Unten findet ihr die Erklärung, was ich mir dabei gedacht habe, als ich diese Kurzgeschichte schrieb. Lässt zuerst die KG und dann was unten steht. Hoffe, dass es was geworden ist.

LG
Magic


Gedanken an eine verlorene Person

Ist es nicht immer das Gleiche?

Vertrauen wir nicht jenen, denen wir nicht vertrauen sollen?

Und beschuldigen die Unschuldigen?

Wieso ist dieses Leid über uns gekommen.

Jemand der für etwas Beschuldigt wurde, für das er nichts konnte.

Jemand der das Leben für was Besonderes hielt und jeden Tag so lebte, als wäre es sein letzter.

Immer lachte er, immer war er gut aufgelegt, zeigte nie seine Trauer in aller Öffentlichkeit.

Versuchte immer stark zu sein, sagte auch nie was ihn wirklich bedrückte.

Er war ein lebensfroher Mensch und wurde so aus seinem Leben gerissen.

Womit hatte er das nur verdient?

Er war gefangen in sich selbst.

Schlimmer konnte Askaban kaum sein.

Er gab sich die Schuld am Tod seiner Freunde.

Auch fühlte er sich als Mörder.

Durch diese Tat kann er nicht mehr so leben wie er es gerne wollen würde.

Er hat ein normales Leben verdient, aber das Ministerium lässt ihn nicht.

Immer kommen sie auf ihn zurück, wenn irgendetwas passiert war.

Er war immer da, um zu helfen, aber sah dass jemand?

Alles veränderte sich auf einen Schlag, an einem Tag im Dezember.

Weihnachten war nichts ohne ihn.

Spurlos verschwunden, kein Lebenszeichen hinterlassen.

Wo bist du nur?

Wieso schreibst du uns nicht und lässt uns wissen, dass es dir gut geht?

Du bist gegangen ohne zu verabschieden!

Für uns ist es schwer dies zu verstehen.

Bitte, komm wieder zurück, Bitte!

Es ist schwer, für jeden von uns, solch einen Verlust zu erleben, aber komm zurück.

Wir vermissen dich, es ist nichts mehr so, wenn du nicht da bist.

Du hast eine tiefe Leere in uns hinter lassen.

Ich weiß nicht ob du noch lebst oder nicht.

Willst du uns nicht hören oder kannst du es nicht?

Du trägst keine Schule, dass haben dir schon viele gesagt, höre auf uns.

Wir können dir helfen, es ist nicht schwer.

Gib mir deine Hand und wir werden es gemeinsam schaffen.

Ein Ziel erreichen, dass du in Ruhe gelassen wirst.

Aber bitte, bitte komm zu uns zurück.

Bitte, Harry Potter!!!

Hermine stand dort auf dem Hügel hinter dem Haus. Die leichte Brise streifte ihr Haar und es bewegte sich leicht im Wind.

Sie trauert um einen guten, ihren besten Freund (AN: Außer Ron natürlich). Wenn man genau hinsah, konnte man sehen, dass sich eine einzelne Träne den Weg die Wange hinunter bahnte.


Nur damit es nicht zu Missverständnissen kommt: Harry ist NICHT tot!

Harry wurde es einfach zu viel und er wollte nicht mehr der Held für alle sein und deshalb hat er sich zurückgezogen. Seine Freunde, in diesen Fall Hermine, machen sich Sorgen um ihn.