A/N: Hey meine Lieben, das hier ist meine erste Fan Fiction und ich werde sie in Deutsch hier hoch stellen, da ich mich in meiner Muttersprache doch etwas wohler fühle. Ich würde mich sehr über Kommentare und vorallem auch konstruktiver Kritik freuen, da
da man sich mit ihr doch immer noch weiterentwickeln kann.
Disclaimer: I don't own One Piece... sadly
Prolog: Freiheit
: Freiheit
Loketown war eine ruhige Stadt, klein, verschlafen und furchtbar langweilig. In dieser kleinen Einöde, die nur für ihre Eisenbahnen und Nudelsuppen bekannt war, wuchs ein Mädchen auf, das eigentlich nie hätte geboren werden dürfen. Die Welt barg viele Gefahren vor allem für die Kinder berühmter Piraten und nicht anders ging es Faith Shanks. Sie war die Tochter eines der berühmtesten und wohl ungewöhnlichsten Piraten die je existiert haben oder existieren sollten. Der rote Shanks hatte sie vor gut 17 Jahren hier ins Exil verbannt, klar er wollte sie nur vor der Marine, anderen Kopfgeldjägern oder Piraten schützen und das Mädchen liebte ihren Vater über alles, aber trotzdem konnte sie nicht verstehen das er sie hier zurückgelassen hatte. Ihre Ziehmutter war immer gut zu ihr gewesen. Faith mangelte es an nichts, sie hatte Freunde und arbeitete in einem Waffenladen mitten in der Stadt. Sie war nicht reich und trotzdem langte das Geld das sie verdiente zum Leben, doch trotz all dieser Tatsachen war sie unendlich traurig. Das Leben in diesem „Exil" tat ihr nicht gut, es schadete ihr nicht nur sondern zerstörte sie, manchmal hatte die Tochter des Piraten das Gefühl in tausend Teile zerbrechen zu müssen. Sie war wie ein Vogel der fliegen konnte wohin er wollte, aber nur auf einem eingezäunten Gebiet und wenn sie von Freiheit sprach, so tadelte ihre Ziehmutter sie nur und redete ihr ein wie gut ihr Leben hier doch war und wie schlecht es dort draußen sein würde. Oft wenn die Langeweile, Einsamkeit und all die Hoffnungslosigkeit sie zu überrollen schien kletterte sie mitten in der Nacht hinauf zu dem einzigen Ort auf der kleinen Frühlingsinsel an dem sie etwas von der Freiheit, die das Mädchen sich so sehr wünschte, fühlen konnte, das sogenannte „Diamondbeach Kliff". Einer wunderschönen riesigen Klippe direkt am Meer. Die junge Frau ahnte zu diesem Zeitpunkt nicht was in der Stadt los war und es war ihr herzlich egal, alles war egal, solange sie nur auf dem scharfkantigen Felsen sitzen konnte, ein sanfter Wind mit ihren Haaren spielte und sie dem ewigen Lied der Wellen lauschen konnte. In dieser Zeit interessierte sie nur eine Sache wirklich, denn alles andere verlor an Bedeutung. Sie hatte einen Traum. Faith würde ihre Freiheit zurückerlangen, Abenteuer erleben und all diese Erlebnisse würde sie aufschreiben. Ein Buch über Freiheit zu schreiben, etwas so banales und unwichtiges konnte nur ihr einfallen und doch für einen Träumer bedeutete manchmal eine solche Kleinigkeit die Welt. Genau das tat es auch, denn sie war eine Träumerin und würde niemals etwas daran ändern wollen.
