Titel: Verdammt
Kapitel: 1/1
Raitning: ähh ich kann das nicht beurteilen also machen wir es einfach mal PG 13
Warning: ist auf eine sehr komplizierte Weise geschrieben, ihr müsst sie einfach zu Ende lesen um
was zu verstehen, ich hoffe aber alles wird klar ansonsten fragt einfach mich, außerdem jede Menge
poetisches Gerde am Anfang und am Schluss muss leider einer, eine, eines oder mehrere dran glauben
mehr sag ich dazu jetzt nicht, außerdem is es noch OOC & mit shounen-ai, und wie immer übernehme
ich keine Garantie für richtige Rechtschreibung und Interpunktaktion
Pairing: SchuxFarf
Autor: Karen/Tenshi
Disclaimer: Ahalso weder Weiß noch Schwarz gehören mir, warum ist mir immer noch ein Rätsel, ich
leih sie mir nur um sie ein bisschen zu quälen weil ich ja so gemein bin (zumindest in dieser Fan-
Fiction).
Kommentar: Also da ich mit Pairings ja sehr flexibel bin wird's mal ein SchuxFarf die Idee kam mir
irgendwann mal vor längerer Zeit und jetzt habe ich mich dazu entschlossen sie aufzuschreiben, ich
hoffe ich bekomme es einigermaßen hin. Bitte schreibt mir Kommentare da ich natürlich wissen will
was euch gefallen hat und was ich noch ändern muss .
Achtung: In dieser Fan-Fiction wird öfters die Perspektive des Erzählers gewechselt und auch
Zeitsprünge kommen vor. Ich hoffe das alles einigermaßen verständlich gekennzeichnet ist. Wenn
nicht schreibt mir einfach und fragt nach *Winkwink*.
„Gesprochenes"
direkte Gedanken (Was genau ich damit meine seht ihr hoffentlich am Text)
Also los mit: Verdammt
Narrators/Farfies View (1)
Es regnete, selbst im Keller konnte er es hören, wie hatte man es ihm, als er noch ein kleines Kind
war, erklärt? Wenn es regnet, weint Gott, er weint um all die Pflanzen, die ohne sein Wasser verdorren
und um die Menschen, die verdursten, er weint um sie davor zu beschützen, er weint um sie zu
erretten. Auch jetzt weinte Gott. Ist das nun aber gut oder schlecht?
Die Tür des Kellers quietschte und Schuldig trat ein. „Na biste heute wieder poetisch veranlagt, oder
was? ... Wir haben einen Auftrag.", sprachs und befreite ihn von der Jacke.
Jetzt würde er sich bei dem allmächtigen Gott, der vorgab armen Menschen zu Helfen, ihn aber im
Stich gelassen hatte als er ihn brauchte, zu rächen.
Er zog eines seiner Messer und ging angrinsenden Schuldig vorbei.
Oben warteten schon Crawford und Nagi, beide monoton, emotionslos und kalt (2). Ein Grund
weswegen Schuldig ihn bevorzugte, er kämpfte zwar grausam aber voller Leidenschaft. Langsam ließ
er den kalten Stahl der Klinge durch seine Haut fahren und spürte da Gefühl das ihn jedes Mal dabei
überkam, Befriedigung sich endlich zu rächen.
Schuldigs View
Der Auftrag war einfach gewesen. Es kam zwar zu einem Blutbad aber nur bei ihren keineswegs
ernstzunehmenden Gegnern. Es war natürlich wieder an ihm sich um den Iren zu kümmern, er meinte
Ire den mit Irren hätte er jeden von Ihnen meinen können, denn wer kaltblütig mordet muss irgendwo
ein bisschen verrückt sein, wie eigentlich jeder Mensch, `Normal` gibt es nicht, nur ist jeder auf seine
eigene Art und weiße verrückt. Nur würde das niemals jemand zugeben. Erst mal würde jeder duschen
gehen und dann würde er Farf in den Keller bringen.
Gesagt getan, schon kurze zeit später standen sie im Keller. Eine Frage lag ihm schon lange auf den
Lippen und jetzt würde ich Fragen „warum verletzt du dich eigentlich immer selbst?" „Warum so
gesprächig heut?" Stimmt meistens schwiegen sie aber heute würde er nicht lockerlassen, er hatte
keine Lust mehr darauf er war ein Mensch verdammt noch mal und keine Maschine, wie die beiden
oben, manchmal wollte auch er reden und jetzt würde er nicht locker geben.
„Los antworte schon." Farf seufzte „Ich will, das Gott um mich weint. Ich will, dass er sieht, wie seine
Geschöpfe verunstaltet werden. Und wenn niemand anderes da ist, dann verletze ich halt mich selbst"
Er nickte irgendwie erschien es ihm auf einmal völlig normal in einem dunklen, feuchten Keller zu
sitzen und sich mit einem `Irren` im wahrsten Sinne des Wortes über Gott und die Welt zu unterhalten.
„Aber warum soll ausgerechnet Gott leiden?" „..." „du musst ja nicht antworten"
irgendwie war er enttäuscht keine Antwort zu erhalten
„Er hat mich verlassen und beweint (3) doch jeden anderen, ich bin ausgeschlossen, verlassen und
fühle mich betrogen, ich tat immer alles das er verlangte und alles was er tat war sich von mir
abzuwenden, ich bin von ihm verdammt... glaubst du mein Tod würde ihn zum weinen bringen, würde
er um mich trauern?" „Gott hat uns verlassen. Du hast recht, du bist verdammt, aber nicht nur du wir
alle sind es und müssen nun damit leben. Du würdest Gott eine Freude machen, wenn du stirbst, wir
sind schon so lange verloren, sieh dir doch Nagi und Crawford an, für sie sind Emotionen eine
Schwäche, sie sind innerlich schon tot, da sie aufgegeben haben. Doch uns beide treibt es zu diesen
blutigen Taten, wir sehnen uns nach ihnen um uns zu rächen. Einmal weinte dein Gott als er uns
verlor, vier Engel wurden ihm gestohlen und zum Feind gemacht, sie wurden in das Schwarze, in den
Abgrund des Bösen, das sich in jedem von uns versteckt gezerrt. Wir haben erkannt was wir wirklich
sind, blutrünstige Bestien, die dennoch Gefühle haben, zumindest einige von uns, wir wurden zu dem
gemacht was wir sind.
...
Doch ich glaube ich verstehe dich, denn ich fühle das gleiche, wenn auch anders. Bei mir ist es kein
Gott, sondern das Schicksal das ich verfluche."
„Wer ist heute denn bitteschön poetisch, du oder ich" „Na und" er fuhr sich mit der Hand durch die
langen Haare, eine Geste die er immer tat, wenn ihn etwas beschäftigte. „Ich will dich aber nicht
hören" „ich will jetzt aber reden! Du selbst hast doch mit deiner Frage ob dein Tod Gott verletzen
würde angefangen. Du kennst doch all die Dinge die ich sage schon, du kennst diese Gefühle, sie sind
dir nicht fremd, sie sind deine eigenen, du hast genau wie ich die Gier nach dem Blut und der Rache in
dir! Wir können nicht mehr zurück, wir sind schon viel zu tief in unseren Sünden versunken,
verleugne es nicht, verleugne dich nicht!" Farfarello ließ den Kopf hängen „Ich, weis, dass ich in die
Hölle komme, aber ich wünschte mir so sehr, dass wenigstens einmal in meinem Leben jemand um
mich trauern würde."
Er drückte sanft Farfarellos Kinn nach oben um ihn in die Augen sehen zu können „Ich würde trauern,
aber bitte tu mir das nicht auch noch an... bitte" langsam beugte er sich nach vorn und presste seine
Lippen auf die des Iren, dieser erwiderte stark und fuhr mit seiner Zunge über die dessen bebende
Lippen. Langsam öffnete er sie und erwiderte de Kuss um so mehr. Farfarello biss ihn in die Lippe,
dass es blutete und er leise aufschreien musste. Farf leckte genüsslich das Blut ab und stieß mit der
Zunge an die Schuldigs, beide führten einen Leidenschaftlichen Kampf aus. Eng umschlungen standen
sie beide hier im Keller und küssten sich.
Narrator/ Schuldigs View
Schuldig erwachte aus seinem Traum, seltsam er hatte diesen Traum schon oft gehabt, in ihm waren er
und sein Koibito Assasinen und sie führten ein merkwürdiges Gespräch über Gott, das in einem Kuss
endete.
Ein Arm schlang sich um ihn und er wurde sanft zurück in die Lacken gedrückt. Farfie beugte sich
über ihn und fragte besorgt, was denn mit ihm los war. „Ich weis auch nicht, ich hatte wieder diesen
Traum, in ihm passiert genau das gleiche wie in deinen Träumen" „Seltsam" „Ja schon... aber wenn
wir schon wach sind können wir die Zeit ja auch sinnvoll nutzen." Und damit versanken sie wieder in
einem Kuss aus dem schnell mehr wurde.
Narrator/Farf View
Nach der Arbeit ging er mit Schuldig essen, auf dem Nachhauseweg durch die dunklen Strassen
Tokyos hörten sie auf einmal ein seltsames klicken. Mit Reflexen, von denen er gar nicht wusste, das
sie vorhanden waren, hatte er sich umgedreht und stand mit einem Messer in der Hand bewaffnet vor
ihren Angreifern, die Herkunft des Messers war ihm zwar unbekannt, das störte ihn aber im Moment
nicht im geringsten. Sein Koi war schon in einem Faustkampf mit einem anderen Angreifer
verwickelt, seine Bewegungen waren unmenschlich schnell. Dann griff auch er selbst an
Narrator/Farf View
Er stand in einem Meer von Blut und verspürte eine Enttäuschung, diese Gegner waren eindeutig unter
seinem Niveau, er leckte das blutbedeckte Messer ab.
Narrator View
Wie sie nach hause gekommen waren war ihnen unklar, alles was geschah, nachdem sie das
Restaurant verlassen hatten war wie weg gespült. Das nächste an das sie sich erinnern konnten, war
das sie blutbedeckt in ihrer Wohnung auf den Betten lagen. Farf ging unter die Dusche und Schuldig
blickte ungläubig auf seine Hände Was habe ich nur getan?
Narrator View
Vor dem Haus standen zwei Gestalten „die Erinnerungen und ihre Kräfte kehren zurück, du hast
versagt" „führ dich nicht so auf Kleiner" „Falls du es vergessen haben solltest bin ich dein
Vorgesetzter und nicht mehr umgekehrt, du hast es verbockt. Aus. Noch einmal wird die Droge nicht
Funktionieren, Wenn erst ihre Kräfte und Erinnerungen zurückgekehrt sind..." „Ja dieses mal müssen
sie für immer ausgeschaltet werden." „Der Jüngere nickte nur und zog sich die Kappe tiefer ins
Gesicht.
Narrator View
An der Tür klingelte es und Farfarello kam gerade nur mit einem Handtuch bekleidet zur Tür gestürmt,
und öffnete sie, da Schuldig immer noch ganz Blutverschmiert war, Blut dessen Herkunft sie nicht
kannten.
Vor der Tür stand ein Junger Mann von ungefähr zwanzig Jahren mit der für Japaner Typischen
dunklen Haarfarbe. Er trug eine Schirmkappe die einen Schatten warf, so dass die Augenfarbe und
Gesichtszüge unsichtbar blieben. Er trug die Uniform des Paketdienstes, die aus einer einfachen
schwarzen Hose, der Kappe und einer Jacke, auf die das Firmenzeichen aufgenäht war. In den Händen
hielt er ein Päckchen, das er seinem Gegenüber überreichte, dann hielt er ihn ein Formular vor die
Nase und deutete mit einem Kugelschreiber auf eine gestrichelte Linie „bitte unterschreiben sie hier"
und reichte ihn selbigen Kuli. Farf tat wie ihm gehiesen, es war bestimmt eine von Schuldigs
Bestellungen, aber irgendwie kam ihn der Mann verdammt bekannt vor, ihm viel nur nicht ein woher
er ihn kennen sollte. Wahrscheinlich hatte er schon öfters mal ein Paket gebracht. Schließlich schloss
er die Tür und trat zu Schuldig zurück ins Wohnzimmer.
Narrator View
Das Hochhaus wurde von einem jungen Mann, der die Uniform des Paketdienstes trug, verlassen, auf
seinem Gesicht lag kein lächeln, er lächelte schon seit Jahren nicht mehr, aber der andere Mann, der
eine Brille und einen Anzug trug, zu dem er in die schwarze Limousine stieg, konnte sehen, das er
sehr zufrieden mit sich selbst war. Die Limousine fuhr davon. Kaum war die Limousine um die Ecke
verschwunden, hörten sie eine gewaltige Explosion, doch der Fahrer fuhr unbeirrt weiter. Während
dessen entledigte sich der Jüngere der Jacke, man sah jetzt das weise Hemd und die Krawatte die er
darunter trug und zog stattdessen ein schwarzes Jackett passend zur Hose an, die Mütze legte er auch
noch ab, niemand hätte ihn so mehr für einen Booten gehalten. Sein Gegenüber wartete geduldig und
betrachtete das Gesicht des Mannes mit den Mitternachtsblauen Augen, keine Regung war in ihm zu
erkennen.
Crawfords View
Was war nur geschehen in den letzten fünf Jahren? SZ hatten beschlossen Schuldig und Farfarello aus
dem Team auszuschließen, da diese nicht mehr für SZ töteten, sondern für ihre eigenen Ideale und so
etwas geriet leicht außer Kontrolle. Also gaben sie den beiden eine Droge, die ihr Gedächtnis löschen
und ihre Kräfte blockieren sollte. Schwarz wurde aufgelöst.
Farfarello und Schuldig führten danach ein normales Leben in einem Apartment. Nagi und ich wurden
zur Zentrale von SZ gerufen. Von dort aus starteten die neuen Missionen. Aber mit der Zeit wurde
Nagi immer gefühlskälter aber gleichzeitig immer erfolgreicher. Schließlich wurde er sogar so hoch
befördert, dass er jetzt über mir steht.
Was ist nur aus dem kleinen verängstigten Kind geworden, was ich einst rettete, als wir noch
zusammen als Familie Schwarz lebten kam er manchmal nachts an mein Zimmer und wollte bei mir
schlafen, doch ich ließ ihn nicht, ich wollte das er stark wird, dass er alleine für sich sorgen kann,
wenn er erwachsen ist, aber war das richtig? Hätte ich es machen sollen wie die anderen beiden, die
mit ihm nach draußen gingen und Ball mit ihm spielte, wenn er sie bat mit ihm zu spielen, doch das ist
über 12 Jahre her. Gerade eben hat jener Junge, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, zwei seiner
ehemaligen Kameraden umgebracht.
Es ist schlimm für mich, da ich genau weis, dass all das meine Schuld ist. Ich war derjenige der ihn zu
dem gemacht hat, was er jetzt ist, ich habe seine Hoffnung auf unschuldiges Leben, so zu sein wie die
anderen zerstört. Ich bin sich, dass du unter anderen Umständen ein sehr guter Mensch geworden
wärst Nagi
Owari
(1) Ich kann das nicht genau erklären, es ist in der 3. Person geschrieben, es geht aber nur aus Farfies
Sicht und zeigt auch seine Gedanken und Gefühle ohne dass sie jetzt besonders gekennzeichnet sind,
lest es einfach ihr werdet es hoffentlich verstehen.
(2) Ich weis, das Kälte irgendwie schon eine Emotion ist aber ich glaube ihr wisst was ich meine.
(3)Dieses Wort gibt es eigentlich so gar nicht glaube ich, setzt einfach bemitleidet ein, aber beweinte
passt so gut, stempelt es einfach als Künstlerische Freiheit ab.
Also, das war's dann, bitte hasst mich nicht dafür, dass ich Schu und Farf umgebracht habe aber das
musste da einfach hin, ansonsten wäre es nicht das selbe. Seltsam ist das man so viele Karaktere aus
einem Karakter machen kann (versteht das jetzt irgendwer?) Also, zum Beispiel Nagi da gibt es
-Baby Nagi
-kalter Bastard Nagi
-armer unschuldiger Nagi der das eigentlich gar nicht will
-Nagi der sich so verhält, weil ihm sehr wehgetan wurde
....
Die Liste könnte man ewig weiterschreiben und das mit jedem Karakter aber warum schreibe ich das
eigentlich? Ich bin verzweifelt schreibt mir doch bitte mal wer ein Kommi ja? Ja? Ja? Ich schreibe
dann auch irgendwann mal an der anderen Story weiter wenn ich die Muse dazu habe *knuddel alle
(nichtvorhandenen) Leser*
Karen /Tenshi
Kapitel: 1/1
Raitning: ähh ich kann das nicht beurteilen also machen wir es einfach mal PG 13
Warning: ist auf eine sehr komplizierte Weise geschrieben, ihr müsst sie einfach zu Ende lesen um
was zu verstehen, ich hoffe aber alles wird klar ansonsten fragt einfach mich, außerdem jede Menge
poetisches Gerde am Anfang und am Schluss muss leider einer, eine, eines oder mehrere dran glauben
mehr sag ich dazu jetzt nicht, außerdem is es noch OOC & mit shounen-ai, und wie immer übernehme
ich keine Garantie für richtige Rechtschreibung und Interpunktaktion
Pairing: SchuxFarf
Autor: Karen/Tenshi
Disclaimer: Ahalso weder Weiß noch Schwarz gehören mir, warum ist mir immer noch ein Rätsel, ich
leih sie mir nur um sie ein bisschen zu quälen weil ich ja so gemein bin (zumindest in dieser Fan-
Fiction).
Kommentar: Also da ich mit Pairings ja sehr flexibel bin wird's mal ein SchuxFarf die Idee kam mir
irgendwann mal vor längerer Zeit und jetzt habe ich mich dazu entschlossen sie aufzuschreiben, ich
hoffe ich bekomme es einigermaßen hin. Bitte schreibt mir Kommentare da ich natürlich wissen will
was euch gefallen hat und was ich noch ändern muss .
Achtung: In dieser Fan-Fiction wird öfters die Perspektive des Erzählers gewechselt und auch
Zeitsprünge kommen vor. Ich hoffe das alles einigermaßen verständlich gekennzeichnet ist. Wenn
nicht schreibt mir einfach und fragt nach *Winkwink*.
„Gesprochenes"
direkte Gedanken (Was genau ich damit meine seht ihr hoffentlich am Text)
Also los mit: Verdammt
Narrators/Farfies View (1)
Es regnete, selbst im Keller konnte er es hören, wie hatte man es ihm, als er noch ein kleines Kind
war, erklärt? Wenn es regnet, weint Gott, er weint um all die Pflanzen, die ohne sein Wasser verdorren
und um die Menschen, die verdursten, er weint um sie davor zu beschützen, er weint um sie zu
erretten. Auch jetzt weinte Gott. Ist das nun aber gut oder schlecht?
Die Tür des Kellers quietschte und Schuldig trat ein. „Na biste heute wieder poetisch veranlagt, oder
was? ... Wir haben einen Auftrag.", sprachs und befreite ihn von der Jacke.
Jetzt würde er sich bei dem allmächtigen Gott, der vorgab armen Menschen zu Helfen, ihn aber im
Stich gelassen hatte als er ihn brauchte, zu rächen.
Er zog eines seiner Messer und ging angrinsenden Schuldig vorbei.
Oben warteten schon Crawford und Nagi, beide monoton, emotionslos und kalt (2). Ein Grund
weswegen Schuldig ihn bevorzugte, er kämpfte zwar grausam aber voller Leidenschaft. Langsam ließ
er den kalten Stahl der Klinge durch seine Haut fahren und spürte da Gefühl das ihn jedes Mal dabei
überkam, Befriedigung sich endlich zu rächen.
Schuldigs View
Der Auftrag war einfach gewesen. Es kam zwar zu einem Blutbad aber nur bei ihren keineswegs
ernstzunehmenden Gegnern. Es war natürlich wieder an ihm sich um den Iren zu kümmern, er meinte
Ire den mit Irren hätte er jeden von Ihnen meinen können, denn wer kaltblütig mordet muss irgendwo
ein bisschen verrückt sein, wie eigentlich jeder Mensch, `Normal` gibt es nicht, nur ist jeder auf seine
eigene Art und weiße verrückt. Nur würde das niemals jemand zugeben. Erst mal würde jeder duschen
gehen und dann würde er Farf in den Keller bringen.
Gesagt getan, schon kurze zeit später standen sie im Keller. Eine Frage lag ihm schon lange auf den
Lippen und jetzt würde ich Fragen „warum verletzt du dich eigentlich immer selbst?" „Warum so
gesprächig heut?" Stimmt meistens schwiegen sie aber heute würde er nicht lockerlassen, er hatte
keine Lust mehr darauf er war ein Mensch verdammt noch mal und keine Maschine, wie die beiden
oben, manchmal wollte auch er reden und jetzt würde er nicht locker geben.
„Los antworte schon." Farf seufzte „Ich will, das Gott um mich weint. Ich will, dass er sieht, wie seine
Geschöpfe verunstaltet werden. Und wenn niemand anderes da ist, dann verletze ich halt mich selbst"
Er nickte irgendwie erschien es ihm auf einmal völlig normal in einem dunklen, feuchten Keller zu
sitzen und sich mit einem `Irren` im wahrsten Sinne des Wortes über Gott und die Welt zu unterhalten.
„Aber warum soll ausgerechnet Gott leiden?" „..." „du musst ja nicht antworten"
irgendwie war er enttäuscht keine Antwort zu erhalten
„Er hat mich verlassen und beweint (3) doch jeden anderen, ich bin ausgeschlossen, verlassen und
fühle mich betrogen, ich tat immer alles das er verlangte und alles was er tat war sich von mir
abzuwenden, ich bin von ihm verdammt... glaubst du mein Tod würde ihn zum weinen bringen, würde
er um mich trauern?" „Gott hat uns verlassen. Du hast recht, du bist verdammt, aber nicht nur du wir
alle sind es und müssen nun damit leben. Du würdest Gott eine Freude machen, wenn du stirbst, wir
sind schon so lange verloren, sieh dir doch Nagi und Crawford an, für sie sind Emotionen eine
Schwäche, sie sind innerlich schon tot, da sie aufgegeben haben. Doch uns beide treibt es zu diesen
blutigen Taten, wir sehnen uns nach ihnen um uns zu rächen. Einmal weinte dein Gott als er uns
verlor, vier Engel wurden ihm gestohlen und zum Feind gemacht, sie wurden in das Schwarze, in den
Abgrund des Bösen, das sich in jedem von uns versteckt gezerrt. Wir haben erkannt was wir wirklich
sind, blutrünstige Bestien, die dennoch Gefühle haben, zumindest einige von uns, wir wurden zu dem
gemacht was wir sind.
...
Doch ich glaube ich verstehe dich, denn ich fühle das gleiche, wenn auch anders. Bei mir ist es kein
Gott, sondern das Schicksal das ich verfluche."
„Wer ist heute denn bitteschön poetisch, du oder ich" „Na und" er fuhr sich mit der Hand durch die
langen Haare, eine Geste die er immer tat, wenn ihn etwas beschäftigte. „Ich will dich aber nicht
hören" „ich will jetzt aber reden! Du selbst hast doch mit deiner Frage ob dein Tod Gott verletzen
würde angefangen. Du kennst doch all die Dinge die ich sage schon, du kennst diese Gefühle, sie sind
dir nicht fremd, sie sind deine eigenen, du hast genau wie ich die Gier nach dem Blut und der Rache in
dir! Wir können nicht mehr zurück, wir sind schon viel zu tief in unseren Sünden versunken,
verleugne es nicht, verleugne dich nicht!" Farfarello ließ den Kopf hängen „Ich, weis, dass ich in die
Hölle komme, aber ich wünschte mir so sehr, dass wenigstens einmal in meinem Leben jemand um
mich trauern würde."
Er drückte sanft Farfarellos Kinn nach oben um ihn in die Augen sehen zu können „Ich würde trauern,
aber bitte tu mir das nicht auch noch an... bitte" langsam beugte er sich nach vorn und presste seine
Lippen auf die des Iren, dieser erwiderte stark und fuhr mit seiner Zunge über die dessen bebende
Lippen. Langsam öffnete er sie und erwiderte de Kuss um so mehr. Farfarello biss ihn in die Lippe,
dass es blutete und er leise aufschreien musste. Farf leckte genüsslich das Blut ab und stieß mit der
Zunge an die Schuldigs, beide führten einen Leidenschaftlichen Kampf aus. Eng umschlungen standen
sie beide hier im Keller und küssten sich.
Narrator/ Schuldigs View
Schuldig erwachte aus seinem Traum, seltsam er hatte diesen Traum schon oft gehabt, in ihm waren er
und sein Koibito Assasinen und sie führten ein merkwürdiges Gespräch über Gott, das in einem Kuss
endete.
Ein Arm schlang sich um ihn und er wurde sanft zurück in die Lacken gedrückt. Farfie beugte sich
über ihn und fragte besorgt, was denn mit ihm los war. „Ich weis auch nicht, ich hatte wieder diesen
Traum, in ihm passiert genau das gleiche wie in deinen Träumen" „Seltsam" „Ja schon... aber wenn
wir schon wach sind können wir die Zeit ja auch sinnvoll nutzen." Und damit versanken sie wieder in
einem Kuss aus dem schnell mehr wurde.
Narrator/Farf View
Nach der Arbeit ging er mit Schuldig essen, auf dem Nachhauseweg durch die dunklen Strassen
Tokyos hörten sie auf einmal ein seltsames klicken. Mit Reflexen, von denen er gar nicht wusste, das
sie vorhanden waren, hatte er sich umgedreht und stand mit einem Messer in der Hand bewaffnet vor
ihren Angreifern, die Herkunft des Messers war ihm zwar unbekannt, das störte ihn aber im Moment
nicht im geringsten. Sein Koi war schon in einem Faustkampf mit einem anderen Angreifer
verwickelt, seine Bewegungen waren unmenschlich schnell. Dann griff auch er selbst an
Narrator/Farf View
Er stand in einem Meer von Blut und verspürte eine Enttäuschung, diese Gegner waren eindeutig unter
seinem Niveau, er leckte das blutbedeckte Messer ab.
Narrator View
Wie sie nach hause gekommen waren war ihnen unklar, alles was geschah, nachdem sie das
Restaurant verlassen hatten war wie weg gespült. Das nächste an das sie sich erinnern konnten, war
das sie blutbedeckt in ihrer Wohnung auf den Betten lagen. Farf ging unter die Dusche und Schuldig
blickte ungläubig auf seine Hände Was habe ich nur getan?
Narrator View
Vor dem Haus standen zwei Gestalten „die Erinnerungen und ihre Kräfte kehren zurück, du hast
versagt" „führ dich nicht so auf Kleiner" „Falls du es vergessen haben solltest bin ich dein
Vorgesetzter und nicht mehr umgekehrt, du hast es verbockt. Aus. Noch einmal wird die Droge nicht
Funktionieren, Wenn erst ihre Kräfte und Erinnerungen zurückgekehrt sind..." „Ja dieses mal müssen
sie für immer ausgeschaltet werden." „Der Jüngere nickte nur und zog sich die Kappe tiefer ins
Gesicht.
Narrator View
An der Tür klingelte es und Farfarello kam gerade nur mit einem Handtuch bekleidet zur Tür gestürmt,
und öffnete sie, da Schuldig immer noch ganz Blutverschmiert war, Blut dessen Herkunft sie nicht
kannten.
Vor der Tür stand ein Junger Mann von ungefähr zwanzig Jahren mit der für Japaner Typischen
dunklen Haarfarbe. Er trug eine Schirmkappe die einen Schatten warf, so dass die Augenfarbe und
Gesichtszüge unsichtbar blieben. Er trug die Uniform des Paketdienstes, die aus einer einfachen
schwarzen Hose, der Kappe und einer Jacke, auf die das Firmenzeichen aufgenäht war. In den Händen
hielt er ein Päckchen, das er seinem Gegenüber überreichte, dann hielt er ihn ein Formular vor die
Nase und deutete mit einem Kugelschreiber auf eine gestrichelte Linie „bitte unterschreiben sie hier"
und reichte ihn selbigen Kuli. Farf tat wie ihm gehiesen, es war bestimmt eine von Schuldigs
Bestellungen, aber irgendwie kam ihn der Mann verdammt bekannt vor, ihm viel nur nicht ein woher
er ihn kennen sollte. Wahrscheinlich hatte er schon öfters mal ein Paket gebracht. Schließlich schloss
er die Tür und trat zu Schuldig zurück ins Wohnzimmer.
Narrator View
Das Hochhaus wurde von einem jungen Mann, der die Uniform des Paketdienstes trug, verlassen, auf
seinem Gesicht lag kein lächeln, er lächelte schon seit Jahren nicht mehr, aber der andere Mann, der
eine Brille und einen Anzug trug, zu dem er in die schwarze Limousine stieg, konnte sehen, das er
sehr zufrieden mit sich selbst war. Die Limousine fuhr davon. Kaum war die Limousine um die Ecke
verschwunden, hörten sie eine gewaltige Explosion, doch der Fahrer fuhr unbeirrt weiter. Während
dessen entledigte sich der Jüngere der Jacke, man sah jetzt das weise Hemd und die Krawatte die er
darunter trug und zog stattdessen ein schwarzes Jackett passend zur Hose an, die Mütze legte er auch
noch ab, niemand hätte ihn so mehr für einen Booten gehalten. Sein Gegenüber wartete geduldig und
betrachtete das Gesicht des Mannes mit den Mitternachtsblauen Augen, keine Regung war in ihm zu
erkennen.
Crawfords View
Was war nur geschehen in den letzten fünf Jahren? SZ hatten beschlossen Schuldig und Farfarello aus
dem Team auszuschließen, da diese nicht mehr für SZ töteten, sondern für ihre eigenen Ideale und so
etwas geriet leicht außer Kontrolle. Also gaben sie den beiden eine Droge, die ihr Gedächtnis löschen
und ihre Kräfte blockieren sollte. Schwarz wurde aufgelöst.
Farfarello und Schuldig führten danach ein normales Leben in einem Apartment. Nagi und ich wurden
zur Zentrale von SZ gerufen. Von dort aus starteten die neuen Missionen. Aber mit der Zeit wurde
Nagi immer gefühlskälter aber gleichzeitig immer erfolgreicher. Schließlich wurde er sogar so hoch
befördert, dass er jetzt über mir steht.
Was ist nur aus dem kleinen verängstigten Kind geworden, was ich einst rettete, als wir noch
zusammen als Familie Schwarz lebten kam er manchmal nachts an mein Zimmer und wollte bei mir
schlafen, doch ich ließ ihn nicht, ich wollte das er stark wird, dass er alleine für sich sorgen kann,
wenn er erwachsen ist, aber war das richtig? Hätte ich es machen sollen wie die anderen beiden, die
mit ihm nach draußen gingen und Ball mit ihm spielte, wenn er sie bat mit ihm zu spielen, doch das ist
über 12 Jahre her. Gerade eben hat jener Junge, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, zwei seiner
ehemaligen Kameraden umgebracht.
Es ist schlimm für mich, da ich genau weis, dass all das meine Schuld ist. Ich war derjenige der ihn zu
dem gemacht hat, was er jetzt ist, ich habe seine Hoffnung auf unschuldiges Leben, so zu sein wie die
anderen zerstört. Ich bin sich, dass du unter anderen Umständen ein sehr guter Mensch geworden
wärst Nagi
Owari
(1) Ich kann das nicht genau erklären, es ist in der 3. Person geschrieben, es geht aber nur aus Farfies
Sicht und zeigt auch seine Gedanken und Gefühle ohne dass sie jetzt besonders gekennzeichnet sind,
lest es einfach ihr werdet es hoffentlich verstehen.
(2) Ich weis, das Kälte irgendwie schon eine Emotion ist aber ich glaube ihr wisst was ich meine.
(3)Dieses Wort gibt es eigentlich so gar nicht glaube ich, setzt einfach bemitleidet ein, aber beweinte
passt so gut, stempelt es einfach als Künstlerische Freiheit ab.
Also, das war's dann, bitte hasst mich nicht dafür, dass ich Schu und Farf umgebracht habe aber das
musste da einfach hin, ansonsten wäre es nicht das selbe. Seltsam ist das man so viele Karaktere aus
einem Karakter machen kann (versteht das jetzt irgendwer?) Also, zum Beispiel Nagi da gibt es
-Baby Nagi
-kalter Bastard Nagi
-armer unschuldiger Nagi der das eigentlich gar nicht will
-Nagi der sich so verhält, weil ihm sehr wehgetan wurde
....
Die Liste könnte man ewig weiterschreiben und das mit jedem Karakter aber warum schreibe ich das
eigentlich? Ich bin verzweifelt schreibt mir doch bitte mal wer ein Kommi ja? Ja? Ja? Ich schreibe
dann auch irgendwann mal an der anderen Story weiter wenn ich die Muse dazu habe *knuddel alle
(nichtvorhandenen) Leser*
Karen /Tenshi
