Disclaimer:

Nix gehört mir, außer meiner Fantasie und ein paar Charaktere, die hier erscheinen und noch erscheinen werden.

Anmerkungen:

Diese Geschichte geistert in meinem Kopf rum, seit ich das erste Mal Fastlane gesehen habe. Sie muss nur noch abgetippt werden ;-) Mystical3 hat mich gefragt ob ich eine Fastlane Story schreiben könnte. Hier ist sie *nach unten zeig*. Ich hoffe sie gefällt dir.....den Anfang jedenfalls. Natürlich können auch andere ihren Senf zu meiner Geschichte geben.....solltet ihr ja auch !

Genug davon....lehnt euch zurück und genießt es. Falls es zu kitschig geworden ist, sagt Bescheid! Es war jedenfalls nicht meine Absicht.

Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane Fastlane

Es war schon über Mitternacht, aber der Club war immer noch gut besucht. Vor der Tür stand eine Schlange von Leuten, die versuchten rein zu kommen. Der Türsteher war allerdings nicht von geldsüchtigen Sorte und ließ niemanden ein, der nicht auf seiner Liste stand. Sobald einer oder eine auf seiner Liste stand, öffnete er die Tür und ließ sie passieren.

Laute Musik dröhnte in die dunkle Nacht, als die Tür sich für zwei Gäste öffnete. Neidisch blickten die draußen Stehenden ihnen nach bis sich die Tür hinter sie schloss und die Musik nur noch dumpf und leise hörbar war.

Im Club selber brodelte die Stimmung. Der Rhythmus der Musik und die tanzenden Paare heizte die Stimmung auf.

An der Bar herrschte Hochbetrieb und der Barmann kam mit dem nachschenken gar nicht nach.

In der hintersten Ecke, weit ab von den Musikboxen stand ein großes dunkelrotes Sofa, das einen Halbkreis als Form hatte. Zwei Männer saßen sich gegenüber und flirteten mit den 8 Mädchen, die es sich auf dem restlichen Sofa bequem gemacht hatten.

Hinter dem Sofa standen vier Männer, die groß und kräftig gebaut waren. Mit unbewegter Miene verfolgten sie die Bewegungen der Tanzenden. Vier andere Männer standen vor dem Sofa. Zwei links und zwei rechts. Auch diese beobachteten das Treiben auf der Tanzfläche.

Auf der rechten Seite befand sich eine Tür. Vor dieser Tür standen wiederum zwei Männer. Diese schienen aber nicht sehr begeistert von ihrer Stellung zu sein. Besonders einer der Männer, der sich mit einem bloßen Kopfschütteln, von der jetzigen Situation befreien wollte.

"Ich fass das nicht! Wir bieten ihm unsre Hilfe an und jetzt bewachen wir eine Tür," sagte er wütend. Er fuhr sich mit seiner Hand durch sein blondes halblanges Haar. Der zweite Mann warf ihm einen Blick zu und dann sah er zu den anderen Männern, die das Sofa umlagerten.

"Wir sehen nicht so aus, wie die Gorillas da drüben. Außerdem ist dies die Ausgangstür," antwortete er. "Das ist eine Ausgangstür für den Notfall! Wann soll denn bitte ein Notfall auftreten, wenn seine Gorillas oder Wachhunde ihn beschützen?" Entgegnete der Blonde.

"Da siehst du's er braucht unsre Hilfe nicht, da er schon genug Gorillas hat!" "Und warum stehen wir dann noch hier, wenn er uns gar nicht braucht?" "Wir müssen die Tür bewachen, vergessen?"

Der Blonde brummte etwas unverständliches und ließ seinen Blick über die tanzende Menge wandern. Er hatte genug von diesem Job, gerade dieser hier machte ihn krank. Seit Wochen arbeiteten sie für diesen Südamerikaner, aber ihre letzte Beförderung war die Bewachung dieser Tür. Dabei waren sie noch nicht mal bis zu ihm vorgedrungen. Nur Rico, seine linke Hand, hatten sie schon kannengelernt und er war es auch, der sie vor diese Tür gestellt hatte.

Eigentlich müsste er gute Laune haben, da sie sich in einem Club befanden und es so einige hübsche Mädels gab. Aber er hatte ein ungutes Gefühl bei dieser Sache. Schon von Anfang an.

"Entspann dich Mann! Genieß die Aussicht so lang wir hier sind," sagte sein Freund und klopfte ihm auf die Schulter. Der Blonde warf seinem Freund einen vernichtenden Blick zu, aber unterließ jeglichen Kommentar. Er war nicht in Stimmung für eine ihrer Streitgespräche.

Eine Gruppe junger Frauen kam die Treppe hinunter, als er sich wieder der Bar zuwandte, die genau in seinem Blickfeld war. Da der Club sich im Keller befand, konnte man nur über eine Treppe diesen erreichen.

Das bunte Licht wechselte zu einer dunkelroten Farbe und tauchte den ganzen Raum in ein blutrotes Licht.

Sein Blick blieb an der neuen Gruppe von Frauen hängen. Es waren sechs Frauen. Er schätzte sie auf Anfang zwanzig. Sie sahen alle verschieden aus, außer eine. Genau an ihr blieb sein Blick hängen. Sie trug einen langen schwarzen Rock, der bei jeder ihrer Bewegung mitschwang. Am Oberkörper trug sie eine sehr tiefgeschnittene Bluse. Die kurzen Ärmel der Bluse hingen an ihren Oberarmen und man konnte ihre nackten Schultern sehen. Ihre kurzen schwarze Haare fielen ihr ins Gesicht. Sie lächelte dankbar als der Barmann ihr ein Cocktailglas reichte. Dabei konnte er kleine Grübchen an ihren braunen Augen sehen. Ihre Augen leuchtenden und im nächsten Augenblick trafen sich ihre Blicke.

Grüne Augen schienen sich mit braunen Augen verschmelzen zu wollen und keiner von beiden wollte, dass dieser Augenblick - Wort wörtlich - zu ende geht.

Ein unsanfter Schlag auf seine Schulter ließ ihn zusammenzucken und der Blickkontakt brach ab.

"He, Mann....ich red mit dir !" hörte er eine verärgerte Stimme. "Was hast du gesagt?" Fragte er und sein Blick wanderte wieder zur Bar, wo bis vor Kurzem die junge Frau stand. Er konnte sie nirgends entdecken. Wo war sie nur? Er sah zur Tanzfläche....nichts.

Ein weiterer unsanfter Schlag traf ihn diesmal an seinem linken Arm. Verärgert sah er zu seinem Freund, der ihn ebenfalls verärgert ansah. "He......wie oft soll ich mich denn noch wiederholen ?" "So oft du willst !" gab der Blonde zurück und fuhr mit seiner Suche nach diesen braunen Augen weiter.

Plötzlich versperrte ihm eine große Gestalt den Blick. Er ging einen Schritt zu Seite um wieder sehen zu können, aber eine weitere Gestalt versperrte ihm wieder den Blick. Bevor er sich beschweren konnte, begann die eine Gestalt zu sprechen.

"Rico sagt wir sollen euch ablösen und ihr könntet verschwinden," sagte einer von ihnen. Seine große und protzige Statur passte nicht wirklich zu der leisen und piepsigen Stimme. Sowohl der Blonde, als auch sein Freund mussten sich schwer zusammenreißen um nicht zu lachen.

"Wir werden uns noch ein wenig umsehen und dann gehen wir," sagte der Blonde und marschierte sofort zur Bar. Sein Freund zuckte nur die Schultern und folgte ihm.

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