Hi, ihr lieben!

Ich weiß nicht genau, wie viele da draußen von euch Tribe-Fans sind oder es überhaupt kennen … Gut, man muss kein Tribe-Fan zu sein, um die Story hier zu lesen; ich bin es inzwischen auch nicht mehr, weil mir absolut nicht gefällt, was sie aus der Serie gemacht haben und sich teilweise einfach unlogische Handlungsstränge ausdenken oder Personen einfach gegen den eigenen Charakter handeln lassen, aber es gibt bestimmte Dinge, die ich immer noch liebe.

So haben es mir in Staffel 4 Jay und Ebony angetan. Ich könnte jetzt damit anfangen zu erzählen, wie sehr es mich stört, was sie aus der Beziehung gemacht haben, aber stattdessen habe ich mir irgendwann gedacht, dass ich einfach meine Version der Ereignisse vom Anfang der 4. Staffel an schreibe und inzwischen ist es eine meiner absoluten Lieblings-Stories geworden.

Da ich weiß, dass es relativ wenige Tribe-Leser hier gibt – falls ihr die Story hier lest, ob sie euch nun gefällt oder nicht, hinterlasst mir bitte, bitte ein Review! Ihr würdet mich unglaublich glücklich machen …

Ich hoffe, euch macht es so viel Spaß, die Story zu lesen wie mir, sie zu schreiben!

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Title: Right Kind Of Wrong

Author: Narya

E-Mail: Verena.Leitschuh@gmx.de

Category: Romance, Action/Adventure, ein bisschen Humor, Drama, Angst, Mystery, Sci-Fi

Spoilers: teilweise Staffel 4

Disclaimer: Jay/Ebony und fast alle anderen Charaktere, die hier vorkommen, gehören nicht mir, sondern Cloud 9, ich benutze sie ohne Erlaubnis und verdiene kein Geld damit

Feedback: Würde mich riesig freuen!

Rating: PG-13 allgemein, hängt aber vom Kapitel ab, das heißt, es kann sowohl niedriger als auch höher werden.

A/N: Die Story beginnt ziemlich genau zwischen der dritten und vierten Staffel. Von da an folgt sie teilweise den Handlungen der Serie, weicht aber mit der Zeit immer mehr davon ab, bis sie völlig AU ist.

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Right Kind Of Wrong


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„Wir waren wie Romeo und Julia …" (Ebony)


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Prolog


Was ist Liebe?

Woher kommt sie? Wie stiehlt sie sich in unser Leben, so plötzlich, unerwartet? Fällt wie ein Funken auf trockenes Stroh, das nur danach gehungert hat und sich entzündet – wie kann ein Funke zu einem alles verzehrenden Feuer werden?

Sie ist verschwommen, die Grenze zwischen Wärmen und Verbrennen. Es geschieht so leicht, so schnell …

Wie zwei Seiten einer Münze, so gegensätzlich und so dicht beieinander – Hass und Liebe. Ist es wirklich wahr? Bringen diese Gefühle ein und derselbe Geist hervor? Sind dies die Züge ein und desselben Gesichts?

Liebe ist gefährlich. Du gibst dich ihr vollkommen hin, lebst kaum noch für mehr. Und manchmal verlierst du dich in ihr.

Und wer kann schon sagen, ob du dich jemals wieder finden wirst?

Ich habe es erlebt – ich weiß, wie es ist, sich völlig in seinen Augen zu verlieren, wie es ist, wenn du glaubst, du könntest alles erreichen, solange er nur deine Hand hält. Aber auch den Schmerz, den sie mit sich bringt. Enttäuschung, Wut, Trauer.

Leid.

Wie kann es sein, dass Liebe diese Macht über uns hat? Dass wir um ihre Gefahren wissen und doch immer wieder zulassen, dass sie uns vollkommen in der Hand hat?

Wie können wir das nur ertragen?

Und dennoch ... wie könnten wir ohne sie leben?