Disclaimer: Das Übliche...Die Welt von Lord of the Rings stammt nicht von mir (schön wär's) sondern von Tolkien. Mit dieser Geschichte versuche ich keinen Profit zu machen (als ob ich für sowas was bekommen würde..). Lyrics von Rosenstolz.

Authors's Note: Hu~~weiß gar nicht, ob das meine erste oder zweite Songfic ist...Ist auch ein bisschen aufgebaut, wie ein Musi- clip....naja~~~enjoy~~~^.^

Warning: Slash zwischen A/L und sonst, ganz harmlose Romantik^^



~~~~~****Es könnt' ein Anfang sein****~~~~~

Aragorn, Gimli und Legolas sitzen zusammen am Lagerfeuer. Es ist still um sie herum. Keiner der drei wagt es die Stille zu brechen. Nach einiger Zeit, legt der Zwerg seine Axt zur Seite und legt sich hin. Legolas Blick wandert zu Aragorn, der ihm zunickt. Doch der Elb schüttelt den Kopf, steht auf und setzt sich neben den Waldläufer. Auf seinen fragenden Blick antwortet er nur mit einem Lächeln und zeigt in den wolkenlosen Himmel voller Sterne. Aragorn sieht kurz hinauf, doch wendet seinen Blick wieder ab und schaut auf den Boden. Ein leises Seufzen entrinnt seinem Mund. Der blonde Elb will etwas zu ihm sagen, doch als er Aragorns Blick sieht, vergißt er das, was er dem Thronfolger Gondors erzählen wollte...

Deine Trauer/ habe ich zu lang gespürt/ und dein kalter Starrsinn/ lässt mich nicht zu dir

Deine Zweifel/ töten deine Fantasie/ wo ist deine Neugier/ was lässt du geschehn?

*Flashback zu zwei Jugendlichen, die in einem Wald um die Wette rennen. Blonde Haare glänzen im hellen Schein der Sonne, wie Gold...Und Gelächter, schöner als der Gesang der Vögel erfüllt den blühenden Wald. Hinter dem Elben läuft ein Mensch, dem es schwerfällt den Elben einzuholen. Doch auch sein frohes und erfülltest Lachen, mischt sich mit dem des Zauberwesens. Auf einer kleinen Lichtung, schafft es der junge Mann den Elben am Handgelenk zu packen. Dieser verliert das Gleichgewicht und beide stolpern einen kleinen Abhang hinunter, direkt in eine kleine Wiese voller Blumen in allen Farben. Der braunhaarige Junge entschuldigt sich bei dem blonden Elben und fragt ihn, ob er sich verletzt hat, doch dieser Lächelt nur und zieht den Kopf des Jungen zu sich herunter, um ihm, einen federleichten Kuss auf die Wange zu geben. Überrascht, doch nicht schockiert sieht der Mensch den Elben an und ihre Blicke treffen sich. Sie lächeln. Sanft streicht der Junge die blonden Strähnen aus dem Gesicht des Elben und küsst ihn auf seine Stirn.*

Es könnt' ein Anfang sein/ wenn du dich traust/ es könnte Liebe sein/ doch du wachst niemals auf

Aragorn, der den Blick des Elben bemerkt, sieht nun zu ihm herüber. Legolas schaut ihm tief in die Augen und im Flackern des Lagerfeuers, scheint ihm das Gesicht des Waldläufers alt und erschöpft. Legolas kann kein bisschen von dem aufgeweckten, fröhlichen Menschen von damals in diesem Mann erkennen. Der blonde Elb rutscht ein wenig näher an Aragorn heran und legt seinen Kopf auf dessen Schulter. Aragorn seufzt wieder. Legolas legt seine Hand auf Aragorns und streichelt ihn zärtlich. Leise fängt er an zu summen und dann zu singen...Aragorn schließt seine Augen.

Deine Augen/ schauen nur noch müd und leer/ fremd für dich die Hoffnung/ fern für dich ein Freund

Deine Seele/ findet keine Worte mehr/ niemand der dir raushilft/ du musst selber gehn

*Flashback. Aragorn steht hinter einem Baum im Garten Elronds. Auf einer kleinen Brücke, steht die Elbenprinzessin Arwen und singt eines der alten Lieder. Um sie herum, fliegen einige Elfen, die man mit Glühwürmchen verwechseln konnte. Eine warme Aura umgibt die Elbin, während der Wind sanft mit ihrem langem, schwarzem Haar spielt. Plötzlich sürt Aragorn eine Hand auf seiner Schulter und dreht sich um. Es ist Legolas, der ihn mit einem fragenden Blick ansieht. Doch dann erblickt er Arwen und lächelt den Menschen an. Mit einem leichten Schubs, nimmt ihm Legolas die Entscheidung mit Arwen zu reden oder nicht. Als diese ihn bemerkt, kommt sie langsam auf ihn zu. Aragorn dreht sich um und erhascht noch einen kurzen Blick von dem Gesicht des blonden Elben...Aragorn hätte sich schwören können, das etwas in den Augen des Elben, im Schein des Mondes geglänzt hatte....Etwas kleines....unscheinbares....*

Es könnt' ein Anfang sein/ wenn du dich traust/ es könnte Liebe sein/ doch du wachst niemals auf

Aragorn öffnet seine Augen wieder und schaut auf Legolas hinunter. Er singt immer noch sein Lied, während er die Hand des Waldläufers in seiner eigenen hält. Vorsichtig, legt Aragorn seinen Arm auf Legolas Schulter, zieht ihn näher zu sich heran und küsst ihn auf sein Haar. Legolas hört auf zu singen und hebt seinen Kopf. Aragorn hat sich nach dem Kuss nicht mehr bewegt und so, sind ihre Lippen nur Zentimeter voneinander entfernt. Beide sind wie versteinert und keiner der Beiden wagt es, den ersten Schritt zu machen...

Es könnt' ein Anfang sein/ wenn du dich traust/ es könnte Liebe sein/ doch du wachst niemals auf

*Flashback. Alleine, sitzt Legolas an einem keinen Bach und lässt seine Füße leblos darin hängen. Einzelne Tränen, laufen seine roten Wangen hinunter, fallen in das klare Wasser und werden ein Teil des Stroms. Der blonde Elb ist so in Gedanken versunken, dass er den Menschen nicht bemerkt, der sich ihm nähert. Erst als er die vertaute Stimme seines Freundes hört dreht er sich um. Aragorns Herz zerbricht beinahe bei dem Anblick des Elben. Legolas macht sich nicht die Mühe, seine Tränen aus dem Gesicht zu wischen und sieht Aragorn weiter an. Dieser beugt sich hinunter und küsst Legolas sanft auf seine Wangen und auf seine Stirn. Der junge Prinz, legt seine Arme um den Hals seines menschlichen Freundes und schmiegt sich fest an ihn. Leise, hört er Worte der Entschuldigung und neue Tränen, entrinnen seinen grünen Augen....*

Deine Zweifel/ töten deine Fantasie/ wo ist deine Neugier/ was lässt du geschehn?

Langsam, schließt Legolas seine Augen und öffnet seinen Mund ein wenig. Erst, spürt er die Lippen des Menschen sanft auf seinen eigenen, bis Aragorn den Kuss vertieft und den zerbrechlichen Körper des Elben näher zu sich heranzieht. Es hatte den Anschein, als hätten beide diesen Moment schon seit Ewigkeiten herbeigesehnt und nun, wo es endlich passiert ist, wollten, konnten sie sich nicht mehr loslassen....

Es könnt' ein Anfang sein/ wenn du dich traust/ es könnte Liebe sein/ doch du wachst niemals auf

Nach einer Weile, sehen sie sich, lachend, in die Augen und wieder weint Legolas. Doch dieses Mal, ist es nicht aus Trauer sondern aus Glück. Und auch dieses Mal, küsst Aragorn seine Tränen weg. Endlich hatte er verstanden, endlich hatten sie sich gefunden...und endlich, konnte der Elb die Worte aus dem Munde des Mannes hören, den er aus tiefsten Herzen liebte...

~~~~~**Ende**~~~~~



Note: Mhm...der Schluß ist ganz anders geworden, als ich mir eigentlich vorgestellt hab~~~Aber so kann man ihn ja auch stehenlassen *smile* Das wurde jetzt eine recht Kurze SonFic, aber das haben die Dinger ja eigentlich auch an sich, ne??? Arigatou minna für eure Zeit, die ihr mit dem Lesen dieser Story verbracht habt!!! DOMO ARIGATOU!!!! ^.^

Gruß noch an alle Rosenstolz Fans da draußen!!! *knuddelü*