Das Wichtigste vorweg: DER HOBBIT GEHÖRT NICHT MIR! ALLE RECHTE GEHÖREN J.R.R. TOLKIEN UND PETER JACKSON!
Anmerkung: Manch einer mag diese FF vielleicht schon von oder von Deviantart her kennen, denn dort habe ich sie bereits hochgeladen. nun möchte ich sie auch hier teilen, vielleicht gibt es ja hier auch einige deutsche Fans ;)
Ich hoffe es gefällt euch
PS: Nein, ich habe das Buch leider nicht gelesen, daher orientiert sich diese FF einzig und allein am Film ud meiner Fantasie, wie der Kampf Smaug gegen Thorin vielleicht aussehen könnte ;)
Viel Spaß beim Lesen!
Smaug der Schreckliche
Prolog
Erebor…
Das alte Königreich der Zwerge, Heimat von Thorin, Nachfahre des Thrain.
Doch die Zeiten der Zwerge waren längst vorbei…
Vor vielen Jahren, griff ein mächtiger Feuerdrache den Berg an und tötete alle, die sich ihm in den Weg stellten. Seit diesen Zeiten herrschte die Bestie über dem alten Königreich und niemand wagte sich mehr dort hin.
Die Bestie herrschte nun über dem Königreich der Zwerge. Das Gold hatte sie wie einen Magneten angezogen und sie würde ihren Schatz auch bis aufs Blut und bis an ihr Lebensende verteidigen.
Der Name der Bestie war Smaug, ein Feuerdrache, der aus den Tiefen Mittelerdes gekommen war und Unheil über das Volk der Zwerge gebracht hatte. Ein jeder fürchtete dieses Monster und niemand wagte sich mehr in die Nähe des Zwergen Königreiches, aus Angst, der Drache könne erwachen und von neuem wüten.
Seit Jahren schon hatte man nichts mehr von Smaug gesehen oder gehört und es schien beinahe so, als sei er nicht mehr da. Doch tief in ihren Herzen wussten die Zwerge, die Elben und auch die Menschen, dass dem nicht so war. Sie wussten, dass er noch immer da war.
Tief unter dem Gold begraben schlummerte die Bestie, wartete, lauerte…
Doch der Drache spürte, dass die Stille um ihn herum bald schon gestört werden würde. Er war längst aus seinem Schlaf erwacht und hatte sich seinen Weg unter den Tonnen von Gold hervorgekämpft.
Nun saß er dort und wartete erneut, wartete auf seinen Feind…
Schritte drangen an seine Ohren, seine Muskeln spannten sich unter dem grünen, schuppigen Panzer an, seine Klauen zuckten bereits vor Aufregung. Tief sog er die Luft um sich herum ein und schnaufte sie wieder aus. Schwarzer Rauch drang aus seinen Nüstern, und er prüfte die Luft erneut. Ein ihm sehr bekannter Geruch drang zu ihm und ein tiefes Grollen schlich sich aus den Tiefen seiner Kehle, welches seinen ganzen Körper erbeben ließ. Seine Augen waren auf das Tor vor ihm gerichtet, von welchem die Schritte herrührten.
Sie kamen näher und immer näher und dann öffnete sich das gewaltige Tor plötzlich und eine schattenhafte, kleine Gestalt trat ein. Schwarze Haare umrahmten das zornige Gesicht der Gestalt. Ein kurzer Bart wuchs in selbigem, ließen ihn noch zorniger aussehen, als er es eh schon war. Ein spärliches Kettenhemd war das Einzige, was seine Brust schützte. Er trug nicht einmal eine Rüstung, nur seinen Mantel und sein Gewand. Nicht einmal ein Schild hielt er in seinen Händen, nur sein Schwert…
Die Augen wütend verengt, dass Schwert zum Kampf erhoben trat er in die riesige Halle ein, bis er nur noch einige Meter entfernt vor der Bestie zum Stehen kam.
Auge in Auge standen sie sich nun gegenüber, bereit den jeweils anderen zu töten!
Thorin würde für sein Volk, für sein Königreich und alles was er liebte kämpfen, auch, wenn es ihm am Ende sein eigenes Leben kosten mochte. Er würde nicht aufgeben, nicht, nachdem er nun so weit gekommen war…
Er war der Sohn des Thrain, der rechtmäßige Nachfolger und König und am heutigen Tage würde sich entscheiden, wer das Recht hatte, über den Erebor zu herrschen…
