Kapitel 1

Übersetzung!

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Originalautorin: DebsTheSlytherinSnapefan

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Disclaimer: Nichts davon gehört mir alles was mit Harry Potter zu tun hat gehört J K Rowling und die Geschichte DebsTheSlytherinSnapefan.

Hey!

Hier kommt meine erste Geschichte, diese ist eine Übersetzung. Danke an Delanaforever von .de die für mich Beta liest danke J. Die Autorin der Geschichte hat mir die Erlaubnis gegeben diese Geschichte zu veröffentlichen. Ich hoffe ihr werdet die Geschichte Mögen.

Viel Spass eure Denover

Kapitel 1
Heute war ein wunderschöner Tag, die Sonne schien. Severus Snape war von Kopf bis Fuss in schwarz gekleidet. Je mehr Sonnenlicht auf ihn schien, je mehr sah er aus, wie er es wünschte. Er war sehr bleich und mürrisch, mehr als gut für ihn war. Seine Zähne waren weiss und sein Haar ausnahmsweise nicht voller Fett durch das Spazieren in der Sonne. Er verliess nicht oft die Kerker. Nicht dass das ihm was ausmachen würde, seine Leidenschaft waren eh seine Zaubertränke.
Die Vögel sangen und zwitscherten in den Bäumen und flogen immer wieder auf den Boden, um das Brot und die Vogelsamen, welche die Menschen für sie hinwarfen, zu fressen. Die Eulen flogen umher, um die Briefe der Zauberer zu überbringen. Die Leute waren sehr im Stress, weil sie ein paar Freitage hatten. Severus war froh, dass es den Schülern nicht gestattet war, in die Winkelgasse zu gehen, weil der Ort sonst rappelvoll wäre, es hätte dann noch mehr Leute in der Gasse als sonst. Die Schüler waren in Hogsmeade, weil sie lieber nach draussen in die Sonne gingen, um sich nach den ganzen Prüfungen und dem ganzen Stress des Schuljahres zu entspannen. Die Schüler der Hogwartsschule hatten nicht oft die Möglichkeit, die Schule zu verlassen liebten die Ferien daher sehr. Severus wusste, dass er sich sehr gut fühlte, weil er nicht oft die Schule verlassen durfte, aus Angst vor einem Zusammenstoss mit den Todessern. Der Einzige, mit dem er Kontakt hatte, war Lucius Malfoy, aber der war kein treuer Todesser.
Severus hatte sich für das vergangene Jahr freigenommen, obwohl er sich fragte, warum Dumbledore den Retter der Zauberwelt zu den Muggels gebracht hatte und ihn trotz seines Status in der Welt der Zauberer in Stich liess. Nicht nur er war gegenteiliger Meinung, auch das Ministerium war mit Dumbledore nicht einverstanden, Harry zu der Muggelfamilie zu bringen. Aber Dumbledore wollte Harry zur einzigen Familie bringen, die von Harry übriggeblieben war. Nur drei Personen kannten die genaue Adresse von Harry Potter und das waren Severus selbst, Dumbledore und natürlich McGonagall. Er hatte mehr als einmal gehört, wie McGonagall sich über ihre Sorge geäussert hatte, Harry bei der schlimmsten Art von Muggeln zu lassen. Aber er hasste es zuzugeben, dass sie in diesem Punkt tatsächlich recht hatte. Obwohl er sich ziemlich sicher war, dass Petunia gerne jemanden zu sich nahm, der in der magischen Welt verehrt wurde. Eigentlich wollte Petunia eine Hexe sein; obwohl sie die Tatsache hasste, hatte sie Lily Freak genannt, als es offensichtlich wurde, dass sie ihre Schwester verlieren würde. Severus konnte sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass jemand aufwächst und nichts von seinen magischen Fähigkeiten oder seinem Status zu wissen. Die Potters waren extrem reich: Lily hatte vor Harrys Geburt ein bisschen Geld als Heilerin verdient. Beachtet man die Tatsache, dass Harry Voldemort besiegt hatte, was bisher kein anderer erreicht hatte, so hatte er auf jeden Fall eine Menge Einfluss auf die Zaubererwelt. Dann wäre bewiesen, dass Harry besser dran war, nichts über jenen zu wissen, der ihn zu töten versucht hatte, als er ein Jahr alt war, besser als so aufzuwachsen wie sein Vater James Potter – nämlich als Schlägertyp oder Mobber.

Aber Severus war der Ansicht, das Kind zu bestrafen, wenn es nötig sein sollte, auch wenn er ihn übers Knie legen musste! Er würde den Jungen nicht verhätscheln, so wie alle anderen es taten. Natürlich hasste er den Gedanken darüber nachzudenken, am liebsten wollte er gar nicht darüber nachdenken oder über Lily reden, was aber nicht sehr einfach war. Alle seine guten Erinnerungen hatten irgendetwas mit Lily zu tun, und das zerfrass ihn innerlich.

Er hasste James Potter immer noch und wahrscheinlich würde er es auch für immer tun, denn James hatte ihm die Liebe seines Lebens genommen. Severus hatte noch nie jemanden so sehr geliebt wie er Lily geliebt hatte, aber James hatte sie bekommen und sie ihm weggenommen! Wie er ihn hasste! Severus beschuldigte James auch wegen Lilys Tod. James Potter war der Schuldige, denn wenn sie nicht mit ihm zusammengekommen wäre, wäre sie nicht gestorben. Manchmal wünschte sich Severus, Harry wäre sein Kind, aber er konnte mit Sicherheit sagen, dass Harry es offensichtlich nicht war, weil er genau wie James Potter aussah. Das erfüllte Severus mit Unwohlsein, wenn er darüber nachdachte, was in neun Jahre auf ihn zukommen würde.
Er befand sich gerade am Eingang von Gringotts. Der Platz war überfüllt, es war wie immer. Seit der Dunkle Lord vernichtet worden war, musste man nicht mehr in Angst leben, dank Harry Potter. Es gab kein Kind in dieser Welt, der nicht seinen Namen kannte.

Eine Eule flog auf ihn zu.

Severus wollte nach Gringotts, weil er jetzt Lord Snape war, nachdem sein Vater gestorben war. Er und sein Vater hatten sich nie gut verstanden. Sein Vater war ein treuer Todesser gewesen, bis zum Ende und Severus war ein Spion. Severus war erleichtert gewesen, dass sein Vater seine Mutter aus allem rausgehalten hatte. Er bezweifelte, beobachtet worden zu sein, falls auch seine Mutter sich der dunklen Seite angeschlossen hätte. Severus liebte seine Mutter, sie gab ihm alles was, was er bei seinem Vater vermisste. Von ihm hatte er gelernt, dass seine Liebe zu Lily nie erwidert werden würde.
Den Brief, den er der Eule abnahm, steckte er in eine seiner vielen Taschen, bevor er sich zu einem Treffen mit einem Kobold begab, der sich vor ihm verbeugte. Dieser wusste, wie Severus aussah und für den Kobold war es offensichtlich, warum er hier war. Er führte Severus in ein Zimmer von Gringotts, um das Geschäft abzuwickeln.
Wie immer war alles in Ordnung, der Kobold hatte mehrere Versuche der Todesser an Severus Geld zu kommen, verunmöglicht. Es war wie in der Hölle, Severus gab den Todessern sein Geld, aber sie gaben ihm kein Knut zurück.
Severus unterzeichnete noch einige Dokumente, nachdem er sie gründlich durchgelesen hatte. Er würde nie etwas unterschreiben, ohne es genau durchzulesen. Das war eines der ersten Dinge, die seine Mutter ihm beigebracht hatte. Der Kobold machte sich für nichts strafbar, da Severus trotz allem reichen reinen Blutes war.
Severus hatte Glück gehabt, dass das Ministerium sich nicht an seine Konten vergriffen hatte, aber dank Dumbledore waren die Erinnerungen an seinem und Karkaroffs Prozess bei allen gelöscht. Darum wurde Severus freigesprochen und seine Konten wurden nicht eingefroren, weil man ihn nie als Todesser oder als Spion beschuldigte hatte, worüber er natürlich sehr erleichtert war. Darum wurde er weder von Todessern noch von Auroren gesucht. Dumbledore hatte sehr viel für Severus getan! Wenn er nicht ein Spion geworden wäre, wäre er wahrscheinlich in Askaban verrottet und er hätte nicht mehr seine geliebten Zaubertränke bearbeiten können, oder jeden Tag das machen, was er wollte. Auch wenn sein Leben in Hogwarts beschränkt war, so konnte er sich nicht beschweren, weil er ein eigenes Labor mit allen Zutaten hatte, die man sich nur wünschen konnte. Die teuren Zutaten hatte er selbst erworben, weil zum Beispiel alle Arten von Drachenschuppen nicht auf der Zutatenliste der Schüler benötigt wurden. Die meisten Schüler kauften ihre eigenen Zaubertrankzutaten, aber es gab einige, die sich die Zutaten nicht leisten konnten und Zutaten des Schülertränkeschranks verwenden durften.
Nachdem Severus Gringotts verlassen hatte, ging er in die Apotheke und bekam die Zutaten, die er bis anhin noch nicht erhalten hatte. Lord Snape zu sein, hatte ihm erlaubt, mehr als sein Vater zu erstatten und sogar einige seltene Zutaten zu erwerben. Er begrüsste den Mann hinter dem Tresen, bevor er ihm die Zutaten übergab, welche er kaufen wollte.
James Stone war der Sohn von Aaron Stone, der Verantwortliche für das Geschäft. Der Vater Stone kümmerte sich besonders um jene Zutaten, von denen er wusste, dass diese schlecht oder sogar giftig werden würden, wenn man sie unvorsichtig behandelte.

«Du scheinst glücklicher zu sein, Severus, warum?», fragte der junge Mann mit einem leichten Grinsen auf seinem Gesicht. Er hatte ein schroffes Gesicht wie Severus selbst und Severus mochte das sehr. Es war zudem auch beruhigend zu wissen, dass James Stone kein Todesser war.
«Ich bin jetzt der Lord Snape, weil mein Vater gestorben ist. Ich habe das Glück, ihn los zu sein, weil er nicht einmal wollte, dass ich Zaubertränke mag!», antwortete Severus. Dies entsprach der Wahrheit, sein Vater wollte nicht, dass er ein Tränkemeister sei. Das änderte sich erst, als Voldemort Interesse an Severus fand. James Stone zuckte bei diesen Worten zusammen, er konnte sich nicht vorstellen, ohne Zaubertränke zu sein! Dies war eine Beleidigung für alle, die Zaubertränke liebten wie er - und auch Severus liebte Tränke, er war sogar der jüngste Tränkemeister der Welt!

«Ich würde gerne sagen, dass es mir leid tut, aber ich kann sehen, dass es dich nicht kümmert, also lasse ich es. Ich komme mit meinem Vater ausgezeichnet zurecht. Zuerst wollte er, dass ich in seine Fusstapfen trete aber dann habe ich es nicht getan und ich begann Zaubertränke zu lieben!», sagte James, als er dabei war, den Preis für die Zutaten zusammenzurechnen.
Nachdem er alles zusammengezählt hatte, sagt er: « Das macht fünfzig Galleonen, wenn du so freundlich sein würdest, Severus!» Severus übergab ihm das Geld, bevor er die Zutaten sorgfältig in eine Ledertasche, die er mitgebracht hatte, legte. Mit einem Lächeln und einem Nicken verliess Severus den Laden und ging dann noch in einige andere Geschäfte einkaufen und apparierte schliesslich weg.
Während Severus durch den Gang lief, huschte seine Robe kurz wie eine Welle um ihn herum. Weil noch keine Schüler anwesend waren, erreichte er die Grosse Halle innerhalb von fünf Minuten. Er kam nicht mal ausser Atem, er setzte sich neben Flitwick und Hagrid und wartete geduldig auf das Essen.
Es war auch ein Mann anwesend, welchen die Muggels Santa nennen würden. Dieser sass auf einem Stuhl in der Hälfte der Halle, trug Halbmondgläser, eine Robe in den lächerlichsten Farben verzierte den Mann. Eine solche Robe würde Severus niemals tragen, so ein helles, hässliches Pink. Dann wieder konnte er auch den Anblick, den Dumbledore bot, kaum ertragen, aber er schuldete Dumbledore eine Menge, für alles, was er für ihn getan hatte.
Severus ass seine Mahlzeiten oft schweigend, auch heute, bis Hagrid sich mit einem Riesenknall neben ihn setzte. Severus zuckte aber nicht zusammen, auch nicht als Hagrids laute Stimme ertönte, die wie ein grosser Schall klang. Hagrid übergab Seveurs einige seltene Zutaten, wie das Einhornblut, welches man nicht in jedem beliebigen Geschäft kaufen konnte. Schliesslich konnte das Einhornblut nur freiwillig genommen werden, andernfalls war es als Medizin unbrauchbar. Jeder, der Einhornblut trank, lebte nur noch die Hälfte eines ursprünglichen Lebens und dazu auch noch ein verfluchtes Leben. Nicht, dass es jemanden gab, der verrückt genug war, Einhornblut zu trinken.

Zum Glück gab es eine solche Wirkung nicht bei den Zaubertränken, sonst würde es grosse Probleme geben.
«Wo hast du dieses Einhornblut bekommen, Hagrid?», fragte Severus, der sehr überrascht war, denn er war es gewohnt, dass Hagrid ihm normalerweise zufällig gefundene Zutaten zum Experimentieren gab. Dies war bei weitem die wertvollste Zutat, die Hagrid ihm jemals gegeben hatte. Hagrid war einer der wenigen Menschen, die Severus ertrug.
Hagrid wusste, wann er sich zurückziehen musste und wann alles in Ordnung war mit seinen Tieren. Mit anderen Worten wusste er also auch, dass man nicht in Severus Nähe kommen sollte, wenn dieser in schlechter Stimmung war. Severus hatte McGonagall nie wirklich verziehen, als ihre Gryffindors ihm alles weggeschnappt hatten! Seine Slytherins litten noch immer darunter, dass die Gryffindors die Pokale erhalten hatten. Allerdings war sie eine sehr beeindruckende Frau und blieb hartnäckig, bis er nachgab und nun waren sie wirklich gute Freunde. Die Schüler wussten das nicht, weil sie aber für ihr eigenes Haus konkurrenzfähig waren, bei den Hausmeisterschaften und dem Quidditch-Pokal. Die höhnischen Stichelein, welche Severus und Minerva persönlich lustig fanden, erzeugten bei den Schülern den Eindruck, sie würden sich hassen.
«Ein Einhorn starb im Wald und hatte keine Überlebenschance. Als ich davon erfuhr, war es am Schlafen, somit bekam ich das Blut für dich. Die Einhornhaare erhielt ich während ich mit dem Tier sprach. Es war ein Babyeinhorn, welches von der Mutter verlassen wurde. So habe ich keine Ahnung, wo sie sein könnte», sagte Hagrid und schniefte ein paar Mal in sein Taschentuch. Er liebte seine Tiere sehr und könnte nie eines töten.
«Danke Hagrid, das bedeutet mir viel, dass du mir diese Zaubertrankzutaten gebracht hast», sagte Severus mit seinem barschen Ton. Wann war Severus mal nicht so barsch? Er legte die Zutaten in die Tasche neben dem Brief und begann weiter zu essen. Hagrid grinste Severus zu und begann über das verletzte Einhorn mit dem Professor für magische Geschöpfe zu diskutieren. Hagrid hatte eine ungesunde Besessenheit für Kreaturen. Vielleicht war es auch nicht so schlimm, da er selber ein Halbriese war und keiner dieser Geschöpfe ihm Schaden zufügen konnte. Severus war begeistert von diesem Halbriesen und Hagrid mochte Severus trotz seiner Vergangenheit. Sogar dem schwierigsten Menschen konnte man helfen, denn beide, er und Hagrid waren immer bereit, jemandem in Not zu helfen, auch wenn dieser etwas falsch gemacht hatte. Es gab zwar zweifelhafte Umstände, aber was Severus überhaupt nicht mochte, war, wenn Hagrid über Harry Potter reden wollte. Nicht wegen des Kindes, es war nur die Tatsache, dass es Lilys Sohn war und es erfüllte ihn mit so viel Emotionen, auch nur an sie zu denken.
Severus ass zu Ende, bevor er sich zurück zu seinem Quartier begab. Es war kaum zu glauben, dass er den ganzen Tag nicht in der Schule verbracht hatte! Dies tat er nicht oft, aber nichtsdestotrotz war er zufrieden, heute die Schule verlassen zu haben. Er gelangte in seine privaten Räume, das Wohnzimmer in Creme und Schwarz, was die meisten Menschen überraschte, wenn sie zum ersten Mal sein Reich betraten.

Natürlich gab er dieses Privileg nicht vielen und diejenigen, die sein Reich betreten durften, wussten, dass es ein Vorrecht war.

Severus Snape war ein Mann, dem Privatsphäre sehr wichtig war und er mochte es nicht, wenn jemand in diese eindrang.
Severus ging zu seinem Getränkeschrank und öffnete diesen, nahm die Flasche Feuerwhisky zur Hand, welche er vor einiger Zeit gekauft hatte und schenkte sich einen grossen Schluck in ein Glas ein und leerte das Glas in einem Zug. Er schenkte sich noch zwei weitere Gläser ein und trank sie in einem ruhigeren Tempo, während er eine Tränkezeitschrift las und sich entspannte. Zwei Stunden später ging er mit einem vollständigen Gefühl von Müdigkeit und ausgelaugt in sein Schlafzimmer, das meistens in den Farben Grün und Schwarz gestrichen war. Es waren seine beiden Lieblingsfarben. Dann zog sich Severus die steife, formelle Robe aus, zog sich ein Seidennachthemd an und schlüpfte in sein warmes, einladendes Bett. Man musste sich nicht in ein kaltes Bett legen, obwohl es kalt in den Kerkern war – das war das Schöne an der Magie.
Severus vergass völlig den Brief, den die Eule geliefert hatte, als er zu Gringotts unterwegs gewesen war. Wenn er genau hingeschaut hätte, hätte er gesehen, dass es das Gringottssiegel auf der Rückseite war und höchstwahrscheinlich hätte er es geöffnet.

***
Meilenweit entfernt war ein einsamer Junge, der sich mit aller Macht wünschte, dass in jemand aus dieser Hölle befreien würde. Als er versuchte hatte, ohne Verletzungen davonzukommen, wurde er dennoch geschlagen. Eine Spinne kroch über den verprügelten Körper hinweg. Tränen fanden ihren Weg über das einsame, verletzte Gesicht des Kindes. Das Leben war wirklich grausam zu ihm. Der Junge unterdrückte ein Schluchzen, wissend, was der grosse, böse, bullige Mann mit ihm machen würde, wenn er ein Geräusch verursachen würde. Er versuchte zu schlafen, aber sein Körper war viel zu verletzt. Mitten in der Nacht wurde er bewusstlos, weil dieser Schmerz für ein zwei Jahre altes Kind unerträglich wurde. Der Junge lag auf einer stinkenden, alten Matratze in einem stickigen Schrank für Reinigungsprodukte.