So, da ist meine neue Story. Sie ist was ganz anderes, als das was ich bisher immer gemacht habe. Sagt mir einfach, ob es sich lohnt weiter zu machen. Kapitel eins, wird es wohl gleich noch im Anschluss geben... aber nur wenn ihr mögt ;)

Titel: Flucht und Wiederkehr

Warnung: SLASH, wer es nicht mag, der sollte gehen (und zwar schnell g husch husch Unwürdiger)

Summerary: Es geht um Harry, der sich aus der Zauberwelt zurück zog, der aber aufgrund eines Hilferufs zurückkehrt – gezwungenermaßen. OldVoldie hat es leider schon dahingerafft, also wer ist der neue Feind, dem sich Harry und seine Freunde stellen muss?

Paring: DM/HP, SS/?, BZ/?, HG/RW, GW/?

Prolog

Harry saß im Astronomieturm und dachte darüber nach, was er jetzt schon wieder vermasselt hatte. Wenn er noch die Kraft dazu gehabt hätte, hätte er sich selber geschlagen. Wie konnte ein einzelner Mensch nur so dämlich sein? Er hatte Voldemort besiegt, hatte es geschafft seinen Abschluss zu machen, hatte es geschafft als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste wieder nach Hogwarts zurück zu kehren und dann so etwas…

Ein einziger Blick hatte dazu geführt, dass er die Fassung verloren hatte. Jetzt saß er hier oben und bereute seine Tat zutiefst. Wie hatte es nur so weit kommen können? Er war schon immer ein leichtes gewesen ihn zur Weißglut zu treiben, aber er hatte doch gelernt sich besser zu kontrollieren, wie hatte es dann dazu kommen können? Verzweiflung durchflutete seinen Geist und ließ ihn sich immer und immer wieder wie ein Mantra dieselbe Frage stellen.

„Harry?" Die Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, jedoch steckte in diesem einen Wort so viel Liebe und Zuneigung, wie sie nur von einer Schwester gesprochen werden konnte.

„Ginny, es tut mir leid." Resignation schwang in seiner Stimme mit.

„Harry, Liebes? Wie konnte es nur so weit kommen?", fragte Ginny vorsichtig. Sie hatte alles mit angesehen, hatte mit ihm gelitten, hatte versucht ihn zu warnen.

Harry konnte nichts mehr sagen, er war am Ende. Jahrelang hatte er in diesem goldenen Käfig gelebt, nun war es an der Zeit auszubrechen. Die Welt der Zauberer hatte ihm nichts mehr zu bieten.

„Es wird Zeit", wisperte er kaum hörbar.

Ginny lächelte. Sie hatte die Jahre an seiner Seite als Ehefrau verbracht. War sein Alibi gewesen, doch nun konnte auch sie nicht mehr so weiter machen. Sie hatten schon vor Jahren beschlossen, wenn es einmal so weit sein würde, würde er gehen, ohne Wiederkehr.

„Ich weiß Liebes. Vergiss mich nicht"

Jetzt umspielte ein Lächeln auch seine Lippen. Wenn es doch nur seine Augen erreichen würde, dachte Ginny wehmütig.

„Niemals!"

Damit dreht er sich um und verließ zügig den Turm. Er wusste nicht wohin es ihn treiben würde, doch er wusste er würde nie wieder an diesen Ort zurückkehren. Seine Sachen waren schon gepackt, sein Zauberstab lag zerbrochen auf seinem Bett, als Zeichen seines Wegganges. Er hatte nur noch gewartet, bis er sich von Ginny verabschieden konnte.

Kaum hatte er seine Sachen genommen verließ er das Schloss, ein letztes Mal drehte er sich um und schaute zurück. Er sah eine Gestalt im Astronomieturm, er wusste es war Ginny, seine letzte wahre Freundin.