14:30 Uhr, es klingelte zum Schulende. Erleichtert und voller Vorfreude schlug Dario sein Geschichtsbuch zu. "Hast du Lust mit zu mir zu kommen? Wir könnten zocken." Dario verdrehte die Augen. Das, worauf er am wenigsten Lust hatte, war zocken, vor allem mit Julia. Eigentlich hatte er nichts gegen Julia, aber sie war so aufdringlich und dachte schon seit Ewigkeiten, dass sie eine Chance bei ihm haben könnte. Diese Hoffnung hatte sie wohl auch in dem Jahr, in welchem er in Amerika gewesen war, nicht verloren. Jetzt holte er mit 19 sein Abi nach. "Dario?". "Nein, tut mir leid, Julia", sagte der Angesprochene schließlich und versuchte möglichst bedauernd zu wirken. "Ich habe Nachhilfe bei Herrn Bergmann, du weißt, ich bin eine totale Niete in Deutsch." Die Enttäuschung zeichnete sich deutlich auf Julias Gesicht ab. "Vielleicht morgen oder so", murmelte Dario und bereute es sofort. Wieso klebte sie noch so an ihm? "Ja, wir könnten kochen?". Fragte sie jetzt ernsthaft nach einem Date.
"Als der Braunhaarige den Mund öffnete, wurde er bereits von seinem Geschichtslehrer unterbrochen: "Könntet ihr euer Gespräch vielleicht nach draußen verlagern? Ich würde gerne das Klassenzimmer zuschließen." Erleichtert kam Dario sofort dem Aufruf nach, murmelte Julia ein kurzes 'Tschüss' zu und verließ schnell den Raum. Er atmete aus. Jetzt hieß es nur noch, dass er und sein Lehrer sich mit dem Alibi einer Nachhilfestunde in den Konferenzraum verdrücken konnten. Gerade so schnell, dass Julia ihm nicht folgte, schlenderte Dario durch die Gänge der Schule in Richtung Lehrerzimmer. Er sah sich immer wieder nervös um, nicht wegen Julia, sondern wegen der Sache, die er gleich vorhatte, obwohl eigentlich ja nichts schlimmes daran war, nach der Schule dem Lehrerzimmer einen Besuch abzustatten. "Ich muss dich wohl kaum fragen, was du gleich mit wem machen wirst, oder?", flüsterte jemand Dario ins Ohr. Dieser schrak zusammen und drehte sich um. Hinter ihm stand, die Schultasche an die Brust gedrückt, sein bester Freund Dominik, der ihn angrinste. Dominik war der einzige Mensch, dem Dario je von seinem kleinen Geheimnis, welches er seit vier Monaten pflegte, erzählt hatte.
"Der Größere wollte gerade antworten, als er über Dominik hinweg Julia um die Ecke biegen sah, die als sie ihn erblickte, zielstrebig auf die beiden zukam. "Könntest du mir einen Gefallen tun?", fragte Dario eindringlich. "Könntest du mir Julia vom Leib halten? Sonst komme ich zu spät und er hat ohnehin nicht so viel Zeit." "Dann pass auf, dass du später nicht zu spät kommst", gab Dominik zurück und verzog das Gesicht, wahrscheinlich, um krampfhaft ein Kopfkino zu verhindern. "Du bist ein Schatz", flüsterte Dario, drehte sich um und lief die Treppe zum obersten Stockwerk hinauf, wo sich das Lehrerzimmer befand. "Na, Julia, wie geht's dir heute?", hörte er Dominik übertrieben laut hinter sich. Dario musste grinsen. Vielleicht sollte er Julia einfach mal sagen, dass er schwul war, das könnte vielleicht helfen. Beim Lehrerzimmer angekommen, das durch eine knallrote Tür und eine dies besagende Inschrift gekennzeichnet war, lief er in den Schulleiter hinein, der, so wie es aussah, gerade vom Drucker zurück kam. "Ach, der Herr Verzögerung schon wieder", begrüßte er ihn. "Schon das zweite Mal Nachhilfe diese Woche, wie ich gehört habe. Sie sind wirklich fleißig." "Danke Herr Müller", antwortete Dario und grinse in sich hinein. Ja, er war sehr fleißig, nur nicht so, wie es der Schulleiter erwartete. "Ich möchte ja mein Abi schaffen, da tue ich, was nur geht."
"Zufrieden nickte der Schulleiter. "Ich gehe Herrn Bergmann mal holen." "Danke." Er verschwand durch die Lehrerzimmertür. Dario war immer wieder überrascht, dass noch kein Lehrer, wie auch kein Schüler, außer natürlich Dominik, von der verbotenen Beziehung Wind bekommen hatte. Als der Schulleiter eine Minute später mit dem attraktivesten Mann, den Dario je gesehen hatte, wieder aus dem Lehrerzimmer heraus trat, musste Dario sich beherrschen seinen Freund nicht anzustarren. Als Tim Bergmann seinen Schüler erblickte, setzte er einen gespielt besorgten Gesichtsausdruck auf. "Hallo Dario, schön dich zu sehen, aber dein Aufsatz von letztem Mal hat mir zu denken gegeben. Wir müssen uns eingehend darüber unterhalten." "Bitte nehmen Sie mich nicht zu hart ran, ich hatte einen anstrengenden Schultag hinter mir", antwortete der Schüler mit großen Augen und gespielt lustlosem Ausdruck. "Wenn die heutigen Ergebnisse zufrieden stellend sind, überlege ich mir das nochmal. Herr Müller." Tim nickte dem Schulleiter zu, der ebenfalls nickend wieder im Lehrerzimmer verschwand. Stumm schloss der Blonde die Tür des Konferenzraumes zwei Türen weiter auf und haute Dario auf den Hintern, als er an ihm vorbei ging.
"Das wollte ich heute schon den ganzen Tag machen", bemerkte Tim. "Der ist so schön knackig." "Für meinen Lehrer nur das beste", lachte Dario, während Tim die Tür wieder verschloss. "Ich habe übrigens raus gefunden, dass die Wände hier aus irgendeinem Grund schalldicht sind, ist also egal, wie laut du stöhnst." Dario biss sich auf die Lippe. Tim sah so gut aus mit seinen blonden wuscheligen Haaren, dem weißen Hemd, das er trug und von welchem zwei Knöpfe geöffnet waren und dem verführerischen Lächeln. "Du scheinst es ja heute sehr nötig zu haben, wenn du mit sogar zwei offenen Knöpfen heute rum gelaufen bist", bemerkte der Braunhaarige. Tim, der gerade alle Rollläden geschlossen hatte, wandte sich zu ihm um und grinste. "Du hast sowas von Recht und um das vorher zu klären", sagte er und ging auf Dario zu. "Wir können die Note für die nächste Deutschklausur auf ich denke mal 9 Punkte erhöhen, wir arbeiten ja schließlich heute hart an deiner Leistung, sehr hart." Die letzten zwei Worte flüsterte er Dario ins Ohr, was schon allein dessen Blut in südliche Regionen schickte. "Hart und intensiv", knurrte er und drückte Dario gegen die Wand. "Zweimal in der Woche ist echt zu wenig", stöhnte der Schüler, als Tim sein Knie zwischen Darios Beine drängte und begann seinen Hals zu küssen. "Dann mach endlich Abi", grinste der Blonde und küsste eine heiße Spur über Darios Hals bis zu seinem Mund. Beide seufzten genüsslich, als ihre Lippen sich trafen.
"Der Kuss war lang, intensiv und stürmisch. Es war drei Tage her, dass sie das letzte Mal die Möglichkeit hierzu gehabt hatten. Genauso wie ihre Lippen pressten sie ihre Körper gegeneinander und der Braunhaarige konnte deutlich die Erektion des Lehrers spüren, die sich gegen seinen Bauch drückte. "Ich habe das Gefühl, du wirst immer besser im küssen", bemerkte Tim, als sie sich schwer atmend lösten. "Ich habe ja auch einen guten Lehrer", gab Dario zurück und öffnete die restlichen Knöpfe von Tims Hemd. Jedoch kam er nicht weit, da der Blonde seine Hände packte und sie mit einer eigenen freien Hand unbeschwert über seinem Kopf an die Wand drückte. Tim war dazu, dass er Deutsch unterrichtete, auch noch Sportlehrer, was seine Kraft erklärte. "Willst du raten, was ich uns schönes gekauft habe?", flüsterte Tim, während seine freie Hand zu Darios Schritt hinunter wanderte, wo sich schon eine prächtige Beule gebildet hatte. Der Braunhaarige sog scharf die Luft ein, als Tim seine Hand sanft auf die besagte Beule legte. "Handschellen?", fragte Dario hoffnungsvoll. "Wurde ja auch Zeit." Gespielt schockiert sah Tim ihn an, während er den ersten Knopf der Hose öffnete. "Ich bin Lehrer und habe da auch nicht immer Zeit an Sex zu denken."
"Dario schnaubte. "Ok, du hast Recht", grinste der Andere und öffnete mit einer Hand geschickt den Reißverschluss. "Ich denke in jeder freien Minute an dich und das meine ich ernst. Übrigens, als ich die Handschellen in diesem Sexshop gekauft hab, hat mich Herr Müller gesehen, wie ich raus gekommen bin. Wenn der wüsste, für wen sie bestimmt waren." Ohne Vorwarnung ließ Tim seine Hand in Darios Hose verschwinden, was ein lautes Stöhnen von Dario mit sich brachte, der den Kopf zurück warf. "Ich hab das vermisst", schmunzelte Tim. "Aber leider muss ich dir mitteilen, dass ich die Handschellen zuhause vergessen habe." Mit diesen Worten bewegte er seine Hand in Darios Hose auf und ab, sodass das resignierte Stöhnen des Abiturienten in ein erregtes überging. Tim ließ die Hände los, aber ließ seine eigene in der Hose noch etwas tiefer wandern. Der Braunhaarige, der nun seine Hände frei hatte, krallte sich diese in seine Haare und drückte sich gegen Tims Hand. "Mal so nebenbei gefragt, hast du Wünsche?", fragte Tim grinsend. In seiner Hose musste es auch wohl schon sehr eng sein bemerkte Dario. "Wand, Boden, Stuhl, Tisch?". "Is mir egal", stöhnte der Abiturient. "Hauptsache du nimmst mich hart." Tim seufzte gespielt. "Dann Stuhl, hatten wir schon ewig nicht mehr." Er zog seine Hand aus Darios Hose, was ihm einen enttäuschten Blick bescherte.
"So Kleiner, zieh mich aus", befahl Tim und küsste den Anderen kurz, aber intensiv. Dario machte sich ein zweites Mal daran die Hemdknöpfe des Lehrers zu öffnen, wobei er ständigen Blickkontakt zu ihm hielt. "Es ist so eine Qual dich immer auf dem Gang zu sehen und nicht mit dir rum machen zu können. Ich würde zu gern einfach gegen die nächste Wand schubsen und." Weiter kam er nicht, denn Dario hatte seine Lippen auf die des Anderen gedrückt, sodass Tim zwangsläufig verstummte. "Ich mach ja schon ganz schnell mein Abi", flüsterte er, öffnete die Hose seines Gegenübers und zog das Hemd heraus, was er dann achtlos neben sich warf. Er betrachtete Tims Oberkörper einige Sekunden lang eingehend. "Du warst gestern trainieren?". Tim nickte und sah Dario glühend an. Dieser ließ seine Hand Tims Brust hinunter wandern und strich über das Six Pack. "Du bist so perfekt", murmelte der Braunhaarige. "Für meine Schüler nur das beste", kicherte Tim. Dario sah ihm in die Augen und lachte leise. Mit ein paar schnellen Bewegungen zog er seinem Lehrer seine Anzughose, wie auch die Boxershorts runter. Dario betrachtete Tims Penis sehr eingehend, während er sein T-Shirt auszog.
"Mein Gesicht ist hier", lachte der Blonde, legte sanft eine Hand unter sein Kinn und veranlasste Dario ihn anzusehen. "Darf ich es auch küssen?", fragte der Schüler mit hoch gezogenen Augenbrauen. "Zieh dich davor erst aus." Dario grinste dreckig und bückte sich, jedoch aber nicht, um sich die Hose auszuziehen, sondern um sich vor seinen Freund zu knien. Provokant sah er zu Tim hinauf und legte seine beiden Hände um dessen Penis. Mit seiner Zunge leckte er leicht über die Spitze. "Ich habe doch nur gesagt Hose ausziehen, oh Gott." Der Lehrer stöhnte. "Nur, weil du es sagst, heißt es ja nicht, dass ich es machen muss. Lehrer sein bedeutet beim Sex eher wenig." Tim konnte nicht antworten. Dario hatte ihn zurück an die Wand gedrängt und bewegte nun seine beiden Hände schnell auf und ab. "Dario", stöhnte Tim, der seine Finger in die Haare des Anderen gekrallt hatte. "Ich komme gleich." Sofort ließ der Braunhaarige von dem Penis ab, richtete sich etwas auf und entledigte sich seiner Jeans und seiner Boxershorts. "Was sollte das?", fragte Tim verwirrt. Dario zog eine Augenbraue hoch. "Ich sollte doch meine Hose ausziehen oder etwa nicht?". Der Blonde zog beide Augenbrauen hoch, zog seinen Freund an sich und flüsterte ihm ins Ohr: "Das kriegst du zurück." "Wie denn?", fragte Dario mit Unschuldsmine.
Tim stellte sich so nah vor ihn, dass ihre Lippen nur Millimeter voneinander entfernt waren. "Du wirst betteln nicht mehr kommen zu müssen", zischte er ihm ins Ohr. "Das wirst du wohl auf eine andere Nachhilfestunde verschieben müssen", gab Dario zu bedenken. "Sonst wird sich der Schulleiter noch fragen, was wir hier so lange machen." "Hast du mir nicht erzählt, dass du dieses Wochenende sturmfrei hast?", fragte Tim und grinste dreckig. "Da haben wir wohl viel vor." "Ich freu mich drauf, Großer. Vor allem auf die Handschellen." Der Blonde hauchte seinem Freund kurz einen Kuss auf die Lippen, dann begab er sich zu seiner Tasche, um eine kleine Tube Gleitgel herauszuholen. "Komm her", befahl er, als er sich auf einen Stuhl gesetzt hatte und strich etwas von dem Gel auf seinen Penis. Dario beugte sich über ihn und ließ sich langsam auf den Penis des anderen sinken. Für ein paar Augenblicke ziepte es höllisch, aber nach kurzer Zeit gewöhnte er sich an das Gefühl und begann sich langsam vor und zurück zu bewegen. Tim stöhnte genüsslich auf und packte Darios Hintern, um ihn manövrieren.
"Reden wir nochmal über meinen Aufsatz", flüsterte Dario und stöhnte leise. "Und wie glaubst du kannst du mich überreden, Kleiner?", grinste Tim. Dieses Grinsen verging ihm jedoch sofort, da Dario seine Hüfte nun viel schneller bewegte. Er stöhnte laut und warf den Kopf zurück. "Weil ich es will." "Tolles Argument, Kleiner. Schauen wir mal, wie gut du dich heute schlägst, dann reden wir nochmal drüber." Es war ein Machtspiel, das beide auf ihre Art ausnutzten. "Meinst du reden im Sinne von mich durch vögeln?" Es fühlte sich so gut an. Tim und Dario waren gleichermaßen dem Orgasmus nahe. "Ja und das in jeder erdenklichen Position.", stöhnte der Blonde. "Und wenn das hier so gut bleibt, wie jetzt, dann kriegst du sogar 11."
