Hi!
Hier nun wieder eine neue Story von mir. Die Idee dazu ist mir gekommen als ich HP 4 im Kino gesehen habe. Es ist irgendwie traurig das Hermine und Viktor sich danach nicht mehr sehen. Und da kommt meine Story ins Geschehen
Ich hab an diesem Punkt einfach weiter geschrieben und lasse Buch 5 und 6 jetzt mal außer Acht. Ich hoffe euch gefällt die Story wenigstens ein bisschen.
Ich weiß
nicht ob sie gefallen findet da es bis jetzt noch keine
Hermine/Viktor Storys gibt (zumindest nicht auf Deutsch. So genug
gelabert.
Hier nun das erste Chapter von Tarabas.
Chapter 1 – Der Brief
Hermine saß, in luftigen Sommerklamotten, auf der Terrasse ihres Elternhauses. Sie genoss sichtlich ihre Freizeit. Nach allem was am Ende des Schuljahres passiert war, war die Ruhe sozusagen etwas Kostbares. Sie war froh, zumindest für einige Wochen, in die Muggelwelt flüchten zu können. Natürlich las sie jeden Morgen wie gewohnt den Tagespropheten. Doch es stand nur übliches Tagesgerede und weitere Hirngespinste über Harry darin.
Gegenüber ihren Eltern verhielt sie sich natürlich ganz normal. Sie wollte den ganzen Fragen entgehen. Cedric war für sie nie mehr als ein Hufflepuff-Schüler von Hogwarts gewesen und doch tat es ihr schrecklich leid um ihn. Nicht zuletzt weil er von Voldemort persönlich ermordet wurde. Wie musste sich Cho nun wohl fühlen, fragte sie sich und kam nun ungewollt wieder zu dem Thema Viktor Krum. Der Weihnachtsball war einfach wunderbar. Sie hatte sich zum ersten Mal wirklich als Mädchen gefühlt. Harry und Ron waren zwar ihre besten Freunde jedoch kam sie sich in ihrer Gegenwart eher nicht so vor.
Flashback
Am letzten Tag der Durmstrang-Schüler in Hogwarts verabschiedete sich Viktor von ihr und nahm ihr noch das Versprechen ab ihm zu schreiben. Er hatte sie eignes dafür von Harry und Ron weggeholt und sie in eine ruhigere Ecke des Hofes bugstiert. Als sie das versprochen hatte huschte ein herzliches Lächeln über sein Gesicht. Da konnte sie nicht anders als ihn kurz zu umarmen womit Hermine sich weitere gehässige Blicke einiger Hogwarts-Schüler einbrachte. Nach diesem,wirklich nicht geplantem, Gefühlsausbruch gingen sie wieder zurück zu den beiden anderen, weil Viktor sich auch von ihnen noch verabschieden wollte.
Flashback Ende
Nun steckte sie in der Zwickmühle. Sie mochte Viktor wirklich sehr gerne. Doch andererseits wusste sie das eine Fernbeziehung über solch eine Distanz nicht lange gut gehen würde.
So wägte Hermine jeden Vorteil und jeden Nachteil ab und war nach ca .2 Stunden zu keinem Entschluss gekommen. Sie wusste nicht ob sie ihm schreiben sollte oder nicht. Eine richtige Beziehung war ihr bisher noch fremd. Das gefiel ihr nicht wirklich, jedoch hatte sie in der Schule nicht wirklich Zeit für einen Freund. Und in ihren Ferien wollte sie sich nicht auf eine kurzatmige Romanze einlassen.
„Hermine, Schatz, kommst du bitte und hilfst mir mit dem Abendessen?"
„Ich komme, Mum!"
So wurde Hermine in ihrer Grübelei unterbrochen und konzentrierte sie nun auf das Abendessen. Es gab ihr Leibgericht. Pizza. Als sie bereits das 3te Stück in die Hand nahm kam ihr der Gedanke das sie Viktor doch einfach schreiben konnte um die Freundschaft zu erhalten. Hatte Dumbledore nicht gesagt das internationale Freundschaften jetzt besonders wichtig wären?
Sie beschloss, dass sie ihm nach dem Abendessen schreiben würde.
Hallo Viktor!
Hier kommt nun mein versprochener Brief. Ich hoffe, dass es dir gut ergeht. Meine Ferien waren bis jetzt eigentlich ereignislos. Ich soll dir, von Ron, nochmals für das Autogramm danken. Er hat sich wirklich sehr darüber gefreut. Hast du gewusst, dass er, die ganze Zeit in der du in Hogwarts warst, ein Autogramm wollte, nur der Moment um dich zu fragen immer ungünstig war? Er ist wirklich witzig. Und ich möchte mich noch einmal für den wunderschönen Weihnachtsball bedanken. Es war traumhaft. Ich habe dich nun schon einige Male im Tagespropheten gesehen. Deine Quidditchkarriere muss wirklich gut laufen. Willst du denn weiterhin Profi Quidditch Spieler bleiben oder hast du einen anderen Beruf den du gerne machen würdest?
Ich hoffe, dass du Zeit findest mir zu antworten
Liebe Grüße
Hermine
Hermine hatte Harry in Hogwarts schon gefragt ob sie sich Hedwig einmal ausleihen könnte um Viktor zu schreiben. Er hatte es ihr natürlich erlaubt. Da er mit Ron über Pig in Kontakt blieb braucht er Hedwig nicht allzu oft.
Gleich am nächsten Morgen kam Hedwig mit einem Brief von Harry. Hedwig setzte sich auf ihr Bett da sie beim geöffneten Fenster hereingekommen war. Als Hermine die Augen aufschlug guckten ihre zwei bernsteinfarbenen, kugelrunden Augen entgegen. Zuerst erschrak sie sehr, doch dann erkannte sie Hedwig.
„Hallo Hedwig", begrüßte sie die Eule und fuhr ihr mit der flachen Hand über das schneeweiße Gefieder.
Die Eule schuhute (A/N: Ich weiß nicht welche Laute Eulen von sich geben Deswegen nehme ich jetzt an das es ein „Schuhu" ist.) zutraulich und flog zu Hermines Schreibtisch als sie ihr den Brief abgenommen hatte.
Harry berichtete ihr das sich noch nichts außergewöhnliches zugetragen hatte außer das ihn die Dursleys wieder mal bei Mrs. Figg abgeladen hatten. Sie schrieb ihm eine Antwort in der sie ihm mitteilte das sie Hedwig nun mit einem Brief zu Viktor schicken würde.
Als sie fertig war ging sie zu der schneeweißen Eule und band ihr die zwei Briefe um das Bein.
„Den einen bringst du zu Harry und den anderen zu Viktor Krum, du wirst ihn doch sicher finden, hab ich Recht?"
Die Eule kniff ihr vertrauensvoll in den Finger und flog dann durch das Fenster wieder hinaus.
Hermine blieb am Fenster stehen und sah der Eule nach bis sie verschwunden war. Sie hatte viel Vertrauen in Hedwig.
Nach dem die Eule nicht mehr zu sehen war ging sie hinunter um zu frühstücken.
„Na, mein Kind, was lockt dich so früh aus den Feder", fragte ihr Vater vergnügt.
„Harrys Eule hat mich geweckt!"
„Achso, na ja, willst du etwas Tee?"
„Ja, danke!"
Das war das einzige was Hermine diesen Morgen sagte. Sie war irgendwie angespannt. Natürlich wusste sie nicht ob Viktor Zurückschreiben würde. Oder ob er ihren Brief überhaupt erhalten würde. Doch dann verbannte sie diese Gedanken in die hinterste Ecke ihres Kopfes und war fest entschlossen sich einen schönen Ferientag zu machen.
Am Ende des Tages kam sie mit 4 Einkaufstüten zurück und war um einiges Geld ärmer. Ihre Mutter konnte gar nicht glauben das kein einziges Buch in den Tüten war.
„Mum, du vergisst, ich war mit Hannah einkaufen, keine 10 Pferde bringen sie in einen Buchladen", kicherte Hermine.
Sie schleppte die Tüten nach oben und begutachtete ihre neu erworbenen Habseligkeiten. Ziemlich zufrieden sank sie spät am Abend ins Bett und fragte sich was der nächste Tag wohl bringen würde.
In den nächsten 2 Wochen traf sie sich immer häufiger mit Hannah und deren Freundinnen. Sie kannte sie noch von ihrer alten Schule vor den Hogwarts Zeiten. Natürlich durfte sie ihnen nichts darüber erzählen sondern erzählten ihnen einfach, dass sie nun auf ein Internat im Ausland gehen würde. Allen anderen Fragen wich sie geschickt aus. So konnte sie eine unbeschwerte Zeit verleben.
Als sie eines Tages von einer Rad Tour mit ihren Freundinnen zurückkam saß Hedwig auf ihrem Bett und hatte zwei Briefe am Bein. Sie wusste, dass einer davon von Harry kam und überschlug sich fast als sie den zweiten sah. Er war tatsächlich von Viktor. Er hatte ihr wirklich geschrieben. Sie konnte ihr Glück kaum fassen.
Obwohl sie wusste das sie eigentlich nicht solche Gefühle spüren sollte war sie überglücklich.
Sie machte die Brief vorsichtig auf und zog ein langes Pergament daraus hervor …
Liebe Hermine! …
To be
conitnued! Würd mich sehr freuen wenn ihr ein Review
dalasst. Dadurch wird man motiviert schneller ein neues Chap on zu
stellen grins
