Hallöle, ich bin's mal wieder. Hier nun meine zweite Yu-Gi.Oh! Fic. Sie st zwar stelllenweise wirklich ein bissel (viel) Dark,aber ich denke, sie is trotzdem ganz gut. Was ich noch sagen sollte, es feht um einen eigenen Charater, den ich mir mal so dazuerfunden habe, also wer sowas nich abkann, der sollte lieber nich lesen. Allen anderen wünsche ich wie immer viel Spaßbeim lesen.

Disclaimer:Alles seins, bis auf meins, und ich verdien hiermit nicht einen Cent, auch wenn ich's gebrauchen könnte XD

Pairing (für spätere Kapitel): Yugi(Yami)/Hikari(Dalila) (ich hoffe zumindest, dass ich dieses Pairing hinbekomme, ansonsten krall ich mir den Yugi XD)

Legende: "..............."= jemand spricht '..................'= jemand denkt (.................)= ich konnte mir meinen dummen Kommentar nicht verkneifen *g*

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Kapitel 1: A light in the darkness

Ich betrete mein Zimmer.

Es ist kalt, doch ich spüre die Kälte nicht.

Sie ist nichts, im Gegensatz zu der Kälte in mir.

Ich schminke mich ab und lege damit auch die Maske ab, die ich immerzu trage. Die Maske der Unverletzlichen, der Gefühlslosen, der Dunklen, obwohl mein Name doch Hikari, das Licht, ist. Und eigentlich bin ich nicht so, wie ich mich nach außen hin gebe. Eigentlich bin ich verletzlich, sensibel. Doch ich zeige es niemandem, um nicht verletzt zu werden, nicht wieder. Versteckt in mir, hinter der dunklen Kleidung, den schwarz geschminkten Augen, weit hinter dieser Fassade, bin ich ein verletzliches Mädchen, das nach Liebe schreit.

Aber das scheint niemand zu bemerken. Niemand, außer vielleicht Yugi. Er kann den Menschen tief in die Seele blicken, mit seinen großen amethystfarbenen Augen. Diese Augen, in denen man zu ertrinken droht, schaut man zu tief hinein. Die so viele Geheimnisse verbergen, und doch so offen sind. Wie oft habe ich mir gewünscht, er würde mir ein Lächeln schenken, freudig mit mir plaudern oder einfach nur in meiner Nähe sein, so wie früher. Aber niemand beachtet mich. Niemand beachtet das Mädchen, das so sehr nach Liebe schreit. Scheinbar hält die Angst sie zuück, die Angst so zu werden wie ich. Die Angst vor mir.

Früher hatte ich viele Freunde, doch je älter wir wurden, desto mehr entfernten wir uns, bis wir irgendwann nichts mehr miteinander unternahmen, uns nichteinmal mehr Beachtung schenkten.

Während meine Freundinnen sich Jungs angelten, blieb ich zuhause, schwärmten sie von ihnen, dachte ich an Duel Monsters Karten, die ich gerne in meinem Deck gehabt hätte. So hatte ich mit der Zeit alle meine Freunde verloren und war zu dem geworden, was ich jetzt bin, jemand, der alles in sich hineinfrisst, der nach Außen hin alles locker wegsteckt, und doch jeden Abend darum kämpft, nicht aufzugeben.

Der Song, der im Radio läuft, ist genau meine Richtung.

Gothic Metal.

Es ist so, als würde jemand meine Gedanken in Musik fassen, kalt, traurig, voller Wut. Und so ausdruckslos und gefühlvoll zugleich.

Ich drehe die Musik lauter, überhöre den Protest meiner Mutter aus dem Wohnzimmer.

Sie mag meine Musik nicht.

Nach einer Ewigkeit, wie mir scheint, endet der Song, und ich will gerade das Radio ausmachen, als mich das nächtse Lied in seinen Bann zieht.

Es spricht mir aus der Seele.

I'm standing on a bridge
I'm waiting in the dark
I thought that you'd be here
But now
There's nothing but the rain
No footsteps on the ground
I'm listening but there's no sound

Isn't anyone trying to find me
Won't somebody come take me home

It's a damned cold night
Tryin' to figure out this life
Won't you
Take me by the hands
Take me somewhere new
I don't know who you are but I
I'm with you
I'm with you

I'm looking for a place
I'm searching for a face
Is anybody here I know
Cos nothing's going right
And everything's a mess
And noone likes to be alone

Isn't anyone trying to find me
Won't somebody come take me home

It's a damned cold night
Tryin' to figure out this life
Won't you
Take me by the hands
Take me somewhere new
I don't know who you are but I
I'm with you
I'm with you

Yeah yeah

Oh

Why is everything so confusing
Maybe I'm just out of my mind

Yeah yeah yeah,...

It's a damned cold night
Tryin' to figure out this life
Won't you
Take me by the hands
Take me somewhere new
I don't know who you are but I
I'm with you

Oh

I'm with you

I'm with you

Langsam klingtdie Melodie aus, und eine einzelne Träne kullert meine Wange entlang.

Warum ist niemand einfach für mich da, ist bei mir, egal, wie ich aussehe? Warum kann mich niemand finden, wie ich auf einer Brücke stehe und warte?

Vielleicht ist es an der Zeit, aufzuhören zu warten, einfach zu gehen und zu suchen. Die Maske fallen zu lassen und ich selbst zu sein.

Und vielleicht...

Ich gehe zum Schreibtisch und öffne vorsichtig die unterste Schublade, und zum Vorschein kommt eine silberne Dose. Langsam nehme ich sie heraus und lege sie auf mein Bett. Als ich den Deckel abhebe, sehe ich auf einen goldenen Anhänger, der das selbe Motiv zeigt, wie Yugis Puzzle.

Das selbe goldene Auge...

Damit hatte alles angefangen, damals, als ich noch klein war...

Ich hatte es zum Geburtstag bekommen, meine Eltern hatten es mir aus Ägypten mitgebracht. Sie sagten, es würde zu mir passen.

Ein Schatz für den größten Schatz der Welt.

Ich hatte es getragen, es nichtmal nachts abgenommen, bis eines Tages...

Ohne etwas zu ahnen hatte ich mir mein Deck angesehen und hielt gerade meine liebste Karte, den Succubus-Ritter, in den Händen, als plötzlich jemand neben mir zu stehen schien, jemand, der , bis auf die glatten Haare, genauso aussah wie ich. Sie sah mich erst verwundert, dann freudig an. "Du hast mich befreit, danke." Mehr, als verwundert in ihre Richtung zu sehen, war mir nicht möglich, zu sehr faszinierte und verängstigte sie mich. Sie schien nur ein Geist zu sein, und doch war ich mir sicher, ihren Atem spüren zu können. "W-wer bisr du...und was willst du von mir?" Mehr brachte ich nicht heraus. "Mein Name ist Dalila. Ich war viele Jahre in den Anhänger eingesperrt, doch nun scheint es an der Zeit, das ich meiner Aufgabe nachkomme und den Pharao suche." Ich wusste nichts mit den Worten anzufangen, doch hatte ich verstanden, dass sie etwas mit meinem Anhänger zutun hatten. Sofort griff ich an den Verschluss der Kette. "Nein, bitte, tu das nicht!" Doch kaum hatte Dalila gesprochen, hatte ich die Kette ausgezogen und sie verschwand.

Seit diesem Tag habe ich díe Kette nicht mehr aus dem sicheren Versteck geholt, doch nun ist es an der Zeit, mich meinen Ängsten zu stellen. Und damit fange ich an. Ich lege die Kette an, ohne länger zu zögern, und schließe die Augen. Als ich sie wieder öffne, sehe ich sie wieder vor mir, mein Ebenbild. Sie sieht mich nicht an, flüstert nur: "Aber wie..." Dann hebt sie den Blick und sieht mir in die Augen. Doch diesmal ist es anders als vor vielen Jahren, diesmal bin ich froh, sie zu sehen. "Sag mir, warum trägst du die Kette?", fragt sie leise. "Ich will nun endlich wissen, was du mir damals sagen wolltest. Und..." Ich breche ab, kann ich ihr wirklich vertrauen? Kurze Zeit herrscht Stille, dann... "Was und? Mir kannst du es sagen, vertrau mir." Als ich in ihre Augen sehe, weiß ich, dass es nicht falsch ist, und so setze ich nochmal an. "Ich bin so allein." Wieder sucht sich eine einzelne Träne ihren Weg.

Jetzt kann ich nicht mehr an mir halten, und alles, was sich viele Jahre lang in mir aufgestaut hat, sprudelt aus mir heraus.

Es ist ein befreiendes Gefühl, jemandem alles zu erzählen.

Dann ende ich und merke, wie jemand seine Arme um mich legt. "Jetzt musst die nie mehr allein sein. Ich bin immer für dich da." Sie löst sich von mir, und ich sehe, dass sie immer noch wie ein Geist zu sein scheint. Aber das ist mir egal, hauptsache, sie ist bei mir. "Dalila, du sagtest damals etwas von einem Pharao. Was hat es damit auf sich?" "Du weißt, ich war in diesem Anhänger eingesperrt, bis du ihn bekommen und angelegt hast. Auch der Pharao ließ seine Seele in einem der Milleniums- Gegenstände versiegeln, er wählte sein Puzzle. Wenn ich nun meinen Hikari gefunden habe, so wird auch er wiederkehren." Ein Lächeln schleicht sich auf ihre Lippen. "Er scheint dir viel zu bedeuten, der Pharao." Auch ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. "Ja, er bedeutet mir sehr viel, mehr als jeder andere." Der Glanz aus ihren Augen verschwindet. "Lass uns morgen weiter reden, es ist spät." Es ist so, als will sie nicht daran erinnert werden. Ich kann sie verstehen. "Du hast Recht. Gute Nacht." Sie verschwindet und ich stelle die Dose auf den Schreibtisch. Erst will ich die Kette hineinlegen, doch ich lösche einfach nur das Licht.

*~*~*~*~*~ Na, wie hat's euch gefallen? Ich weiß, an manchen Stellen ist es irgendwie dumm, aber es wird besser, das verpsreche ich. Äm, ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir ein Rewiew dalassen könntet, damit ich weiß, ob es sich lohnt, die nächsten Kapitel zu posten.

Und noch was, bitte erhängt mich nich, wenn noch Rechtschreibfehler im Text sind, ich hab in zwar Beta gelesen, aber wahrscheinlich wieder zig Fehler übersehen XD

Dann bis zum nächsten Pitel

Frodos Tochter