Wir befinden uns im Jahre 1780. Es ist November und der Tag neigt sich langsam dem Ende zu. Vor dem Schloss Solitude in Stuttgart machen sich Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller zur Abfahrt bereit. Wolfgang zieht es zurück in seine Lieblingsstadt Weimar, wo seine Verlobte Lotte auf ihn wartet. Friedrich will weiter nach Leipzig, wo er sich mit seinem Verleger Georg Göschen verabredet hat. Da sie beide eine Zeit lang den Weg teilen und sich auch so gut leiden können, haben sie beschlossen, zusammen zu reisen und eine gemeinsame Kutsche zu nehmen.
„Wo bleibst du denn, Friedrich?", fragt Wolfgang. „Wir wollten doch vor Sonnenuntergang aufbrechen!" „Ja ja...", erwidert Friedrich vom Balkon herab. „Ich muss nur noch meinen Koffer herunterholen. Dann können wir sofort losfahren!" Kurz darauf erscheint Friedrich mit einem großen Koffer an der Eingangspforte. „Na endlich. Das wurde aber auch Zeit!", stellt Wolfgang mit leicht genervter Stimme fest. „Jetzt sei nicht beleidigt. Ich bin ja schon fertig!", beschwichtigt ihn Friedrich.
Als alles verstaut ist und sich auch die zwei Männer in der Kutsche befinden, gibt der Kutscher den Pferden eine leichten Hieb mit der Peitsche und die Fahrt geht los. Ihr erstes Ziel ist Ludwigsburg, ein kleines Städtchen nördlich von Stuttgart, wo die beiden im Residenzschloss einen Halt einlegen.
„Ich mochte Kutschfahrten noch nie besonders. Es ist unbequem und von diesem ständigen Geruckel wird mir ganz schlecht. Außerdem ist mir kalt!", beschwert sich Friedrich. „Nun ja. Ich finde Kutschfahrten auch nicht gerade angenehm, aber man gewöhnt sich mit der Zeit daran", entgegnet der 10 Jahre ältere Wolfgang. „Ach wirklich?", fragt Friedrich skeptisch. „Oh ja", antwortet Wolfgang, „vor allem mit so einer charmanten Begleitung!" „Wie meinst du denn das jetzt?", erkundigt sich Friedrich stirnrunzelnd. „Du hast doch gesagt, dass dir kalt ist", stellt Wolfgang fest. „Dann setz dich mal her auf meine Seite." Immer noch verwirrt kommt Friedrich der Bitte nach. „Du wirst schon sehen. Gleich wird dir warm", flüstert Wolfgang geheimnisvoll und lässt seine Hand langsam entlang Friedrichs Oberschenkel bis zu dessen empfindlicherer Stelle wandern. „Wolfgang! Was tust du da?", keucht Friedrich, da die Berührung überraschend angenehm ist. „Lass es einfach geschehen!", haucht Wolfgang in Friedrichs Ohr. Mit diesen Worten lässt Wolfgang seine Hand in Friedrichs Unterhose verschwinden, um dessen Penis zu berühren, der schon jetzt seine Hose ausbeult. „Tut das gut?", fragt Wolfgang neugierig. „Ich weiß zwar nicht, wie du es schaffst, das ich die gleichen Gefühle wie bei einer Frau empfinde, aber bitte, hör nicht auf!", fleht Friedrich. „Das hatte ich auch gar nicht vor. Denn das ist erst der Anfang!", erwidert Wolfgang und zieht Friedrich die Hose aus. „Das ist ja ein Prachtstück!", kommentiert Wolfgang das steife Glied Friedrichs. „Am besten knie ich mich vor dich, während du sitzt. Dann kann ich am besten das erledigen, was ich vorhabe." Mit einer Hand umfasst Wolfgang nun Friedrichs Penis und beginnt sie langsam auf und ab zu bewegen. Friedrich stöhnt laut auf. „Wolfgang! Wie machst du das nur? Diese Gefühl ist einfach unbeschreiblich. Das bekomme ich nicht einmal bei einer Frau!", keucht Friedrich. „So soll es sein...", grinst Wolfgang genüsslich, denn auch er ist ganz erregt und bewegt seine Hand immer schneller auf und ab. Friedrichs Finger krallen sich in das Polster der Kutsche und mit einem lauten Stöhnen kommt er schließlich zum Orgasmus. „Oh Gott, Wolfgang, das war so schön!", gibt Friedrich nach Atem ringend von sich. „Warum sprichst du in der Vergangenheit? Schließlich bin ich auch noch an der Reihe, oder?" Daraufhin entledigt sich auch Wolfgang seiner Hose, da es darin für ihn ganz schön eng geworden ist. „Und jetzt knie du dich auf den Boden und stütz dich auf der Sitzbank auf... Genau so! Gut, dass die Kutsche so groß ist. Übrigens hast du einen sehr hübschen Hintern!" „Und was passiert jetzt?", fragt Friedrich. „Das wirst du schon spüren!", entgegnet Wolfgang und dringt von hinten in Friedrich ein. Dieser stößt einen Schmerzensschrei aus. „Das tut ja weh!" „Nur solange bis du dich daran gewöhnt hast", beruhigt ihn Wolfgang und fängt an, sich langsam in Friedrich zu bewegen. Nach einer Weile gesteht dieser: „Ok du hast recht. Es wird wirklich besser..." „Sag ich doch. Dann kann ich auch fester zustoßen", meint Wolfgang und setzt das in die Tat um. Immer schneller und stärker werden seine Stöße in Friedrich. Schließlich kommen sie beide mit einem lauten Stöhnen. „Wolfgang ich bin so froh, dass ich diese Reise mit dir mache! Das, was gerade passiert ist, war eines der schönsten Erlebnisse meines bisherigen Lebens!", gibt Friedrich von sich, nachdem er wieder einigermaßen normal sprechen kann. „Schön, wenn ich deinen Horizont erweitern konnte. Ich will aber nicht wissen, was der Kutscher jetzt denkt!", lacht Wolfgang und Friedrich stimmt glücklich mit ein.
