Neue Story

Prolog

Schmerzen durch fuhr seinen ganzen Körper, als Frank McCann langsam wieder zu Bewusstsein kam und versuchte einen klaren Gedanken zufassen. Er wusste nicht, wieviel Zeit vergangen war seitdem Emerson ihn niedergestochen hatte. Seine rechte Seite schmerzte und er spürte das verklebte Blut an seiner Hand. Er sollte Emerson wieder in seine Zelle bringen und Frank tat nichts lieber als das. Er hasste dieses abgrundtief böse Stück Scheiße zutiefst. Er war ein wahnhafter Mörder und ein Ekel ohne gleichen. Er widerte ihn an, auf jede Art und Weise, wie ein Mensch einen anderen nur anekeln konnte.

Langsam raffte sich Frank auf und versuchte den Schwindel der ihn fast die Füße unter den Boden wegzog zu ignorieren. Frank kniff die Augen zusammen und atmete tief durch. Dieser verdammte Bastard!

Langsam kam die Erinnerung zurück und Frank hörte Emersons Stimme in seinem Kopf.

„Ich würde mich gerne weiter mit Ihnen befassen mein lieber Frank aber heute ist Weihnachten und Mary Eunice und Dr. Arden haben ein Geschenk für mich und ich kann Ihnen sagen, ich kann es kaum erwarten es auszupacken….viel zulange warte ich schon darauf."

Frank wusste sofort was Emerson meinte und er geriet in Panik. Er hatte keine Ahnung wieviel Zeit vergangen war, seitdem er das Bewusstsein verlor aber er betete, dass er nicht zu spät kommen würde.

So schnell wie es sein Zustand zuließ, taumelte Frank los.

Schon vor langer Zeit hatte Frank bemerkt wie Emerson Jude ansah. Es war eine Mischung aus Hass und Wut aber neben diesen beiden Sachen, sah er noch etwas anderes. Verlangen! Das unbändige Verlangen eines Mannes nach einer Frau die er begehrte. Dieses Verlangen gemischt mit Hass und Wut war eine mehr als gefährliche Mischung. Frank wusste genau, wenn Emerson die Chance bekommen würde, dann würde er Jude mit einer unmenschlichen Grausamkeit foltern und danach oder sogar währenddessen seine sexuelle Lust nach ihr befriedigen. In Franks Gedanken spielten sich geradezu grauenvolle Szenarien ab und sein Wunsch Jude vor all dem zu bewahren, ließ ihn seine eigenen Schmerzen vergessen.

Der Weg zu Judes Büro schien Frank eine Ewigkeit zu dauern und mit jeder Sekunde die verstrich, wurde er von mehr und mehr Angst gepeinigt. Angst um Jude und vor das, was er dort vorfinden würde.

Bedauerlicherweise, ist mir noch kein Titel eingefallen :-) aber dieser folgt noch. Reviews immer willkommen.