Lion Hearts
Hallihallo!!^^ Hier hab ich meine 2. Geschichte!! ich hoffe, sie wird euch gefallen!!^^
falls sich jemand fragt (nonit auf mein Profil geguckt hat) warum es in der Geschichte
eigentlich geht … ich sage nur, der Name verrät ziemlich viel, ne??^^
Bevor ich jetzt aber mit meiner Story anfange, bitte ich darum, dass mir Kommentare hinterlassen werden, da ich wissen will ob meine Story gut ankommt!!^^ und was gibt's da besseres als Kommiss … ich will natürlich niemanden zwingen, versteht das nicht falsch es ist nur, wenn ich keine Kommiss bekomm, dann heißt es das euch meine Geschichte nit gefällt!! T.T
Falls fragen bereits im ersten Kapitel auftreten, könnt ihr mich ruhig fragen, ich freue mich immer auf Feedback!!^^ nun ja … jetzt aber genug vom Vorwort!!;)
Warnung: Sasunaru^^ (evtl. Kakairu?), shonen Ai (Yaoi?), auch wenn es Sasunaru ist, werde ich Naru nit zu Uke-isch machen!! da es mir gar nit gefällt!! außerdem passt es nit! Naruto ist stark, also wird er sich auch so benehmen!! (meistens jedenfalls!!^^), Sakura und ein paar andere werden hier nit so gut dastehen!! (brauche einfach bad guys!!^^ Alle Charaktere sind Löwen, sie können sich aber in halbmenschliche Körper verwandeln (Mensch mit Katzenohren und –schwanz … hab den Namen vergessen!! T.T).
Disclaimer: Naruto gehört mir nicht … Leider T.T!!
Sonstiges: Ich werde den Charakteren keine zu ausgebildete Mähne geben … ich weiß zwar, das des für Löwen wichtig ist … aber!!^^ Außerdem, werde ich hin und wieder Kampfzenen schreiben … auch wenn es mein erstes Mal ist … also seit bitte nicht zu hart!!^^und falls sich die Löwen eher wie Katzen verhalten oder die Charaktere n bisle OoC werden, dann sorry!! ich versuch´s aber nit passieren zu lassen!!^^ Falls manche fragen, können sie lachen oder sonst sowas in der Art ... Ja das können sie!!^^ so wie bei König der Löwen!!^^
So und nun viel Spaß bei der Story!^^
Kapitel 1
Es war ein warmer, sonniger Tag in einer Wüste.
Der blaue Himmel wurde von ein paar Vogelschwärmen durchflogen und einzelne Wolken zogen an der Himmelwand entlang. Im Großen und Ganzen war es ein ruhiger, harmoniescher Ort. Man hörte nur einige Vögel in den naheliegenden Sträuchern und Bäumen zwitschern, und den sanften, warmen und leichten Wind über kleine, grüne Grasstellen fegen.
Doch diese Ruhe wurde schlagartig gestört, als zwei kleine Kreaturen über den Boden flitzten und die Vögel aus ihren Verstecken somit vertrieben. Die beiden hinterließen nur eine Staubwolke hinter sich, und fuhren mit ihrem kleinen Wettkampf fort. Als die beiden nach etlichen Minuten schließlich zusammenbrachen und heftig Atmend einige Zentimeter von einander entfernt lagen, sprach der eine, mit einem erschöpften aber trotzdem noch zufriedenen grinsen auf den Lippen: „ha … ha … siehste, … ich hab doch *ha* gesagt *ha*, dass ich gewinne!" „Hn, des glaubst du *ha* doch selber nicht *ha* Dobe, du bist eindeutig vor mir*ha* zusammengebrochen!" antwortete ihm der andere darauf.
Der gelbfarbene Löwe drehte langsam seinen immer noch schweren Kopf zu seinen schwarzblauen Rivalen. Man konnte eindeutig sehen, dass der gelbfarbene schmollte „ du sollst mich doch nicht so nennen!" doch sein schmollen verschwand schlagartig und der junge Löwe sprang auf, die Müdigkeit bereits vergessen funkelten seine Himmelblauen Augen und trat etwas näher an seinen Rivalen heran: „ ne Sasuke, was hältst du von 'ner kleinen Revanche?" der Schwarzblaue schaute ihn leicht erschrocken an. Es war gerade zu erstaunlich. Im einen Moment lag Naruto total erschöpft am Boden und im nächsten war er bereits wieder topfit! Es war zwar bekannt, dass Naruto ziemlich hyperaktiv war, aber seine Regenerationsfähigkeit war fast schon unglaublich! Sasuke wollte natürlich nicht schwächer als sein Freund/Rivale aussehen, also verbarg er seine Müdigkeit und meinte knapp „Hn, bist du sicher? du wirst eh verlieren!" Sasuke Grinste so breit, dass man seine scharfen Zähne sehen konnte. Naruto blitzte ihn nur wütend an und kniff seine Augen ein wenig zusammen „Das werden wir ja sehn Teme!!" Sasuke funkelte darauf nur amüsiert mit seinen Augen während er Naruto weiter reden lies
„also, wenn wir noch ein wenig weiter geradeaus rennen müssten wir irgendwann an einen Fluss kommen. Wer ihn zuerst erreicht gewinnt!" „Hn" war alles was der Dunkle dazu zu sagen hatte als er sich neben Naruto aufstellte „Na gut, dann kann´s ja los gehen!" Die beiden drückten sich an den Boden „ Auf die Plätze" Naruto drückte sich mit seinem Vorderkörper noch immer an den Boden, während sein Hinterteil in die Höhe ragte und Sasuke tat das gleiche „Fertig"
nun begann Narutos Schweif vor Aufregung zu zucken „LOS!" nachdem Naruto schließlich das Startsignal gegeben hatte flitzten die beiden so heftig über den Wüstensand, dass sich eine gewaltige Staubwolke hinter ihnen bildete. Dies kümmerte die beiden Löwen aber sonderlich wenig, sie hatten nur eines im Sinn und dies war denn anderen zu besiegen.
Sasuke und Naruto rannten an vielen Büschen, Sträuchern und Bäumen vorbei. Hin und wieder schreckten sie sogar einige Tiere auf, als sie ihrem Ziel – dem Fluss – immer näher kamen.
Als der Fluss schließlich am Horizont auftauchte, bemerkte Naruto dies natürlich sofort und beschleunigte sein Tempo. Sasuke war das natürlich nicht entgangen also legte er auch einen Zahn zu, jedoch merkte er langsam, wie ihm die Müdigkeit wieder einholte und musste wohl oder übel verlangsamen. Naruto bemerkte nicht wie Sasuke langsamer wurde. Er beschleunigte sogar noch mehr. Er war bereits fast am Fluss. Sasuke noch hinter ihm. Er war nun so dicht am Fluss, dass es langsam für ihn Zeit wäre zu bremsen. Doch bevor er bremsen konnte stolperte er mit seiner rechten Vorderpfote über einen Stein. Wegen seiner hohen Geschwindigkeit, schlug er mehrere Purzelbäume und landete schließlich mit einem lauten Platsch im Wasser. Als er wieder auftauchte und sich ans Ufer rettete, bemerkte er ein Geräusch. Und dieses Geräusch gefiel im ganz und gar nicht „Hör auf zu lachen! das ist ganz und gar nicht witzig!" schrie ein beschämter Naruto seinen Freund an. Sein Freund hingegen lachte weiter und Naruto saß sich nass und beschämt hin und zog einen Schmollmund. Nach einigen Minuten faste sich Sasuke wieder, jedoch lag noch immer ein breites grinsen auf seinen Lippen.
„Tch, Teme!" knurrte Naruto nur, ging aber trotzdem zu dem Blauschwarzen hinüber und legte sich neben ihm. Naruto lag auf seiner Seite, den Rücken Sasuke zugewendet und bemerkte, wie Sasuke sich ebenfalls hinlegte. Jedoch lag Sasuke nicht auf seiner Seite wie Naruto, sondern lag auf seinen Vorder- und Hinterpfoten (so wie die Sphinx^^). Es verstrichen einige Minuten, bis sich Naruto schließlich zu Sasuke drehte und ihn prüfend ansah. Sasuke bemerkte das natürlich und drehte seinen Kopf zu Naruto „ Alles ihn Ordnung?" fragte er Naruto leicht besorgt „Hm? Oh ja, was sollte schon sein? … nun ja … ich wollte dich mal etwas fragen …" Sasuke schaute Naruto interessiert an „Und das wäre?" Naruto schwieg einige Minuten und sah Sasuke nur tief in die Augen bis er sich schließlich einen Ruck gab „ W-Wir sind doch Freunde oder?" Sasuke nickte „Dann will ich, dass du mir etwas versprichst!" Naruto hielt kurz Inne und Sasuke sah ihn fragend an und wartete ab „ Ich will, dass du mir versprichst, dass du für immer mein Freund bleibst, du mich nie betrügst und mich niemals alleine lässt! Kannst du mir das versprechen?" Naruto sah Sasuke durchdringend an und wartete auf eine Antwort oder irgendeine Reaktion seines dunklen Freundes. Nach wenigen Minuten der Stille legte sich ein Lächeln auf Sasukes Lippen. Ein wahres Lächeln. „ Du hast mein Wort Dobe! Aber ich verlange genau das gleiche von dir! Deal?" Narutos Augen leuchteten und er lächelte über beide Ohren „Deal!"
Naruto lag mit seinem Freund noch einige Minuten im Gras, in der Nähe des Flusses, bis er plötzlich etwas vernahm *"Naruto!"* Der angesprochene schreckte auf und sprang auf seine Pfoten. Er schaute neben sich, doch … von Sasuke war weit und breit keine Spur. *Wo ist Sasuke?* fragte sich Naruto immer und immer wieder. Er drehte sich im Kreis und sah die ganze Umgebung nach seinem Freund ab. Doch … Sasuke war nirgends zusehen. *Wo ist er? was ist mit unserem Versprechen?*
Er ging noch einige Schritte mehr und blieb stehen „SASUKE!!!" Naruto wartete, es kam jedoch keine Antwort, kein Rückruf, kein Wimmer oder dergleichen. Es war Totenstill. Erst jetzt fiel Naruto auf, das nicht mal mehr die Vögel sangen. Es war alles Ruhig. Naruto senkte den Kopf, Tränen traten aus seinen Augen und vielen auf den Wüstensand. *Warum Sasuke? Warum hast du unser Versprechen gebrochen?* „Naruto" da war wieder die Stimme, die ihn vorhin aufgeschreckt hatte.
Als das Rufen immer mehr und lauter wurde, wurde die Welt um Naruto immer farbloser und trist. Alles verblasste. Nichts deutete mehr darauf hin, dass sich hier noch vor wenigen Minuten ein Fluss mit Gräsern und Bäumen befand, geschweige den sonst etwas Lebendes. naja, außer ihm selbst natürlich. Der Gelbfarben drohte langsam in dem Nichts zu versinken, bis er die Stimme wieder vernahm „NARUTO!! WACH AUF!!".
Naruto schlug schlagartig die Augen auf und sah nichts anderes als Braun. er blinzelte und half seinen Augen damit die Umgebung besser wahrzunehmen. Langsam wusste Naruto was dieses Braun war, oder eher, wem dieses Braun gehörte. Er schaute nämlich in die Augen seines Ziehvaters und Lehrers. Iruka Umino. Naruto schaute zu Iruka hoch, da dieser neben seinen Kopf saß und besorgt zu ihm runter sah. Da Naruto auf seiner Seite lag und alle vier Beine von sich streckte, musste er zunächst seine Beine zu sich ziehen, bevor er sich aufrichten konnte, Doch nach wenigen Minuten saß Naruto Iruka bereits gegenüber und schaute seinem Ziehvater in dessen besorgte Augen „Naruto, ist alles in Ordnung? du hast so unruhig geschlafen! hattest du wieder einen Albtraum?"
*Einen Albtraum? Ich bin mir nicht sicher ob man das Albtraum nennen kann, Auf jeden Fall habe ich diese Träume, seitdem diese Sache passiert ist!* dachte Naruto „Naruto! hey!! alles ok??"
„Hm? Oh Iruka!! ja alles in Ordnung, mach dir keine Sorgen!" beruhigte Naruto Iruka und stand auf, auf und streckte sich. Anschließend ging er zu Iruka und stupste ihn leicht in die Seite „Kommst du? Ich hab Hunger!! Kann ich Ramen zum Frühstück haben??" fragte Naruto voller Hoffnung. Iruka lächelte und schüttelte leicht seinen Kopf „Vielleicht Naruto. Lass dich einfach mal überraschen!"
Naruto zog einen kleinen Schmollmund „Oh man Sensei! du weißt doch, dass ich in Sachen Geduld nicht so gut bin!" Iruka antwortete Naruto mit einem lachen und meinte: „Dann musst du das wohl noch mehr trainieren! aber nun komm, sonst verhungerst du mir noch!" Iruka stand auf und ging mit Naruto daraufhin aus der kleinen Höhle, in welcher sie seit 2 Wochen lebten.
Sie waren in den letzen Jahren viel rumgekommen, haben viel gesehen und erlebt. Leider fanden sie nirgends einen geeigneten Platz zum Bleiben und Leben. So blieb den Beiden nichts anderes übrig als nach wenigen Wochen, manchmal sogar Tagen, weiterzuziehen. Doch vor 2 Wochen, hatten sie ein kleines Dorf gefunden, welches die beide herzlich aufgenommen hatte.
Dass Naruto und Iruka darüber sehr froh und erleichtert waren war verständlich. Es kann zwar schön sein so viel zu Reisen, aber einen Ort zuhaben, wo man bleiben und leben konnte, war immer noch am schönsten. Als Naruto und Iruka aus der Höhle traten, schien ein warmer und heller Lichtstrahl auf Narutos Fell. Dieser schüttelte sich deswegen leicht und war von dem warmen Strahl völlig begeister. Am liebsten würde er sich nun auf einen großen Felsen legen und sich ausgiebig sonnen lassen. Dies musste aber wohl auf später verschoben werden, da der Blauäugige merkte, wie sich ein unangenehmes Hungergefühl in ihm ausbreitete. Also schaute er zu Iruka rüber, welcher ihn wissend ansah und daraufhin nickte. Naruto lächelte und folgte Iruka, welcher sich nun in Bewegung gesetzt hatte. Die beiden 115 cm großen Löwen gingen einen schmalen Pfad entlang und kamen schließlich im Dorf an. Das Dorf war nicht sonderlich groß, dies störte die beiden aber keineswegs. Es war nur etwas seltsam, dass sich im Dorf nicht wirklich sonderlich viele Männliche Löwen aufhielten, wenn sogar überhaupt keine. Außer sie selbst natürlich.
Vielleicht war dies auch der Grund, warum die beiden so freudig aufgenommen wurden. Sie hatten außerdem gehört, dass auf der ganzen Welt die Anzahl der Weibchen in jedem Dorf zurück ging, seitdem ein neuer Stamm gegründet wurde. Der Anführer dieses Stammes, hatte wohl oder übel die Ansicht, dass er mit den anderen Stämmen machen konnte, was er wollte, und das tat er auch, indem er sich aus den anderen Stämmen, nur die schönsten und fruchtbarsten Weibchen holte. Als Naruto und Iruka in das Dorf gekommen waren, erfuhren sie, dass die Bewohner des Dorfes versuchten sich vor den Anführer des Stammes zu verstecken und bauten vor einem Jahr dieses kleine Dorf, von dem nicht viele wussten, dass es überhaupt existierte. So waren die Löwen und mehr noch die Löwinnen geschützt vor dem Anführer. Was Naruto noch weniger gefiel, als das der Anführer skrupellos zu sein schien, war, dass dieser Anführer sein Stamm/Dorf nach seinen alten Stamm benannt hatte. Konohagakure. *Wie kann er es nur wagen, den Namen so in den Schmutz zu ziehen?!* dachte Naruto verbittert. Konoha war ein friedliches und gerechtes Dorf gewesen, und nach alledem was ihm und Iruka zugestoßen war, wollte er diesen Namen eigentlich gut in Erinnerung behalten. Dies konnte er aber nun vergessen, da dieser Name nun die ganze Welt in Angst und Schrecken versetzte.
Naruto seufzte. Ja, es war wirklich viel in den letzten Jahren geschehen. Er war durch hartes und langes Training von einem kleinen naiven Jungtier, zu einem stolzen und guten Kämpfer herangewachsen. Er war sogar etwas ganz besonderes, da ein ganz besonderes Blut in seinen Adern floss. Das Blut des Kyuubi-Clans. Viele denken noch bis heute, das dieser Clan vollkommen ausgerottet wurde. Er und seine beiden Eltern waren die letzen seiner Art gewesen. Jedoch erinnerte er sich nicht mehr genau an sie, da beide sehr früh starben, als er noch ein Baby war. Es herrschte früher Krieg, zwischen den Kyuubi-Clan und den anderen Clanen. Selbst wenn der Kyuubi-Clan einer der stärksten war, nützte es ihm nichts, als sich die ganzen anderen Clane gegen ihn verbündeten. Die feindlichen Clane hatten Angst davor, dass der Kyuubi-Clan irgendwann einmal die Macht und dessen Kraft, zu Kopf steigt und er beschließt, die anderen Clane zu unterwerfen. Dies wollten sie natürlich unbedingt verhindern. Der Krieg dauerte 6 Jahre. Naruto kam im 5. Jahr des Krieges zur Welt. Als Naruto 3 Monate alt war, passierte es schließlich. Die Feinde vielen in sein Heimatdorf ein, rissen Häuser nieder, verbrannten diese und töteten alles, egal ob es eine Bedrohung darstellte oder nicht.
Narutos Mutter Kushina hatte fürchterliche Angst um ihr Junges, ihr Mate (1) Minato kämpfte im Dorf und versuchte mit den anderen männlichen Löwen, die Feinde zu vertreiben. Kushina sah sich aufgeregt im Zimmer um und entdeckte eine kleine Holztruhe. Sie nahm Naruto, welcher auf seinem Schlafplatz noch friedlich vor sich hin schlummerte in ihr Maul und legte ihn in die Truhe. Naruto wachte währenddessen auf und sah seine Mutter aus weiten, fragenden, blauen Augen an.
„Sch … alles in Ordnung Naru-Chan. Hab keine Angst ja?" Naruto legte seinen Kopf schief und stellte seine Ohren nach vorn, als ob er versuchte sie besser und schneller verstehen zu können. Kushina hingegen, wurde das Herz schwer und Sie musste sich zwingen keine Tränen, vor ihrem geliebten Baby zu vergießen. Sie legte noch ein paar Kissen in die Truhe, worauf sich Naruto setzen konnte und sah ihm lange in die Augen „so mein Süßer, es wird jetzt Zeit zu schlafen, hm??" Kushina lächelte und schmuste ihr Kind am Kopf. Naruto gefiel dies ungemein und begann zugleicht laut zu schnurren. Nun traten Kushina doch Tränen in die Augen. Sie riss sich aber trotzdem zusammen, um nicht vor Naruto weinen zu müssen. Sie sang ein Schlaflied für ihn und er versank nach wenigen Minuten in einen festen und tiefen Schlaf.
„Tut mir leid, dass ich Magie an dir ansetzten muss Naruto. Es ist aber das Beste so. Glaub mir, bitte!" nun kullerten viele Tränen aus ihren Augen und Kushina lies sie frei laufen. Plötzlich hörte sie etwas, es waren schreie und sadistisches Gelächter. Ihr Fell stellte sich auf und Ihre Ohren zuckten wild von der einen Richtung zur nächsten um besser hören zu können. Plötzlich wurde ihr klar, dass die Feinde näher waren als vermutet. Sie machte sich also auf den Weg nach draußen, um ihre Feinde weg vom Dorf und noch wichtiger, weg von Naruto zu bringen. einige Minuten verstrichen, bis weit entfernt ein schmerzerfüllter, sterbender Schrei und lautes Gelächter ertönte. „So das war die letzte! Los Leute, lasst uns unseren Sieg feiern." lachend ließen sie ihre Feinde am Boden sterbend liegen. Manchmal traten einige mit voller Absicht sogar auf die toten Körper, welche am Boden lagen „Beeilt euch endlich!" rief der Anführer „Ich will nach Hause, zu meinem Mate und Jungen" mit diesen Worten verschwanden sie schließlich und ließen alle Mitglieder des Kyuubi-Clans Tod in ihrem eigenem Dorf zurück. Nun ja nicht alle. Sie hatten ein kleines, schlafendes Jungtier in einer Truhe übersehen.
An das alles erinnerte sich Naruto nicht mehr, das einzige woran er sich noch erinnern konnte, war, dass er in einem warmen und kuschligen Bett aufwachte und eine unbekannte Person vor sich sah. Diese Person, war niemand anderes als sein späterer Ziehvater und Lehrer Iruka Umino. Iruka war es auch, der ihn nach Konoha gebracht hatte. Dort lernte er viele Freunde kennen. Darunter auch seinen *besten* Freund Sasuke Uchiha. Jedoch erinnerte er sich auch noch ganz genau an den Tag an dem sich alles änderte. Und zwar zum schlimmeren.
Naruto schüttelte seinen Kopf, er wollte nicht an diesen Tag und diesen Vorfall denken. Das Geschehen hatte zu viel Schmerz und Kummer angerichtet, sodass sich Naruto wunderte, warum es ihn nicht innerlich zerrissen hatte. Er wurde jedoch aus seinen Gedanken gerissen, als er einen leichten Stupser spürte „Naruto, wir sind da!". Naruto richtete seine Augen auf das Haus vor ihm.
Ramen-Welt. Narutos Augen fingen zu leuchten an „Iruka du bist der beste!! Lass uns rein gehen! bitte-bitte!!" Narutos schweif schwang von der einen Seite zur anderen, während er sich hungrig über die Lippen legte. Iruka beobachtete dies nur amüsiert und meinte „Na dann los". Die beiden gingen in das Haus, und sahen viele kleine Tische und um ihnen, viele Kissen. Naruto und Iruka setzten sich also an so einen Tisch und warteten. Das Restaurant war gut besucht, es saßen einige Löwen an den Tischen und aßen zufrieden ihre Bestellungen. Als Naruto wieder zur Küche blickte, kam … ein Mann mit Schweif und Ohren. Der Mann arbeitete hier offensichtlich, da er einen Kittel mit dem Logo trug. Er stellte sich neben Naruto und fragte nach ihren Bestellungen. Als beide bestellt hatten (Iruka pork Ramen und Naruto eine doppelte Portion Miso Ramen) und der Mann zurück in die Küche gegangen war, drehte sich Narutos Kopf blitzschnell zu Iruka „Was ist jetzt eigentlich mit diesen Männern mit Ohren, Schweifen und Krallen?" wollte Naruto wissen „Das sage ich dir, sobald es an der Zeit für dich ist" lächelte ihn Iruka an. Naruto legte darauf seine Ohren an und senkte seinen Kopf auf den Tisch „Das sagst du immer" schmollte Naruto in einer leisen Stimme, aber trotzdem noch verständlich für Iruka. Als der Kellner schließlich mit dem Essen zurück kam, nahm Naruto seinen Kopf vom Tisch, sodass der Mann die Beiden Schüsseln abstellen konnte. Kaum war das Essen in Narutos Reichweite, schlang er es auch schon gierig hinunter.
Eine halbe Stunde und viele Ramenschüsseln später, gingen Naruto und Iruka papp satt aus dem Restaurant. Naruto leckte sich noch einige Male über seine Lippen, bis der Geschmack von Ramen ganz verschwunden war „Was hältst du von einem kleinen Bad, Naruto?" Iruka schaute Naruto fragend an, beide Ohren nach vorn gerichtet. „Ein Bad?" Narutos Ohren zuckten bei dem Gedanken
„Warum nicht? ich könnte mal wieder etwas Entspannung vertragen" meinte Naruto grinsen, sodass seine scharfen Eckzähne gut zur Geltung kamen. Iruka nickte darauf freudig und beide machten sich auf den Weg zu den Quellen. sie mussten fast 45 Minuten laufen, bis sie die Quellen erreicht hatten, da diese auf einem Hügel waren, etwas entfernt von dem Dorf. Naruto sprang sofort in die heiße Quelle und machte es sich gemütlich. Iruka schüttelte nur den Kopf und stieg auch in die heiße Quelle. Beide lagen auf einem der vielen Steine, welche sich etwas unter der Wasseroberfläche befanden. So konnten sie sich gemütlich hinlegen und das warme Wasser genießen, ohne Angst zu haben ertrinken zu müssen. Das Wasser reichte den beiden liegenden Löwen bis zum Halsansatz. Beide seufzten wohlig und genossen das warme Wasser. Nach ungefähr einer Stunde waren sie bereits auf den Heimweg, bis Naruto etwas auffiel „Iruka … riechst du das auch?" fragte Naruto, Ohren angelegt und die Nase in der Luft, schnuppernd. Iruka roch darauf auch die Luft und lauschte zusätzlich mit seinen Ohren. „Ja, dass Tue ich! Ich höre auch was! Lass uns schnell zum Dorf zurück gehen und schauen was los ist!" Naruto nickte nur und so rannten beide, bis sie das Dorf schließlich erreichten. Die beiden trauten ihren Augen nicht. Das Dorf war vollkommen zerstört und von den Bewohnern fehlte jede Spur. Die beiden gingen weiter in das Dorf hinein. Alle beide hatten ein entsetztes Gesicht, denn je weiter sie gingen umso verwüsteter wurde es. Häuser waren eingestürzt, der Boden war zerwühlt und zerkratzt, Staub lag in der Luft und alles schien wie ausgestorben.
Naruto schluckte. Ihm kam das alles unangenehm bekannt vor. Das Gleiche war auch mit Konohagakure passiert, als … als … Naruto schüttelte wild seinen Kopf *Ich kann jetzt nicht darüber nachdenken! ich muss den Leuten helfen! vielleicht wurden welche beim Angriff zurück gelassen und sind jetzt schwer verletzt oder schlimmer noch …!" dachte Naruto, während er Iruka weiter ins Dorfes Innere folgte. Plötzlich blieb Iruka stehen und witterte „Ich glaub ich hab was gefunden!" Iruka folgte dem Geruch, während Naruto ihm hinterher eilte. Der braunfarbene Löwe blieb abrupt stehen und schaute wie gebannt auf den Boden vor ihm. Naruto stellte sich neben ihn und erstarrte. Auf dem Boden lag der Kellner von vorhin, nur das er dieses mal in seiner Löwengestallt war.
Die beiden Formen sahen zwar total anders aus, aber der Geruch war eindeutig und irrte sich zumeist nie. *armer Kerl* dachte Naruto, bis er ein anderes Geräusch vernahm „h-hil … fe …" Naruto lauschte und witterte, dann drehte er sich zu Iruka „Ich glaub ich habe was gehört!" sagte Naruto aufgeregt zu Iruka „Woher kam das Geräusch?", „von dort drüben" Naruto deutete mit dem Kopf und seiner rechten Pfote in Richtung eines eingestürzten Hauses, auf der anderen Straßenseite. Sie sahen sich kurz an und nickten, dann rannten sie zum eingestürzten Haus hinüber „Hallo?? Ist da jemand?" fragte Naruto laut „hallo? …. bi-bit … te … hel. f..t mir .."
Naruto und Iruka lauschten so gut es geht der Stimme „Das hört sich an, wie das Dorfoberhaupt!" stellte Iruka fest. „Du hast recht! komm schnell! wir müssen ihn schnell daraus holen! nur wie?"
„Lass uns erst einmal versuchen, ob wir diese Holzbretter bewegen können" schlug Iruka vor „Gute Idee!" sagte Naruto dazu und begann sogleich die Bretter aus dem Weg zu räumen. Iruka half im sofort, als er bemerkte, dass sich Naruto bereits in Bewegung gesetzt hatte. Es war jedoch nicht so einfach mit Pfoten diese ganzen Bretter aus dem Weg zu räumen, doch sie schafften es irgendwie und hatten den weißfarbigen Anführer bald freigelegt. Dieser Hustete und Atmete schwer „Vielen *hust* Dank … meine Freunde!" Naruto sah zum Anführer hinunter „keine Ursache! das waren wir dir Schuldig! du hast uns ja schließlich Unterschlupf bei dir im Dorf gewehrt!" meinte Naruto und senkte leicht seinen Kopf, damit der Anführer ihn besser verstehen konnte. Sie hatten ihn zwar gerettet aber es sah nicht so aus, als würde er es schaffen, er war alt und verletzt und hustete und atmete immer schwerer. Naruto und Iruka sahen den alten mit mitfühlenden und traurigen Augen an. „Naruto hat recht, Sir! Aber was ist passiert? wer war das?!", „Ach was! das *hust* habe ... Ich doch gern … gemacht!" der alte lächelte ein müdes Lächeln. „was Passiert ist? *hust* nun, die Truppen von Konoha kamen *hust* und haben alle Weibchen mitgenommen ... währenddessen *hust* haben sie … die Stadt verwüstet! *hust*hust*hust*" der Oberste musste seinen Satz unterbrechen, als er einen heftigen Hustenanfall bekam „ Alles in Ordnung Sir?" fragte Iruka besorgt „Ja, alles in Ordnung. wo war ich? ach ja *hust* als die Männchen des Dorfes versuchten, die zahlichüberlegenden Truppen von Konoha aufzuhalten, … wurden sie … alle umgebracht." Naruto und Iruka sahen ihn entsetzt an „Ich würde *hust* euch beide *hust* um einen letzten … Gefallen bitten *hust*!" die Stimme des alten wurde immer leiser und schwächer. „Sagen sie ihn Sir!" sagte Iruka schweren Herzens, während sich Naruto die Tränen zurück halten musste. Es war nicht gerade schön, mit ansehen zu müssen, wenn jemand starb. Besonders bei nahestehenden Personen und Leuten, die so freundlich und lieb waren, wie Nabuku (2), das Oberhaupt dieses Dorfes. Es war ganz und gar nicht schön. „Bitte *hust* befreit die Weibchen! *hust*hust* und bringt diesen … skrupellosen … Anführer zur Vernunft!".
„Wa-was? wie sollen wir das denn machen?" entgegnete ihm Iruka „*hust* keine Sorge! … Ihr schafft das schon … Ihr beide seid … immerhin … etwas ganz besonderes! *hust* Iruka, du mit … deinem einfühlendem Wesen und trotzdem starken Kräften und du Naruto, mit deiner Gabe nie aufzugeben und deiner wertvollen und starken Abstammung!" Iruka und Naruto sahen in mit erschrockenen Augen an. Jedoch hatte jeder einen anderen Grund. Während sich Iruka fragte, woher der Alte dies wissen konnte, da nur er und ein paar wenige von Narutos Abstammung wussten und natürlich über sich selbst. Sah Naruto ihn erschrocken und erstaunt an, da er nicht wusste, dass in seinem Blut das Erbe vom Kyuubi-Clan floss. Er wusste lediglich, dass er Sachen machen konnte, die andere nicht konnten! egal wie sehr sie es auch probierten. „Bitte … erfüllt einem ... *hust* sterbenden, alten Löwen, seinen letzten … Wunsch *hust*!"
Iruka sah nur beschämt zu Boden „Ich weiß nicht ob wir …", „Wir werden dir helfen Opa!! Du hast mein Wort!" sagte Naruto voller Zuversicht „ Wa-was? aber Naruto-" versuchte Iruka
„Nein Iruka! Dieser Bastard ist für meinen Geschmack bereits zu sehr ein Bastard! es wird Zeit, dass ihm mal jemand gehörig in den Hintern tretet!! und das nicht zu sanft!!" Iruka sah Naruto nur erschrocken an. Woher hatte der Gelbfarbene plötzlich so viel Zuversicht? Selbst in seinen Augen brannte ein Feuer. Genau wie früher, bevor diese Sache mit Konoha … und Sasuke passiert ist. Iruka lächelte, vielleicht sollten sie es doch versuchen? das einzige was schlimmer war als der Tod, war in dieser Welt, mit diesem skrupellosen Anführer zu leben. „Du hast mein Wort Opa! Ich werde die Weibchen befreien und diesen Idioten zur Vernunft bringen! komme was wolle!" Iruka nickte darauf um zu zeigen, dass er mithelfen würde. „Ich wünsche euch viel Glück *hust*!" brachte der Anführer noch heraus
„drücken sie uns im Himmel die Daumen, ja??" Naruto konnte nicht aufhalten, das einzelne Tränen langsam aus seinen Augen traten, als er dies sagte.
Das werde … ich! *hust*hust*un...d dank…e für … .s … …" flüsterte der Alte, bevor er schließlich verstarb. Naruto und Iruka blieben noch einige Minuten, bei den Verstorbenen. Es machten sich große, dunkle Wolken über den Himmel breit und nur wenige Minuten später schütteten sie ihren Inhalt über der Erde aus. Regen. Es war kein starker Regen. Naruto erschauderte, als sein Fell begann nass zu werden. Er sah zu Iruka, welchem es nicht gerade anders zu gehen schien. Naruto stupste Iruka an und als dieser ihn ansah, zeigte Naruto mit seinen Augen in Richtung des Dorfältesten. Auch ohne Worte, wusste Iruka was Naruto meinte und wollte. Der Dorfälteste und die anderen Toten des Dorfes, hatten es verdient, dass sie ehrenvoll begraben wurden. Sie waren immerhin so freundlich zu
den beiden Fremden gewesen und hatten sie mit offenen Armen willkommen geheißen. Außerdem hatten sich Naruto und Iruka im Dorf sehr wohl gefühlt, obwohl sie erst seit 2 Wochen dort gelebt hatten. Die beiden beschlossen also, den Tag noch im Dorf zu bleiben um die Toten zu beerdigen und für sie zu beten. Als nach wenigen Stunden der Regen nachließ, machten sich die beiden ans Werk. Sie gruben mit ihren scharfen Krallen tiefe Löcher und legten die Toten in jeweils ein anderes Loch, verschlossen sie und beteten für jeden einzelnen. Es waren nicht so viele Tote zu beerdigen, da das Dorf größtenteils aus Löwinnen bestand. Was Naruto auch sofort an etwas erinnerte. *Du Bastard. Das wirst du noch bereuen. warte ab! Bald wirst du nichts mehr zulachen haben!!* dachte Naruto wütend, drehte sich um und verließ, dich gefolgt von Iruka, das Dorf, welches sie so freundlich aufgenommen hatte. Als die beiden ein paar Meter vom Dorf entfernt waren, sahen beide nochmal zurück *Ich kriege dich! darauf kannst du dich verlassen! ich habe es schließlich versprochen* mit diesen Gedanken drehte sich Naruto wieder um und ging weiter, dicht gefolgt von einem stillen Iruka.
Es hatte auch einen Vorteil, dass so viel über den neuen Stamm geredet wurde. Wegen diesem Gerede wussten die beiden nämlich, wo sie ungefähr hin mussten, und so machten sich Naruto und Iruka auf den Weg. In Richtung Osten.
(1) engl. mate= Partner .
Mate = Partner. nur ich werde in meiner Geschichte Mate sagen/schreiben!!^^
(2) den Namen hab ich mir ausgedacht, wenn es ihn doch gibt oder er in einem Film, Manga usw. vorhanden ist, dann gehört er nicht mir!! (man weiß ja nie!!)^^
So, das war das erste Kapitel. Ich hoffe, es hat euch gefallen!!^^
Das Kapitel wurde länger, als ich gedacht habe …
falls ihr fragen habt, könnt ihr sie ruhig stellen!!^^
und ich würde mich wirklich riesig über Kommiss freuen!!^^
LG eure Soraki^^
