Titel: Einsame Tage
Rating: M/NC-17
Show: Law & Order SVU
Pairing: Elliot/Olivia
Anmerkung: Die Zwillinge sind 12, Kathleen 14 und Maureen 16. Eli wurde vor 6 Monaten geboren.
Es war ein kalter Dezembertag und alle am Revier waren in warme Jacken gehüllt, weil es wieder einmal einer der Tage war, an denen nicht einmal mehr die Heizung den Raum in ein behagliches Warm hüllen könnte. Es war ein Tag, an dem Detective Olivia Benson es schon schwer fand aufzustehen und noch schwerer wach zu bleiben. Wäre nur ein großer Fall vorhanden. Aber nichts dergleichen fand seinen Weg in die Räumlichkeiten von 1-6. Ein Fall hätte Bewegung mit sich gebracht, Körper wären von A nach B gewandert und sie hätte nicht das Mühsal gehabt, den ganzen Tag ihr Gegenüber anzustarren, sobald sie von Formularen und Berichten aufsah. Nicht einmal eine Runde Solitär half, die innere Unruhe, die sie verspürte zu lösen.
„Liv …?" Frage Elliot, der sich von seinem Platz langsam in Richtung Ausgang bewegte, „Kommst du heute noch?"
Sie schrak hoch und bemerkte jetzt erst, dass er seinen Schal umgelegt hatte und Haube und Handschuhe in Händen hielt. Ohne zu fragen, was vorgefallen sei, stand sie auf, zog sich ihre dicke Daunenjacke an und machte sich auf, ihm entgegen zu kommen.
Ohne viele Worte marschierten die beiden Detectives zu ihrem Wagen. Es war eine Ruhe der unangenehmen Natur, eine Ruhe die Liv dazu veranlasste, über Sachen in ihrem Leben nachzudenken, die sie lieber versuchte irgendwo im Geheimen zu verstecken.
Sie blickte auf seine starken, maskulinen Hände, die das Lenkrad umklammerten. Immer noch zierte ein goldenes Band seinen Ringfinger. Wie oft hatte sie gehofft, dass der nächste Streit, den er mit Kathy hatte, deren letzter sei. Doch nach Elis Geburt, vor sechs Monaten, hatte sie aufgegeben sich Hoffnungen zu machen. Mit einem kleinen Kind im Haus würde er sich nie von seiner Frau trennen, sich niemals eingestehen, dass vielleicht seine Ehe auf einem unsicheren Fundament gebaut worden war, welches seit langem dem Einsturz trotzte aber jeglicher Windhauch könnte dessen letzter sein.
Sie versuchte nicht daran zu denken, was diese Hände alles vollbringen konnten. Sie versuchte das Bild aus ihrem Kopf zu verdrängen, wie seine Hände sie wärmen könnten, wie sie sanft und zugleich fordernd ihren Körper berühren könnten. Könnten, das war das magische Wort. Es würde nie so weit kommen, nicht einmal wenn er geschieden wäre. Immer würde den Beruf in den Vordergrund stellen und dessen Wichtigkeit für beide. Stets würde er darauf beharren, dass sie seine beste Freundin sei und man alles über den anderen wisse, eine schlechte Basis für eine Beziehung und weniger als eine Beziehung würde für keinen von beiden in Frage kommen.
Oftmals verlor sie sich in Gedanken an die Träume, die sie oftmals plagten, doch war es eine süße Plage sie träumen zu dürfen, schmerzhaft war das Erwachen aus ihnen.
„Liv … dein Handy," sagte Elliot schroff und riss sie aus ihrer Traumwelt.
„Benson," sagte sie, ohne auf die ID des Anrufers zu achten. „Beruhige dich Kleiner," antworte sie ihrem Gegenüber sanft, „wir sind gleich da."
„Mit wem hast du gesprochen?"
„Mit deinem Sohn, wir sollten zu seiner Schule fahren. Er war in eine kleine Auseinandersetzung verwickelt und …."
„Und wieso ruft er dann dich an? Kathy … mich …."
„Elliot, vielleicht hat er sich gedacht, dass ich es dir schonender beibringen kann. Dass wenn ich …"
„… nicht ausflippe, wahrscheinlich," beendete er ihren Satz. „Liv, er sollte mir vertrauen, sollte …"
„Warte erst einmal ab, was gewesen ist, damit du … warte einfach ab, was vorgefallen ist." Wieder einmal versuchte sie Ruhe in ihre Partnerschaft zu bringen. In letzter Zeit war er schnell hoch gegangen, schnell explodiert, hatte rasch einen Festgenommenen an der Kehle genommen und gegen die Wand geschmettert. Nicht nur einmal hatte es ihm fast seine Marke gekostet, natürlich nicht auf Dauer sondern aufgrund einer Suspendierung. Nicht nur einmal hatte sie die Situation gerettet, alle besänftigt und den Festgenommenen dazu gebracht, keine Anzeige zu erheben, auch wenn die physischen Merkmale von Elliots Wutausbruch unverkennbar gewesen waren.
Wieso Richard allerdings nicht seine Mutter angerufen hat, war Liv ein Rätsel. Kathy war noch zu Hause mit dem Baby, hatte Zeit. Sie beiden hätten eventuell auf einer Verfolgungsjagd oder bei einer Zeugenbefragung sein können.
„Stabler, mein Sohn hat mich angerufen," sagte Elliot als er das Sekretariat der Schule betrat.
Olivia blieb außerhalb der gläsernen Türe stehen, willens Vater und Sohn ein paar Minuten Zweisamkeit zu geben, im Notfall allerdings die Möglichkeit zu haben, eingreifen zu können.
Ein paar wenige Minuten später kamen die beiden Stablers aus den Räumlichkeiten der Direktion und trafen auf Liv, die den Anschein erweckte, die Poster zu studieren. Sofort erkannte sie an Elliots Blick, dass er wütend.
Dick sah Liv und lief sofort auf sie zu. Auch wenn er langsam ein junger Mann wurde, Olivia durfte ihn immer noch Dickie nennen, wo für andere nur noch Richard erlaubt war und Umarmungen waren auch speziell für sie reserviert, dies hatte sie mittlerweile herausgefunden. Wenn seine Mutter dies in der Öffentlichkeit tat, stand er regungslos da und ließ es über sich ergehen, allerdings ohne ein Anzeichen von Zuneigung.
Elliot sprach kein Wort, Liv nahm allerdings wahr, dass er das Verhalten seines Sohnes studierte und erkannte, dass er in Wahrheit nicht ihn bei sich haben wollte, während die Direktorin auf ihn einsprach und erklärte, dass eine Prügelei stets negative Auswirkungen auf eine Schullaufbahn habe und er drei Tage suspendiert sei, egal aus welchem Grund auch immer er als erster auf Charlie McKenna eingeschlagen habe.
Richard Stabler wollte anfänglich seine Hände von Liv gar nicht mehr lösen, wissend das sie der ruhende Pol des Partnerduos war.
„Dickie, wir müssen gehen", sagte Liv sanft und strich ihm über den Rücken, „Wir bringen dich nach Hause und müssen dann wieder aufs Revier."
Auf Elliots fordernden Blick antworte sie ihm auf dem identen Weg und ließ ihn somit wissen, dass sie all seine Entscheidungen seinen Sohn zu bestrafen unterstütze, sobald sein Puls wieder einen normalen Wert erreicht habe.
Nun saßen sie zu dritt im dunkelblauen Ford und warteten, dass eine Ampel wieder auf Grün umschaltete. Liv und Dickie hatten auf der Rückbank Platz genommen.
„Nun Richard, was ist vorgefallen. Ich will Details und keine Lüge", sagte Elliot vom Vordersitz aus forsch.
„Ich will nicht darüber sprechen. Sag mir meine Strafe und belassen wir es dabei."
„Nein, Richard, so funktioniert das nicht. Immerhin bist du suspendiert worden, das ist keine Sache, die man auf die leichte Schulter nimmt!"
„Dad …"
„Dickie, auch wenn es jetzt unangenehm ist, es uns zu sagen, ist es jetzt sicherlich einfacher als wenn dann deine Schwestern auch dabei sind. Oder?"
Der Junge nickte mit dem Kopf, starte in seinen Schoß und faltete seine Hände. Liv erinnerte dieses Vorgehen wieder an Elliot, wenn er nervös war. Niemals konnte er ihr in die Augen blicken, meistens war sein Blick auf seine Knie oder in die Ferne gerichtet und seien Hände gefaltet, oftmals hielten sie in solch einem Moment einen Becher Kaffee in der Hand oder, sofern sie außer Dienst waren, eine Flasche Bier.
„Charlie hat gesagt, dass … ich kann nicht."
„Sag's schon", sagte Liv etwas fordernder und griff auf Dickies Schulter.
„Dass Mutter nur deswegen Eli bekommen hat, damit Dad nicht weiter mit seiner Partnerin ins Bett steigt … er wollte es nicht zurücknehmen … zuerst haben wir uns angeschrien und dann habe ich zugeschlagen – zuerst auf die Nase, dann in den Magen und als drittes in seine …"
Wenn es der Teil mit Partnerin und Bett nur wenigstens wahr gewesen wäre, dachte sich Liv und sehnte sich wieder danach, von einem Mann berührt zu werden und die Totenstille, die nun im Auto herrschte, half nicht dabei diese Gedanken zu verdrängen.
Elliot starrte auf die Straße, riskierte keinen Blick in den Rück- oder Seitenspiegel und überfuhr beinahe eine rote Ampel, kurz bevor sie zu Hause ankamen.
„Wieso hast du mich angerufen und nicht Kathy oder deinen Vater?" Frage Liv als sie vor dem Haus stehen blieben.
„Wen sonst sollte ich anrufen? Mom ist zu beschäftigt …. Mit was auch immer und Dad? Dad rastet aus, schreit herum … Wenn du nur da bleiben könntest, " sagte er leise zu ihr, ohne dass Elliot seinen Sohn hören konnte.
„Du kannst mich anrufen, wenn du willst, das könnt ihr alle, Dickie, um jede Tages- und Nachtzeit."
„Danke Liv. Aber jetzt weiß er Bescheid. Er wird mich anschreien, sobald die Türe hinter uns geschlossen wurde. Mom wird mich anschreien, dann wird sie Dad anschreien, weil er wahrscheinlich Eli aufgeweckt hat und dann werden Maureen und Katie nach Hause kommen und über all das Lachen. Mich auslachen."
„Komm Dickie, ich gehe noch mit hinein auf eine Tasse Kaffee," sagte Liv so laut, dass Elliot es hören konnte und ihr Vorhaben erkannte. „Geh du doch schon einmal voraus, wir kommen gleich nach."
„'Livia …", begann Elliot doch konnte er den Satz nicht fortsetzen, er wusste nicht, wie er ihr danken sollte. „Noch Lust auf eine Tasse Kaffee?"
„Ich dachte schon, du fragst gar nicht mehr", sagte sie mit einem gewissen Sarkasmus in der Stimme. Als sie zum Haus gingen, ruhte seine Hand, wie so oft in letzter Zeit, auf dem unteren Teil ihres Rückens. Es fühlte sich an, als würde seine Wärme auf sie überschwappen durch diese so einfache und unerotische Berührung.
Als sie zusammen dann in der Küche standen, die dicken Jacken ausgezogen, die nassen Schuhe im Vorzimmer verstaut, kam Kathy mit Eli in die Küche. Ihre Haare waren fettig und zerzaust, ihre Jogginghose hatte schon bessere Tage gesehen, ihr T-Shirt mit Spucke des Babys besudelt. Normalerweise kannte Liv nur eine Kathy, die Wert auf ihr Aussehen und Auftreten legte, egal ob sie unerwartet mit Elliot mit ins Haus kam oder vorangekündigt. Im Normalfall würde man Kathy niemals in einer Jogginghose antreffen, dies hatte Liv oftmals gewundert, da sie selbst zu gern zu Hause in diese bequeme Hose schlüpfte, um den Dreck des Arbeitstages von sich zu werfen.
Ohne viele Worte drückte die blonde Frau Liv den Säugling in die Hand und verließ den Raum. Liv warf Elliot einen Blick zu, der mehr sagte als tausend Worte.
„Was ist los mit ihr", fragte sie ihn und setzte sich mit dem Säugling am Arm auf einen Küchenstuhl.
„Ich weiß es nicht. Der Arzt meinte, es sei keine Wochenbettdepression und so wie es jetzt ist, ist es noch nicht so lange …. Vielleicht zwei oder drei Wochen."
„Wieso hast du nichts gesagt?"
„Was sollte ich sagen? Olivia, meine Frau legt keinen Wert auf irgendwas, versucht unseren Sohn so schnell wie möglich loszuwerden, sobald jemand zu Hause ist und hat das letzte Mal vor ein paar Wochen gebadet?"
„Du weißt, was ich meine."
Er stellte die Tasse mit der heißen dunklen Flüssigkeit vor sie und starrte ins Wohnzimmer, wo Dickie vor dem Fernseher saß.
Nach ein paar Schlucken und einer erdrückenden Stille, sagte Liv zu Elliot, dass er sich um seinen erstgeborenen Sohn kümmern solle, sie würde Eli wickeln.
Nachdem sie den Winzling ein Fläschchen gegeben, ihn gewickelt und gesäubert hatte, begab sie sich mit dem Säugling im Arm wieder zu Elliot und Dickie ins Wohnzimmer. Vater und Sohn schwiegen sich an. Nur zu gerne hätte sie gewusst, welche Strafe Elliot Dickie auferlegt hatte, nur würde das Nachfragen im Moment zu einer sinnlosen Diskussion führen.
Sie hatte den ganzen Tag versucht ohne direktes Nachfragen zu erfahren, welche Strafe nun ausgesprochen wurde, aber Elliot hatte nichts preisgegeben. Sobald sie wieder am Revier waren, war ein Telefonanruf eingelangt, der sie zu einer Leiche in den Central Park zitiert hatte. Es hatte sich am späten Nachmittag allerdings herausgestellt, dass der jugendlich aussehende Mann bereits über 20 Jahre alt war und es sich um kein Sexualverbrechen gehandelt hatte sondern um einen missglückten Drogendeal, daher waren sie nicht zuständig.
So gerne Liv einen Fall gehabt hätte, der ihre Gedanken von den vormittäglichen Vorfällen weggelenkt hätte, war sie dankbar, nun nicht stundenlang in der New Yorker Kälte stehen zu müssen. Sie war bereits für Kleinigkeiten dankbar, wie zum Beispiel im geheizten Auto zu sitzen. Kleinigkeiten.
Nun zu Hause war es eine einsame Nacht wie jeder andere auch. Elliot hatte sie zu ihrer Wohnung geführt aber nicht einmal nach einer Ausrede gesucht um noch hinaufzukommen sondern war, wie es schien, gleich weiter nach Queens gefahren.
Eine Nacht wie so viele andere. Eine Nacht, wie jede andere seit Monaten, seitdem sie aus Oregon wieder zurück war. Sie hatte alle Hoffnung verloren, irgendwann in seinen Armen aufzuwachen, doch ihr Kopf spielte ihr immer wieder Streiche.
Zuerst hatte sie es mit einem entspannenden, heißen Bad versucht – nicht nur sich aufzuwärmen, sondern auch alle Gedanken an Elliot wegzuschwemmen, doch das gute Glas Rotwein, das Lavendelbadesalz und das heiße Wasser haben nicht geholfen. Sie hatten zwar ihren Körper entspannt, aber sobald sie die Augen schloss, sah sie Elliots starke Brust vor sich, das blaue Hemd, dass übe seinen Muskeln spannte und seine eisblauen Augen. Sie hatte sogar das Gefühl ihn riechen zu können, eine Mischung aus Deodorant und Old Spiece, in einer für ihn so typischen Art und Weise.
Dann legte sich Liv ins Bett, das Handy am Nachttisch, falls sie in der Nacht zu einem Fall gerufen werden sollte. Es war kalt im Schlafzimmer, vielleicht sogar kälter als im Wohnzimmer, deswegen hatte sie sich noch eine extra Decke über die bereits vorhandene gelegt, einen Pyjama, bestehend aus einer langen Hose und einem langärmeligen T-Shirt bestehend, angezogen und hatte sogar Socken übergestreift.
Liv hoffte, dass ihre Müdigkeit sie überkommen würde aber es war nicht der Fall. Sobald sie ihre Augen schloss, überkamen sie abermals dieselben Bilder, nur weitaus intensiver als zuvor.
Das Licht war gedämmt in dem Raum, in dem sie sich befanden. Es war warm, wohlig warm. Sie trug lediglich eine kurze Sporthose und ein enganliegendes Sport-Top, solch eines, unter dem man keinen Sport-BH tragen musste. Sie wusste genau, dass sie seit vor Oregon einige Kilogramm zugelegt hatte, doch hatte sie beschlossen dies nicht mutwillig zu bekämpfen. Die Arbeit wurde ihren Tribut fordern und sie würde wieder an Muskelmasse zulegen, die Mahlzeiten wurden unregelmäßiger werden und sie würde wieder an Gewicht verlieren. Nicht nur um ihre Hüften hatte sie einige Zentimeter dazugewonnen sondern auch oberhalb des Bauchnabels, daher presste dieses Sport-Top ihre Brüste stark zusammen, stärker als jemals zuvor. Im Grunde wusste sie, dass sie sich ein neues, passenderes Top zulegen sollte, besonders als sie sah, wie Elliot sie anstarrte.
Als sie das Laufband betrat, wichen seine Blicke nicht von ihrem Körper. Aber auch sie konnte nicht von seinem hemdlosen Körper ihre Augen abschweifen lassen. Sobald er die Gewichter nach oben stemmte, wuchsen seine Muskeln zu Bergen an, ließen Schweiß auf seiner Stirn aufkommen.
Natürlich merkte sie, dass das Laufen ihren Körper an all den richtigen Stellen bewegte. Ihr konnte nicht entgehen, wie ihre Brust sich auf und ab bewegte und sie plötzlich, seine Hände um ihre Hüften spürte. Sie hatte das Gefühl einige Minuten sich auf etwas anderes konzentriert zu haben. Hatte er nicht gerade noch Gewicht gestemmt?
Seine Hände waren aber nicht nur auf ihren Hüften sondern verlangsamten nun auch noch die Geschwindigkeit des Laufbandes, bis es schließlich zum Stillstand kam und sie durch einen Ruck rückwärts gegen ihn stieß. Seine Hände um ihre Taille stabilisierte sie beide.
Unter Sekunden glitten seine Hände von ihrer Taille langsam zu ihren Brüsten. Sie spürte seinen Atem heiß gegen ihren Hals gleiten und presste ihren Körper zunehmend stärker gegen dein seinigen.
„Liv …", wisperte er mit tiefer Stimme in ihr Ohr bevor er mit der Zunge diesen so empfindlichen Ort hinter ihrem Ort liebkoste.
Nun waren seine Hände von über ihrem Shirt unter dieses gerutscht und zogen dieses rasch und fordernd über ihren Kopf, sodass sie unter Sekunden ohne Shirt, halbnackt, vor ihm stand.
„Oh, El …", stöhnte sie leise, als seine Hände den Weg zu ihren Brüsten gefunden hatten.
Sie spürte seine Erektion gegen ihr Hinterteil pressen und seine Brusthaare an ihrem Rücken. Zärtich rieb er sich gegen sie, ließ nie von ihr ab.
„Mehr," sagte sie beinahe flehend, bettelnd.
„Mehr," wiederholte er, seine Stimme klang fast rauchig. Tief. Maskulin. Erregt.
Eine seiner Hände glitt langsam ….
Das Läuten ihre Handys riss Olivia aus ihrem Traum und man verlangte von ihr, dass sie jetzt, kurz nach zwei Uhr dreißig in der Früh sofort aufs Revier komme, da man eine Kinderleiche entdeckt hatte.
