So endlich ist es soweit Die ersten Teile meiner neuen FF gehen online. Diesmal ist es eine Buffy FF. Das Pairing dürfte ziemlich eindeutig sein: Spuffy! Ja, ich liebe die beiden einfach 333

Dies ist meine erste Spuffy FF, aber ich liebe sie schon jetzt. Weil ich sehr gute Laune habe gehen gleich zwei Chaps online. Also viel Spaß beim lesen, und vergesst nicht auf diesen kleinen Button mit dem "GO" zu drücken :D


Expressive Love – The Slayer and the Vampire

1. Kapitel – What should I do?

Sanft strich Spike mit seiner rechten Hand über den Rücken der Jägerin. Er mochte es dies zu tun, und noch mehr gefiel es ihm wie sie auf diese Berührung reagierte. Ja, es war einfach berauschend zu sehen wie sie unter seinen Händen wie Butter in der Sonne schmolz. Buffy hatte die Augen geschlossen, und lehnte sich etwas mehr an Spike. Ihrer Kehle entfloh ein leiser Seufzer, und sie sah in die blauen Augen des Vampirs.

Ja, manchmal konnte sie es nicht fassen was sie hier tat. Und vor allen mit wem sie das tat. Wie oft war sie in der letzten Zeit zu ihm gekommen? Seine Krypta war fast so etwas wie ein zweites zu Hause geworden – aber nur nachts. Eigentlich war sie immer nur hier wenn sie sich sicher sein konnte das es keinem anderen auffallen würde. Ja, und so war es besser.

Sie konnte sich die Blicke ihrer Freunde gut vorstellen wenn sie ihnen sagen würde, dass sie eine Affäre mit Spike hatte. Vermutlich würden sie es nicht glauben, oder sie für total bekloppt halten, und sie einweisen. Und das würde sie zu gut verstehen. An manchen Tagen zweifelte sie an sich selbst. Spike! Das war Spike...und es war nicht gut. Nun ja, gut war es, es war mehr als gut, himmlisch fast schon, doch richtig war es nicht.

Fast jeden Abend schlich sie sich zu ihm, um heimlich mit ihm zu schlafen, und ein paar schöne Stunden zu verbringen. Das sie ihn brauchte, um sich gut zufühlen wusste sie. Und das war das Schlimme daran. Der Gedanke an dieses gute Gefühl führte sie immer wieder zu ihm. In den letzten Wochen hatte sie auch ihre Streife vernachlässigt – den anderen Vampiren machte dies sicher nichts aus. Aber ihr...es war doch ihre Pflicht.

Wenn Giles hier wäre dann würde er ihr sicher irgendwann eine Standpauke verpassen. Brauchte sie das? Eigentlich war sie doch schon alt genug um Verantwortung zu übernehmen, und zu wissen das es nicht richtig war das sie ihre Pflichten als Jägerin so vernachlässigte. Und mit einem Vampir schlafen zählte eindeutig nicht zu ihren Pflichten. Ganz und gar nicht. Und das es Spike war machte das ganze noch schlimmer. Sehr viel weiter kam sie mit ihren Gedanken aber nicht, da seine Hände den Weg über ihren Rücken fortsetzten, und auf ihrem Po liegen blieben.

Spikes blaue Augen waren vor Erregung pechschwarz, und es faszinierte sie, nein, es nahm sie gefangen. Bevor sie überhaupt handeln konnte beugte der blonde Vampir sich zu ihr, und nahm ihre Lippen gefangen. Er knabberte und leckte leicht an ihrer Unterlippe und Buffy keuchte auf. Oh mein Gott, es war so falsch, und so gut zu gleich.

Buffy fing an den Kuss zu erwidern, und als seine Zunge erneut über ihre Unterlippe fuhr, gewährte sie ihm das was er wollte. Den Einlass in ihren Mund, und sofort erkundete er jeden Winkel von ihm, und dann duellierten sich ihre Zungen. Die Augen der Jägerin waren geschlossen, und als Spike sich ohne Warnung zurückzog, machte sie abrupt die Augen auf, und sah ihn verwundert an.

„Sag das du mich willst Jägerin. Sag es...", hauchte er in ihr Ohr, und sie erschauderte. Sein kalter Atem, und seine raue, vor Erregung bebende Stimme brachte sie an den Rand ihrer Selbstbeherrschung. Doch sollte sie nicht mehr haben? Gerade sie. Buffy legte den Kopf schief, und sah Spike an. „Sag das du mich willst.", wiederholte er, und küsste sie für den Bruchteil einer Sekunde noch einmal.

Sie schloss die Augen, schluckte, und öffnete ihre Augen wieder. Ihre grünen Augen sahen ihn an, und funkelten dabei leicht. Er wusste es doch. Er fühlte es. Besser als jeder andere. Nicht nur auf normale Art und Weiße, sondern auch weil er ein Vampir war. Das ihr Herz bei ihm verrückt spielte, und ihr Puls viel zu schnell raste, dass musste ihm doch aufgefallen sein. Aber er wollte es hören...

Welche Worte er eigentlich aus ihrem Mund hören wollte, dass war ihr bewusst. Doch das verdrängte sie immer sehr gut. Spike wusste doch das sie so nicht für ihn fühlte, und es auch niemals tun würde. Aber er gab einfach nicht auf. „Ich will dich.", sagte sie, und fuhr mit ihren Händen durch seine Haare, und küsste ihn.

Spike erwiderte diesen Kuss sehnsüchtig, und vergrub seine Hände sanft in ihren Haaren, und zog sie noch etwas mehr zu sich. Erneut gingen seine Hände auf Wanderschaft, und zogen sich dann wieder von ihr zurück. Erneut blickte er in die Augen der Frau die er so sehr begehrte, und mehr als alles andere auf dieser Welt liebte. „Sag das du mich brauchst.", hauchte er in ihr Ohr.

Oh manchmal wollte Buffy ihn für dieses Gehabe nur schlagen. Wenn er doch nur einmal in seinem verdammten Unleben damit aufhören könnte. Aber nein. Immer, fast immer wenn sie bei ihm war, dann versuchte er ihr etwas zu entlocken. Als würde sie von einem auf den anderen Tag sagen dass sie ihn mehr als alles andere liebte, und ihm dann um den Hals fallen! Naiv...ja, sogar Spike konnte manchmal so naiv sein, dass sie am liebsten laut loslachen würde. „Was...", sagte sie nun schon eher genervt, und sah den Vampir an.

Spike grinste. Er liebte es wenn die Jägerin sauer war. Und wie sauer sie war. Aber sie wusste doch dass er sie liebte, und irgendwann würde sie auch zugeben das sie ihn genauso liebte wie er es tat. Und das sie ihn brauchte. Er war der einzige der sie verstand, der einzige mit dem sie im Moment wirklich zusammen sein wollte. „Du brauchst mich Jägerin. Sag es...du musst es nur sagen.", flüsterte er, und strich ihr eine ihrer schönen blonden Locken hinters Ohr.

Irgendwann würde sie ihm in ihrer Wut sicher noch den Pflock ins Herz jagen – nicht absichtlich, aber wenn er sie weiter so reizen würde, dann würde sie das sicher tun. Und nachher würde es ihr Leid tun. Verdammter Mist. Irgendwann würde sie sich mit dieser gottverdammten Affäre noch ins Verderben stürzen. Oder war sie schon dabei? „Ich brauch dich.", sagte sie, und sah ihn abwartend an. „Willst du deine Spielchen nun endlich lassen, und mich küssen?", knurrte sie.

Spike sah sie mit einem Schmunzeln auf den Lippen an und nickte. „Aber sicher Liebes...ich höre das nur so gerne aus deinem wunderschönen Mund und außerdem siehst du niedlich aus wenn du wütend bist.", sagte er, und ehe Buffy darauf etwas erwidern konnte küsste er sie schnell, und zog sie ganz zu sich. Seine Hände wanderten erneut über ihren Rücken, blieben auf ihrem Po hängen, und zogen sie dann hoch.

Wie so oft schlang Buffy ihre Beine um seine Hüfte, und legte ihre Arme um seinen Hals. Das hier war nichts Neues mehr. Sie hatten sich inzwischen richtig aufeinander eingespielt, und doch war es jedes Mal prickelnd, und aufregend wenn sie sich sahen. Gern gestand Buffy sich das nicht ein, aber irgendwie hatte er Recht. Im Moment wollte sie ihn, und sie brauchte ihn auch. Aber irgendwann würde er für seine ewige Fragerei noch leiden müssen. Das schwor sie sich.

Spike lehnte Buffy an die Wand der Krypta, und küsste sie heiß und innig. Wie konnte er nur so verrückt nach ihr sein? Es war wie eine Sucht. So sehr er nach Blut verlangte, so sehr verlangte er auch nach seiner Jägerin. Mmh, seiner Jägerin. In Gedanken grinste er. Würde er einem anderen Vampir erzählen was er mit der Jägerin so anstellte, würde dieser ihn sicher auslachen, und pfählen. Eigentlich war so etwas hier undenkbar. Immerhin war er der Vampir, und sie die Jägerin.

Statt ihn zu pfählen wie sie es tun sollte, schlief sie mit ihm, und verbrachte seit Wochen sehr schöne Stunden mit ihm. Spike liebte sie so sehr, und sie...sie tat es nicht. In seinem Inneren wusste er das ja. Buffy würde ihn nie lieben. Er war niemand der es Wert war von ihr geliebt zu werden. Nur gut das sein totes Herz nicht mehr schlug. Denn dann würde er das hier sicher nicht aushalten.

Buffy spürte die kalte Wand im Rücken, und fuhr mit ihren Fingern über seine Nackenhärchen. Auch wenn sie ihn nicht liebte, das hier liebte sie. Auf eine verkorkste, und total verrückte Weise liebte sie das was er mit ihr anstellte. Alles was er mit ihr machte. Wirklich alles. Und auch jetzt...seine kalten Hände schoben ihren Rock noch ein Stückchen weiter nach oben, und strichen dann sanft über ihre nackten Beine.

Buffy stöhnte auf als er über die Innenseite ihrer Schenkel fuhr, und dann langsam ihren Slip erreichte. Dies lies sie nun regelrecht aufkeuchen, und sie klammerte sich noch etwas mehr an Spike. Was er da unten vorfand lies ihn erschaudern. Ja er liebte es wenn sie so auf ihn reagierte. Es zeigte ihm dass sie ihn wirklich wollte, das sie sich nach ihm sehnte. Mehr als nach allem anderen.

Ein ohrenbetäubendes Klingeln lies Buffy aufschrecken. Verwirrt sah sie sich um. Was zum...oh Gott. Buffy Summers stöhnte auf, und sah sich um. Sie war in ihrem Zimmer. Ja, das hier war ihr Zimmer, und sie lag in ihrem Bett. Rasch sah sie auf die andere Seite von ihrem Bett. Sie war leer. Und das war gut. Wer wusste schon was passiert war. Aber das eben war nur ein Traum gewesen.

Oder vielmehr eine Erinnerung. Eine Erinnerung an früher. Diese Szene hatte sich wirklich abgespielt. Dieser Abend war vor Rileys Besuch gewesen, und wie so oft in dieser Zeit hatte sie Spike aufgesucht, und mit ihm geschlafen. Eigentlich wie an jedem Abend seit einigen Wochen. Es war wirklich zum verrückt werden, dass sie diese schlechte Angewohnheit nicht einfach aufgeben konnte. Aber er zog sie an. Buffy fühlte sich von ihm magisch angezogen.

Erst jetzt realisierte sie das ihr Wecker immer noch nicht ausgestellt war, und einen viel zu lauten Ton von sich gab. Sie nahm ihn, stellte das nervende Klingeln ab, und sah auf die Uhr. 7 Uhr morgens. Sie seufzte, und sah den Wecker sauer an. Ja, zu gerne würde sie ihn nun an die Wand werfen. Gerade funkelte sie den Wecker an als sei er der Inbegriff des Bösen, und als ob er unbedingt zerstört werden müsste.

Dummer Wecker. Gerade war es doch so schön. Mein Bett ist herrlich warm, und dieser Traum. Sie seufzte laut, und stellte den Wecker wieder auf das Tischchen neben ihrem Bett. Wie gerne hätte sie diesen Traum noch länger ausgekostet, und sich an ihn erinnert. An Spike, an seine Lippen, an seine Finger, und an all das was er mit ihr anstellte. Und wie sehr es ihr gefallen hatte.

Böse! Böse, ganz böse Buffy! Aufhören! Nicht daran denken. Einfach nicht an ihn denken...es war schlecht. Und es hat dir nicht gut getan. Du hast das Richtige getan. Diese Beziehung war bescheuert, und es ist gut so wie es nun ist. Fluchend lies sie sich in ihre Kissen fallen, und sah an die Decke. Es war richtig gewesen das sie Schluss gemacht hatte. Immerhin hatte sie ihn nur ausgenutzt, und das allein war schon falsch.

Es war falsch weil Spike sie liebte. So sehr sie diesen Gedanken auch gehasst hatte. Ja, sehr lange war ihr bei dem Gedanken das Spike sie liebte einfach fürchterlich schlecht geworden. Buffy hatte es abscheulich gefunden das gerade er in sie verliebt sein wollte. „Lächerlich...", murmelte sie zu der Decke, und schloss die Augen. Es war doch lächerlich!

Spike hatte keine Seele! Er konnte sie doch gar nicht lieben. Es ging nicht. Lange hatte sie versucht es so zu erklären. Das es nur eine äußerst kranke Fantasie von Spike war, und das er sie eigentlich gar nicht so liebte wie ‚normale Menschen' dies verstehen würden. Aber seitdem hatte sie doch so viel Zeit mit ihm verbracht, und er hatte viel für Dawn und sie getan.

Nein, so ungern sie das auch zugab, seine Liebe zu ihr schien verdammt real zu sein. Und auch wenn er keine Seele hatte, so war es doch irgendwie möglich, dass er sich verlieben konnte, oder? Anders konnte sie es sich nicht mehr erklären. Seine Augen...der Ausdruck in seinen blauen Augen als sie ihm gesagt hatte das es vorbei war, und das nichts mehr zwischen ihnen sein würde, da hatte er so verdammt verletzt ausgesehen.

Das war doch eigentlich noch ein Beweis mehr dafür dass er sie wirklich liebte, und nicht nur geil auf sie war. Aber in dieser Hinsicht war ihre Affäre mit ihm noch um einiges dümmer gewesen. Sie hatte ihm so sehr wehgetan. Und lange hatte sie es einfach nicht einsehen wollen. Spike liebte sie, und sie benutzt ihn wie ein verdammtes Sexspielzeug. Hätte sie das doch nur früher eingesehen.

Zumindest hätte sie Spike dann einiges an Leid ersparen können. Sie hatte ihn schlecht behandelt. Für Sex war er ihr gut genug gewesen, und für alles andere nicht. So hatte sie ihn behandelt. Und heute tat es ihr Leid. Aber so einfach konnte sie ihm das auch nicht sagen. ‚Tut mir Leid das ich nur deinen Schwanz wollte, und nicht dich. Du liebst mich, du hast es mir immer wieder gesagt, aber ich wollte nicht einsehen dass es so nicht geht. Ich liebe dich nicht, und hätte diese ganze Beziehung von Anfang an lassen sollen'. Ja, sicher. Bei diesen Worten würde er seinen Chip doch vergessen, und sie beißen.

Wütend schleuderte sie ihr Kopfkissen aus dem Bett, drehte sich auf den Bauch und sah aus dem Fenster. Die Sonne war gerade erst aufgegangen, und es war noch nicht ganz hell, und doch fühlte sie nichts. Gar nichts. Selbst wenn die Sonne sie erblinden lassen würde, sie würde es nicht spüren. Leise setzte sie ihre nackten Füße auf den Fußboden, und ging zu ihrem Fenster.

Sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust, und sah aus dem Fenster. Der Tag würde sehr schön werden. Fast jeder Tag war schön gewesen, aber eigentlich hatte Buffy diese Schönheit gar nicht bemerkt. Ihr Herz war nicht mehr dort wo es sein sollte. Die morgendliche Sonne blendete sie leicht, und doch war ihr kalt. Bei ihm war ihr nie kalt gewesen. So irreal dieser Gedanke auch war.

Spikes Körper strahlte keine Wärme mehr aus. Im Gegenteil. Seine Haut war kalt. Aber bei ihm war ihr immer warm gewesen. Irgendetwas in ihr hatte dafür gesorgt das sie sich bei ihm gut fühlte, und von ihm gewärmt wurde. Aber nun war dem nicht mehr so. Zweifel...da waren Zweifel. Wieso zum Teufel waren da Zweifel? Diese durfte es nicht geben. ER würde sie sehen, und das wollte sie nicht.

Am Schluss würde Spike nur auf den Gedanken kommen das sie mehr für ihn empfand als sie zugeben würde, und das sie doch aufhören sollte sich vor dem zu verschließen. Aber das was zwischen ihnen gewesen war, durfte, und würde sich nicht wiederholen. Das wäre mehr als schlecht. Langsam legte sie ihre Hand an die Fensterscheibe, und spürte die Kälte die von dem Glas ausging.

Kälte... Immer, und immer wieder spürte sie diese. Überall. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie sogar sagen dass sie diese Kälte ausstrahlte. Aber das war nicht möglich. Sie war menschlich, und ihr Körper sollte eigentlich Wärme ausstrahlen. Auch wenn sie dieses Gefühl seit ihrer Rückkehr lange nicht mehr gespürt hatte. Sie hatte Freunde, viele, gute Freunde, aber keiner schaffte es solche Gefühle in ihr zu wecken wie Spike es tat.

Ihre Augen verfingen sich bei einem Baum, der vor ihrem Haus stand. Und beim Anblick von diesem Baum musste sie wieder an Spike denken. Buffy wusste nur zu gut das er sehr oft dort stand, und auf ihr Haus sah, vielleicht sogar zu ihrem Fenster blickte, und dabei rauchte er eine Zigarette nach der anderen. Sie musste leicht lächeln. Irgendwie gehörte dieser Zigarettengestank zu ihm. Vermischte sich mit seinem Geruch.

„Du solltest endlich aufhören an ihn zu denken...das ist nicht gut für dich.", sagte sie zum Fenster. Fast wünschte sie sich, dass das Fenster antworten würde. Aber das tat es natürlich nicht. Wie auch! Das Fenster war nur ein Ding, und nicht lebendig. „Buffy?", sie hörte hinter sich ihren Namen, senkte ihre Hand, und drehte sich dann schnell um. Da stand Dawn in ihrem Zimmer, und sah sie komisch an. „Oh...Dawn. Du bist es...", sagte sie, und versuchte zu lächeln.

„Du meintest gerade du solltest aufhören an ihn zu denken. Und das es nicht gut für dich sei? Buffy? Wer ist ER? Hast du mir da etwas nicht gesagt?", fragte Dawn sehr neugierig, und sah die große Schwester mit großen Kulleraugen an. So versuchte sie herauszufinden wer ER war. Aber Buffy hatte sich geschworen es keinem zu sagen. Tara wusste es ja schon, aber sonst sollte es keiner ihrer Freunde wissen.

Es würde einfach nicht gut gehen wenn es die anderen auch noch erfahren würden. Besonders Xander würde ausflippen wenn sie ihm sagen würde dass sie wochenlang mit Spike geschlafen hatte. Immerhin hatte Xander einen besonders großen Hass auf Spike...wer wusste was er im Affekt alles anstellen würde. „ahm...nichts. Nichts Dawn...ich, nichts...vergiss es einfach.", sagte sie schnell.

Buffy hoffte das Dawn es bei dieser Antwort belassen würde. Aber Dawn wäre ja nicht Dawn wenn sie genau das machen würde. „Buffy...du kannst mir ja viel erzählen. Aber sag nicht, dass ich das vergessen soll. Eingebildet hab ich mir das auch nicht! Du hast von einem ER gesprochen. Aber du hast nie etwas davon gesagt das du dich in den letzten Wochen mit jemandem getroffen hast, oder mit jemandem zusammen warst...komm schon! Buffffffy!", sie sprang energisch auf das Bett ihrer Schwester, und sah sie an.

Ihren Namen hatte sie dabei grausam in die Länge gezogen, und Buffy schloss für einen Moment die Augen. Dann hörte sie ein leichtes Krachen, und sah das Dawn auf ihrem Bett saß, und sie immer noch mit denselben neugierigen Kulleraugen ansah. Das hasste sie. Irgendetwas würde sie ihr sagen müssen. Aber auf keinen Fall das Spike dieser JEMAND gewesen war. Das sie sich mit ihm getroffen hatte.

Außerdem...was würde sie für ein Vorbild abgeben wenn sie ihrer kleinen Schwester nun berichten würde, dass sie sich in den letzten Wochen immer mit Spike getroffen hatte nur um sich von ihm flachlegen zu lassen? Kein gutes...Es war schlimm genug das Dawn sich an Halloween mit einem Vampir getroffen hatte, aber wenn sie dann noch erfahren würde was ihre große Schwester tat...Nein, das war nicht gut. „Gott ja. Ja, Dawn. Es gab da jemanden...nun weißt du es, und nun raus!", sagte sie, und deutete mit ihrer Hand zur Tür.

„Och Buffy.", sagte Dawn enttäuscht, und machte es sich nun auch noch auf dem Bett ihrer Schwester bequem. Buffy seufzte als sie das sah, und schickte ein Stoßgebet in den Himmel. Das durfte doch nicht wahr sein. Dawn wollte alles wissen. Womit hatte sie eine so schrecklich nervige kleine Schwester nur verdient? „Komm schon Buffy. Ich will mehr wissen! Wer ist er, wie heißt er, wie alt ist er, wo wohnt er, sieht er gut aus, und vor allem, wieso seid ihr nicht mehr zusammen?",

Oh Gott. Dieser Schwal an Fragen war noch sehr viel nerviger als Spikes Versuche ihr ein 'Ich liebe dich' zu entlocken. Wenigstens wusste sie nun das es noch Nervigeres gab als ihn. „Dawn...", ihre Stimme war gereizt, und sie sah ihre Schwester mit verschränkten Armen an. Buffy kannte diese Antworten ja. Sein Name war Spike, er war viel zu alt, und er sah verdammt gut aus, ja...Aufhören! Sofort aufhören Buffy! Schluss jetzt! Du hast nicht mit ihm Schluss gemacht damit du immer an ihn denkst wenn es dir passt! Am liebsten hätte Buffy sich nun selbst geschlagen.

Spike hatte immer gewusst was er getan hatte. Mit seinen Lippen, mit seinen Händen, und mit seiner Zunge. Oh mein Gott. Sofort aufhören...mein Gott...Himmel das könnte peinlich werden. Ein Hauch rot schlich sich auf ihre Wangen, und sie sah wieder zu Dawn. „Schluss jetzt Dawn! Das geht dich alles nichts an!", fauchte Buffy, und zog Dawn sanft zur Tür.

„uhhhhhhhhhh! Du hast gerade an ihn gedacht, Richtig? Richtig? Haa, hab ich's doch gewusst! Du hast eben an ihn gedacht!", quietschte Dawn regelrecht, und wurde dann von Buffy aus ihrem Zimmer geworden. Die Tür flog sofort hinter ihr zu, und im Inneren des Zimmers keuchte Buffy auf. Böse Gedanken...das musste sofort aufhören.