Disclaimer:

Keine der folgenden Personen gehört mir. Ich „benutze" sie nur. Ich verdiene mit dieser Story kein Geld (^^° wer bezahlt dafür schon Geld)

Anmerkung:

Aaaalso: Tadaaa! Meine allererste FanFic. Sie ist sehr, sehr seltsam entstanden.

Ich hab ein Lied gehört und ich fand der Titel eignete sich wunderbar für eine FF. Überhaupt der gesamte Refrain. Hab mich also die halbe Nacht rumgeplagt u konnte kein Auge zu machen. Am nächsten Morgen setzte ich mich sofort an meinen Compi. So fing es an! *historische Schweigeminute einleg* ~_^ Dies ist mein erstes Kapitel. Und ich weiß noch nicht genau, wie die Geschichte weitergeht, obwohl ich das Ende schon im Kopf hab. (Ich weiß ^_^ bin recht umständlich. *typisch*)

Ich bitte DRINGENDS um Kritik und Lob. Hab nämlich keinen Beta-Leser. (na ja, ok. Mich. *g* Bin zwar bei vielen FF's Beta-Leserin gewesen, aber das ist was anderes…)

Also, viel Spaß damit. Hoffe es gefällt wenigstens irgendeinem. (*zwinka* dann schreib ich auch weiter!)

Liebe Grüße

Kurai_san

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Like the Wind and the Sea

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Als Chiaki seine Wohnung betrat, fühlte er sich schlecht. Sehr schlecht.

*Was hab ich nur getan? Wie, zum Teufel noch mal, konnte ich ihr das antun?* Was ihn aber noch mehr wunderte war, warum es ihm soviel ausmachte. Früher war es ihm egal, was andere fühlten. Nun ja, nicht ganz egal. Aber es scherte ihn nicht sehr darum.

Aber es ist nicht mehr früher. Nein, im Gegenteil. Es ist Jetzt. Und das das Jetzt kann er nicht mehr ändern, so gern er das auch tun würde. Es ist zu spät.

*Vielleicht kann ich noch retten, was zu retten ist?* Er ging zum Fenster und sah zum Himmel und zum Mond und den Sternen hinauf. *Wie gern wäre ich jetzt dort oben. Ohne Sorgen. Ohne Probleme. Ohne Gefühle.*

Während er sich so seine Gedanken machte, liefen ihm Tränen aus den Augen. Er griff an seine Wange und spürte die nasse Haut. *Wieso weine ich jetzt? Wie eine schwache Heulsuse? Warum?* Er wischte sein Gesicht trocken, er wollte keine Schwäche zulassen. Er war nicht schwach. Er weinte nicht.

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2 Monate früher

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Marron wachte auf, blickte auf ihren Wecker. 10 Uhr. „AHHH. Ich hab verschlafen!"

Sie sprang auf, zog sich ihre Schuluniform über und wollte gerade die Türe öffnen, als Finn vor ihr erschien. „Marron, ich hab wieder einen Dämonen entdeckt. Ich schicke heute Abend eine Warnung. Halt dich bereit." „Ja ja, Fin!" Marron hatte gar nicht zugehört, antwortete aber trotzdem um schnell wegzukommen. „Bis nachher, dann.", rief sie ihrem Grundengel noch zu, bevor sie die Tür hinter sich schloss.

Da der Aufzug zu lange dauern würde, rannte sie die Treppe hinunter. Sie hatte eine große Ausdauer, daher war das kein Problem für sie. Als sie unten ankam und an den Briefkästen vorbei ging, sah sie einen Brief in ihrem Kasten. *Aber der Postbote war doch noch gar nicht da…Sicher wieder von Chiaki! Mh, dann könnte ich mir den Brief aber auch sparen und mich beeilen.* Trotz dieses Gedankens, nahm sie den Zettel aus dem Postkasten und schloss diesen dann wieder. Sie ging einige Schritte in Richtung Ausgang, die Augen nicht von Chiaki's Nachricht gewand:

Hallo Marron!

Warte auf Dich. Im Park. Am Meer.

Bitte komm doch. Nur heute. Geh nicht zur Schule.

Chiaki

*Was soll denn das jetzt wieder?!* Sie wusste ganz und gar nicht, was sie mit diesem Brief anfangen sollte. Sie fragte sich, was Chiaki jetzt schon wieder im Kopf hatte. Sie sollte wegen ihm die Schule schwänzen? Nie im Leben.

Aber wieso schrieb er ihr dann so einen Zettel? Und wieso schrieb er nicht wie sonst, „Baby" oder veräppelte sie? Sie wollte es wissen. Wollte wissen, wieso er sie bat, zu ihm zu kommen. *Ok, ich werde hingehen. Aber wehe, es ist kein triftiger Grund, dann sollte dieser Kerl besser in Deckung gehen!!*

Als Marron an dem Park ankam, bemerkte sie erst wieder, wie riesig dieser war. Wo sollte sie Chiaki dort nur finden. *Nicht mal ne genaue Angabe kann er mir geben.*

Sie sah zum Himmel hinauf. Die Sonne schien und ihre warmen Strahlen kitzelten ihre Haut. Es tat gut. Endlich wieder Sommer. Nach dem kalten Winter, freute sich Marron wieder auf diese Jahreszeit. Plötzlich sah sie ihren Nachbar und Klassenkamerad zusammengesunken auf einer Bank sitzen. Er saß dort, den Kopf in den Händen vergraben, seine Kleider waren zerknittert und seine Haare zerzaust.

Langsam näherte sie sich der Bank. *Weint er etwa? Was ist nur mit ihm los? So habe ich ihn noch nie gesehen..*. Als sie ca. einen Meter vor ihr stand, sah sie auf dem Boden feuchte Flecken. *Er hatte also doch Tränen vergossen!* Sollte sie ihn wirklich ansprechen. Er schien sie gar nicht zu bemerken. „Danke!". Marron erschrak. „Danke, dass du hergekommen bist!" Chiaki hob langsam seinen Kopf und sah sie an. Er hatte angeschwollene, rote Augen. Sein Blick war fahl und leer.

„Chiaki, w..was ist passiert?" Sie setzte sich neben ihn auf die Bank. Aber was sollte sie tun. Ihn umarmen? Ihn trösten? Sie wusste es nicht, aber sie vertraute ihrem Gefühl.

Chiaki zuckte zusammen als Marron ihren Arm um seine Schultern legte. *Wieso tut sie das auf einmal. Sie ist doch sonst nicht so zu mir. Ich muss schrecklich aussehen.*

„Jetzt sag endlich! Wofür hast du mich denn sonst hier her gerufen, hä???" Langsam wurde Marron ungeduldig. Immerhin lies sie für ihn heute die Schule sausen. Er sah sie an. Sah in ihre wunderschönen, braunen Augen. Auch wenn sie ihn momentan etwas gereizt ansahen. Es waren ihre liebevollen Augen. „Wieso ich dich dazu gebeten hab, hier her zu kommen? Mh, ganz ehrlich gesagt, ich weiß es nicht genau... Ich meine... ich... ich schrieb dir einfach diesen Zettel, wollte das du bei mir bist. Und..." Er musste schlucken. Marron blickte ihn an. „Und?" Chiaki bekam nichts mehr heraus. Er versuchte es. Aber das einzige, was aus seinem Mund gelang, waren leise Schluchzer. Es war ihm nicht möglich, ihr zu erzählen, wieso er, der sonst nie Schwäche zeigte, plötzlich so verletzlich und niedergeschlagen war. „Chiaki. Ich.. ich weiß nicht, was dich bedrückt. Aber es scheint ernst zu sein. Es tut mir leid, aber ich kann dir nicht helfen, wenn du mir nicht erzählst was los ist." Das war nur die halbe Wahrheit. *Außerdem bin ich schrecklich neugierig und möchte wissen, wieso du so anders bist.* Fügte sie in Gedanken dazu. Wieder blickte Chiaki sieh an. *Oh man, ich ertrag das nicht mehr. Immer sieht er mich mit diesem Ausdruck in den Augen an. Diesem Schmerz. Wie oft will er das noch tun, bevor er es mir erzählt.* „Ok, wenn du es unbedingt wissen willst.. Aber nicht hier. Bitte. Das, das würde ich nicht überstehen. Gehen wir.. gehen wir nach Hause." Marron sah ihn verwundert an. Wieso wollte er jetzt, wo er doch die ganze Zeit hier saß, plötzlich weg gehen? Hier konnte sie sowieso niemand hören. Sie blickte sich um. Die nächsten Leute waren mind. 50 m von ihnen entfernt. Sie bemerkten Chiaki und Marron nicht einmal. *Aber in Ordnung. Wenn er es so will. Chiaki wird seine Gründe haben.*

Er erhob sich von der Bank und ging einige Schritte, bis er bemerkte, dass Marron noch immer saß und ihm nachblickte. „Kommst du heut noch?", fragte er leicht gereizt. „Jaja, komme ja schon. Willst du schon wieder maulen, was?" Sie machte eigentlich nur einen Witz, aber Chiaki sah sie ziemlich traurig an. „Tut mir leid. War nicht meine Absicht... Komm jetzt. Ich muss in meine Wohnung. Bitte."

Die beiden gingen wortlos nebeneinander her, bis sie an ihren Wohnblock gelangten. Chiaki hatte die meiste Zeit auf den Boden gesehen, denn er wollte nicht, dass jemand sein Gesicht, seine Augen sah. Nun aber blickte er auf. Es war niemand in der Eingangshalle des „Orleans" zu sehen. *Zum Glück.. Wenn mir jetzt auch noch Miyako begegnet wäre...*

Marron und Chiaki fuhren in den siebten Stock u betraten dort Chiaki's Apartement. Es war dunkel. Die Vorhänge waren zugezogen. Das Bett ungemacht, überall lagen Taschentücher und zerrissene Fotos herum. *Was ist denn hier passiert?*, dachte sich Marron.

„Es ist ziemlich unordentlich. Tut mir leid. Hatte keine Zeit, in den letzten Wochen..."

*In den letzten Wochen?* Hatte Marron sich verhört? Wie lange litt er schon? Sie hatte ihm nichts angemerkt! Vielleicht hatte sie ihn nicht aufmerksam genug beobachtet. Nein, dass sicher nicht. Jeden Tag hingen ihre Augen an ihm. Er musste ein guter Schauspieler sein.

Er setzte sich auf das Sofa und bedeutet Marron, sich ebenfalls zu setzen. Sie zögerte kurz, sich direkt neben ihm niederzulassen. Tat es dann aber doch. Vielleicht braucht er ihre Hilfe!