Hi there!
Die Idee kam mir, als ich den Erlkönig von cennet (Achtung Schleichwerbung!) gelesen habe. Mir gefiel die Idee dieses Pairings ganz gut und weil es im deutschen Bereich noch nicht so häufig vorkommt, dachte ich mir: Warum nicht?
Viel Spaß beim Lesen und wie immer Danke an Lisa und Franzi für die menatle Unterstützung!
Disclaimer: Mir gehört nichts, weder der Ort, noch die handelnden Figuren(Rechte bei Joanne Kathleen Rowling), nur die Idee ist meine und ich verdiene kein Geld damit!
Verlockendes Angebot?
„Du Scheusal!", rief sie zornentbrannt. „Du denkst wohl, du könntest mich benutzen, um Albus auszuspionieren."
„Ich mache dir nur ein Angebot. Unter Dumbledore dürftest du nie deine Intelligenz völlig ausschöpfen. Wenn du dich mir anschließt, könnte ich dir Möglichkeiten geben, die du dir nie zu träumen wagtest.". sagte er ruhig.
„Glaubst du wirklich, ich lasse mich so einfach kaufen wie Pettigrew? Glaubst du wirklich, ich will mit Leuten wie Lucius Malfoy und Bellatrix Lestrange zusammenarbeiten?", zischte sie.
„Über die Form der Zusammenarbeit ließe sich reden. Du könntest mit Severus eine Arbeitsgemeinschaft bilden. Ihr unterrichtet beide bei Dumbledore, da würde es ihm nicht einmal auffallen. Severus muss zur Zeit alleine arbeiten, weil es seine Arbeit nicht erlaubt, jemanden mitzunehmen, wenn du verstehst, was ich meine"
„Wie, Severus spioniert für dich?", fragte sie ungläubig.
„Natürlich, oder dachtest du etwa, er hätte eine andere Wahl? Er ist niemals zu euch übergelaufen."Er lachte kalt ob ihres bestürzten Gesichts.
„Sprachlos, nicht? So ist das, wenn man anderen Menschen zu sehr vertraut. Das wäre mir zum Beispiel nie passiert, weil ich niemandem vertraue.
Allerdings, wenn du dich entschließt, auf die stärkere Seite zu kommen und mir zu helfen, könnte es mit uns beiden wieder so werden, wie früher, als wir noch in der Schule waren. Weißt du noch,„-
seine sonst so kalte Stimme schien sich zu erwärmen und wollte auf einmal angenehm klingen-
„wie wir beim Abschlussball getanzt haben? Es könnte wieder so werden, wenn du nur willst."
Er wartete. Sie jedoch hatte ihm mit wechselndem Mienenspiel zugehört. Zuerst war sie unsicher, dann schien sie seinem Vorschlag angetan, aber auf einmal war etwas in ihr erwacht und schlug mit seinen Pranken um sich- die Gryffindorlöwin in ihr bahnte sich ihren Weg an die Oberfläche und sie wurde rasend vor Wut. Wie konnte er es wagen!
„Du bist widerlich, Tom. Nur weil du mir ein paar Versprechen im Voraus gibst, die du ja doch nicht hältst, denkst du, ich würde mich in deine Arme werfen wie ein liebeskrankes Mädchen?"
Er war hilflos. Die Aktion lief gar nicht, wie er sie geplant hatte. Er hatte gedacht, es würde genügen, ein paar Erinnerungen aufzufrischen und sie würde ihm bereitwillig helfen, doch da hatte es sie wohl unterschätzt. Er machte einen Schritt auf sie zu, doch sie wich ihm erst aus und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige, sodass auf seiner weißen Haut ein roter Handabdruck erschien.
„Wage es nicht, mich anzurühren. Es ist aus, verstehst du, AUS!"Sie wandte sich zum Gehen, doch er war schneller.
„Niemand beleidigt Lord Voldemort auf diese Weise, ohne dafür zu bezahlen! Du solltest mir die Füße küssen, für das Angebot, das ich dir gemacht habe, doch stattdessen hältst du es für richtiger, deinem altersschwachen Muggelliebhaber die Treue zu halten. Fahr zur Hölle, verräterisches Weibsbild!"
Und mit diesen Worten schoss ein grüner Blitz auf sie zu und traf sie mitten ins Herz, bevor sie auch nur daran denken konnte, ihren Zauberstab zu ziehen. Sie kippte um und blieb liegen, während sich auf Voldemorts Gesicht ein triumphierendes Lächeln ausbreitete.
Minerva McGonagall, stellvertretende Schulleiterin von Hogwarts und einzige Person, die es jemals geschafft hatte, vielleicht Lord Voldemorts Herz zu erwärmen, war tot.
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