Prolog

Oh... man... ich hatte nen kreativen Anfall und den will ich euch natürlich nicht vorenthalten^^
viel Spaß

Prolog

Schweratmend lehne ich mich an die kalte Mauer und zwinge mich dazu still zu sein und mich ja nicht zu bewegen.
Mein ganzer Körper steht unter Strom und eigentlich schreit alles in mir nach Flucht aber wenn ich jetzt weglaufe, kriegen sie mich.
„Guten Abend, Potter." höre ich plötzlich eine hohe, kalte Stimme neben mir.
Ich reiße die Augen auf und bewege mich sofort von der Person weg, die direkt neben mir steht.
„Du kannst vielleicht meinen Todessern entkommen aber nicht mir." kalte rote Augen funkeln mich an und meine Nackenhaare stellen sich auf.
Hektisch krame ich in meiner Umhangtasche, nach meinem Zauberstab.
„Suchst du etwa den hier?" Voldemort hält den hölzernen Stab hoch. Mit schockgeweiteten Augen weiche ich zurück.
Ich weiß, dass ich nun sterben werde. Ich stehe, unbewaffnet, dem größten Schwarzmagier, dieses Jahrtausends, gegenüber. Besagter will mich auch noch seit meiner Geburt tot sehen.
Wenn das mal keine dollen Aussichten sind.
Ein tiefes, animalisches Knurren reißt uns aus unserem Blickduell. Etwas springt vom Dach auf Voldemort und reißt diesen um.
Der Aufschlag muss ihn ausgeknockt haben, denn er bleibt einfach liegen.
Die dunkle Gestalt wirft ihm noch einen kurzen Blick zu und dreht sich dann ganz zu mir um.
Erstarrt stehe ich da und starre das Wesen an.
Das kann kein Mensch sein, denn die Bewegungen sind für einen Menschen unmöglich.
Meine Hände beben und ich halte den Atem an in der Hoffnung, dass diese Gestalt einfach verschwindet und mich in Ruhe lässt.
Doch statt mein inneres Flehen zu erhören kommt dieses Etwas auf mich zu. Ein kleiner Lichtstrahl lässt mich erkennen was mich da bedroht.
Es ist eine junge Frau mit schulterlangen, weißen Haaren und blutroten Augen, die auf mich zu kommt.
Ein Vampir.
Ich schlucke schwer als ich das verwischte Blut an ihrem Kinn entdecke. Hat sie Voldemort etwa gebissen?
Ich werfe dem Kerl einen kurzen Blick zu und entdecke die Blutlache die sich unter ihm bildet.
Bitte, bitte lass es nur eine Platzwunde sein.
Ich weiche einen Schritt zurück. Meine Füße scheinen unendlich viel Krach zu machen.
Die Steine unter meinen Sohlen knirschen laut und selbst meine Gelenke scheinen zu knarzen.
Die Vampirin kraust ihre Augenbrauen und öffnet ihren Mund. Lange, spitze und vor allem gefährlich aussehende Zähne blitzen im Dunkeln.
Ich schlucke noch einmal und spüre wie mir der Angstschweiß über den Nacken läuft.
Dann springt sie und reißt mich um. Alles wird schwarz und die letzten Worte die ich höre sind:
„Kümmert euch umeinander, sonst werdet ihr sterben."

-Prolog Ende-

So... jetzt müsst ihr euch nicht mehr so lange wie sonst gedulden bis ich wieder was hochlade... versprochen^^
byebye eure Lost