Kurz und bündig...

Ich bin nur kurz wieder da, und zwar ist mir dieser Text eingefallen, als ich ein Lied gehört habe. Es wäre Hilfreich, wenn man das Lied hört, und diesen Text dann ließt.

Apokalyptika mit Romance (Anmerkung Ralna: Ließt es wirklich nur in Verbindung mit dem Lied -.-)

Sehr schönes Lied, nur gespielt von Cellos und Geigen...Ralna würde sagen, das es die „Dramatik" unterstützt!

Ja sonst...wie gesagt, es ist mir spontan eingefallen und es ist auch net gebetat. Entweder gefällt es euch oder nicht ;)

Ist und bleibt ein One-Shot ohne wirklichen Plot! Der Text soll einfach wirken für den Moment. KEINE FORTZSETZUNG!!

Wie immer bei mir handelt es sich um Hermione und Snape, was vielleicht nicht deutlich genannt wird, aber dennoch erkannt wird! Hoff' ich einfach mal.

Es wird dem einem vielleicht ein bisschen DARK vorkommen, dem anderen eher SAD. Entscheidet selber für euch!

Ich widme diesen Text Ralna und „Emy"... ich bin froh, dass es euch gibt!

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Rot verdammte Welt

Es dämmerte an diesem grausamen Tag, der Himmel war Blut getränkt und nichts war zu hören außer Schuhe die abwechselnd auf dem Boden schlugen. Jemand rannte...

Verschwommen nahm sie drei Gestallten war, sie atmete schnell, etwas schnürte ihr den Atem ab. War es der Schmerz?

Langsam bewegten sich die Gestallten vorwärts. Man hörte ihre Schritte nicht, kaum zu erkennen, in schwarze Gewänder gehüllt.

Sie blieben stehen. Haben sie ihren Atem gehört? Ihre Anwesenheit gespürt?

Seine schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht, als er sich langsam umdrehte. Er lächelte als er sie sah....gequält. Meter trennte sie und keiner wollte die Barriere überstreiten. Nussbraun traf tief Schwarz, zum wievielten male?

Fragen lass er aus ihnen, Antworten die er ihr nicht geben konnte. Sie würde nicht verstehen.

Er sah ihr tief in die Augen und schüttelte bestimmend den Kopf, ohne eine Miene zu verziehen. Stumme Tränen verbargen ihr Gesicht. Der Mund geöffnet doch kein Ton entkam ihr...nicht fähig zu denken, wenn Schmerz den Körper umhüllt und einnimmt.

Er konnte ihre Angst spüren, fast schmecken.

Lippen berühren, über zarte Haut streichen, vereinigt, verschmelzen zu einem Genuss der Liebe. Feurig bis zum Ende, warmes Nass und schaurige Kälte. Nur Erinnerungen...

Sah er ihre Fragen nicht? Warum gab er keine Antwort? Liebte sie...nicht. Wohin ging er, ohne sie? Zeigte keine Regung, sie wollte seine Wärme wieder. Sie fror, der Himmel zog seine schwarzen Schatten zusammen.

Kleine Schritte brachten sie kurz zusammen. Sie keuchte auf, Fingerspitzen berührten sich zaghaft, schlossen sich zusammen. Kein Kuss, kein Lächeln, keine Umarmung. Seine Hand vereinigt mit ihrer. Er drang in ihre Seele, löste ihren Schmerz. Nie wieder würde sie frei sein... ein Leben in Einsamkeit, gebunden an Erinnerungen die wie Gift durch ihre Adern floss und das Herz schwächte.

Der Druck seiner Hand ließ nach, sagte kein Wort, würde sie verlassen...müssen. Formte mit seinen Lippen...es tut mir leid...er sagte kein einziges Wort. Ließ los und ging, schwer atmend, Tränen verschluckend, aufrecht und mit Würde. In die bitter schmeckende Nacht.

Nie wieder würde sie ihn sehn, nie seine Schreie hören. Auch ihre werden ungehört bleiben, Schmerz wird nicht vergehen, bleibende Narben... in dieser rot verdammten Welt...

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Ja, dass war es dann auch schon von mir! Jeder der es gelesen hat, mit oder ohne Musik ;).
Vielen lieben Dank und ich würde mich über ein Comment freuen, ihr wisst ja, egal welche Art. Man kann nur durch Kritik wachsen '

Liebe Grüße,

Van.