So, das ist mein erster Versuch, eine FF zu schreiben. Also lasst bitte ein Review da, ja?
Titel: Götterkinder
Genre: Supernatural/Mystery/Aventure/General
Pairings: Harry/OC dann Harry/seine wahre Liebe, und noch andere. Für Harry gibts kein Slash. Sonst lass ich mich überraschen.
Bin etwa bei Kap 8 d.h. etwa 6900 Wörter, aber jetzt werden die Kaps dann etwas länger.
Ach, ja der Prolog ist eigentlich überflüssig, hab ihn aber mal gelassen, damit man beide Seiten sieht.
Lets R&R!!! Adanos
Prolog
Es war ein schwüler Abend. Im Magnolienring versuchten eine Gruppe Jungs die etwas entfernte Mädchengruppe zu beeindrucken, indem sie kleine Kinder verprügelten. Die Mädchen wollten schon gehen, doch da kam der eigentliche Grund, weshalb sie dort warteten angerannt.
Er hatte schwarze Haare und leuchtend grüne Augen. Sie beobachteten seinen muskulösen Körper, während er ohne sie zu beachten an ihnen vorbeirannte. Viele von ihnen seufzten, während sie ihn beobachteten.
Der Junge sah was sein Cousin da tat und ging auf ihn zu. Dudley, der gerade auf einen Jungen eindrosch, der etwa halb so gross und zehn Mal so dünn war wie er bemerkte ihn erst als es zu spät war. Die Mädchen sahen, dass ihr Held auf den fetten Jungen einredete. Nicht wenige schrieen auf, als der dicke mit seinen fünf "Freunden" auf den schmächtigen losgingen. Der kleine Junge rannte unterdessen davon. Plötzlich sahen sie die Kämpfenden nicht mehr.
Wie aus dem Nichts war eine Nebelwand erschienen und als sie sich verzog sahen erkannten sie eine Gestalt, die aufrecht inmitten sechs leblosen Körpern stand. Langsam entfernte sie sich und die Mädchen erkannten ihren Helden darin. Er war scheinbar nicht verletzt.
Die mutigste unter ihnen – Bethany Betensky – rannte ihm hinterher und als sie ihn eingeholt hatte, sagte sie:
„Das war wirklich mutig von dir, wie hast du das geschafft? Mein Name ist Bethany und wie heisst du? Du siehst gut aus und " –
Er drehte sich zu ihr um und sagte: „Ich bin Harry, warum probierst du dich bei mir einzuschleimen?"
Bethany erkannte, das sie ihn hätte ausreden lassen müssen, doch seine Worte hatten sie hart getroffen.
Offenbar bemerkte auch er es: „Tut mir leid, ich wollte nicht so sein."
Und als sie immer noch nicht überzeugt war und mit feuchten Augen vor ihm stand nahm er sie kurz entschlossen in die Arme. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte fragte er etwas zögerlich, ob sie sich morgen mit ihm treffen wolle. (Das war ja besser gelaufen, als sie sich erhofft hatte!)
„Natürlich Harry!" Und sie gab ihm einen scheuen Kuss auf die Wange. „Also, bis dann!" Sie lief zu ihren Freundinnen zurück, einen perplexen Harry hinterlassend.
1.Wut auf Dumbledore
Als Harry zu den Dursleys kam brauchte er einige Zeit, um Sirius Tod zu verarbeiten. Doch dann packte ihn eine Entschlossenheit, Voldemort zu Besiegen. Er begann zu laufen und Krafttraining zu machen. Und untypischerweise lernte er freiwillig aus Büchern.
Er kannte schon die gesamte Theorie zum Thema Apparieren, er hatte einige neue Flüche entdeckt und über unausgesprochene und stablose Magie gelesen. In der stablosen Magie sah er die Möglichkeit in den Ferien zu zaubern, da nur sein Zauberstab vom Ministerium überwacht wurde. Denn er wollte von Dumbledore die Erlaubnis in den Ferien zu üben. Doch sein Schulleiter war dagegen. Harry hatte wieder mal das Gefühl, dass Dumbledore ihn gar nicht stärken wollte. Auch durch die Okklumentikstunden war er immer anfälliger geworden. Harry erfuhr nämlich durch Bücher, dass Snape keinen schlechteren Weg hätte finden können, um ihn in die Okklumentik einzuweisen.
Seine Wut auf Dumbledore wurde nur noch gesteigert, als dieser ihm verbot zu den Weasleys oder zum Grimmauldplatz zu gehen. Nicht einmal die Winkelgasse durfte er besuchen. Als Harry dies an einem Abend einige Tage vor seinem Geburtstag erfuhr, bebte das ganze Haus weil er so zornig war. Als er sich wieder unter Kontrolle hatte, schrieb er zwei Briefe, die an Ginny und Luna gingen, seinen einzigen Briefpartnern in diesen Ferien.
Ron und Hermine hatten ihm nie auf seine Briefe geantwortet. Ginny war anscheinend bei Luna, da immer dasselbe Tier ihre beiden Briefe brachte. Denn es war keine Eule. Es war ein Adler, den Harry an das Wappentier von Ravenclaw erinnerte. Er schrieb ihnen also, dass er von Dumbledore im Ligusterweg festgehalten wurde und dass Ron und Hermine ihm nie schrieben. Dann zog er sich Sportkleider an und ging eine Runde Joggen.
Als er auf dem Rückweg beim Magnolienring vorbeikam, sah er wie Dudley auf einen Achtjährigen einschlug. Die Mädchen, die ihn beäugten ignorierte er und er ging geradewegs auf seinen verhassten Cousin zu. Dieser sah auf mit einem ziemlich dämlichem Gesichtsausdruck.
„He, Harry verpiss dich!"
„Oh hat Duddywutz Angst, wenn er es mit fünf", er schnaubte, „Freunden gegen mich und einen kleinen, wehrlosen Jungen zu tun bekommt?"
„Ich sagte schon: Hau ab, das geht dich gar nichts an!"
Doch Harry lächelte nur: „Ich denke nicht daran FeatD, du lässt diesen Jungen jetzt in Ruhe!"
Dudley fand Harrys Version von seinem Spitznamen gar nicht lustig, er stürzte auf ihn los und brüllte: „Machen wir ihn platt!"
Harry wollte schon seinen Zauberstab ziehen, doch er merkte, dass er ihn gar nicht dabei hatte. Dudleys Faust flog auf ihn zu und in diesem Augenblick spürte er die Magie in sich wie noch nie.
Ohne gross zu überlegen hob er die Hand; Nebel zog auf, so geschwind, dass es an Zauberei grenzte. Dudley und seine Gang bewegten sich nur noch in Zeitlupe. Harry duckte sich unter Dudleys Faust hinweg und stellte ihm ein Bein. Dudley fiel zu Boden, er hatte keine Zeit sich abzufangen. Harry hob die Hand erneut und aus jedem Finger schoss ein leuchtend roter Strahl. Die fünf Stupor-Flüche trafen die Gangmitglieger und sie gingen zu Boden.
Der Nebel lichtete sich und Harry sah, dass der kleine Junge geflohen war. Er ging langsam davon. Er war bereits am Ende der Strasse angekommen, als er Fussgetrappel hörte. Er drehte sich um und erkannte eines der Mädchen, die ihm vorher zugeguckt hatten. Hatte sie die leuchtenden Stupor-Flüche gesehen?
Das Mädchen riss ihn aus seinen Gedanken: „Hi, du bist total mutig, wie kannst du so gut sein im Kämpfen? Mein Name ist Bethany und wie heisst du, mein Held? Du siehst total geil aus und" -
„Hi, mein Name ist Harry, willst du dich bei mir einschleimen, oder was?"
Als es raus war, bereute er es. Dieses Mädchen wollte nur ein wenig mit ihm reden. Und eigentlich sah sie auch sehr hübsch aus. „Oh, es tut mir leid, ich war nur gerade ein wenig von der Rolle."
Doch seine Worte waren nicht sehr wirksam. Bethany stand mit wässrigen Augen da. Harrys Instinkte brachten ihn dazu, sie zu Umarmen und sich nochmals zu entschuldigen. Als sie sich wieder beruhigt hatte liess er sie los und ohne es wirklich zu wollen fragte er sie, ob sie morgen mit ihm ausgehen wolle. Da begann sie zu strahlen und lächelte ihn an.
„Natürlich Harry. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn flüchtig auf die Wange. „Bis dann!" Harry blieb noch eine Weile stehen, gefangen in der Erinnerung von Bethanys Lächeln und bemerkte erst einige Stunden später, als er Zuhause in seinem Bett lag, dass er es geschafft hatte Stablose Magie anzuwenden.
