Anmerkung: AU-Geschichte , Die Idee der Zeitreise habe ich aus der Serie " Die Zeitreisenden"
Paaring: Inu no Taisho - Sessys Mam ,Inu no Taisho - Izayoi & Inu no Taisho - Juna, evtl. Inuyasha - Kagome, Sesshomaru - OC

Warnung: Lemon ( mein erstes was ich überhaupt je geschrieben habe, deshalb bitte nicht gleich köpfen oder benutzt Tenseiga dazu ;) )
Charaktertod später möglich
Die Namen von Narakus Söhnen wurden absichtlich abgewandelt, sind somit nicht falsch geschrieben.

Wenn dich unser Zorn trifft... oder Götter Pläne schmieden

1. Kapitel - Eroberung

Dunkle Nacht herrschte im Land, selbst der Mond war heute hinter schweren Wolken verborgen. Ein majestätisches Schloss erhob sich in der weitläufigen Landschaft. Festes Mauerwerk sowie hohe Türme umgab den Innenhof und das eigentliche Gebäude.
Schatten huschten über die Mauern und behielten die Gegend im Auge. Schon seit Jahren war das Land friedlich, die letzten Kämpfe fast eine Generation her. Doch jetzt gab es einen gefährlichen Prinzen, der das Land im Sinne von Eroberungen durchstreifte.
Jede Nachlässigkeit wurde streng bestraft, das war den Wachen bewusst, die über die Mauern patrouillierten. Gerade heute Nacht waren sie besonders aufmerksam, den ihr Herr stand ganz oben auf dem höchsten Turm und schaute ebenfalls ins Land. Was seinen derzeitigen Unmut erregt hatte, konnte niemand ahnen.
Niemand wagte sich, ihm zu nähern. Zu deutlich hatte jeder die starke dämonische Energie aufwallen gespürt. Ihr Herr und Fürst war verärgert, dessen war sich jeder bewusst. Selbst sein einziger Sohn blieb dem Turm fern.
Inu no Taisho, der Herr der Hundedämonen und Fürst dieses Landes war gerade mit seiner Gemahlin von einer Reise zurückgekommen. Auf der Burg eines befreundeten Clanoberhauptes wurde die Vermählung von dessen Tochter gefeiert. Zum ersten Mal traf Inu no Taisho auch den Emporkömmling Naraku. Keiner wusste, woher dieser ursprünglich gekommen war, doch seine Macht wuchs ständig.
Der erste Eindruck, den der Fürst gewann war, der eines gefährlichen Mannes. Dieser schwarzhaarige Dämon war intrigant und verschlagen. Besser man sah sich vor.
Dessen starkes Interesse an seiner Fürstin hatte seinen Ingrimm geweckt. Kurz bevor er jedoch seine Selbstbeherrschung verlieren konnte, wurde Inu no Taisho von einer jungen schwarzhaarigen Dämonin mit rötlichen Augen angesprochen. Sie war Naraku Tochter und erzählte ihm, was dieser mit Sarina vermutlich beabsichtigte. So siegte dann seine kühle Überlegenheit.
Später als das Fürstenpaar wieder ins heimatliche Schloss zurückgekehrt war, wollte Inu no Taisho seine Gemahlin in den Arm nehmen. Doch sie reagierte unbewusst sehr abweisend. Sie fühlte sich seelisch belastet, da sie noch immer nicht wusste, was Naraku mit ihr gemacht hatte. Deshalb stand der Fürst nun hier oben und dachte nach.

Dieser Prinz, wie er sich selbst nannte, war jünger als Inu no Taisho und hatte schwarze leicht gelockte Haare, die er immer offen trug. Seine Augen hatten eine seltene rötlich braune Farbe, was wohl besonders bei Frauen anziehend wirkte. Er bevorzugte blaue Kleidung und trug oft ein weißes Pavianfell wie einen Mantel über der Schulter.
Im Kampf sah man Naraku mit einem Panzer, der seinen Oberkörper schützte. Die Schultern und Oberarme waren mit verstärkten Platten bedeckt, denen man nachsagte, dass es sich dabei um Drachenschuppen handelte. Wer dieser Naraku war oder woher er kam, wusste niemand.
Man achtete und fürchtete ihn unter Dämonen. Selbst die Menschen bekamen jetzt immer öfters seine Macht zu spüren, da er in ihre Ländereien einfiel, um Burgen und Schlösser zu erobern. Doch niemand wusste, dass in seiner Brust ein menschliches Herz schlug und er somit nur ein Halbdämon war, der seine Existenz einem Zusammenschluss vieler primitiver Wurmdämonen verdankte. Später war er dann dazu übergegangen stärkere Dämonen zu absorbieren, um ihre Kräfte zu erlangen. Doch das genügte Naraku noch nicht. Da er sich auch starke Abkömmlinge wünschte, suchte er sich starke weibliche Wesen um sich mit ihnen zu paaren. Die Erste war Kaguras Mutter gewesen eine Dämonin, die den Wind beherrschen konnte. Doch sehr zu seinem Leidwesen entwickelte seine Tochter Kagura sentimentale Anwandlungen. Ihre Mutter hatte ein zu sanftmütiges Wesen, was sie an die Tochter vererbt hatte. So das Naraku plante als nächste Gefährtin eine Dämonin zu wählen, in deren Brust auch ein kriegerisches Herz schlug. Sehr passend fand er dann Sarina, die Fürstin der Hunde und Gefährtin des Inu no Taisho. Wenn er diese Dämonin besitzen könnte, würde er sicher auch dem arroganten Fürsten einen herben Schlag versetzen.
So hatte sich Naraku der weißhaarigen Hundedämonin mit dem lila Sichelmond auf der Stirn auf dem Fest genähert. Erst verwickelte er die Fürstin in ein harmloses Gespräch. Als Sarina ihm zum ersten mal direkt in die Augen blickte, begann der Halbdämon seinen Blick zu fixieren.
Niemand ahnte, dass es ihm möglich war, das Bewusstsein eines Wesen zu beeinflussen. Da Sarina eine starke Persönlichkeit war, musste Naraku vorsichtig zu Werke gehen und langsam beginnen.
Plötzlich jedoch war ihr Gemahl aufgetaucht, hatte seinen Arm um ihren Körper gelegt und zog sie an seine Brust. Dann küsste Inu no Taisho seine Fürstin.
Beinahe sanft erklärte er ihr danach: "Verzeih, wenn ich deine angeregte Unterhaltung störe, doch ich bekam gerade eine Nachricht, die unsere dringende Abreise erfordert."
Danach blickte der Hundedämon den Prinzen Naraku mit einem eisigen Ausdruck an, indem eine deutliche Warnung zu lesen war. Doch wenn das Naraku beeindrucken sollte, war der Hund an den falschen geraten. Den er gab niemals auf, sondern verfolgte seine Ziele bis zum Ende. Sobald Sarina das Schloss verließ, würde er zuschlagen.

Nach ihrer Rückkehr hatte sich die Fürstin sofort in ihre Gemächer zurückgezogen. So saß Sarina am Fenster und stickte. Eine Arbeit, die sie eigentlich hasste, doch nur so konnte sie sich ablenken. Zu deutlich hatte sie diesen kalten Blick ihres Gemahls gesehen, während ihrer Unterhaltung mit Naraku. Sie liebte Inu no Taisho und es lag nie in ihrer Absicht etwas zu tun das ihn verärgerte. Was immer dieser Emporkömmling mit ihr gemacht, welche Macht er auf sie ausgeübt hatte, es hatte Sarina geängstigt. Seufzend legte sie die Stickerei weg und trat an das Fenster. Inzwischen war es dunkel geworden und draußen herrschte bald tiefste Nacht. Die Dienerin, die hereingekommen war, und Feuer im Kamin anzündete, nahm sie kaum wahr. In Gedanken versuchte sie noch immer zu begreifen, was auf dem Fest mit ihr geschehen war.

Leise und unhörbar, wie es nur ihm zu eigen war, trat der Fürst in das Gemach und beobachtete seine Gefährtin.
Dann trat er hinter sie und legte seinen linken Arm so um Sarinas Bauch, dass er ihren linken Arm einklemmte und mit seiner Klaue ihr rechtes Handgelenk umfasste, während er die rechte Klaue an ihre Kehle legte. Erschrocken keuchte die weißhaarige Hundedämonin auf. Sehr deutlich spürte sie, wie ihr Gemahl die Spitze seiner Klaue über ihre Kehle streifte. Mit dem Gewicht seines Körper drückte der Fürst seine Gemahlin an die Wand. Sein linkes Knie war zwischen ihren Beinen, sodass sie sich nicht bewegen konnte. In dieser Stellung war sie nun zwischen ihm und der Wand eingeklemmt. Sie war selbst eine starke Hundedämonin und konnte sich wehren, doch mit den Krallen an ihrer Kehle wagte sie es nicht. Außerdem ahnte sie, weswegen er so zornig war.
"Du gehörst mir, ich bin der Einzige, der dich je berühren wird", flüsterte Inu no Taisho drohend.
Sie wusste nicht, was ihr mehr Angst einjagte. Die Kälte seiner Stimme oder die Krallen an ihrer Kehle. Eine kurze, schnelle Bewegung würde genügen, um sie ihr aufzuschlitzen. Dann verschwand die Klaue von ihrem Hals. Erleichtert wollte sie schon aufatmen.
Doch sehr zu ihrem eignen Entsetzen ließ der Fürst Sarina nicht los. Langsam ließ er seine Rechte an ihrem Körper hinabgleiten. Er strich über ihren Bauch und dann hinauf zu ihren wohlgeformten Brüsten, die sich deutlich unter ihrem Gewand abzeichneten.
Mehrmals strich er über die Knospen, die trotz der Schicht Stoff auf die Berührung reagierten und hart wurden.
"Wage es nie wieder diesen Naraku auch nur anzulächeln!"
Sie hatte Angst, das spürte Inu no Taisho nur allzu deutlich. Es lag nicht in seiner Absicht ihr weh zutun. Aber er war nicht der Herrscher der Hunde geworden, wenn er nicht hart durchgegriffen hätte. Auf Verrat stand der Tod und da konnte er bei seiner Gemahlin keine Ausnahme machen.
Er packte ihr Genick und drückte leicht zu. Als sie erstarrte, wusste Inu no Taisho, dass sie diese Warnung verstanden hatte. Er konnte ihr jederzeit das Genick brechen. Dann ließ der Druck nach und sein Daumen fuhr in kreisrunden Bewegungen über ihren Nacken.
Sarina fand kaum Worte um sich zu verteidigen, denn seine Berührungen lösten ein Kribbeln in ihrem Körper aus. Noch nie hatte sie so eine Lust in sich gespürt, obwohl sie seit über 300 Jahren das Lager teilten. Sie kannte seine große dämonische Stärke.
Immerhin war er ein Daiyoukai und einer der Stärksten, wenn nicht sogar der stärkste überhaupt. Dass er jedoch so viel Macht über ihren Körper und ihre Gefühle haben konnte, war neu.
Im selben Moment wurde ihr aber etwas bewusst, das sie für einen Moment verwirrte. Obwohl Inu no Taisho seine Macht demonstrierte, hatte er, seit er das Gemach betrat, ihr nicht ein einziges mal schmerzen zugefügt. Selbst der Griff um ihren Körper und die linke Klaue an ihrem rechten Handgelenk waren zwar fest aber nicht gewalttätig.
"Naraku interessiert mich nicht, mein Gebieter. Du bist der Einzige, dem ich mich hingeben will", hauchte sie zitternd vor Erregung. Noch immer wusste die Fürstin nicht, worauf ihr Gefährte hinaus wollte. Seine Stimme war so kalt, drohend und anderseits versuchte er, sie vermutlich, bewusst zu verführen. Das auch an ihm diese Nähe nicht spurlos vorüber ging roch sie und spürte es nur allzu deutlich an ihrem Hintern.
Inu no Taisho strich zärtlich über ihren leicht gebeugten Hals und streifte die Haare seiner Fürstin beiseite. Dann küsste er ihren Nacken, leckte mit der Zunge hinauf bis zu ihrem Ohr und flüsterte erneut. "Sag es!"
Mit einmal verharrte der Fürst. Nachdem er kurz mit seinen Zähnen über ihr Genick geraffelt hatte, öffnete er den Mund weiter und biss sanft in ihren Nacken.
Heiß durchfuhr es Sarina, einerseits vor Erregung anderseits vor Angst. Sie wusste nur zu gut, dass er die Kraft dazu hatte, ihr Genick zu zerbeißen. Er brauchte nur auf seine vollen dämonischen Kräfte zurückzugreifen. Deshalb wagte sie es nicht, sich zu rühren.
Doch auch diesmal verletzte der Fürst seine Gefährtin nicht, da er im gleichen Augenblick mit sanften Küssen weiter machte.
"Ich bin dein", flüsterte sie und lehnte sich nach hinten.
Plötzlich war die Hand, die sie hielt, verschwunden und der Druck in ihrem Rücken ebenfalls.

"Beweg dich nicht", flüsterte ihr Gemahl, da sie sich umdrehen wollte. Im nächsten Moment spürte sie eine Klaue wieder auf ihrer Haut. Er fuhr ihren Nacken entlang bis vor zu ihrer Kehle. Von dort aus ließ er sie langsam tiefer gleiten bis zum Rand ihres Gewandes. Als sie das leise reißen des Stoffes vernahm, wusste Sarina, dass ihr Gefährte gerade ihr Kleid zerfetzte. Dann stand sie nackt vor ihm. Seine Linke wanderte über ihre Hüfte, die Brüste oder streichelte ihren Bauch, während er sie gleichzeitig stabilisierte, da ihre Beine schwach wurden. Den Hals seiner Fürstin verwöhnte Inu no Taisho mit zärtlichen Küssen und ließ seine Zunge kreisen, wobei er sich auch ihren empfindlichen Ohren näherte.
Mit der rechten Klauenhand streifte er nun über die Innenseite ihrer Schenkel abwechseln auf und ab. Immer wieder berührte er ihre intime Mitte und drang sanft mit einem Finger in sie ein. Wenn ihr Gemahl sie nicht mit seinem linken Arm immer noch am Bauch gehalten hätte, wäre sie schon längst zitternd zusammengebrochen. Fast automatisch drückte sie ihren Rücken näher an den Fürsten und legte ihren Kopf nach hinten, während sie Seufzer der Lust ausstieß.
"Nimm mich!", kam es von ihren Lippen ohne das sie Einfluss darauf hatte. Schon längst hatte ihr Denken ausgesetzt und ihre angeborenen sexuellen Triebe übernahmen die Kontrolle.
Dann drückte Inu no Taisho auf ihre Schulter und zwang die Fürstin so in Knie.
Im nächsten Moment hatte er sich selbst ausgekleidet und kniete hinter ihr. Nachdem er ihren Oberkörper nach vorn gebeugt hatte, lag sie auf Händen und Knien vor ihm. Jetzt benutzte er jedoch beide Hände, um Sarinas Körper weiter zu erregen. Immer wieder überfluteten sie leichte Schauer. Sobald er merkte das er ihren Eingang genug geweitet hatte drang Inu no Taisho mit einem kräftigen Stoß in Sarina ein. Kurz schrie sie erschrocken auf. Jedoch nicht vor Schmerzen, sondern weil dieses Gefühl sie überwältige.
Beide Hände hatte er an ihren Hüften und bewegte sich in ihr. Erst schnell und fordernd später langsamer werdend zögerte er den Höhepunkt immer wieder hinaus. Mit den Händen stimulierte er ihre Brüste und ihren Bauch, ihr Inneres mit dem Glied. Immer wieder schaffte Inu no Taisho es den einen Punkt zutreffen und ihre Ekstase noch zu vergrößern. Dann zog sich alles in Sarinas Inneren zusammen, was auch den Fürsten um seine Selbstbeherrschung brachte. Mit einem letzten kräftigen Stoß kamen sie gemeinsam zum Höhepunkt.
Nachdem er sich in ihr ergossen hatte, zog Inu no Taisho sich aus Sarina zurück. Sehr zu ihrem Erstaunen ließ er aber nicht los, sondern drehte sich mit ihr. Nun lag er mit dem Rücken auf dem Lager und hielt seine Gemahlin noch immer mit einem Arm um den Bauch fest.
"Dreh dich um!", bat er dann leise. Sie tat es und war erstaunt. Nun sah sie zum ersten Mal, seit er ihr Zimmer betreten hatte, seinen Gesichtsausdruck. Doch dort war keine Wut oder Härte zu finden, nur ein unendlicher Ausdruck von Liebe und Verlangen.
Inu no Taisho der eigentlich der Fürstin seine Macht demonstrieren wollte, hatte mehr bekommen, als er wollte. Nicht nur ihre Unterwerfung, sondern auch höchsten Genuss. Nachdem sie sich nun ihm zugewandt hatte, sah er glücklicherweise, dass Sarinas Augen wieder ihren alten Glanz hatten. Nicht länger war dieser Abwesende Ausdruck in den goldenen Augen, die er so liebte. Nun hatte er nur noch den einen Wunsch sich erneut mit ihr zu vereinigen und ihr weiteren Genuss schenken.
Kurz dachte er an den Dolch, den seine Gemahlin unter der Matte liegen hatte. Ob sie ihn benutzen würde? Vermutlich, wenn sie immer noch unter Naraku Bann stünde. Er wollte es einfach riskieren.
"Meine Fürstin kann ich dich um etwas bitten?", das kam in sanften Ton, vielleicht schon etwas schüchtern. Sarina war mehr erstaunt, besonders, als sie dann erfuhr, was er wollte.
"Verwöhne meinen Körper, verführe mich!"
Nur zu gern kam sie dieser Bitte nach. Jeden Fingerbreit seines Körpers wollte sie erforschen und ihm dabei das zurückgeben, was sie soeben selbst von ihm erhalten hatte.
Noch nie hatte er sich ihr unterworfen und ihr im Liebesspiel die Kontrolle gelassen. So begann sie, mit Händen und feuchten Küssen, seine Haut zu verwöhnen. Hin und wieder streifte sie mit ihren Reißzähnen über seine Brustwarzen oder knabberte an den empfindlichen Stellen seines Halses oder der Schulter. Sarina merkte, dass er mit geschlossenen Augen da lag. Sie wunderte sich zwar darüber, aber sie schrieb es dem Umstand zu, das er mit seiner Selbstbeherrschung kämpfte. Hin und wieder kamen leise Seufzer über die Lippen des Hundedämons.
Betont langsam spießte sich Sarina auf seine hochstehende Erregung und begann ihr Becken in Kreisen zu bewegen. Ein leises Knurren ertönte von ihrem Gemahl, was ihr unter die Haut ging. Längst hatte er aufgehört passiv dazuliegen sondern ließ seine Hände über ihren Körper wandern. Inu no Taisho umfasste ihre Kniekehlen und zog sie näher an sich heran, während er etwas seine Stellung änderte. So drang er noch tiefer in seine Gefährtin ein und begann sich unter ihr zu bewegen. Bald passten sie sich ihren Rhythmus an und fanden kurz darauf gemeinsam ihre Erfüllung.
Unwissend von beiden kämpfte sich ein winziges weibliches Lebewesen unter Millionen anderen seinen Weg frei und platzierte sich an einer Stelle, in der es die nächsten Monate ausharren wollte, um zu wachsen und gedeihen.

Am nächsten Morgen, als die beiden Gefährten aufwachten, hielt Inu no Taisho noch immer seine Gemahlin im Arm. Zufrieden seufzte sie.
"Ich liebe dich", flüsterte Sarina plötzlich. "Ich habe immer nur dich geliebt und werde auch niemanden anderen lieben bis zu meinem Tod. Ich wünsche mir nur, dass du mir vertraust."
Für einen kurzen Moment sah er sie durchdringend an: "Das tue ich. Ich vertraue dir, weil auch ich dich liebe."
Sie wusste nicht, wie es geschehen war, aber ihr Gefährte hatte es geschafft, den Bann zu brechen, der sie mit Naraku verband.
Ein Gedanke blitzte durch ihren Kopf. Sie dachte an die Waffe unter ihrer Matte. Als sich Inu no Taisho in der Nacht sich ihr mit geschlossenen Augen unterworfen hatte, ob sie da die Möglichkeit gehabt hätte ihn zu erdolchen? Nicht auszudenken was passierte wäre hätte sie noch unter dem Einfluss des Prinzen gestanden.
Die Augen der Fürstin zuckten kurz zur Seite. Dann bemerkte sie, das Inu no Taishos Augen auf dieselbe Stelle blickten. Erschrocken stellte sie fest: "Du weißt von dem Dolch."
Der Fürst griff unter die Matte und holte ihn hervor. Dann sagte er: "Es war mein ernst, das ich dir vertraue Sarina."
"Du hast mich nicht nur auf die Probe gestellt heute Nacht?"
Sanft strich der Fürst ihr einige Haare aus dem Gesicht, die durch ihre heftige Bewegung dort gelandet waren. "Nein, es war keine Probe. Ich wollte dich warnen, was passiert, wenn du mich hintergehst. Doch als ich dich dann berührte verspürte ich großes Verlangen und wollte mich nur noch mit dir vereinigen."
Nach diesem Geständnis beugte sich Sarina hinüber und küsste ihren Gemahl. Dann gestand sie ehrlich: "Dir ist es gelungen den Bann zu brechen", erklärte Sarina. Nach einer Weile fügte sie dann hinzu: "Naraku macht mir angst. Weswegen er so großes Interesse an mir hatte, weiß ich nicht aber ich schwöre dir beim Leben unseres Sohnes, das ich ihn verabscheue."
"Dafür weiß ich ganz genau, was er will."
Ungläubig sah die Fürstin Inu no Taisho an. Gerade wollte sie Genaueres wissen.
Doch da erklärte Inu no Taisho schon: "Narakus Tochter Kagura hat mich gewarnt. Offenbar hat er es auch schon auf diese Weise bei anderen Frauen versucht. Er benutzt sie, um Kinder zu zeugen. Wenn er ihrer überdrüssig ist, tötet er die Frauen. Versprich mir das du dich vorsiehst. Er will erst deinen Körper, und wenn er dein Kind hat, deine dämonische Energie, für was auch immer."
Später verließ Inu no Taisho seine Frau, weil er sich um sein Reich kümmern musste. Hätte der Fürst gewusst, welcher Plan in Sarina reifte, hätte er sie niemals allein gelassen.
Die Hundedämonin war ebenfalls eine Kriegerin und Daiyoukai. Dieser Bastard Naraku sollte für alles büßen.

tbc...

Sarina wird entführt und Inu no Taisho begibt sich auf Feldzug gegen Naraku.