Titel: Zurück zum Glück

Autor: xXYunachanXx

Disclaimer: Gundam Wing gehört mir nicht und wird es leider auch nie. Ich habe damit weder vor Geld zu machen, ich habe das lediglich zur Unterhaltung von uns allen geschrieben, viel Spaß!

Warnungen: Sexuelle Anspielungen

Pairings: HeeroxRelena, etwas DuoxHilde, TrowaxQutare und SallyxWufei

Kommentar: So meine zweite FanFic für Gundam Wing. Diesmal habe ich mich mal an einen Mehrteiler gewagt. Also mehrere Kapitel und ich hoffe es gefällt euch. Ich bitte wieder um Kritik und so weiter. .

Zurück zum Glück

-Kapitel 1- Die Vorbereitung und einige anderen Überraschungen

„Relena, binde mir mal bitte die Krawatte richtig!" Steven rief seine Frau nun schon zum drittenmal. „Relena! Wo bist du?" „Jaja ich komme!" Relena stand von ihrem Laptop auf und ging in das Schlafzimmer von ihr und Steven.

-Flashback-

„Relena Darlin-Peacecraft, möchtest du meine Frau sein?" Steven ging vor ihr in die Knie. Nachdem sie Heero, verdrängt hatte, und sie wusste, das er im All war und glücklich mit seiner Situation ist. Konnte sie endlich wieder nach vorne blicken und einen Beziehung aufbauen. In diesem Augenblick war sie überglücklich. Doch nach nur 2 Tagen wusste sie, das ist die Hölle.

-Ende Flashback-

„Du kannst dir also immer noch nicht selbst die Krawatte binden?" frage sie scherzhaft. „Du kannst wirklich froh sein, dass du mich hast." Sie lachte, doch eigentlich war ihr gar nicht zum lachen zumute. „Wieso sollte ich es können? Ich habe ja eine Ehefrau. Eine Ehefrau hat eigentlich daheim zu bleiben, zu kochen und ihren Mann zu versorgen, wenn er nach Hause kommt von der Arbeit. Du beschäftigst dich viel zu sehr mit deiner Arbeit und den Problem deiner Freunde. Was ist den mit mir? Ich bin dein Ehemann." Sie hasste es wen er so mit ihr redete. „Ich bin aber keine von diesen Hausmütterchen-Hausfrauen, ich möchte auf einen Beinen stehen und dich nicht um Geld beten müssen." Sie war sauer und das lies sie ihn auch spüren, doch immer mit der Konsequenz das er sie schlug, stieß oder einfach ignorierte. Diesmal stieg er sie so heftig das sie hinfiel „Du hast dich als Frau unterzuordnen und zu machen was ich dir sage. Klar? Ich dulde das nichtmehr lange." Wütend verlies er das Zimmer und sie stand auf. Sie unterdrückte die Wut die sie auf ihn hatte wenn er sie so behandelte. Am liebsten würde sie einfach weglaufen und nie wieder zurück kommen. Ab und zu beneidete sie Heeros Stärke, alles hinter sich zu lassen und nach vorne zu blicken, ohne irgendwelche Freunde oder Personen die Man liebte.

-Flashback-

„Relena, falls du Hilfe brauchst, ich komme und helfe dir. Ich werde dich weiterhin beschützen. Ok? Ich komme falls du mich brauchst." Heero lies Relenas Hand los und stieg in seinen Shuttle und verlies die Erde. Doch er flog nicht zu den Kolonien, sondern tiefer ins All, wo auch Trowa und Wufei waren. Sie hatten die Erde und die Kolonien auch verlassen und verbrachten ihre Tage im All auf einer kleinen Raustation, die verlassen war und sie sich repariert hatten. Nachdem er wag war brach sie in Tränen aus. „Wieso lässt du mich allein Heero?" sie war verzweifelt, doch als Außenministerin der Erde musste sie morgen aufstehe und so tun als wäre nichts passiert.

-Ende Flashback-

Als Steven zur Arbeit gefahren war, holte sie sich das Telefon aus der Ladestation und rief Hilde an. Sie musste weg von hier, sie konnte so nichtmehr weiter leben, sie musste weg von hier und weg von ihm! „Hallo Duo, ich bins Relena, ist Hilde in der Nähe?" „Heeeey Rina-chan, na alles klar bei dir? Klar Moment ich hole sie" Relena lächelte, sie mochte Duos Art sehr, er brachte sie immer zum Lachen, naja, eigentlich brachte er alle immer zum Lachen. „Hallo Relena, was gibt es den?" „Hallo Hilde, ich habe die Schnauze voll, er hat mich schon wieder geschupst und mich angeschrien. Ich habe ab und reiche die Scheidung ein." „Du willst was???" Hilde fiel aus allen Wolken sie wusste ja das Steven sie öfters schlug und schlecht behandelte, sie hatte ihr auch schon des Öfteren geraten sich scheiden zu lassen doch das sie es jetzt wirklich machen würde, verwunderte sie schon. „Das ist gut Relena, wirklich, du kannst auch so lange zu uns, bis die Sache durchgestanden ist." Relena lächelte und freute sich dass ihr beste Freundin sie unterstützen will, doch sie musste die Sache selbst klären. „Danke für das Angebot Hilde, ich werde auch im Notfall darauf zurück kommen, doch ich muss die Sache hier unten selbst regeln. Ich wollte nur das du bescheid weist, falls jemand von den Anderen frag wo ich bin. Ich werde mir eine andere Nummer für mein Handy zulegen und mich jetzt langsam aus dem Staub machen. Ich suche mir eine Wohnung und werde dann ganz langsam verschwinden." Relena lächelte und freute sich auf ihre eigene „Mission" die sie sich selbst gegeben hatte. „Okay, Relena, aber bitte pass auf dich auf, ok? Und wenn was ist und du Hilfe brauchen solltest, dann melde dich bitte ok?" Hilde klang sehr besorgt, ihr gefiel es nicht, dass Relena das ohne Hilfe und Schutz durchziehen möchte. Sie wollte ihr irgendwie helfen. „Klar mache ich Hilde, versprochen! So ich muss jetzt Schluss machen und mir erstmal eine neue Nummer und eine Wohnung suchen, ich habe auch schon eine Idee wo. Ich halte dich auf dem laufendem. Bye!" Relena lächelte und drückte auf den roten Knopf. Sie machte sich fertig und ging in die Stadt.

Da war eine Anzeige: „Eine kleine gemütliche Wohnung, zwei Zimmer Küche/Bad, ab sofort frei zu vermieten! Melden sie sich bei Frau Winzlier im 2.Stock" Das war es! Sie riss sich so einen Zettel mit der Telefon nummer und der Adresse ab und ging erstmal in einen Telefon-Laden um sich einen neue Nummer zu holen. „Guten Tag Ma´m, wie können wir ihnen helfen?" frage die Verkäuferin freundlich. „Ich bräuchte eine neue Sim-Karte und eine neue Nummer für mein Handy." „In Ordnung, bei welchem Anbieter hätten sie es den gerne?" erkundigte sich die Verkäuferin. „Öm... ich nehme Bisafon2, wenn es geht!" „Natürlich, bitte einfach ausfüllen und hier dann unterschreiben." Sie lächelte und gab Relena einen Stift und bediente währenddessen einen anderen Kunden.

So ein Mist, wenn ich jetzt meinen richtigen Namen angebe und meine richtige Adresse, dann kann er mich ja aufspüren und das geht dann bestimmt böse aus! Was mache ich jetzt? Ich kann aber auch nichts falsches angeben, dann würden sie es ganz einfach rausfinden. Sie merkte nicht dass hinter ihr jemand stand und ihr über die Schulter sah, sie merke es erst als er sie von hinten umarmte und ihr ins Ohr flüsterte: „Soll ich dir helfen?" sie zuckte zusammen und drehte sich dann um. „Heero! Was machst du hier?" fragte sie verwirrt. Woher wusste er, dass sie hier war und woher wusste er das, sie Hilfe brauchte? Sie hatte es doch nur Hi... Natürlich Hilde, sie hat ihm bestimmt alles erzählt. „Ich habe gehört dass du verheirate bist und da bin ich sofort zurück auf die Erde um zu checken ob das stimmt. Und wie ich sehe stimmt es, du trägst einen Ring." Er zeigte auf ihre Hand. Sie nahm ihren Ehering ab, den sie von Steven bekommen hatte und gab ihn Heero. „Nein ich werde nichtmehr lange verheiratet sein, ich will mich scheiden lassen. Ich kann nicht mehr." Sie wischte sich schnell die Träne weg, die ihr über die Backe lief. Heero schob Relena sanft zu Seite und füllte für sie das Formular aus, ihren Namen doch seine Adresse, er gab ihr dann den Stift zum Unterschreiben. „Heero, wieso tust du das?" sie sah in hoffnungsvoll an. „Naja, ich habe dir doch versprochen, das ich dich beschützen werde und dir immer zur Seite stehen werde." Er streichelte ihr sanft über die Backe dann nahm er das ausgefüllte Blatt und nahm ihre Hand und gab es der Frau, die Relena bedient hatte, diese lächelte und gab Heero die Karte und einen Umschlag mit der Nummer. Dann gingen Heero und Relena aus dem Laden. „Heero, wo gehen wir hin?" fragte Relena nach einer Weile. In der Zeit hat Heero ihre Hand nicht losgelassen. „Er blieb stehen und drehte sich zu ihr. Du brauchst dir keine Wohnung zu suchen, du kannst bei mir wohnen und ich bestehe auch darauf, dass du bei mir bleibst. Ich lasse dich ganz sicher nicht nochmal gehen und ich hoffe das du mich auch nicht nochmal gehen lassen wirst. Ich habe dich vermisst Relena und ich bleibe jetzt hier bei dir, wenn du willst."

-Flashback-

„Relena, kommst du mal bitte?" rief Steven als sie im Einkaufszentrum waren. „Hier sieh dir das mal bitte an!" er stand von einer Kindergrippe und betrachtete sie. „Ich will unbedingt auch mal Kinder mit dir Relena!" er lächelte und nahm sie in den Arm. Sie lächelte nur schwach. Kinder mit Steven, naja das wollte sie nicht, sie hatte in der Nacht zuvor wieder von Heero geträumt und dass setze ihr schwer zu. Sie liebte ihn wahrscheinlich noch immer und sie hoffte insgeheim, dass er kommen wird und sie zu sich holen würde. Doch sie wusste das das im Moment nicht passieren würde, er war auf einer Mission, von ihrem Bruder aus, einen Aufklärungsflug mit einem neuen Gundam. Sie war froh , dass die Erde und die Kolonien wieder 6 Gundam hatte, die für sie eingriffen, falls es irgendwo auf der Erde oder den Kolonien zu Streitereien kommen würde. Was schon ein paar mal geschah, zwar nur kleine Aufstände, doch die konnten sofort und ohne Verluste beendet werden.

-Ende Flashback-

Relena sah Heero in seine unendlich tiefen blauen Augen und lächelte, dann umarmte sie ihn und küsste sanft seinen Nacken. „Versprochen, ich lasse dich nicht mehr gehen. Doch zuerst muss ich mich Scheiden lassen und abhauen. Sie sah auf ihre Uhr, als sie sich aus ihrer Umarmung löste und erschrak. „Verdammt, ich muss zurück. Er kommt in einer halben Stunde heim und dann muss gekocht sein. Und ich muss noch meine Sachen wegräumen, damit er nichts merkt." „Ok Relena, ich komme mit und helfe dir dabei." Er nahm sie wieder an die Hand und beide rannten zu Relena nach Hause. Im Haus angekommen, ging Relena sofort nach oben und versteckte die Unterlage für ihre neue Nummer und löschte den Telefoneintrag, damit niemand sehen konnte, das sie mit Hilde telefoniert hat. Dann holte sie eine Reisetasche unter dem Bett vor und packte ein paar Klamotten ein. Und rannte mit ihr dann runter in die Küche wo Heero stand und angefangen hatte etwas zu kochen. Sie lächelte als sie Heero kochen sah und gab Heero dann die Tasche mit ein paar ihren Klamotten und er gab ihr den Kochlöffel. „Hier, dass nur ein paar Sachen von mir, nimm das schon mal mit, da sind auch ein paar Unterlagen drin wo ich denke ich mal die nächste Zeit nicht brauchen werde, die aber doch wichtig sind." Nickend nahm Heero die Tasche entgegen und küsste ihre Stirn. „Ich komme morgen wieder und bring dann den Antrag für die Scheidung für dich mit. Ich passe auf dich auf!" Damit ging Heero und lies Relena in der Küche zurück, mit einem Kochlöffel in der Hand.

-Ende 1. Kapitel-