Titel: Denn Gott ist tot...

Part : 1/?

Autor: Shiva

Email: Shiva_is_back@yahoo.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Rating: PG

Warnung: Keine, denke ich... später vielleicht sap oder lemon

Kommentar: Schuldig ist gelangweilt und läuft durch die Stadt. Unterwegs trifft er auf Aya, der offensichtlich krank ist

Pairing: SchuldigxAya

"blabla"
**denkdenk**
~telepathie~

... Denn Gott ist tot...

Nagi öffnete genervt Schuldigs Zimmertür.

„Schuldig, du sollst..."

Ihm blieben die Worte im Halse stecken. Schuldig stand klatschnass
und nackt in der Mitte des Zimmers, in der rechten Hand ein Handtuch,
starrte schweigend auf das Bett. Neidisch betrachtete Nagi Schuldigs
schönen, muskulösen Körper, die langen, schlanken Beine. Wasser
tropfte aus seinen Haaren und lief über seinen Rücken. Nagi glaubte
ein paar dünne, bleiche Narben auf seinem Rücken zu sehen. Schuldig
wandte den Kopf.

„Was soll ich ?!"

„Äh... Zu Crawford kommen...", murmelte Nagi verwirrt.

**Niedlich, wenn er das Stirnband nicht trägt...**

„Gewöhn dich nicht an den Anblick...", murrte Schuldig, rieb sich
schweigend mit dem Handtuch über den Körper.

„Hast du schlechte Laune ?!"

„Nein."

Nagi wirkte nicht überzeugt, dachte aber auch nicht daran, sich mit
Schuldigs Problemen auseinander zu setzen und verließ den Raum.
Schuldig schloß die Augen. Tränen brannten in ihnen und er musste
ein Schluchzen unterdrücken.

*

„Was ist ?!", fragte Schuldig genervt.

„Übermorgen Angriff auf die Kätzchen. Ich habe in einer Vision
gesehen, wo sie sind. Ich habe aber Abyssinian nicht gesehen. Willst
du trotzdem mitkommen ?!"

„Weiß noch nicht..." Er spielte desinteressiert mit einem Kugelschreiber.

„Mich würde interessieren, wieso Abyssinian nicht dabei ist. Versuch
doch mal, das irgendwie rauszukriegen."

„Hmmm..."

„Möglichst bald."

„Hmmm...

„Wie wäre es mit jetzt ?!!"

Schuldig ließ entnervt den Stift fallen und sprang aus dem Sessel.

„Mach dir nicht gleich ins Hemd. Bin ja schon unterwegs...", zischte er.

„Gott sei Dank ! Deine Laune ist ja unerträglich !"

Schuldig würdigte ihn keine weitere Antwort und rauschte aus dem Raum.

*

Gelangweilt spazierte Schuldig durch die Gegend. Etwa zehn Minuten von
hier war das Koneko no sumu le. Er ging betont langsam über die Straße,
Autos bremsten scharf, hupten ärgerlich. Einige Autofahrer brüllten
wütende Flüche, als er mitten auf der Straße stehen blieb und noch einmal
intensiv zu überlegen schien, ob er wirklich hier entlang gehen sollte. Sein
Verhalten ähnelte dem eines trotzigen Kindes. Plötzlich hielt er verblüfft inne.
Etwa acht Meter von ihm entfernt schwankte Abyssinian über den Weg. Er
schien tatsächlich noch bleicher als sonst, seine Haut wirkte fast schon
durchscheinend. Abyssinian schien ihn nicht zu bemerken, kam direkt, na ja,
in mehr oder weniger Schlangenlinien, auf Schuldig zu.

„... Du siehst nicht gerade gesund aus.", erklärte Schuldig, als Abyssinian
etwa einen Meter von ihm entfernt war. Abyssinian sah erschrocken auf.
Die plötzliche Bewegung schien ihm aber gar nicht gut getan zu haben, er
drehte sich rasch zur Seite und übergab sich heftig. Schuldig sah ihn pikiert an.

„Vielen herzlichen Dank. Hab ich auch verstanden. Du könntest auch einfach
sagen, dass du mich zum Kotzen findest.", murmelte er.

Der Rotschopf röchelte und spuckte aus. Seine Hände zitterten heftig. Schuldig
reichte ihm ein Taschentuch, dass Abyssinian, ohne weiter darüber
nachzudenken, annahm.

„Du solltest vielleicht mal zum Arzt gehen.", schlug Schuldig vor.

Abyssinian schüttelte den Kopf, versuchte Schuldig einen wütenden Blick
zuzuwerfen. Aber augenscheinliches Fieber trübte seinen Blick. Er taumelte.
Kurz bevor er fiel, fing Schuldig ihn auf. Er sah verwirrt auf ihn hinunter,
lächelte ihn instinktiv tröstend an.

„Ich bring dich nach Hause, Kätzchen..."

Abyssinian wollte sich wehren, doch er fühlte sich schwach, als wären seine
Gelenke mit warmer Flüssigkeit gefüllt.

**Er bringt mich in die nächste Gasse und schlitzt mir die Kehle auf...**

„Keine Angst... Ich hab heut' keine Lust, dich zu töten...", erklärte Schuldig
mit einem schiefen Grinsen.

Vorsichtig legte er Abyssinians Arm um seine Schulter und stützte ihn.
Fasziniert bemerkte er die Hitze, die von Abyssinians Körper ausging. Seine
Finger, die um die schlanke Taille des Rotschopfes lagen, strichen zärtlich
über den dünnen Stoff. Abyssinian keuchte.

„Wir sind gleich da... Keine Sorge... Bald...", versicherte ihm Schuldig.

*

Schuldig stieß die Tür zum Blumenladen auf und Aya dankte jedem Gott
dieser Welt, dass Schulzeit war und keine Kundinnen hier waren. Yohji
hingegen schrie entsetzt auf, als er ihn sah.

„Schuldig !! Was hast du mit ihm gemacht ?!"

„Gar nichts ! Er ist mir in die Arme gefallen ! Ihr solltet ihn schleunigst ins
Bett bringen. Er glüht. Außerdem hat er mir fast auf die Schuhe gekotzt !"

Ken nahm ihm den schwachen Körper ab, sah Aya besorgt an.

„Warum zum Teufel hast du ihn denn hergebracht ?!", fragte Yohji verständnislos.

Schuldig zuckte die Schultern.

„Bin halt ein grundguter Mensch... Na ja, wenigstens nicht so schlecht,
wie ihr denkt...", ergänzte er auf Yohjis zweifelnden Blick.

„Wie ich dich kenne, sollten wir uns nicht dran gewöhnen."

„Ganz recht. Übermorgen werdet ihr von Schwarz angegriffen.", erklärte
Schuldig beiläufig, verließ pfeifend den Laden, nicht ohne noch einmal einen
Blick über die Schulter auf Ken zu werfen, der Aya inzwischen auf die Arme
genommen hatte, da dieser das Bewusstsein verloren hatte.

*

Als Schuldig wieder zu Hause ankam, sah Brad ihn interessiert an.

„Und ? Was ist mit Abyssinian ?!"

„Ist krank. Kotzt und hat Fieber."

„Hast du ihn gesehen ?!"

„Flüchtig. Sieht übel aus."

**Na ja... Jedenfalls nicht so gut wie sonst...**

Er lächelte in sich hinein. Crawford würde übermorgen viel Spaß mit den
Kätzchen haben. Was war er auch so unhöflich zu ihm ?! Selber schuld. Er ließ
sich aufs Sofa fallen und schaltete den Fernseher ein. Nagi trat ein und sah kurz
zu Schuldig hinüber. Der schmale Junge gähnte herzhaft, dann holte er seinen
Laptop und setzte sich neben Schuldig, der ihn kaum eines Blickes würdigte.
Schuldig stand auf, verließ den Raum, kam wenige Minuten später zurück, mit
einem Joint im Mundwinkel. Nagi sah ihn missbilligend an.

*

Aya lag fiebernd im Bett, sein Körper zitterte. Omi sah ihn besorgt an. Yohji
trat ein, warf einen Blick aufs Bett.

„Wie geht's ihm ?!"

„Gar nicht gut. Wir sollten ohne ihn gehen."

Yohji behagte diese Idee gar nicht, aber ihnen blieb wohl keine andere Wahl.

„Hat er sich wieder übergeben ?!"

„Ja. Aber nur einmal in vier Stunden. Aber sein Fieber... 40, 7..."

„Hmmm... Wenn er sich noch mehr übergeben hätte... Er würde wahrscheinlich
sterben... Ich meine, er ist so *dünn*..."

Omi nickte, wechselte das feuchte Tuch auf Ayas Stirn aus. Es fühlte sich
warm an.

„Es gefällt mir nicht, dass wir ihn hier alleine lassen müssen... Was, wenn
das Fieber steigt ?!"

„Wir können nicht noch jemanden hier lassen. Die Mission ist schon so
schwer genug. Wenn Schuldig die Wahrheit gesagt hat, und Schwarz uns angreift ?"

„Hmmm..."

„... Warum Schuldig ihn wohl hergebracht hat ? Ich meine, das wäre die Chance
gewesen, sich Abyssinian zu entledigen. Und dann hat er uns auch noch
verraten, dass sie uns heute Nacht angreifen wollen..."

„Vielleicht hat er sich ja in Aya verliebt...", witzelte Omi.

„Ich finde das gar nicht lustig, Omi !", fauchte Yohji.

Omi zuckte verwirrt zusammen. Warum war Yohji denn so wütend ?

„'tschuldigung...", murmelte er gekränkt.

*

Crawford stieß wütend die Tür auf. Schuldig sah nicht einmal auf.

„Was für eine Scheiße ! Als hätten sie uns erwartet !!", brüllte er.

„Weiß ?!", fragte Schuldig scheinheilig.

„Wer sonst ?!"

„Lief's so schlecht ?!"

„Es war beschissen ! Selbst ohne Abyssinian waren sie uns
ebenbürtig. Einen Moment dachte ich schon, sie wären uns
überlegen ! Wir hätten dich gut gebrauchen können."

„Du hast gesagt, du kommst auch ohne mich klar !"

Brad murmelte irgendetwas, was Schuldig nicht verstand,
aber es war ihm auch ziemlich egal. Von draußen hörte man
leises Jammern.

„Was is' mit Nagi ?!"

„... Hat einen Moment nicht aufgepasst und einen von den
Darts in die Schulter gekriegt.", sagte Brad genervt.

„Er is' halt noch 'n Kind..."

„Bald ein totes Kind, wenn er so weiter macht !", zischte Brad.

„Naaagiii !!", rief Schuldig in einem lockenden Ton.

Nagi kam unglücklich ins Wohnzimmer gestolpert, hielt sich
die heftig blutende Schulter. Schuldig sah ihn gnädig an.

„Hol Verbandszeug, dann helf ich dir, Kleiner !"

Nagi schniefte hörbar, drehte sich um und machte sich auf
die Suche nach Verbandszeug.

„Deine Laune hat sich ja drastisch verbessert !"

„Hmmm..."

„Wieso ?!", fragte Brad misstrauisch.

Schuldig zuckte die Schultern.

„Nur so..."

Nagi kam zurück und Schuldig verband vorsichtig seine
Schulter.

~Frustrierend, dass gerade der süße, kleine Omi dich
verletzt hat, was ?!~

Nagi sah Schuldig erschrocken an.

~Ja, ja, ganz recht, ich weiß, wie süß du den Kleinen
findest... Er ist älter als du...~

Nagi nickte unsicher.

~Zwei Jahre ?~

~Anderthalb...~

~Hmmm... Ob er überhaupt Interesse an einem so jungen
Liebhaber hat ?~

Nagi ließ den Kopf hängen.

~Probiers doch einfach aus, Kleiner.~

Entsetzen mischte sich in Nagis Züge.

„Bist du verrückt ?!"

„Warum ?!"

Brad sah interessiert zu ihnen hinüber.

„Nichts... Ich... Ich geh in mein Zimmer."

Nagi machte sich schleunigst aus dem Staub. Schuldig
grinste ihm nach. Brad sah ihn nachdenklich an.

„... An was denkst du gerade ?!"

„Wie hübsch die Jungs von Weiß sind."

„Was ?!" Brad sah ihn fassungslos an.

„Na ja ! Der nette Siberian mit den großen Hundeaugen...
Ich glaube aber, er ist ein bisschen dumm... Dann der
niedliche Bombay... Natürlich viel zu jung, aber... Der eitle
Balinese mit den schönen Haaren und den langen Beinen...
Und nicht zu vergessen der kleine Prinz Abyssinian... So
ein hübscher Mann... Da fällt einem die Wahl schwer..."

„Du bist wahnsinnig !", keuchte Brad.

„Ich bitte dich, Brad ! Nur weil ich die körperlichen Vorzüge
der Weiß-Jungs anerkenne ?!" Schuldig verdrehte die Augen.

„Wen findest du am Hübschesten ?!"

„... Ich bin nicht schwul !"

„Ach, das hat doch keiner gesagt ! Aber du musst doch eine
Meinung haben !"

Brad schwieg.

„Na gut... Die zwei Hübschesten. Dann verrätst du auch keine
Sympathien, falls du deswegen Angst hast !", erklärte
Schuldig gnädig.

Finster starrte Brad ihn an.

„Na ?!"

„... Abyssinian und Balinese...", fauchte er genervt.

„Hmmm... Eine gute Wahl... Ich glaube auch, dass sie die
Schönsten sind..."

„Ich kann nicht glauben, dass ich mit dir über so was rede !",
meinte Brad fassungslos.

Schuldig grinste nichtssagend.

„Mir ist langweilig... Ich geh raus...", erklärte er unvermittelt.

Damit stand er auch schon auf und verließ den Raum. Brad
sah ihm verwirrt nach.

„Verrückt... Zu viele Drogen..."

*

Schuldig lief schweigend durch die Straßen. Es war kühl, aber
Schuldig spürte es gar nicht. Gedankenversunken bewegte er sich
vorwärts, seine Füße bewegten sich automatisch. Ein Hund bellte
hysterisch und er hörte ein kleines Kind nach Eis schreien, dann die
genervte Stimme der Mutter. Zwei Mädchen beobachteten ihn
tuschelnd, als er an ihnen vorbei ging. Nichts von alledem tangierte
ihn. Er fühlte sich einfach nicht wohl. Ein leichtes Ziehen in seiner
Magengegend, ein unbekanntes Sehnen ergriff in letzter Zeit immer
öfter Besitz von ihm. So etwas wie Fernweh, vermutete Schuldig. Er
blieb stehen. Desinteressiert sah er sich um, überlegte, wo er gelandet war.

„Uh... Das Koneko no sumu le..." Der Blumenladen war inzwischen
schon geschlossen, es musste schon gegen acht Uhr sein,
glaubte Schuldig.

**Ein guter Zeitpunkt, sich nach Abyssinians Zustand zu erkundigen !**

Befriedigt bemerkte Schuldig den hohen, weit ausladenden Baum auf der
Rückseite des Hauses. Von da aus müsste man eigentlich in die Zimmer
der Weiß-Jungs sehen können... Aus dem Stand sprang er in das Geäst,
starrte konzentriert in die einzelnen Fenster. Die meisten Räume waren leer,
dann entdeckte er Ayas Zimmer. Aya lag, wie es schien, noch immer
fiebernd im Bett. Neben ihm saß Bombay, er versuchte, Aya etwas
Flüssigkeit einzuflößen, mit mäßigem Erfolg, dann ging er aus dem Raum.
Schuldig grinste. Er sprang auf das Fensterbrett und stieg leise in das
Zimmer. Vorsichtig schloß er das Fenster. Auf leisen Sohlen schlich er zum
Bett, die Augen wachsam auf die Tür gerichtet. Dann setzte er sich neben
Aya, legte ihm die Hand sacht auf die Stirn.

„Puh !", stieß er verblüfft aus.

Ayas Lider zitterten, aber er wachte nicht auf. Schuldig lächelte auf
ihn hinunter.

„Süßer kleiner Prinz !", flüsterte er.

Interessiert betrachtete Schuldig Ayas gerötete Lippen, strich versuchshalber
mit dem Finger darüber.

**So trocken... Das kann nicht gesund sein.**

Er sah noch einmal prüfend zur Tür hinüber. Dann beugte er sich vor und
berührte vorsichtig Ayas Lippen. Seine Zunge strich zärtlich über die trockene,
heiße Haut. Ayas Mund öffnete sich, ein leises Keuchen ertönte. Schuldig ging
lüstern grinsend darauf ein und fuhr mit der Zunge in Ayas Mund. Aya selbst
reagierte kaum auf ihn, seine Zunge zuckte nur träge.

**Er hat keine Erfahrung... Sonst würde er darauf anspringen...**

Trotzdem gefiel Schuldig das Gefühl, Aya diesen Kuss zu stehlen. Der stolze, kalte,
ja, asexuelle Aya. Er würde rasen, wenn er das erfuhr ! Schuldig setzte sich wieder
auf, strich sich geistesabwesend das dichte, glänzende Haar zur Seite.

„Was hast du hier zu suchen ?!", krächzte Ayas Stimme.

Schuldig zuckte zusammen. Aya versuchte, ihn festzuhalten, aber seine warme,
schwache Hand hatte Probleme, sich überhaupt zu erheben. Schuldig lächelte über
diesen sinnlosen Versuch, fing Ayas Hand auf und verschlang seine Finger mit
Ayas. Aya sah ihn unwillig an, seine amethystfarbenen Augen glänzten.

„Hat dich mein Kuss geweckt, Sweetheart ?!"

„Was ?!", fragte er heiser. Er wirkte tatsächlich entsetzt.

**Nein ! Er lügt ! Das war nur ein Traum !**

„Ah, ich weiß nicht, ob ich das als Kompliment oder Beleidigung auffassen soll !"

Er grinste hämisch. Seine Finger strichen über die zarte Haut von Ayas Händen. Aya
versuchte, sich ihm zu entziehen, ziemlich erfolglos. Schuldig bemerkte aus den
Augenwinkeln ein Glas Wasser auf dem Nachttisch. Nachdenklich betrachtete er Ayas
trockene Lippen, die pergamentartige Haut. Er griff nach dem Glas.

„Hier, Sweetheart. Trink etwas."

„Ist das vergiftet ?!"

„Ich hoffe doch nicht. Wenn doch, solltest du deine Freundschaft zu dem kleinen
Bombay stark überdenken."

Aya starrte ihn feindselig an, bemühte sich, das Glas zu umfassen. Sein vom Fieber
geschwächter Körper hielt nicht einmal diese geringe Anstrengung aus. Frustriert ließ
er das Glas in Schuldigs Hand.

„Soll ich dir helfen ?!", bot Schuldig gnädig an.

Ayas Augen funkelten vor Wut.

„Nein !", fauchte er.

Schuldig runzelte die Stirn.

„Du solltest aber etwas trinken. Dein Körper trocknet aus."

„Kann dir doch egal sein. Verschwinde, du Bastard !"

Ärger zeichnete sich in Schuldigs Augen ab. Er stand abrupt auf.

„Verreck doch !", zischte er, ging zum Fenster und mache sich aus dem Staub. Aya sah ihm finster nach.

*

Fortsetzung folgt...

Und ? Annehmbar ?