Okay, ich muss vollkommen verrückt sein, diese bescheuerten Gedanken, die in meinem Kopf herumgeistern, in Worte fassen zu wollen… Ich schreibe erstmal nen Prolog, und dann sagt ihr mir, ob sich das Wagnis lohnt, okay?
Titel: Die Erbin Griffindors
Autorin: Warm Shadow
Inhalt: Harry ist bei dem Versuch, Voldemort endgültig zu besiegen, draufgegangen. Er hat aber einen unverkennbaren Abdruck von sich in der Welt der Zauberer hinterlassen: eine Tochter, die nun bei ihrer todtraurigen Mutter Virginia Potter (klar wird gemeint ist, oder? Rotes Haar, einstmals frech und aufgeweckt?) lebt.
Sie kommt nach Hogwarts, das mittlerweile der einzige Stützpunkt des Widerstandes gegen Voldemort und seine Todesser ist.
Disclaimer: Hätte ich die Rechte an Harry Potter und Co, würde ich nicht hier sondern bei einem richtigen Verlag posten und hätte mehr Geld als ihr alle zusammen – aber leider ist das nicht so, also begnüge ich mich mit dem Wissen, dass ihr euren Spaß mit dem habt, was ich hier zusammenschreibe…
Rating: ab 13 zur Sicherheit – man weiß nie was kommt…
Prolog
Minerva Mc Gonnagall, Schulleiterin von Hogwarts, saß in ihrem Büro und grübelte darüber nach, wie es weitergehen sollte. Es verging kein Tag, an dem nicht irgendwelche unschuldigen Muggel und Zauberer getötet wurden. Es herrschten Angst und Schrecken unter den Menschen, sowohl bei den magisch begabten als auch bei denen, die keine Ahnung davon hatten, welche Kräfte es außerhalb ihrer nichtmagischen Welt gab. Sie beugte sich über ein steinernes Gefäß, in dem etwas Silbriges schwamm, nicht Gas, nicht Flüssigkeit.
Sie schien auf etwas zu lauschen, das von diesem Gefäß ausging. Sie vollkommen glatte Oberfläche des Inhalts des Gefäßes zeigte eine alte Frau, die eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Insekt hatte, und über und über mit Tüchern behängt war. Minerva Mc Gonnagall hätte sich noch vor fünfzehn Jahren nie träumen lassen, dass sie einmal so eng mit der nebulösen Welt des Wahrsagens verknüpft sein würde. Doch zu viele Menschen hörten auf die Prophezeiungen, die gemacht wurden, und trugen so dazu bei, dass sie sich erfüllten.
Die Gestalt mit den Tüchern begann nun zu sprechen:
„Wenn die Dunkle Macht sich abermals erhebt
Und es keinen Ausweg mehr zu geben scheint,
Wird ein Mädchen geboren werden,
In der finstersten aller Nächte.
Sie allein trägt das Erbe dessen in sich,
Der einst seine große Macht dazu einsetzte,
Den Samen der Magie weiter zu geben.
Sie allein wird das vollbringen,
Was keiner ihrer Urahnen vermochte.
Sie wird zu erkennen sein an ihrer Gabe,
sich tief mit anderen verbinden zu können."
Die Konturen der Gestalt verschwammen, bis sie nich mehr zu sehen war, und die Schulleiterin stand auf, um ihren Pflichten weiter nach zu gehen. Es gab ja so viel zu tun.
So, das ist nicht viel, aber ihr sollt ja auch erstmal sagen, wie ihr das finden würdet. Wenn ihr nicht wollt, dann schreibe ich auch nicht weiter!
