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Kälte kriecht umher. Fast unsichtbarer Dunst flattert über
dem klaren Nachthimmel. Sterne glitzern. Braunrötliches Laub versteckt die
Erde. Der kahle Baum friert. Das Mädchen zittert. Dennoch versucht er es mit
seinem Stamm zu beruhigen. Ein Tausch. br
Der Baum steht fest. Tief Verwurzelt. Ruhig. Das Mädchen
unsicher. Ohne Verankerung. Zitternd. Der Baum ist eine Eiche. Das Mädchen so
zart. Der Baum hat lange gewartet. Das Mädchen wird lange warten. Er geht auf
sein Ende zu. Sie auf ihren Anfang. Seine Blätter sind verwelkt. Ihre Blüten
werden bald blühen.br
Doch noch wartet das Mädchen. Sie versteht. Ihre Zukunft.
Weit weg und doch so nah. br
Greifen ist ihr Ziel. Doch es fehlt ein Stück. Nur er kann
es geben. Sie weiß.br
Es fehlt das Wasser. br
Es fehlt das Feuer.br
Es fehlt der Wind.br
Es fehlt die Erde.br
Wasser, um voranzutreiben. Unterstützung zu geben.br
Feuer, um zu entflammen. Wärme zu geben.br
Wind, um hinauszuwehen. Freiheit zu geben.br
Erde, um zu wurzeln. Sicherheit zu geben.br
"Wird er kommen?" br
Ein Flüstern, leise in der Nacht.br
Eine Entscheidung, laut im Herzen.br
Er, ihr Wasser.br
Er, ihr Feuer.br
Er, ihr Wind.br
Er, ihre Erde.br
Ihr Flüstern. Seine Entscheidung.br
Ihr Griff. Seine Entscheidung.br
Ihr Brunnen. Seine Entscheidung.br
Ihr Ofen. Seine Entscheidung.br
Ihre Windmühle. Seine Entscheidung.br
Ihre Wurzel. Seine Entscheidung. br
Das Herz pocht laut. Seit Stunden. Sie hat gewartet. Sie
wartet. Sie wird warten. Eine Sekunde. Eine Minute. Eine Stunde. Einen Tag.
Einen Monat. Ein Jahr. Ein Leben. Weit weg und doch so nah. Sie muss warten. Es
bleibt ihr nichts anderes übrig. Ihre Zukunft.br
Ein Knirschen. Ein Ruck. Eine Entfernung. Ein Blick. br
"Du bist gekommen." Zögernd. Warmer Dampf entfleucht in die
Kälte. br
"Ich bin gekommen." Zögernd. Warmer Dampf entfleucht in die
Kälte.br
"Und...?" Ungesprochene Worte wehen von Kopf zu Kopf.br
Er macht einen Schritt. "Es ist viel passiert."br
Ein Nicken. br
Er macht einen Schritt. "Als ich dich das erste Mal gesehen
habe, hätte ich nie gedacht, dass so etwas passieren würde."br
Ein Nicken.br
Er macht einen Schritt. "Du hast mich vor eine schwere
Entscheidung gestellt."br
Ein Nicken.br
Er bleibt stehen. "Deswegen habe ich lange gebraucht, um mir
sicher zu sein."br
Er macht einen Schritt. Lacht. Nervosität im Gesicht. "Um
ehrlich zu sein war ich mir schon sicher, als du gefragt hast."br
Noch ein Schritt. "Ich brauchte nur ein wenig Zeit für mich.
Und habe mich nicht wirklich getraut. Aber jetzt bin ich hier."br
Er macht noch einen letzten Schritt. Die Mitte der
Entfernung ist hinter sich gebracht. br
"Jetzt bist du hier." Ihre Augen sprechen für ihr Innerstes.
Tränen fließen. br
Sie schluchzt. Dann - plötzlich - stürmt sie los, ihm
entgegen. Überwindet die Entfernung, das Stück. Sie greift, umarmt, lässt nicht
wieder los. Er gibt, umarmt, lässt nicht wieder los.br
Eine Sekunde. Eine Minute. Eine Stunde. Einen Tag. Einen
Monat. Ein Jahr. Ein Leben.br
Sie schaut auf. Er lächelt sanft. Sie erwidert. br
Dann beugen sie sich aufeinander zu, schließen langsam die
Augen. Ihre Lippen berühren sich. Zögernd. Erregt. Forschend. Sanft. Für einen
kurzen Moment lassen sie voneinander ab, nur um sich dann einander hinzugeben.
Leidenschaftlich. Erregt. Drängend. Liebevoll.br
br
Und die Elemente brechen aus.br
br
Kälte kriecht umher. Fast unsichtbarer Dunst flattert über
dem klaren Nachthimmel. Sterne glitzern. Braunrötliches Laub versteckt die
Erde. Der kahle Baum friert. Das Mädchen zittert. Dennoch versucht er es mit
seinem Stamm zu beruhigen. Ein Tausch. br
Der Baum steht fest. Tief Verwurzelt. Ruhig. Das Mädchen
unsicher. Ohne Verankerung. Zitternd. Der Baum ist eine Eiche. Das Mädchen so
zart. Der Baum hat lange gewartet. Das Mädchen wird lange warten. Er geht auf
sein Ende zu. Sie auf ihren Anfang. Seine Blätter sind verwelkt. Ihre Blüten
werden bald blühen.br
Doch noch wartet das Mädchen. Sie versteht. Ihre Zukunft.
Weit weg und doch so nah. br
Greifen ist ihr Ziel. Doch es fehlt ein Stück. Nur er kann
es geben. Sie weiß.br
Es fehlt das Wasser. br
Es fehlt das Feuer.br
Es fehlt der Wind.br
Es fehlt die Erde.br
Wasser, um voranzutreiben. Unterstützung zu geben.br
Feuer, um zu entflammen. Wärme zu geben.br
Wind, um hinauszuwehen. Freiheit zu geben.br
Erde, um zu wurzeln. Sicherheit zu geben.br
"Wird er kommen?" br
Ein Flüstern, leise in der Nacht.br
Eine Entscheidung, laut im Herzen.br
Er, ihr Wasser.br
Er, ihr Feuer.br
Er, ihr Wind.br
Er, ihre Erde.br
Ihr Flüstern. Seine Entscheidung.br
Ihr Griff. Seine Entscheidung.br
Ihr Brunnen. Seine Entscheidung.br
Ihr Ofen. Seine Entscheidung.br
Ihre Windmühle. Seine Entscheidung.br
Ihre Wurzel. Seine Entscheidung. br
Das Herz pocht laut. Seit Stunden. Sie hat gewartet. Sie
wartet. Sie wird warten. Eine Sekunde. Eine Minute. Eine Stunde. Einen Tag.
Einen Monat. Ein Jahr. Ein Leben. Weit weg und doch so nah. Sie muss warten. Es
bleibt ihr nichts anderes übrig. Ihre Zukunft.br
Ein Knirschen. Ein Ruck. Eine Entfernung. Ein Blick. br
"Du bist gekommen." Zögernd. Warmer Dampf entfleucht in die
Kälte. br
"Ich bin gekommen." Zögernd. Warmer Dampf entfleucht in die
Kälte.br
"Und...?" Ungesprochene Worte wehen von Kopf zu Kopf.br
Er macht einen Schritt. "Es ist viel passiert."br
Ein Nicken. br
Er macht einen Schritt. "Als ich dich das erste Mal gesehen
habe, hätte ich nie gedacht, dass so etwas passieren würde."br
Ein Nicken.br
Er macht einen Schritt. "Du hast mich vor eine schwere
Entscheidung gestellt."br
Ein Nicken.br
Er bleibt stehen. "Deswegen habe ich lange gebraucht, um mir
sicher zu sein."br
Er macht einen Schritt. Lacht. Nervosität im Gesicht. "Um
ehrlich zu sein war ich mir schon sicher, als du gefragt hast."br
Noch ein Schritt. "Ich brauchte nur ein wenig Zeit für mich.
Und habe mich nicht wirklich getraut. Aber jetzt bin ich hier."br
Er macht noch einen letzten Schritt. Die Mitte der
Entfernung ist hinter sich gebracht. br
"Jetzt bist du hier." Ihre Augen sprechen für ihr Innerstes.
Tränen fließen. br
Sie schluchzt. Dann - plötzlich - stürmt sie los, ihm
entgegen. Überwindet die Entfernung, das Stück. Sie greift, umarmt, lässt nicht
wieder los. Er gibt, umarmt, lässt nicht wieder los.br
Eine Sekunde. Eine Minute. Eine Stunde. Einen Tag. Einen
Monat. Ein Jahr. Ein Leben.br
Sie schaut auf. Er lächelt sanft. Sie erwidert. br
Dann beugen sie sich aufeinander zu, schließen langsam die
Augen. Ihre Lippen berühren sich. Zögernd. Erregt. Forschend. Sanft. Für einen
kurzen Moment lassen sie voneinander ab, nur um sich dann einander hinzugeben.
Leidenschaftlich. Erregt. Drängend. Liebevoll.br
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Und die Elemente brechen aus.br
