Changes
-Was kann die Zeit uns nehmen?-

Email: Keiyaku@gmx.de Rating: R Warning: Slash, Incest, angst usw. . Disclaimer: Mir gehört absolut nichts. Weder eine der Figuren, noch eine Idee von Herr der Ringe. Dies gehört alles J.R.R. Tolkien. Einzig die Idee zu dieser Geschichte ist auf meinem Mist gewachsen. Zur Story: Da keiner meiner Mitspieler so recht verstehen wollte bzw. konnte, warum ich meinen kleinen Rumil im RPG so handeln ließ, wie er es tat, kam mir die Idee zu dieser FF. Die Updates werden also ziemlich schleppend vorrankommen, denn ich möchte mich an den Handlungsstrang im RPG halten und kann deshalb immer erst weiterschreiben, bis dort etwas passiert... Und im Moment fehlen uns dazu einfach die Leute T-T.

Rumil POV

Und wieder wird es Nacht. Die Sonne ist schon fast hinter den Bergen verschwunden und der Mond verließ sein Versteck hinter den Mallornbäumen vor einer Weile. Wie jeden Abend, seit Legolas' Abreise, sitze ich hier. Lasse mich beruhigen vom Gesang der Nimrodel und dem Rascheln des Laubes im Wind. Denn du bist wieder bei IHM. Versuchst ihn zu trösten, ihm zu helfen. Doch vergisst du dabei nicht, wem du einst die Treue schworst?

Aber bin ich denn nicht auch schuld? Du hattest mich einst gefragt, ob ich es dulden könnte, wenn du bei ihm liegst. Allein ein Nicken von meiner Seite reichte, um sich in seine Arme zu bringen... Nein, nicht nur in seine Arme!

Ich beginne zu zweifeln, ob es nur die brüderliche Liebe, die Besorgnis ist, die sich so an ihn bindet. Aber habe ich überhaupt ein Recht, mich zu beschweren? Sind nicht auch wir zwei Brüder? Nein, sogar Zwillinge? Steht es mir zu, dir etwas zu verbieten zu wollen, was ich im gleichen Maße tue? Meinen eigenen Bruder zu lieben... So wie eigentlich nur ein Mann eine Frau lieben sollte... Denn wir beide sind Männer. Genau wie ER. Es steht mir nicht zu, zu sagen, dass dies falsch sei!

Mein Herz steht in Flammen, es droht zu zerspringen. Es schmerzt so sehr! Warum merkst du nicht wie du mich quälst?! Früher reichte ein Blick und wir kannten die Gefühle des anderen, wussten was ihn bewegte. Doch nun? Kein Funke ist mehr übrig von dieser stillen Kommunikation, um die uns so viele beneideten.