Harry Potter und der zweite Krieg

Disclaimer: J.K. Rowling gehört ALLES und mir gehört meine Fantasie... ;-) Falls es so eine ähnliche Geschichte schon gibt, dann tut es mir wirklich Leid. Ich weiß von keiner Story und es ist nicht meine Absicht irgendwo etwas abzuschreiben.

Inhalt: Harry ist im 6. Schuljahr in Hogwarts, der Schule für Zauberei. Dieses Schuljahr hält für Harry viele Überraschungen bereit.

Pairing: Harry!

FSK: keine Begrenzung

Info: Ich stelle diese Geschichte auf die Verantwortung von MoonyTatze online... und somit widme ich ihr auch dieses Kapitel!

Wer Rechtschreibefehler findet darf sie Behalten!

Ich freue mich über jedes Review und bitte Mordandrohung gleich an Voldemort weiterleiten!

Danke!

Und nun beginnt es...)

Kapitel 1
Besuch

Der bislang regnerischte Tag des Sommers neigt sich dem Ende. Auf den Strassen waren kaum Menschen zu sehen, denn viele verbrachten den Tag lieber im Haus.
Doch ein Junge, so ungewöhnlich wie man sich ihn auch nur vorstellen könnte, saß allein auf einer Schaukel auf dem Spielplatz.
Es war ein schwarzhaariger Junge mit Brille, der ausgezehrt und leicht ungesund wirkte wie jemand, der in kurzer Zeit recht schnell gewachsen war. Seine Jeans war dreckig und zerrissen, sein T-Shirt ausgeleiert und verblichen, und die Sohlen seiner Turnschuhe schälten sich vom Oberleder.
Harry Potter saß wie jeden Tag um diese Zeit auf der Schaukel, denn dort fühlte er sich ungestört. Dort konnte er über die Geschehniss der letzten Zeit in Ruhe nachdenken, ohne das er dabei gestört wurde.
Doch an diesem Abend wurde er vom Regen besiegt und beschloss daher früher nach Hause zu gehen. So lief er gemütlich die Strasse entlang bis zum Ligusterweg Nummer 4, dort lebte er bei seiner Tante und Onkel und seinem Cousin. Denn Harrys Eltern waren vor knapp 15 Jahren ums Leben gekommen. Sie waren beide Zauberer und starben beim Kampf gegen den Dunklen Lord. Dies alles hat Harry erst vor 6 Jahren erfahren, als er nach Hogwarts kam, die Schule für Zauberei.
Harry öffnete die Tür und wollte gerade in sein Zimmer verschwinden, als er auf seine Tante Petunia traff.

"Wo hast du gesteckt?" fragte sich schroff. Petunia war die Schwester von Lily Potter.
"Ich war spazieren!" antwortete Harry knapp.
"Du hast das Abendessen verpasst. Dann musst du heute halt ohne auskommen!" sagte sich.
"Auch gut!" antwortete Harry und ging die Treppe hoch in sein Zimmer.

Dort setzte sich Harry auf sein Bett und holte ein Fotoalbum hervor. Wie schon so oft schaute er es sich an und jedes Mal erfühlte ihm das mit großer Trauer. In dem Fotoalbum waren Bilder von seinen verstorbenen Eltern und seinem Paten Sirius Black. Doch Sirius war kurz vor den Sommerferien gestorben, als er versucht hatte Harry zu beschützen. Harry war nie so ganz damit klar gekommen, denn Sirius war für ihn so eine Art Mischung aus Vater und Bruder.
Nach einiger Zeit flatterte Hedwig, Harrys Schleiereule herein. Hedwig landete neben Harry, so dass Harry ihr den Brief abnehmen konnte, den sie dabei hatte.
Der Brief war von Ron Weasley, Harrys bester Freund. Harry las sich den Brief durch und legte ihn dann zur Seite. Er fühlte sich nicht danach, Ron gleich zu antworten. Doch langsam sammelten sich die Briefe, denn Harry bekam täglich Post von seinen Freunden. Doch dieser antworte ihnen immer nur das Notwenigste.
Harry war vor einer Woche 16 Jahre alt geworden. Dies war wohl der traurigste Geburtstag seines Lebens. Zwar hatten all seine Freunde an ihn gedacht. Doch wie sollte er sich darüber freuen, wenn so kurz vorher sein Pate gestorben ist.

Harry stand auf und setzte sich ans Fenster, er schaute hoch zum Himmel und fragte sich, wo Sirius jetzt wohl ist.
Plötzlich hörte Harry etwas rascheln. Er sah hinunter zum Gebüsch. Dort stand ein Mann, Harry kannte diesen Mann. Es war Remus Lupin, ein Freund von seinen Eltern und Sirius, Remus Lupin war Harrys Lehrer im 3. Schuljahr gewesen. Doch er musste die Schule verlassen, weil es sich heraus gestellt hatte, dass er ein Werwolf ist.
Doch was wollte Remus Lupin mitten in der Nacht im Ligusterweg. Harrys und Lupins Blicke trafen sich und Remus lächelte ihn freundschaftlich an. Dann ging Remus vor zur Tür und klingelte. Harry konnte es nicht glauben, wie kann Remus Lupin nur klingeln. Onkel Vernon und Tante Petunia würden die Krise bekommen.
Harry eilte schnell aus seinem Zimmer und blieb dann aber an der Treppe stehen, um zu sehen, wie sein Onkel und seine Tante dies aufnehmen würden, dass ein Zauberer vor ihrer Tür steht. Denn die Beiden versuchen mit aller Kraft zu verheimlichen, dass Harry ein Zauberer ist.
Onkel Vernon öffnete die Tür und musterte Lupin.

"Guten Abend! Entschuldigen sie bitte die späte Störung!" sagte Remus Lupin freundlich.
"Mein Name ist Remus Lupin. Wir haben uns vor einiger Zeit am Bahnhof getroffen, falls sie sich noch erinnern!" fuhr er fort.
"Was wollen sie hier?" sagte Onkel Vernon angespannt und schloß die Tür hinter Lupin.
"Ich bin hier um mit Harry zu sprechen!" antwortete Lupin.
"Ah..okay!" murmelte Onkel Vernon.
"Aber das sie mir dann ja wieder verschwinden!" fügte Onkel Vernon hinzu.
"POTTER!" schrie Onkel Vernon, danach verschwand er mit seiner Frau seinem Sohn ins Wohnzimmer.

Harry kam die Treppen herunter und stellte sich an die Wand von dort aus sah er zu Lupin.

"Hallo Harry! Es freut mich, dich zu sehen!" sagte Lupin freundlich.
"Hallo!" sagte Harry und lehnte sich an die Wand.
"Wir haben uns Sorgen gemacht, weil du uns immer nur so kurze Antworten geschickt hast.!" fing Lupin an und musterte dabei Harry.
"Harry. Ron und Hermine sind besorgt um dich und der Rest des Ordens auch. Wir wollen dir doch nur helfen...!" fuhr er fort.
"Ihr könnt mir aber nicht helfen!" unterbrach Harry ihn.
"Harry..." fing Lupin erneut an.
"NEIN!" sagte Harry und stürmte die Treppe hinauf in sein Zimmer.

Nach einiger Zeit betrat Lupin das Zimmer. Harry saß auf dem Bett mit dem Rücken zur Tür. Lupin setzte sich neben Harry, als sein Blick auf das Fotoalbum fiel, dass noch auf dem Bett lag.

"Wir vermissen ihn alle. Ich wünschte, ich könnte dir den Schmerz über den Verlust abnehmen. Sirius war mein Freund und der Verlust ist groß." sagte Lupin vorsichtig.
"Es ist alles allein meine Schuld!" begann Harry und musste unterm Reden mit den Tränen kämpfen.
"Nein.." sagte Lupin.
"Doch! Es ist alles allein meine Schuld. Wäre ich nicht so dumm gewesen und in die Ministerumabteilung gegangen, dann würde er noch leben!" fuhr Harry fort.
"Du hat keine Schuld. Ich dachte, dass wäre dir klar, nach dem du mit Professor Dumbledore geredet hattest. Ich hatte ja keine Ahnung, dass du dich hier mit Vorwürfen quälst. Harry du musst mir einfach glauben, dass du keine Schuld hast. Du hast doch nur aus Sorge und Angst um Sirius so gehandelt. Woher solltest du denn ahnen, dass es alles eine Trick war. Wir hätten ehrlich zu dir sein müssen!" sagte Lupin behutsam.

Harry blickte zu Lupin, dieser lächelte ihn freundschaftlich an.

"Ich bin gekommen um dich abzuholen.Molly hat mit Dumbledore darüber gesprochen, weil wir uns alle Sorgen um dich gemacht haben und er hat eingewilligt. Moody und Tonks werden jeden Moment hier eintreffen und dann kann es losgehen. Ich bin schon früher gekommen, weil ich mit dir reden wollte! Am Besten packst du deine Sachen und ich rede mit deinem Onkel und deiner Tante!" sagte Lupin und verließ dann das Zimmer.

Harry konnte es noch nicht ganz glauben, dass Lupin gekommen war um ihn abzuholen. Er würde in wenigen Stunden seine besten Freunde, Ron Weasley und Hermine Granger wiedersehen. Doch dann müsste er ihnen auch erklären, warum er sich so aubweisend verhalten hatte.
So packte er mit einem mulmigen Gefühl seine Sachen. Er war gerade fertig, als Lupin wieder herrein kam.

"Mit deinem Onkel und deiner Tante ist alles geklärt. Mad-Eye und Tonks sind auch gerade eingetroffen! Warte, ich helf dir beim tregen!" sagte Lupin und nahm ihm den schweren Koffer ab.

So gingen die Beide die Treppen herunter, Lupin mit Harrys Koffer und Harry mit dem Käfig von Hedwig. Unten angekommen standen auch schon Mad-Eye Moody und Tonks.

"Alles klar, Potter!" sagte Moody.
Harry nickte.
"Wir werden auf die selbe Art wie letztes Jahr reisen!" sagte Lupin.
"Am Besten sagst du noch deiner Tante und deinem Onkel auf Wiedersehen!" sagte Tonks.

Daraufhin ging Harry ins Wohnzimmer zu seiner Tante, seinem Onkel und seinem Cousin Dudley.

"Auf Wiedersehen! Bis zum Sommer!" sagte Harry und bekam natürlich darauf keine Antwort. Doch daran war er schon gewohnt.

Er ging wieder zurück zu Lupin, Moody und Tonks.

"Ich nehme dein Gepäck!" sagte Tonks

Nachdem sich alle vor den Flug bereit gemacht hatte und sie das Zeichen bekommen hatten, dass sie nun losfliegen konnten, ging es schon los zum Grimmauldplatz Nummer zwölf.
Moody flog voraus, dann kam Harry, Tonks flog unter ihm und Lupin bildete die Nachhut.

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TBC?