Sorry, I love you!
Kapitel 1: Give me a chance
Es war ein Tag wie jeder andere an der Dominohigshool. Der langweilige Unterricht wurde nur durch Joe's schnarchen noch musikalisch untermalt. Bis Tea versuchte diesen mit einem Bleistift wach zu pieksen. Keine Reaktion. Lehrer: „Nun wer möchte den Vortrag halten. Ah, da haben wir ja auch schon zwei freiwillige. Mr. Joe Wheeler und Fräulein Tea." Nun wachte Joe doch auf: „Wer? Wie? Wo? Wann?" „Gratuliere Wheeler, du bist zum Volltrottel des Monats gekürt worden." War Seto's spöttische Antwort darauf. „Hey, wer ist hier ein Volltrottel du reicher Pinkel." Gab Joe zurück. „Nun das ist aber eine Überraschung. Mr. Kaiba. Wer hätte gedacht, das auch Sie sich freiwillig für den Vortrag melden würden." Sagte der Lehrer nun an Seto gewannt. Der Angesprochene warf dem Lehrer nur einen eisigen Blick zu und erwiderte schließlich: „Pah. Von mir aus." „Wie schön. Tea, Joe und Seto. Ihr werdet nach dem Unterricht ins Lehrerzimmer kommen." Sagte der Lehrer und fuhr schließlich mit dem Unterricht fort.
Nach dem Unterricht. Tea und Joe verabschiedeten sich vom Rest der Truppe und machten sich, wenn auch wiederwillig mit Seto auf den Weg zum Lehrerzimmer.
Auf dem Gang. „Verdammt, wieso muss das nun schon wieder sein." Murmelte Joe. „Aber es ist doch allein deine Schuld, Wheeler." Giftete Seto diesen an. „Wollen wir das vielleicht in einem Duell klären." Fragte Joe herausfordernd. „Pah, so ein Verlierer wie du hat doch keine Chance." Gab der Herausgeforderte kalt zurück. „Jungs. Hört auf, zu streiten, wenn wir diesen blöden Vortrag halten. Müssen wir wohl oder übel irgendwie alle miteinander auskommen." Mischte sich nun Tea ein. „Ach meno. Also gut. Waffenstillstand, bis nach der Schule." Sagte Joe widerwillig und streckte Seto seine Hand entgegen. Dieser sah kurz auf diese und meinte nur: "Pah, ich komme auch gut allein zu recht." „Aber wenn du dir nicht eine schlechte Note einhandeln willst, solltest du lieber kooperieren Kaiba. Ich verlange ja nicht von dir, das du dich gleich mit uns anfreundest, aber du könntest doch zumindest einmal versuchen. Mit uns auszukommen." Versuchte Tea, die Situation noch zu retten. „Hmpf." Machte Seto nur und drehte seinen Kopf in eine andre Richtung.
Rückblick
Seto: "Mir reicht's ich verschwinde." Tea stellte sich ihm in den Weg und breitete ihre Arme aus. (Was soll das denn jetzt?), dachte Seto. „Aus dem Weg. Ich hab euch Hanseln schon einmal gesagt, dies ist eine Familienangelegenheit. „Willst du ehrlich verschwinden Kaiba. Falls ja, dann ist dass das Problem. Vielleicht bist du ja zu sehr mit dir selbst beschäftig, aber versteh doch, das wir wegen deiner Familienangelegenheit hier festsitzen. Warum willst du denn nicht einsehen, das wir dir helfen könnten, deinen Bruder zu retten." Tea war fast den Tränen nahe. Seto dreht sich weg und macht: "Hmpf." Tea schockier, das er versucht ihr auszuweichen. „Hey, ich rede mit dir Kaiba."
Rückblick Ende
„Hey, ich rede mit dir Kaiba." „Ok, zur Kenntnis genommen." „Hey, ist das alles Kaiba." Fragte Joe aufgebracht. Seto setzte nur wieder seinen berühmten kühlen Blick auf und ging weiter. „Oh man der Kerl regt mich auf." Brüllte Joe und stapfte wütend hinter dem großen her.
Endlich beim Lehrerzimmer angekommen. Klopfte Tea an die Tür. „Herein." Erklang eine Stimme. Die Drei betraten das Zimmer. Hinter einem großen Schreibtisch. Der Lehrer, welcher sie hierher bestellte hatte. Dieser sagte mit Nachdruck: "Na wie schön. Dies ist das Thema. Ich brauche euch wohl nicht zu sagen, das ich von euch verlange, das ihr zusammen einen Vortrag, außerhalb der Unterrichtszeit erstellt." „Ja, Herr Lehrer." Erklang es von Tea und Joe, in Synchron. „Haben Sie das auch wahrgenommen Mr. Kaiba? Ich will keine Einzelarbeit von Ihnen, sondern Gruppenarbeit." fragte der Lehrer nun an Seto gewannt. Dieser Blickte den Lehrer nur kalt an. Nickte aber dann. (Warum muss ich mit diesen Witzfiguren zusammen arbeiten?), dachte Seto. (Ausgerechnet mit Kaiba in einer Gruppe. So ein Scheiß), waren dagegen Joe's Gedanken.
„Also gut, Ihr könnt nun alle nach hause gehen." Sagte der Lehrer noch zum Abschluss.
Als die drei wieder vor dem Lehrerzimmer waren. „Wehe Ihr seid mir während des Vortrags im Weg." Sagte Kaiba drohend. „Wer ist hier wem im Weg?" Du aufgeblasener Geldsack." erwiderte Joe giftig. „Jungs hört auf zu streiten. Wir haben einen Vortrag zu erarbeiten und ich habe keine Lust eine 6 zu bekommen." Mischte sich nun Tea ein.
„Pah, als wenn das meine Schuld wäre." Meinte Joe patzig. „Also zu wem gehen wir jetzt?" fragte Tea ohne auf Joe's sticheln einzugehen. „Zu mir. Ist doch klar." Antworte Joe. „Pah, keine zehn Pferde kriegen mich in deine stinkende, schmutzige Bude, Wheeler." Meinte Seto herablassend. „Ach, willst du damit sagen wir sollen in dein kleines Luxushäuschen für... für." Fing Joe an, doch ihm fiel keine Beleidigung mehr ein. „Schluss jetzt. Ihr Streithähne. Wir gehen zu mir. Damit dieser Stress endlich ein Ende nimmt." Beendete Tea die Diskussion und ging schon mal los. So das den Jungs keine andre Wahl blieb als ihr zu folgen.
Bei Tea angekommen.
Tea's Mutter: „Oh hallo. Wenn hast du denn da alles mitgebracht, Schätzchen." „Das ist Joe, einer meiner Freunde und das hier." Tea zögerte einen kleinen Moment. (Tja, was ist Seto eigentlich. Äh. Freund. Feind. Nein.), dachte sie und sprach schließlich weiter: „Seto Kaiba, ein Klassenkamerad von mir und Joe. „Hi. Wie geht's?" fragte Joe. „Guten Tag." Sagte Seto nur knapp. „Freut mich. Danke gut Joe. So nun will ich euch aber nicht länger aufhalten. Tea, ich muss noch kurz einkaufen. Bitte unserem Besuch doch etwas zu knabbern und was zu trinken an." Sagte Tea's Mutter und war auch schon wieder verschwunden. „Tja, also was wollt ihr trinken?" fragte Tea. Seto schüttelte nur den Kopf und Joe: „Hm, also wenn du mich so fragst. Ich hätte gern ein Bier." „Vergiss es Joe. Du kriegst von mir keinen Alkohol. Ich hol dir einen Saft. Geht doch schon mal vor. Mein Zimmer ist das letzte Zimmer auf der rechten Seite." Antwortete Tea und ging in die Küche. Seto und auch Joe zogen sich die Schuhe aus. Beide folgten dem beschriebenen Weg zu Tea's Zimmer und Joe öffnete die Tür. „Hm, so sieht also ein Mädchenzimmer aus." Meinte er und sah sich neugierig um. Das Zimmer war rosa gestrichen und enthielt außer einem Bett auch noch einen Schreibtisch Stuhl und einen Schrank. „Ziemlich armseilig." Meinte Seto. „Halt die Klappe Kaiba. Es kann ja nicht jeder ein Weltimperium besitzen so wie du." Giftete Joe und machte es sich auf dem Stuhl bequem. So das Seto sich nur noch zwei Möglichkeiten hatte. Stehen oder sich auf's Bett setzten. (Was ist schon dabei.), dachte er und setzte sich. Kurz darauf kam auch Tea an. Reichte Joe den Saft, dieser nahm einen Schluck und lief plötzlich grün an und fragte: „Würg, wo ist das Klo?" „Links von meinem Zimmer die erste Tür. Alles ok Joe?" rief sie ihm noch nach, doch er hatte das Zimmer bereits verlassen. So das Tea und Seto allein waren. Nun registrierte sie auch, das eben dieser auf ihrem Bett saß. Und wurde leicht nervös. (Mein Gott, stell dich nicht so an. Wo soll er den auch sonst sitzen.), dachte sie und setze sich aber auf den Stuhl. Seto registrierte zwar, sagte aber nichts.
Es war ziemlich still im Raum, so das Tea das Gefühl bekam etwas sagen zu müssen. „Ähm, was für ein Thema haben wir jetzt eigentlich?" Doch bevor er ihr antworten konnte kam Joe ins Zimmer zurück und murmelte: „Oh. Sorry, Leute aber mir geht's voll besch...eiden. Ich hau ab." Dann kam er dichter an Seto ran und flüsterte diesem ins Ohr. „Wehe du tust ihr was. Dann kriegst du es mit mir zu tun." „Wheeler. Du stinkst verschwinde endlich." Gab Seto kalt zur Antwort. Joe wollte etwas erwidern doch Tea schob ihn schon zur Tür, mit den Worten: „Kurier dich mal gut aus. Wir werden schon mal mit den Vorbereitungen für den Vortrag beginnen. Also mach dir auch darum keinen Kopf."
Nachdem Joe weg war, kehrte wieder Stille ein bis Seto das Blatt mit dem Thema rauskramte. Und Tea bedeutete sich neben ihn zu setzen damit sie mit reingucken konnte. Diese tat dies, wenn auch wiederwillig. Und fragte: „Worum handelt das Thema?" Seto räusperte sich kurz und sagte: „Das Thema ist Ausdehnung." Tea sah ihn verdutzt an. Und ihr Blick fiel dann in seine Augen. (Oh, diese dunklen, blauen Augen. Was mochten sie verbergen? Was für einen Unsinn denk ich denn da?), dachte Tea erschrocken. (Hm, Ausdehnung, wenn ich ein absolutes Matchoschwein wäre könnte ich sie jetzt auf ihr Bett ziehen und ihr demonstrieren, wie das mit der Erwärmung funktioniert. Nein, nein. Stop. Es handelt sich hier doch um Tea. Die kleine Nervensäge, die ständig mit Yugi und Co rumhängt.), dachte Seto entsetzt. Plötzlich wurde an der Tür geklopft. Beide Fuhren erschrocken zusammen und sprangen auf. Es war Tea's Mutter, welcher den Aufsprung der Beiden nicht entgangen war. Sie lächelte und meinte: „Schatz du hast die Knabberrein vergessen." Und hielt ihrer Tochter eine Tüte Chips entgegen. Tea's Herz klopfte wie wild. Doch sie zwang sich zur Ruhe und meinte: „Danke Mami." Auch Seto's Puls war um einiges schneller geworden. Doch nach außen hin lies er sich wie immer nichts anmerken.
„So Schatz, ich will euch auch nicht weiter stören. Ich wollte dir nur noch sagen, das ich und dein Vater auf eine Feier bei Freunden eingeladen sind. Es wird also spät werden." Fügte ihre Mutter noch hinzu bevor sie das Zimmer verließ. Wieder allein meinte Tea schließlich: „Am besten, wir holen uns morgen ein paar Bücher um Informationen zu sammeln." „Wozu? Ist doch nicht schwer. Kurz ein Körper dehnt sich aus, wenn er erhitzt wird." Antwortete Seto kühl und preziese wie immer.
