde mich hören. „Es..."fing Rikku an. Sie wusste das es immer noch weh tat. „Es ist wegen ihm, stimmts?"Wieder nickte ich. „Es tut mir so leid Yunie."Sagte sie traurig und strich mir über den Arm. Paine sagte nichts. Ich nahm es ihr nicht übel, immerhin kannte sie Tidus nicht. Trotzdem war sie immer für mich da. „Ich kenne ihn zwar nur durch deine Erzählungen, aber er muss ein wunderbarer Mensch gewesen sein."„Ja..."sagte ich nur. Wieder sah ich in die Ferne. Gleich waren wir also zu Hause. Doch bevor das normale Leben begann musste ich es noch mal versuchen. Ich nahm meinen Zeigefinger und Daumen in den Mund, holte tief Luft, und pfiff so laut ich konnte. Rikku und Paine erschraken und hielten sich die Ohren zu. Und, wie ich es befürchtet hatte, keine Antwort war zu hören. Ich stand auf, denn man konnte schon das Meer und ganz weit weg den Strand von Besaid erkennen . Rikku und Paine standen auch auf und gingen schon mal zu Tür. „Kommst du?"fragten sie. Ich drehte mich zu ihnen, hielt aber inne. Was war das? Ein Pfiff! Ich sah runter ins Wasser. Und da, ganz weit unten schwamm jemand zum Strand. Er hatte blonde Haare, hatte ein gelbes T-Shirt und eine schwarze Hose an. „Oh mein Gott..."flüsterte ich und Tränen formten sich in meinen Augen. Das Schiff ging immer mehr nach unten und ich rannte. Vorbei an Rikku und Paine die hinter mir her riefen was los sei, doch ich hörte sie nicht. Ich kämpfte mit dem Gedanken ob ich nicht wieder eine Illusion sah. Am Ausgang angekommen, drückte ich den Knopf und das große Tor mit der Rampe öffnete sich. Ich hatte schrecklich Angst, doch ich musste wissen ob er es wirklich war. Das Flugschiff war noch nicht ganz gelandet, als ich die Rampe runterlief und ins blaue Wasser sprang. Fast wäre ich hingefallen weil mein Knöchel schmerzte, offensichtlich war die Höhe zu groß gewesen. Doch ich fing mich und rannte auf ihn zu. Die Erinnerungen von vor zwei Jahren als ich durch ihn hindurch gefallen war, kamen wieder hoch und meine Tränen wurden mehr. Ich wusste, wenn mir das wieder passieren würde, könnte ich es diesmal nicht verkraften. Er sah lächelnd zu mir als ich ihm immer näher kam. Ich öffnete weit meine Arme und fiel in seine. Seine Arme schlungen sich eng um meine Hüfte und drückten mich sicher an ihn. Er war echt?! Oder würde er sich gleich auflösen? Mein rechter Arm lag um seine Schulter mein anderer in seinem Nacken. Ich legte meinen Kopf gegen seine Schulter und spürte seinen warmen Atem in meinem Nacken. Einige Momente lang standen wir da, in den Armen des anderen. Ich hatte Angst ihn zu fragen, doch ich musste es wissen, ich wollte nicht wieder enttäuscht werden. „Bist du es wirklich?"„Ich denke schon"sagte er, wich zurück und sah mich an. Meine Hände ruhten auf seiner Brust während ich ihn mir ansah. „Und? Was glaubst du?"Seine Augen fixierten meine, während seine Hände meine Schultern leicht massierten. Ich nickte und ließ meine Arme hängen, ich wollte nicht, das er sich wieder auflöste. „Du bist zurück!"„Ich bin zurück!"Er umarmte mich wieder „Ich bin zu Hause..."Vorsichtig legte ich meine Arme um seine Hüfte und er blieb bei mir. „Willkommen zu Hause"sagte ich leise und schloss die Augen. „Nehmt euch ein Zimmer!!!"rief jemand vom Strand. Ich ließ von Tidus ab und sah Wakka und halb Besaid am Strand stehen. „Wie geht's?!"rief Wakka erneut. „Wer hat dir erlaubt zuzusehen?"rief Tidus zurück und ich grinste. Ja, selbst wie Tidus und Wakka sich manchmal ärgerten hatte ich vermisst. Wakka drehte sich grinsend zu Lulu um, die ihren Sohn im Arm hielt und lächelnd zu uns sah. Im Hintergrund hörte man Rikku jubeln, aber ich sah verträumt zu Tidus. Er war wirklich wieder da, er war wirklich wieder gekommen wie der kleine Junge es gesagt hatte. Er drehte sich zu mir um, nahm meine Hand und zusammen liefen wir zu den anderen zum Strand. Ich lief hinter ihm her, ich war so glücklich. Ich könnte die ganze Welt umarmen, dafür das er wieder bei mir war. Ich lief schneller und überholte ihn und zog ihn hinter mir her „Du hast dich verändert!"rief er hinter mir. „Vieles hat sich verändert!"„Und was?"Ich blieb stehen, zog ihn an mich ran und legte meinen Kopf auf seine Brust. „Du bist wieder bei mir. Das hat sich verändert..."Er drückte mich gegen sich „Ich wird dich nie mehr allein lassen..."Er machte eine Pause, wich zurück und sah mir in die Augen. Wie sehr hatte ich diesen Blick doch vermisst, der mir das Gefühl gab als wären wir die einzigen auf der Welt. „Ich liebe dich Yuna."Da war er. Den Satz den ich so lange herbei gesehnt hatte. Mein Grinsen wurde größer und ich hatte das Gefühl als würden die 1 Millionen Schmetterlinge in meinem Bauch eine Party veranstalten. „Ich liebe dich mehr als alles andere und es tut mir so unendlich leid das..."Ich legte meinen Zeigefinger gegen seine Lippen und unterbrach ihn. „Ich liebe dich auch Tidus."Seine Augen strahlten. Ich hatte es damals so sehr bereut ihm es nicht zu sagen, doch jetzt hatte ich es endlich getan. Er beugte sich zu mir runter und seine Lippen trafen auf meine. Sie waren warm und sanft, seine Zunge glitt in meinen Mund und massierte sanft meine Zunge. Ich verschränkte meine Arme in seinem Nacken, ich hatte das Gefühl als würden wir schweben, ich vergas alles um mich herum. Das Jubeln im Hintergrund wurde lauter, doch das war mir vollkommend egal. Jeder sollte sehen wie sehr ich Tidus liebte, denn endlich war ich wieder glücklich. Ich war wieder vollkommend! Ich wich zuerst zurück, scheiß Sauerstoff, und sah ihn wieder an „Komm, wir gehen nach Hause."Er nickte, nahm wieder meine Hand und wir liefen weiter zum Strand. Wakka begrüßte Tidus zuerst. Er nahm ihn in den Arm „Schön das du wieder da bist, Mann! Das Blitzball spielen ist langweilig ohne dich gewesen!"sagte er und lachte. „Danke"sagte Tidus und wandte sich an Lulu „Schön dich wieder zu sehen. Wir haben dich vermisst!"sagte sie und schaukelte Vidina, ihren Sohn, der ganz interessiert zu Tidus aufsah. „Hey Kleiner!"sagte Tidus und Vidina hielt seinen Finger fest und lachte „Er mag dich!"meinte ich und lächelte ihn an. „Ja, wie wir alle!"Lulu lächelte und gab Tidus einen Kuss auf die Wange. „Ich freu mich für euch!"Auch Rikku und Paine kamen nun und umarmten jeden. Auch Tidus. Rikku war so froh das er wieder da war, sie hüpfte auf und ab. Auch Paine umarmte ihn herzlich und flüsterte mir ins Ohr „Er ist wirklich süß!"Ich grinste nur und sah zu wie er sich mit Wakka und den anderen Blitzballern unterhielt. Aber immer wieder sah er zu mir und lächelte. Langsam formten sich Tränen in meinen Augen, denn als ich sah wie er lachte und sich unterhielt, wusste ich das mein Leben endlich perfekt war. „Hey Yunie? Weinst du?"fragte Rikku besorgt. Ich schüttelte den Kopf und wischte mir die Träne von der Wange „Nein...nein. Ich bin nur so glücklich!"„Das ist nicht zu übersehen, deine Augen strahlen!"meinte Lulu und lächelte „Es ist schön dich wieder fröhlich zu sehen!"Ich nickte und sah weiter zu Tidus. Lulu, Paine und Rikku sagten noch irgendwas, doch ich hörte ihnen gar nicht zu. Plötzlich schmerzte mein Fuß wieder, der Sprung war doch zu tief gewesen. Tidus bemerkte das was nicht stimmte, brach seine Unterhaltungen ab und kam zu mir. „Alles in Ordnung mit dir?"Ich nickte „Ja, nur mein Fuß tut von dem Sprung aus dem Flugschiff weh."Sagte ich und gähnte. In der ganzen Aufregung hatte ich gar nicht bemerkt, wie erschöpft und müde ich war. Tidus lachte leicht und legte seinen Arm um mich. „Dann bringen wir dich mal ins Bett. Kannst du laufen?"„Ja, das geht schon."Doch es ging nicht. Der Schmerz zog durch mein ganzes Bein und ich wäre fast schon wieder umgeknickt. „Yuna, alles in Ordnung?"fragten auch die anderen. „Mein Fuß tut weh, ich werd mich hinlegen..."sagte ich. Wieder versuchte ich weiter zu gehen, doch Tidus hob mich hoch „Ich trag dich, dein Fuß braucht Ruhe." Ich grinste und legte meinen Kopf gegen seine Schulter. „Danke..." flüsterte ich und schloss die Augen. Tidus trug mich zum Haus, doch ich hörte noch wie Lulu, Rikku und Paine hinter mir kicherten. Zum Glück war das Haus nicht weit entfernt und wir waren schnell da. Er machte die Tür auf, ohne mich runter zu lassen, und ging rein. „Wo...wo ist dein Zimmer? Du musst dringend ins Bett!"fragte er, denn ich war schon halb eingeschlafen. Ich gähnte wieder „Ähm...die Treppe hoch und dann die letzte Tür links."Er trug mich die Treppe hoch, den Flur entlang und legte mich in meinem Zimmer aufs Bett. Er zog mir meine Stiefel aus und deckte mich zu. „Schlaf gut!"sagte er und küsste mich auf die Stirn. Er wollte gehen, doch ich hielt ihn am Arm fest „Wo willst du hin? Ich kann nicht wieder ohne dich einschlafen, ich brauch dich."Tidus lächelte und nickte. Er zog seine Sachen aus, bis auf seine Boxershorts. Ich hatte noch nie so viel von ihm gesehen, aber es gefiel mir, sehr! Er legte sich neben mich, mit seiner Brust gegen meinen Rücken, denn ich lag auf der Seite, mit dem Gesicht zur Wand. „Hmmm, viel besser..."murmelte ich und schloss wieder die Augen. Fast immer hatte ich mich, in den letzten 2 Jahren, in den Schlaf geheult, weil er nicht da war. Doch als er seine starken Arme um mich legte und mich liebevoll gegen seinen warmen Körper drückte, wusste ich, dass ich nicht mehr weinen brauchte. Denn er war da, und ich fühlte mich sicher und geborgen. Seinen Lippen berührten meinen Hals und ich bekam eine Gänsehaut. Plötzlich fiel mir wieder die Frage ein, die ich mir schon so lange stellte „Wo warst du so lange?"Seine linke Hand glitt in meine, die neben meinem Gesicht lag. Ich hatte nie bemerkt wie meine Hand in seine passte, so als wären sie für einander gemacht. „Ich...ich weiß es nicht. Das einzige was ich weiß ist, das ich plötzlich im Wasser war, und als ich nach oben geschwommen bin, war ich in Besaid. Es ist wie ein Filmriss...tut mir leid."Ich sah weiter auf unsre Hände und schüttelte leicht den Kopf „Schon gut. Ich hätte nicht fragen sollen. Hauptsache du bist wieder da."„Ja, und das wird auch so bleiben."Wieder berührten seine Lippen meinen Hals. Ich grinste und schloss wieder die Augen. „Hmm, gute Nacht."„Gute Nacht Yuna. Ich liebe dich"flüsterte er „Ich dich auch." Obwohl es Nachmittag und total hell draußen war, schlief ich sofort ein. Denn wenn Tidus bei mir war, könnte ich überall und immer einschlafen.
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Als ich die Augen wieder öffnete, war es dunkel. Nur ein Lichtschimmer unter der Tür und der Mond erhellten das Zimmer leicht. Tidus und ich lagen noch immer genauso aneinander gekuschelt da wie vor ein paar Stunden. Ich drehte mich in seinen Armen um. Er war immer noch da, er war keine Illusion. Und er würde auch für immer bei mir bleiben. Ich küsste ihn sanft auf den Mund und machte wieder die Augen zu. Obwohl ich nicht mehr allzu müde war, wollte ich nicht aufstehen. Es war viel zu schön hier im Bett, mit ihm! Draußen liefen Rikku und Paine kichernd über den Flur und eine von ihnen knallte eine Tür so feste zu, das Tidus zusammen zuckte und wach wurde. „Was zur...! Yuna?"„Hey, das war Rikku...sie hat die Tür zu geknallt."Er verdrehte die Augen und schloss sie anschließend wieder. „Wie spät ist es eigentlich?"Ich strich ihm über den Arm und zuckte leicht mit den Schultern „Keine Ahnung. Aber bestimmt so 10 Uhr."Er küsste mich auf den Mund ich fing leicht an zu kichern. Mit der Zeit wurde der Kuss immer intensiver und leidenschaftlicher. Er beugte sich über mich und seine Lippen drifteten von meinen ab, meinen Hals runter. Seine Hand glitt unter mein Oberteil, meine Seite hoch und ich bekam eine Gänsehaut. Seine Berührungen waren so wunderschön. Ich verschränkte meine Arme in seinem Nacken, während seine andere Hand über meine andere Seite glitt. Ich fing wieder an zu kichern. „Was ist?"fragte er und sah mich wieder an. „Das kitzelt!"sagte ich grinsend und küsste ihn wieder. Seine Hände schoben mein Oberteil nach oben, und schließlich über meinen Kopf. Es flog auf den Boden. Seine warmen Lippen wanderten wieder meinen Hals runter über meine Schulter zu meiner Brust, während ich ihm durch die Haare strich. Eine Hand von ihm wanderte nach unten und strich sanft über die Innenseite meines Oberschenkels. Seine Zunge umkreiste meine Brustwarze, er ließ keinen Punkt meiner Haut aus. Zwischendurch stöhnte ich immer leicht, er sollte nicht aufhören. Es war viel zu schön! Seine Hand glitt in meine Hotpants, und er schob sie, samt Tanga meine Beine runter, während seine Lippen auch weiter nach unten wanderten. Über meinen Bauch zu meinen Oberschenkeln. Nach einigen weiteren Küssen kam er wieder hoch zu mir und küsste meinen Mund. Ich war nervös und fühlte mich etwas komisch, so ganz nackt, aber ich wollte ihn! Ich zog ihm seine Boxershorts aus und kicherte wieder dabei, das brachte auch ihn zum grinsen. Ich spreizte meine Beine weiter auseinander und er legte sich ganz auf mich und strich mir durch die Haare. Seine Hüfte presste sich auf meine, es fühlte sich gut an! Seine azur blauen Augen sahen mich an „Bist du ganz sicher?"fragte er mich leise. Ich nickte, war aber sehr nervös. Er küsste mich wieder, seine Zunge massierte meine. Ich schloss die Augen und spürte wie er ganz vorsichtig in mich eindrang. Ich zuckte leicht zusammen, spürte aber keinen Schmerz. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl als er anfing sich langsam in mir zu bewegen. Meine Beine verschränkte ich um seine Hüfte, meine Arme in seinem Nacken. Er stützte sich auf seine Ellbogen, küsste mich immer wieder und sagte mir immer wieder wie sehr er mich liebte. Nach ein paar Momenten bewegten wir uns im Takt und unser Stöhnen wurde immer lauter. Ich hatte meine Augen immer noch geschlossen und genoss ihn voll und ganz. Ich bekam ein komisches, aber schönes Gefühl im Unterbauch, das immer stärker wurde. Mein Stöhnen wurde noch lauter, mein Atem schnelle und meine Finger krallten sich in Tidus' nackten Rücken. Und plötzlich gab es eine Explosion in meinem Bauch, die durch meinen ganzen Körper ging. Ich hielt inne, kniff die Augen zusammen, ich hatte das Gefühl als würde ich ohnmächtig. Auch Tidus bewegte sich nicht mehr, er stöhnte nur noch mal und sackte erschöpft auf mir zusammen. Seine Lippen berührten sanft meinen Hals, aber er atmete immer noch schwer. Meine Arme lagen locker in seinem Nacken, während mein Körper versuchte sich zu beruhigen, denn ich zitterte vor Erregung und ich atmete immer noch wie verrückt. Auch Tidus verschwitzter Körper versuchte sich zu regenerieren. Er sah mir wieder in die Augen und küsste mich. Seine heißen Lippen vereinten sich mit meinen und wieder vergas ich alles andere. Es war ein wunderschönes Gefühl ihm so nahe zu sein. Ich bekam eine Gänsehaut, aber diesmal war mir kalt. Ganz plötzlich fror ich total. Tidus löste sich von mir und sah mich wieder an „Ist dir kalt?"„Ja..."sagte ich leise und lächelte leicht. Er legte sich neben mich auf den Rücken, und zog die warme Decke über unsre nackten Körper. Ich kuschelte mich direkt an seinen warmen Oberkörper, mein Kopf lag über seinem Herzen, das immer noch sehr schnell schlug. Unsre Beine waren ineinander verstrickt, genauso wie meine rechte Hand mit seiner linken. Sein anderer Arm lag um meiner Hüfte und seine Hand streichelte liebevoll meinen Rücken. Ich atmete tief durch und sah auf unsre Hände. Sie passten wirklich perfekt ineinander, genau wie ich in Tidus' Arme. „Ich hab dich so schrecklich vermisst..."flüsterte ich und küsste ihn sanft auf die Brust. „Es tut mir so leid..."sagte er und küsste meinen Kopf „es tut mir so leid..."Ich küsste wieder seine Brust und legte dann mein Ohr wieder über sein schlagendes Herz. Irgendwie gab mir das Geräusch das Gefühl, das er wirklich bei mir bleibt. Doch nachdem was grade eben passiert war, verbannte ich den Gedanken, das er wieder gehen würde, ein für alle Mal aus meinem Kopf. Ich schloss die Augen und gähnte „Ich liebe dich Tidus."Er küsste mich ein weiteres Mal auf den Kopf „Ich liebe dich auch Yuna!"Auch er schloss die Augen und gähnte „Schlaf gut mein Engel!"„Hmmmm..."machte ich nur, und wenige Minuten später war ich eingeschlafen.
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♥ Tidus und ich rannten einen langen Gang entlang. Hinter uns her liefen 8 Yevon Wachen mit Gewehren. Aber Tidus war zu schnell und ich fiel an einer Abzweigung hin, ich hatte solche Angst. Er half mir wieder auf die Beine und wir liefen weiter. Wir kamen in einen großen Raum, eine Sackgasse. Die Wachen kamen immer näher, aber Tidus drückte mich an sich und sah mich an. Plötzlich fielen Schüsse. Tidus und ich stürzten zu Boden und lagen reglos da. ♥
„NEIN!!!"schrie ich. Ich saß plötzlich Kerzengrade in meinem Bett und sah mich um. Ich atmete schwer und zitterte. „Yuna, was ist los?"Tidus lag, auf einem Ellbogen aufgestützt neben mir und strich mir über den Arm. Ich sah ihn mit meinen Tränenüberfüllten Augen an, er war noch da. Er lebte noch. Er lag nicht reglos am Boden. Alles war nur ein Traum, aber es war so real gewesen. Ich sah ihn für einige Momente lang verwirrt an. „Yuna? Alles okay?"fragte er besorgt. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten, sie liefen meine Wangen, wie ein Wasserfall runter und ich schluchzte. Ich fiel ihm weinend in die Arme. Er legte seine Arme ganz eng um mich, und ich legte mich ganz auf ihn, damit ich ihm ganz nah war. „Ich bin hier...ganz ruhig"sagte er und strich mir zärtlich über den Rücken. Ich hatte das Gefühl als würde meine ganze Welt wieder zusammenbrechen, aber als er mich so fest hielt, wusste ich das, dass nie passieren würde. Ich weinte weiter in seine Schulter „Bitte...versprich mir...das wir immer...das wir immer zusammen bleiben. Bitte...bleib bei mir..."stotterte ich und schluchzte immer wieder. Tidus drückte mich noch fester an sich, obwohl das schon gar nicht mehr möglich war. „Ich wird immer bei dir bleiben, versprochen. Ich lass dich nie mehr allein."Er küsste mich auf den Kopf und mit einer Hand zog er die Decke über meinen zitternden, nackten Körper, bis hoch über meine Schultern. Meine Tränen tropften weiter auf seine Schulter, doch ihn störte das nicht. Er strich mir durch die Haare und versuchte mich zu beruhigen. Obwohl wir in Besaid waren, Sin weg war und Frieden herrschte, hatte ich Angst das der Traum war würde. Ich hatte Angst das ich mein Glück wieder verlieren würde, das grad mal ein paar Stunden alt war. Tidus strich mir weiter über den Rücken und hielt mich ganz fest „Ich bin bei dir...alles wird gut"flüsterte er. Ich schloss meine Augen um weitere Tränen aufzuhalten, doch sie wollten nicht aufhören. „Ganz ruhig..." flüsterte er wieder in mein Ohr. Ich wischte mir die Tränen weg und sah ihn an. Auch seine wunderschönen blauen Augen waren wässerig. Er strich mir zärtlich über die Wange „Ich bin und bleib bei dir!"Ich lächelte leicht und langsam hörten die Tränen auf. Ich küsste ihn auf den Mund und sah ihn anschließend wieder an. „Ich liebe dich!"flüsterte ich „Ich dich auch Yuna!"Ich küsste ihn noch mal und legte meinen Kopf auf seine Brust, genau über sein Herz. Dieses leise ‚Dodom' Geräusch gab mir das Gefühl von Sicherheit. Ich schluchzte immer noch leise, aber Tidus hielt mich fest. Einige Minuten später schlief ich ein.
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So...das war das erste Kapitel. Aber ich schriebe so schnell ich kann weiter. ^^
